RNY-Bypass > Banded Bypass > Rückbau

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    • RNY-Bypass > Banded Bypass > Rückbau

      Hallo,

      versuche kurz meine Situation zu Beschreiben.

      Begleiterkrankungen: rheumatoide Arthritis, Fibro, Diabetes Insepidus, Nährstoffmangel

      2010 Magenbypass , Startgewicht 120kg
      2012 Geburt des Sonnenscheins :-)
      dadurch extremer Nährstoffmangel, den ich durch Tabletten kaum auffangen kann, Dymping Problematik, ständiger Hunger oder Unterzuckerungsattacken.
      Blöder Kreislauf.
      2014 Gewichtzunahhme von 64 aug 73 kg, Nachoperation, Dünndarm verengt und Anastomose neu.
      Dumping etwas besser, Nährstoffmangel immer noch so krass

      Meine Begleiterkrankungen sind Räuber für Vitamin B, D, Eisen,......

      2015 Medikamentenport bekommen, da keine Infusionen in der Vene funktioniert. Nun geht's mit dem Eisen ganz gut.
      2016 Gewichtszunahme auf 79kg (Horror) aber immer Hunger und kein Sättigungsgefühl, Magenspiegelung, Pouch ist klein, Dünndarm geweitet. :-(
      Nun soll im März entweder umgebaut werden, damit sich der Nährstoffmangel aufhebt oder ein Banded Bypass gemacht werden, damit die Nahrung länger verbleibt.

      Wer hat den Erfahrungen mit dem Banded Bypass und wie ist in der Wirkungsweise der Unterschied zum Fobiring?
    • Ich habe am 26.Januar einen Banded Bypass bekommen.

      Der Grund dafür war zum einen auch ein viel zu großer Ausgang zum Dünndarm und dadurch ganz schlimme Dumpings und zum anderen habe ich mit Bypass nie wirklich abgenommen.
      Bei OP jetzt in Freiburg hat man festgestellt,daß mein Pouch von Anfang an viel zu groß angelegt war.
      Auch der Pouch wurde jetzt korrigiert.

      Der Ring nennt sich Minimizer-Ring(GaBP-Ring) ,gibt es in 3 versch. Größen bzw. Durchmessern. Ich habe Gr.2 bekommen.
      Ist der wohl bessere und überarbeitete Nachfolger vom Fobiring.
      Merken tu ich bislang nichts vom Ring,bzw. habe keinerlei Beschwerden.
      Die Dumpings sind komplett weg und ich habe natürlich sehr schnell ein Sättigungsgefühl.
      Das ist ja auch Sinn und Zweck der Sache.

      Über den alten Fobiring wurde ja viel geschrieben,eher Negatives.

      Aber mir persönlich war dieser Ring absolut wichtig.
      Da habe ich auch vollstes Vertrauen in die Ärzte in Freiburg.

      Da wird auch beim Schlauchmagen fast immer der Ring gleich mit gemacht.
      Zudem läuft dort auch schon seit glaub jetzt dann 2 Jahren eine Studie über den Ring.

      Bei mir in der SHG wurden fast alle in Freiburg operiert und fast alle auch mit Ring.
      Allerdings kenne ich davon niemanden mit Problemen.

      adipositas-behandlung.de/de/ad…n-y-gastric-bypass-lbrygb

      Ich hoffe natürlich,daß alles so gut weiter geht wie bislang!

      LG Petra
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Mein Pouch war von vorne rein zu groß angelegt und jetzt wurden davon etwa 200ml entfernt.
      So daß quasi aus dem Pouch ein kleiner Schlauch gemacht wurde.Etwa so groß wie ein halber Finger.
      Habe jetzt seit OP schon fast 10kg abgenommen.

      Bin super zufrieden und mir gehts richtig gut!
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich zum Glück nichts Negatives berichten.
      Mir geht es nach wie vor sehr gut.
      Hab bislang alles vertragen.
      Solange alles gut durchgekaut ist,geht alles wunderbar. Wenn ich ausversehen mal ein größeres Stückchen runter schlucke,dann merke ich das auch. Dann ist das,wie wenn das blockiert am Minimizer.
      Das dauert dann ne Weile und dann ist vorbei.
      Das Kauen bis es breiig ist,ist halt das A und O mit dem Ring.
      Erbrechen mußte ich bislang kein einziges Mal. Davor hatte ich etwas Angst.
      Ich hoffe,daß es so gut wie jetzt bleibt.
      Bislang bin ich einfach nur froh,daß ich diesen Schritt gemacht habe.

      LG Petra
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Wenn ich Eure Berichte lese, dann frage ich mich selbst als Betroffene, wie weit gehen wir oder müssen wir gehen, um

      -Gewicht zu verlieren
      -das verlorene Gewicht zu halten
      -erstmals Lebensqualität zu gewinnen bzw.
      -nach weiteren Operationen wieder an Lebensqualität zu gewinnen

      Mir wird bei Euren Postings auch wieder bewusst, dass wir davon ausgegen können/müssen, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass uns eine Operation auf Dauer ausreicht. Das ist für mich erschreckend und ich frage mich, woran liegt es wirklich? Was sind die wahren Gründe, dass wir immer wieder nachoperiert werden müssen?

      Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe für Jede/n Betroffene/n ein Plus an Lebensqualität und ein vertretbares Gewicht. Passt auf Euch auf. :friends:
    • Mein Hauptproblem waren ja die schweren Dumpings,Reflux und eine verpfuschte Erst-OP beim Bypass bzw. nicht korrekt operiert..gibt es leider auch :(
      Ohne diese Probleme hätte ich eine weiter OP niemals in Betracht gezogen!!! Niemals !
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Du hast Recht Ramona... für mein Labber Gewebe kann kein Arzt dieser Welt etwas... trotzdem bereu ich den Schritt zu einer Bariatrischen OP nicht... Ich hätte nur keinen Bypass mehr gewählt wenn ich das vorher gewusst hätte das es so läuft ohne Pförtner...
      Ich hätte mit der Zunahme damals gut leben können, war deswegen nicht eingeschränkt aber die Dumpings waren nicht auszuhalten... der Ring ist für mich jetzt erst mal eine Lösung, ob es das war oder ob er wieder raus muss steht in den Sternen...
      Darüber möchte ich mir aber auch keine Gedanken machen.... ändert nix an der Sache...