Hallo

Ich hatte genau das selbe.Trinken ging fast gar nicht.Essen das selbe.

Bin jetzt 3Monate und 6Tage Post OP.Habe zwar über 36 Kilo weg,aber mit dem Essen noch immer Probleme.Trinken wurde bei mir erst nach 8Wochen besser.

Übelkeit war jeden Tag mein Begleiter. Schone Dich,nimm dir die Zeit die du brauchst. Ich habe 8Wochen gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen.

Vor allem mein Rücken hat mich fast um den Verstand gebracht,aber es hatte sich ja auch die Statik verändert. Heute geht es mir besser.

Es wird besser

Liebe ugly_duckling,

mein Magen war stark geschwollen, ich konnte zu anfang nur 25g/mL "essen". Trinken ging bei mir richtig gut, aber im Krankenhaus wurde mir berichtet, dass es immer wieder Patienten gibt, die die ersten Wochen regelrecht "seekrank" werden, permanente Übelkeit haben und kaum trinken können.
Allein für Dein Wohlbefinden solltest Du darüber nachdenken, Dir vom Hausarzt Infusionen geben zu lassen, damit Du auf die benötigte Flüssigkeit kommst.

3x100ml Mahlzeiten
nach 1 Woche Post OP
WOW....da bin ich aber jetzt baff
wäre bei mir niemals gegangen
1 -3 Löffel Joghurt, also TL...mehr wäre undenkbar gewesen
und bloß nicht versuchen da mehr rein zu quetschen
wenn nicht geht, dann aufhören

trinken ist immer noch am wichtigsten.

allerdings war ich vor OP schon kein Vieltrinker und das ist auch jetzt noch so.
Ich trinke aber auch nicht weniger.

Die 3x100 ml - Mahlzeiten sollst du wahrscheinlich nicht überschreiten, aber unterschreiten darfst du immer ... gerade so frisch operiert. Die ersten 4-6 Wochen war bei mir auch nach 2-3 Esslöffel Schluss und bei der Nachsorge sagte mir der Arzt, das sei anfangs völlig in Ordnung ... solange man die Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel zu sich nimmt.
Beim Trinken sieht es anders aus, da solltest du 1,5 Liter Wasser/Tee am Tag schaffen.
Alles Gute

Flüssigkeit und deine Vitamine.... Das ist nun das Wichtigste !
Wenn noch mehr rein passt ok, aber Schritt für Schritt und die Mengenangaben sind nur Anhaltspunkte. Bei jedem ist dies wieder anders.
Es gibt Einige, welche noch länger mit Schwellungen im OP-Bereich zu kämpfen haben.

Kommt schon gut, gib deinem Körper Zeit und Flüssigkeit.

Gute Besserung

Monika

Ich habe heut das erste mal probiert. Bin eine Woche Post op und joa höchstens 2 Teelöffel geht und trinken schaffe ich auch nicht.
Ich finde es ganz schön schwer. Nach zwei Schlückchen ist mein Magen voll.
Aber das wird noch. :)

Liebe Grüße

Strong Soul

Die ersten Wochen nach der OP spielt nur trinken eine Rolle... Ein bis zwei Wochen ohne Nahrung sind kein Problem. Aber Dein Körper verliert unglaublich schnell viel Flüssigkeit.
Du solltest halbstündlich 2-3 Schlucke trinken. Wenn du dehydrierst schadest du deinem Körper nachhaltig. Selbst Vitamine sind die ersten Wochen nicht so wichtig. Die meisten Vitamine liegen in einem Speicher und wenn du in bald anfängst Sie zu nehmen läuft sicher alles glatt.

Aber du brauchst Flüssigkeit... wenn es nicht übers trinken klappt, musst du dir eine Infusion geben lassen.

Nimm das nicht auf die leichte Schulter.

Da fällt mir immer der Spruch ein - "es ist noch kein Dicker verhungert".

Aber zuwenig trinken ist tatsächlich ein Problem. An 100 ml Nahrung war bei mir auch nach 6 Monaten noch nicht mal ansatzweise zu denken. Ich denke auch, dass das eine Obergrenze sein soll. Essen ist auch nicht so wichtig. Versuche Dir einfach 3 x am Tag ein wenig Suppe, Quark, Shake oder so zu machen und iss genau so viel, wie Du mit gutem Gefühl magst und verträgst. Sobald Dir Dein Magen signalisiert - ne, reicht, dann hör auf. Für mich war das sowieso das allerwichtigste nach der OP - wieder darauf hören, was mir mein Körper signalisiert. Nicht essen, soviel ich "schaffe", sondern aufpassen, wann es meinem Körper schon genügt. Wenn er Nahrung "braucht", dann merkst Du das schon.

Trinken ist aber wirklich, wirklich, wirklich wichtig. Da kannst Du sonst echte gesundheitliche Probleme bekommen. Ich hab mich am Anfang damit auch sehr schwer getan, obwohl ich vor der OP auch mal eben schnell 2 Liter hintereinander trinken konnte. Ich hab auch nach OP keinen Tee sehen können. Ich hab mir stilles Wasser mit gaaaaanz wenig Sirup (Tritop) verdünnt oder auch lauwarme Gemüse oder Hühnerbrühe gemacht. Das immer in kleinen Schlucken getrunken ging recht gut. Ich hab mir das immer in ne kleine Flasche gefüllt und die nicht aus der Hand gelegt, solange noch was drin war. Sass so manchmal stundenlang auf der Couch, aber wenn man es in der Hand hält, nimmt man automatisch immer mal wieder nen Schluck. Gleich früh, nach dem Aufstehen geht auch gut.

Toitoitoi, dass es bald gut klappt !!!

Mich sieht man seit der OP auch nicht mehr ohne irgendeine Nuckelflasche in der Hand. Egal ob ich zum Doc gehe, schnell irgendwo hin fahre, selbst wenn ich nur bei meiner Mum bin, die ja nun selbst Wasser hat - die Flasche ist immer dabei.
Nach einigen Fehlkäufen kann ich übrigens die hier echt empfehlen: rostimepal-markenshop.de/epage…25519/Products/1077450909
Da läuft nix aus, dadurch dass sie flexibel ist, kann man die Flasche zusammenpressen und muss nicht immer nuckeln und sie ist breit genug zum ordentlichen reinigen.

Probier mal unterschiedliche Temperaturen. Manche können lauwarm besser trinken als ganz kalt. und immer an die gaaaanz kleinen Schlucke denken.