Hallo

Ich gestehe, ich wiege mein Essen nicht ab. Kann Dir aber Beispiele geben, was ich so nach 1,5 Jahren esse.
Zum Frühstück geht zum Beispiel 1/2 Brötchen mit Frischkäse, Marmelade, Käse - wonach mir der Schnabel steht. Dazu gibt es entweder 1/2 Apfel, ein paar (kleine Hand voll) Weintrauben, etwas Birne, Kaki usw.
Oder eben Gemüse. ;)
Dann bin ich aber echt volll. Würde manchmal gern etwas mehr essen, drückt dann aber im Bauch, daher lasse ich das bleiben .
Suppe geht z.B. 1 "Kelle" voll. (Normale Größe)

Der Kopf würde manchmal gern mehr essen, aber mein Bauch würde rebellieren.
Hast Du einen Nachsorgetermin und könntest nachfragen?

Kopf hoch!

Hey Heike,

mein Mann kann jetzt, zwei Monate nach seiner OP (der war mit dem Kostaufbau deutlich schneller durch als Du, insofern seid ihr wohl vergleichbar, wenn er auch ein paar Tage später operiert wurde) so zwischen 150-220g essen - ich denke bei Suppe gingen auch 250g. Bei ihm hat der Doc aber auch direkt gesagt, dass er auf Grund seiner Größe einfach mal einen riesigen Bauchraum mit riesigen Organen hat - und da der Schlauch zwar in der Breite auf Maß (nämlich dem Schlauch) geschnitten ist, aber in der Länge rein von der Anatomie des Körpers abhängt halte ich es durchaus für erklärbar, dass er jetzt schon soviel wie ich, bzw. teilweise auch 2 Löffel mehr essen kann - ich liege meist bei 120-180g nach einem Jahr.

250g erscheint mir auch viel - aber ganz ehrlich, Du solltest wirklich mal versuchen, Dich satt zu essen - denn es gibt insgesamt 3 Möglichkeiten was dann passieren kann.

1. Nix passiert - dann ist vermutlich wirklich irgendwas kaputt bzw. zu weit, dann solltest Du dringend zum Doc und schauen lassen mit Schluckröntgen o.ä.
2. Du empfindest irgendwann Sättigung und weisst dann, wieviel geht.
3. Du hast das berühmte "ein Bissen zuviel" Erlebnis was ganz viele von uns schon hatten und erbrichst.

Nach 2 Monaten sind die Nähte auf jeden Fall so stabil, dass wenn es zuviel ist, es ohne Dir Schaden zu bereiten, oben wieder raus kommt. Oder auch: Die meisten haben bis dahin schon mindestens einmal erbrochen ;) Undicht kannst Du nicht sein, sonst wärst Du schon längst im Krankenhaus - wenn also was "kaputt" ist, dann ist es entweder eine Aussackung oder der Übergang Magen-Darm ist mal viel zu weit.... beides kann man korrigieren.

Halt uns mal auf dem Laufenden!

Hallo,

Ein ganzes Brötchen, 2,5 Monate Post op? Hui, das ist aber viel. Ich bin jetzt ein halbes Jahr operiert und schaffe nicht mal ein halbes. Es bleibt immer ein Happen vom halben übrig.

Ich würde wirklich mal zum ac und prüfen lassen. Da könnte etwas nicht stimmen.

Nimmst du gut ab? Kostet es dich Überwindung weniger zu essen?


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In Gramm kann ich das auch nicht sagen aber heute mein Mittag als Beispiel - 2 Mettbälchen, 1 Rosenkohl, ein viertel von einer Mittelgroßen Kartoffel und ein wenig Sauce [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie132/00005033.gif]und dann bin ich gut satt.
Du solltest wirklich mal deinen Doc fragen ob das alles so richtig ist. [Blockierte Grafik: http://www.smiliemania.de/smilie132/00000109.gif]

Moppellotte schrieb:

Ach, da kriegt man doch keinen an die Strippe. ....

Das ist doch sche...... wenn ich mir überlege was ich den Doc's schon für löcher in den Bauch gefragt habe - das gehört doch dazu - ist doch logisch das man unsicher ist.

Du hast jetzt 24,5kg runter seit der OP bzw. seit Eiweissphase mit OP - das halte ich persönlich für einen guten Wert. Die Schwankungen sind relativ normal - mein Mann hatte jetzt auch zwei Wochen á 800g und dann hat 1,5kg über Nacht abgenommen - der Körper ist da halt nicht berechenbar. An Kalorien kommt er übrigens - auf Grund der relativ großen Menge - bestimmt an die 1.000kcal ran - was immer noch nur ein Viertel der bisherigen Kalorien ist. Und er hat jetzt 21kg seit der Eiweissphase runter bei ca. 55kg Übergewicht.

Wenn Du beim Doc tatsächlich aufschlägst, dann solltest Du mit Fakten aufwarten können, quasi die Selbstdiagnose abgeschlossen haben. Nimm zum Testen "wieviel geht" auf jeden Fall etwas, was Du gut verträgst und ich sag mal so... nach 350g würde ich dann doch aufhören ;)
Oder Du schraubst an der Energiedichte - verträgst Du soweit alles?

Aber eigentlich kommt es bei uns operierten nicht auf die Dichte des Nahrungsmittels an, sondern aufs Volumen. Ich will dich nicht beunruhigen, aber würde das mal checken lassen.


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Hallo Heike,

Ich liege so bei ca. 200 g pro Mahlzeit. Dann bin ich aber auch satt. Egal ob Suppe, die ich allerdings immer mit Fresubin andicke, oder anderes. Ich habe 2x nicht aufgepasst und zu viel gegessen (das war auch nicht viel, aber eben doch zu viel), danach war mir echt übel.

Ich würde für den Arztbesuch auch mal vorsichtig austesten, wieviel denn gehen würde.

Ich denke aber auch, dass fast 25 kg Abnahme wirklich gut sind - nach nur 2 Monaten!

Und schau doch mal in den viel gescholtenen Thread:
Wieviel kg pro Monat, usw.?

Da findest Du einige mit Deinem Ausgangsgewicht und vergleichbarer Abnahme am Anfang, die es geschafft haben!

Viele Grüße,
Lorenzia
.

Ich gebe dir mal nen Tipp. Wiege dich nur einmal im Monat. Dann bekommst du stillstände gar nicht mit:)


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Ach Moppellotte, mach dir bitte keinen Kopf. Du nimmst ab, das ist doch toll.
Wie schon geschrieben, Mägen sind verschieden lang und man schneidet ja nur in der Breite weg. Von daher kann der eine von Haus aus mehr essen und der andere weniger.

Aussagen wie: "wie du isst schon ein ganzes Brötchen, ich schaffe das ja nicht mal nach einem Jahr" die sind so nutzlos wie ein Kropf. Am Ende des Tage ist jeder Schlauchmagen dann doch auch wieder mit einem anderen Volumen.

Meiner ist klein. Ich schaffe auch nach 8 Monaten nur max. 120 gr auf einmal zu essen. Laut meiner EB sollte ich auf mind. 800 kcal je Tag kommen. Ich versuche und scheitere. Heute habe ich mich mit 5 mal Essen zwangs-gestopft. So kommt es mir zumindest vor. Und kam auf knapp 700 kcal. Das will ICH nicht jeden Tag machen müssen.

Der eine hat mehr und der andere weniger Volumen. Wir sollten uns wohl alle nicht vergleichen.

Das war sicher nicht negativ gemeint. Ich hab mich nur ehrlich gewundert. Denn nach 2,5 Monaten hab ich nicht mal ein Viertel Brötchen geschafft. Abgesehen davon, dass ich es Mega eklig fand. Hab mich einfach nur gewundert, dass so viel reinpasst. Es ist doch sicher besser, wenn man hier ehrliche Antworten bekommt, damit man rechtzeitig zur Kontrolle geht und schauen lässt, ob alles ok ist. Was nutzen da Standardphrasen wie jeder Magen ist anders. Klar, es stimmt schon, aber was nützt ne Verkleinerung, wenn am Ende fast das gleiche reinpasst?

Ich hab vor der op auch nur maximal 1,5 Brötchen geschafft.


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Ich muss mich auch korrigieren... 200 g hängen ganz klar von der Konsistenz ab - ein 200 g Steak könnte ich defintiv nicht essen. Es sind wohl auch eher nur 150 g, auch das ohne Steak und nur bei Suppe 200 g. Aber das nur am Rande.

@Arzurline, Du musst Dich nicht rechtfertigen. @Heike hat gefragt, dann äußert man sich eben. Das Forum lebt vom Erfahrungsaustausch und da gehören dann auch Vergleiche dazu. Da kann man auch mal erstaunt sein. Dass man nicht überall die gleichen Maßstäbe anlegen kann, sollte dabei jedem selbstverständlich sein.

@Heike, ich verstehe Deine Unzufriedenheit nicht ganz. Vielleicht hattest Du die eine oder andere Diät, mit der Du mehr abgenommen hast, aber mit OP wirst Du im Normalfall eher keinen Jojo-Effekt haben. Und zumindestens bei Brot hast Du ja auch den Sättigungseffekt, also kann ja auch nicht alles im Argen liegen... Nun bin ich auch nicht gerade der geduldige Mensch und bei mir haben sich natürlich durch das geringere Ausgangsgewicht vielleicht schneller die sichtbaren Erfolge eingestellt...

Aber übertreibst Du es mit Deiner Ungeduld nicht ein bisschen??? ;) ;) ;)

Viele Grüße,
Lorenzia

.

Tut mir leid Arzuline, ich war gestern wohl extrem zart besaitet.

@Arzurline, Du musst Dich nicht rechtfertigen.

Danke:)



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