Wöchentlich 1 Kilo abnehmen.

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    • @Schooferl: Ich gebe Dir in vielen Punkten Recht. Allerdings hat im Eingangsthread die Themenerstellerin ganz konkret nach unserer Meinung gefragt zu ihren Diätplänen. Darauf haben die meisten hier geantwortet.

      Ich finde Du hast Recht, wenn Du schreibst, das es einem nichts angeht, wie der andere abnimmt. Gibt ja tausend Methoden. Aber wenn ich jemanden frage: "Was hälst Du ganz konkret von meiner...." kann die Antwort auch schon mal lauten: "Gar nix". oder "Gefährlich". Sonst sollte man einfach nicht fragen.

      Was ich so interessant finde, wie negative hier die Antworten teilweise gewertet werden. Ich bin noch in einem anderen Forum und habe da nach einer von meinem Arzt vorgeschlagenen Therapieform gefragt. Auch ich bekam mehr "negative" Antworten (Finger weg! Zu viele Nebenwirkungen!) als positive. Ich fand es gut, das die Leute mir auch die negativen Seiten ausführlich beschrieben haben. Erfahrungsberichte. Besonders, wenn sie begründet waren, warum das vorgeschlagene Medikament bei ihnen Probleme macht.

      Ich habe mich trotzdem für die Therapie entschieden. Aber ich finde es klasse, das die Leute mir das vorher gesagt haben. Ehrlich waren. So konnte ich eine viel vernünftigere Entscheidung treffen. Und ich weiß auch, welches Risiko ich eingehe. Ob ich den Weg gehe oder lasse.... das ist letztendlich meine eigne Wahl. Genauso wie OP/nichtOP/Diät/Ernährungsumstellung...letztendlich muss das jeder selbst herausfinden.

      Ich denke, Du siehst das aber genauso. Vor Deiner OP hast Du Dich über Risiken/Gefahren/Fehlschläge ganz genau erkundigt. Und Dir war es doch auch lieber, mal von negativen Sachen zu hören, als nur "alles Eitel Sonnenschein", nur damit Du Dich besser fühlst. Einfach um für Dich die beste Wahl zu treffen, hast Du Dich wahrscheinlich auch mit den negativen Seiten befasst. Auch wenn man die manchmal gar nicht hören mag....
      Ich persönlich ziehe da die Wahrheit einer Höflichkeitslüge um den anderen nicht zu beunruhigen vor.
    • Ich denke, dass ich auf der Sachebene geblieben bin. Du fühlst Dich angegriffen, das ist ein anderer Punkt.

      Angelika72 schrieb:


      Und so weiter und so fort. Wie Du siehst, ist dieses Spielchen "wer hat es am schlimmsten, weil er am dicksten war...." doch total unsinnig und.... auch ein wenig blöde. Man gewinnt doch keinen Preis, nur weil man "Adipositas Stufe 2" geschafft hat. Mir darf auch jemand ohne jemals Adipositas gehabt zu haben etwas zu meinem Gewicht sagen! Warum auch nicht?

      ...

      Und das sind alles Dinge, die ich Dir ohne Probleme jederzeit auch ins Gesicht sagen würde. Du kommst nicht zufällig aus dem Kreis Viersen? Dann können wir uns gerne treffen und ich wiederhole es....

      Bei meinem "Ich habe es auf Adipositas Grad II "geschafft"", war nicht ohne Grund das "geschafft" in Anführungszeichen. Das war Ironie. Es ging auch nicht um "wer hat es am schlimmsten, weil er am dicksten war" sondern darum, dass Menschen, die schon Probleme mit Toleranz am eigenen Leibe erfahren haben, vielleicht selbst toleranter sein sollten.
      Von daher hoffe ich, es war nicht total unsinnig - auch wenn meine Annahme augenscheinlich irrig war - und ich denke, ich bin intelligent und nicht "ein bisschen blöde".

      Ich denke nicht, dass wir auch nur auf den gemeinsamen Level kommen, dass wir uns auch nur unterhalten könnten.
      Von daher: Nein, ich möchte Dich nicht treffen, egal woher ich komme.

      Ich kenne hier einige Leute, mit denen ich mich freundlich und gern austausche und das reicht mir auch.

      Für mich ist dieses Thema nun erledigt.

      Viele Grüße,
      Lorenzia

      .
      Nichts schmeckt so gut, wie sich Schlanksein anfühlt...
      Und das kann ich bestätigen: Traumgewicht erreicht! Fühlt sich großartig an!


      ... Nun nicht mehr so aktiv im Forum... Aber sicherlich noch ab und an dabei...
    • Ich weiss ja nicht, ob die Eingangsposterin hier überhaupt noch mitliest, aber sollte es so sein, möchte ich auch gern meine 2 cents dazugeben: Ob FB-Gruppe oder sonst eine Gemeinschaft: auch ich halte eher nichts von dieser wettkampfartigen Abnehmerei. Denn da kommen Menschen unterschiedlichster Couleur und "Bauweise" zusammen, deren Körper völlig anders reagieren auf eine Ernährungsumstellung / Kalorienreduktion oder wie auch immer man es bewerkstelligen will.

      Es gibt hier im Forum Mitglieder/innen, die haben es ohne OP geschafft, mit einer nachhaltigen Änderung ihrer Essgewohnheiten und Lebensweise. Aber sie haben es in ihrem eigenen Tempo gemacht, ohne diesen zusätzlichen Druck. Und das sagt m.E. viel aus, u.a. dieses: ja, es ist schaffbar und es ist garantiert auch beinhart. Ob es unter solchen Bedingungen sinnvoll ist, sich noch zusätzlichem Druck (peer pressure) auszusetzen, zweifle ich stark an.

      Und selbst für uns Operierte ist das alles andere ein Spaziergang, der eine kriegt seine Klatsche gleich (so wie ich), der andere erst viel später. Aber der Reality Check kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche,

      Deshalb rate ich dir: ja, mach dein Ding. Aber mach es unter ärztlicher Aufsicht und gehe regelmäßig zur EB. Denn bei solchen "Radikalkuren" geraten viele Dinge in deinem Körper ganz schön aus dem Gleichgewicht und wenn dein Körper sich meldet, ist es meist schon zu spät. Und ich sehe die ganz große Gefahr darin, dass der Ehrgeiz dann alle Vernunft ausschaltet und du dir lieber noch ein Kilo mehr abhungerst, ohne deine Nährwerte im Blick zu haben. Das kann fatale Folgen haben.

      Sprich deine Krankenkasse an und suche dir Fachleute, die dich kompetent bei so einem Unterfangen begleiten.

      Und dann kommt noch dieser Aspekt hinzu: du weisst ja gar nicht, wer in dieser Wettkampftruppe alles so mitmischt. Da kann auch jemand sein, der gewaltsam die Bikinifigur erzwingen will, aber kein wirkliches Adipositasproblem hat. Willst du dich wirklich auf so unebenem Terrain mit anderen messen? Ich hoffe, du denkst noch einmal gründlich darüber nach, bevor du irgendwas Drastisches anfängst. Gerade wenn man hohes Übergewicht hat, ist so ein Vorhaben eine Riesensache und es wert, dass man sich damit gründlichst auseinandersetzt (was in meinen Augen das beste Argument für das MMK ist, auch wenn es in einigen Punkten eher suboptimal ist).

      Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest und zwar einen, der dir nicht nur einen kurzlebigen Erfolg bringt, sondern eine nachhaltige positive Veränderung.

      Alles Gute
      Chi
      +++
    • Ganz grundsätzlich find ich das mit Wettbewerb gar nicht so schlecht. Aber es sollte sich in einem realistischen Rahmen halten. Ich selber hab zuhause eine Abnehmgruppe. Wir treffen uns jede Woche und wiegen uns. Dazu haben wir über Whats App eine Gruppe, wo wir auch Fotos vom Essen teilen. Aber wir sind fast alle verwandt oder schon länger befreundet ;-) Wir sticheln uns auch ab und zu, aber wir muntern uns auch wieder auf. Wir sind dort von fast normalgewichtig (ihr hilft es zum halten) bis BMI 60 von mir damals hoch. ´
      Dazu haben wir Gruppen gebildet, wo sozusagend gegeneinander antreten und ich muss sagen mir hilfts. Aber man muss der Typ dazu sein. Bei uns ist aber keiner so verbissen.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaetticker.de/T_076c35bee48b133bd1162b4dca24b601.png]

      Gewichtshöhepunkt Januar 2014 - 156kg ;( BMI 60,9

      Erstgespräch AC 17.02.2014 - 148,9kg BMI 58,2, Antragsabgabe 6.6.14, MDK Weiterleitung 11.6.14, Kostenzusage 18.6.14, OP Termin 15.7.14, OP Gewicht 143,9kg, Gewichtanstieg im KH auf 147,3kg :panik:, KH-Entlassung 24.07.14 - 139,3kg,
      10 Monate Post-OP 96kg (juhu Minus 60kg)
    • will nur soviel hier dazu schreiben
      ich habe in meiner Hauptabnahmezeit pro Monat 4 kg abgenommen, mit Ernährungsumstellung
      und ich halte noch heute mein Gewicht im Rahmen
      den Jojo Effekt hat es nicht gegeben !
      also bitte nicht immer alles schlecht machen, nur weil es bei Euch nicht funktioniert
      01.07.2012 Ernährungsumstellung mit BMI 51

      27.01.2015 BMI 25,5 mein Traum war erfüllt
      2020 ich kämpfe wieder mit den Kilo´s