1 Woche nach (nicht kompikationsfreier) Omega Loop und meine Zweifel

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    • 1 Woche nach (nicht kompikationsfreier) Omega Loop und meine Zweifel

      Hallo liebes Forum,

      ich hoffe das ich meinen ersten Beitrag in der richtigen "Schublade" positioniert habe, sonst gebt mir halt einen Hinweis ;-)

      Ich habe mir ca.2001 ein MB setzen lassen. Dieses hat mir geholfen von damals 155kg auf 85 kg zu reduzieren und ich hilt den U90 auch etliche Zeit. dann kam schleichend die Zunehmphase, diese Machtlosigkeit, das Purzeln der Grenzen und selbst gesteckten Ziele. Apnoe, Depro,... Ihr kannt das wohl. Dazu kam PERMANTENTES Erbrechen mit jeder Mahlzeit (wörtlich zu nehmen), jede Nacht spucken...
      Ich war wieder auf 127kg, vor zwei Wochen durch FDH, Flüssigphase etc. auf 123kg.

      Ich habe dann im Dezember entschieden, zu handeln und mir einen Beipass (Omega Loop) legen zu lassen. Ich habe mich auch entschieden dies in einer OP durchführen zu lassen (ich weiss, es gibt hierzu verschiedene "Lager" und diese Entscheidung war in meinem Fall durchaus bewußt und begründet).

      Die OP war leider nicht ohne Probleme, ich hatte schwere Tage.

      Was mich jetzt interessiert:
      Warum gibt es hier so wenige Omega Loop-Leute? Ich war vor der OP in 3 Kliniken und alle haben das als state of the Art beschrieben.
      Gibt es irgendjemanden, der wirklich LANGFRISTIG ein Normalgewicht hinbekommen hat, oder muss ich in 4/7/10 Jahren damit rechnen wieder unter dem Messer zu liegen? Die Anzahl der OPs die man hier eintragen kann macht mich doch besorgt.

      Ist es normal, diese schmerzhaften Bauchkrämpfe/Blähungen 7 Tage post-OP zu haben und geht das weg? Hat jemand mit dem "Weggehen" Erfahrung? Würde ich ermutigen.

      Ich bin soooo erschöpft. Wie lange nach der OP ist so etwas üblich?

      Bin halt im Moment etwas am zweifeln. Ich brauche aber kein :tatschel: !! sondern ehrliche Erfahrungen

      LG Cowboy
    • Hallo Cowboy,

      Omega Loop ist meines Wissens noch nicht so alt wie der Bypass, wobei Prof. Weiner ihn auch schon 2006 operiert haben soll.
      Er wird heute auch im SANA Klinikum Offenbach operiert (da ist Prof. Weiner jetzt). Die Abnahme soll sogar noch etwas höher sein, als beim herkömmlichen Bypass. Komplikationen sollen etwas weniger auftreten.
      Das ist das, was ich dazu gelesen hatte.

      Ich wollte zwar prinzipiell keinen Bypass sondern einen Schlauchmagen, von daher kann ich nicht mit eigenen Erfahrungen dienen, aber ich denke nicht, dass Du Dich da falsch entschieden hast.

      Übrigens ist die Anzahl der OPs hier im Forum auch möglichen WHOs nach erfolgreicher Abnahme geschuldet.

      Viele Grüße,
      Lorenzia

      .
      Nichts schmeckt so gut, wie sich Schlanksein anfühlt...
      Und das kann ich bestätigen: Traumgewicht erreicht! Fühlt sich großartig an!


      ... Nun nicht mehr so aktiv im Forum... Aber sicherlich noch ab und an dabei...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lorenzia ()

    • Hallo Cowboy :hallo: Schmerzen und Krämpfe sind nach einer Woche normal, bei mir war es nach 2-3 Wochen besser geworden.

      Gönne dir viel Ruhe und trinke genug. Gute Besserung :drueck:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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