Angepinnt Operation kann Diabetes Patienten helfen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Operation kann Diabetes Patienten helfen

      Quelle: MZ vom 17.02.2016
      Bilder
      • Operation kann Diabetes-Patienten helfen, St. Josef Krankenhaus Regensburg.png

        1,31 MB, 1.161×605, 2.998 mal angesehen
    • Das hat mein damaliger Arzt, Dr. Dietl, der viele Jahre bei den Bamherzigen Brüdern in Regensburg gearbeitet hat, auch schon gesagt.
      Schade das die Krankenkassen auf diesem Ohr taub sind. Irgendwie scheint es bei denen noch nicht angekommen zu sein, das solche OPs (Diabetes hin oder her) keine Lifestyle-OPs für zu faule Abnehmwillige sind, sondern einen weitaus größeren Nutzen haben.
    • Ja - die lieben Krankenkassen und MDK ... vor allem in Bayern :panik:

      Nachdem die Presse die Kontaktdaten der Klinik in Regensburg vergessen hatte abzudrucken, schicke ich sie hinterher:

      Kontakt zum Caritas-Krankenhaus St. Josef:

      Caritas-Krankenhaus St. Josef
      Landshuter Straße 65
      93053 Regensburg
      www.caritasstjosef.de

      Ansprechpartner für das Team Adipositaschirurgie:

      Frau Dr. Corinna Attenberger
      Tel: 0941/782-3304
      CAttenberger@caritasstjosef.de

      Frau Kathrin Zisler, Sekretariat
      Tel. 0941/782-3310
      kzisler@caritasstjosef.de
    • Hallo Ramona. Kann diese Studien nur bestätigen! Vor meiner Bypass-OP war ich 10 Jahre lang, insulinpflichtig - erhielt u. a. auch Victoza. Das Insulin wirkte bei mir wie ein "Masthormon" mit steigernder Tendenz. Victoza zeigte ebenfalls keine große Wirkung. Seit dem ersten Tag nach OP, Juli 2014, nahm ich nur 2 Tabl. Metformin. Wegen einer Operation und mehreren Narkosen - konnte ich erst nach 3 Monaten, also im Januar 2016, wieder mit Metformin beginnen. Natürlich komme ich nicht auf die Idealwerte von Gesunden, aber heute morgen wurde beim Diabetologe gemessen: Nüchternwert 146 mg/%, HBa1C-Wert 7,4. Ich vertrage viele Lebensmittel, habe bis heute noch nie rückwärts gegessen, mein "Gedärms" macht mir überhaupt keine Schwierigkeiten.....Andererseits ist mir bewusst - mein Diabetes kann zu jeder Zeit sich wieder zurückmelden. Da ich schon seit längerem nichts mehr abnehme, aber auch nur 1,7 Kg zugenommen habe, riet mir mein Diabetologe zu mehr Eiweiß in Form von Shakes, nicht als zusätzliche Mahlzeit - sondern im Austausch gegen Kohlenhydrate.
      Das Dumme daran ist nur - da ich kein Insulin mehr brauche, bewilligt mir der Diabetologe keine Teststreifen mehr zur BZ-Kontrolle. ( die KK ). Gehe dann alle 3 Monate zur Kontrolle.
      Gruß Sigrid (hoffe, mein Bericht war nicht zu langatmig)
      :chor: Sigrada grüßt Fans und Friends
    • Es sollte auch für beginnende Diabetes - also bevor Insulin gespritzt werden muss - in Frage kommen.
      Das war bei mir so.
      Inzwischen ist meine Diabetes komplett weg - nach nur 2 Monaten nach der OP habe ich vollkommen normale Werte.

      Da hin zu kommen, ist mir vorher ein Jahr lang nicht gelungen, die Werte sind immer nur weiter gestiegen.

      Jetzt hat mein Hausarzt feierlich das Kreuz bei Diabetes aus meiner Akte entfernt. :thumbsup:


      Viele Grüße,
      Lorenzia

      .
      Nichts schmeckt so gut, wie sich Schlanksein anfühlt...
      Und das kann ich bestätigen: Traumgewicht erreicht! Fühlt sich großartig an!


      ... Nun nicht mehr so aktiv im Forum... Aber sicherlich noch ab und an dabei...
    • Meine Ärzte waren skeptisch, ob sich der Diabetes bei mir auch verabschieden würde, weil ich mich gegen den Bypass gewehrt habe. Nun, nach 4 Monaten Schlauch konnte ich das Insulin, das ich 7 Jahre lang spritzen musste, weglassen und nach weiteren 4 Monaten auch das Metformin. Meine Werte sind im oberen Normalbereich. Und ich muss nichtmal auf KH verzichten.

      Es wird doch nicht umsonst schon ab BMI 30 bei Diabetes eine OP erwogen.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Ich hab viele Jahre Metformin genommen und Langzeitinsulin gespritz... vorbei... Werte aktuell: 111 Tageswert und 5,7 Langzeit, und das ohne Medis! Einfach geil :)
    • Auch bei mir ist der Langzeitwert von 11,4 auf 5,6 (Normalbereich) gesunken, ganz ohne Medikamente seit der OP :positiv:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/131408/.png]
    • Dennoch ist es keine Garantie. Ich hatte vorher kein Diabetes und bin jetzt auf dem Weg dorthin :( Mein letzter Hba1c-Wert lag bei 7,1. Mein Internist meinte, da beide Elternteile und Großeltern Diabetes hatten (Mama musste sich spritzen), war es bei mir eine Verschiebung nach hinten. Ohne Magenbypass hätte ich wahrscheinlich schon seit Jahren Diabetes. Ich werde mich demnächst wieder einmal testen lassen ... mal gucken, wie sich mein Wert verändert hat.
    • Ich hab grad mit meinem Arzt drüber gesprochen. Man bleibt Diabetiker, auch wenn die Werte normal sind. Das kann sich jederzeit wieder ändern, deshalb muss das unter Kontrolle bleiben.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Diabetes hat oft was mit dem Übergwicht zu tun, aber nicht ausschließlich nur... das ist was viele vergessen. Oft sagen alle "oh die hat übergwicht, die hat diabetes der auch bestimmt nur daher rührt", wenns denn so einfach wäre

      Oft kommt es darauf an, was für eine Familiengeschichte man in dieser Hinsicht hat. Haben beide Elternteile Diabetes Typ II, hat man natürlich eine höhere Chance ebenso Diabetes Typ II zu bekommen, egal ob man nu 50 Kilo wiegt oder 150Kilo. Natürlich ist es in diesem Sinne "vorteilhaft" (Tut mir leid, mir fällt kein besseres wort dazu ein) wenn man dann Übergewicht hat, denn man kann sehr viel durch eine Ernährungsumstellung oder "nur" tabletteneinnahme steuern.

      Ich habe auf eine Größe von 155cm und einem Gewicht von 135 Kg im moment einen Langzeitzuckerwert von 5,6. Zeitweiße hatten meine Ärzte Angst, dass ich mit einer UNterzuckerung umkippe, wenn ich nüchtern zur Untersuchung kommen sollte.

      Meine Mutter hat ebenfalls Übergewicht und der Arzt meinte zu ihr, dass sie zu 90% davon ausgehen kann, niemals Diabetes Tyo II zu bekommen.


      Natürlich kann(!) eine OP positiv darauf wirken, aber es ist definitiv keine garantie, dass sich etwas daran ändert.


      Mir wurde in der Berufsschule beigebracht:
      "Die Hauptzielgruppe von Diabetes Typ II sind oft (nicht immer, bitte nicht falsch verstehen) ältere alleinstehende Männer. Diese kümmern sich um ihre Arbeit und haben oft keine große Lust/nerven/zeit dann auch noch für nur eine Person zu kochen. also wird auf fast food, tiefkühlzeug etc zurückgegriffen. es geht darum, wie einfältig/vielfältig man isst. Oft sind Frauen das "bessere" beispiel. Sie versuchen wenigstens, trotz stress, arbeit, etc. Vielfältigkeit in ihr essen zu bringen. das ist das was zählt. von allem etwas. nicht nur eine sache. natürlich ist es klug, eher kartoffeln zu essen anstatt nudeln, kartoffeln sind ja auch einfach di ebesseren Kohlenhydrate. aber niemand sagt, das man gänzlich darauf verzichten soll.

      die Vielfältigkeit der Narhungsmittel sollte ausgeschöpft werden, damit kann man schon von frühster selbständigkeit selbst darauf achten, dem diabetes Typ II ein bisschen aus dem Weg zu gehen!

      (Eine 100%ige Chance ist das natürlich auch nicht)



      Hoffe man konnte es einigermaßen verstehen.
      Liebes Grüßle

      das Devilchen :friends:
    • Wenn du genetisch dazu bestimmt bist einen Diabetes zu entwickeln ( Bsp. wenn beide Elternteile Diabets haben 70% ) kannst du normal nicht weglaufen. Auch die gesündeste Lebnsweise hilft nur den Zeitpunkt zu verschieben. Wie es mit der OP läuft, ob du bis an dein Lebensende in Remission oder evt. nur ein paar Jahre ist ja noch nicht so ganz erforscht. Aber 10 Jahre Lebensqualität ohne Messen, essen ( fast ) was man möchte,die evt. Folgeschäden aufzuschieben ist ja auch ein Pluspunkt. Apropos ÜG : Es gibt sehr viele schlanke Typ2, und es gibt sehr viele ÜG die keine Probleme mit Diabetes haben. Das ÜG ist nur eins der Risikofaktoren aber der größte Risikofaktor sind die Gene.