Magenbypass Reset....

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    • Ich hatte in der Flüssigphase auch nie wirklich das Gefühl,daß ich satt bin.Hatte auch so meine Bedenken.
      Das hat sich allerdings mit der Breiphase schon schlagartig geändert und seit ich feste Sachen essen darf,ist das Gefühl nochmal extremer.
      Nach ein paar löffeln pappsatt,so daß ich dann aber auch sofort aufhören muß.
      Da geht dann gar nichts mehr.
      Ist jedoch auch immer etwas abhängig davon ,was ich esse.
      Manchmal bin ich schneller satt,manchmal dauerts etwas,bis ich was merke.
      Aber die Abnahme klappt gut und es geht immer ein bisschen nach unten,so daß ich denke,daß alles ok ist.

      Wird schon werden!!!

      LG Petra
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Danke für eure Beiträge..... insbesondere der von dir Petra, da du ja in der selben Situation steckst, ist mir deine Erfahrung besonders wichtig. Das hilft mir sehr. Danke!

      Gruß Birgit
      Neues Spiel neues Glück :thumbsup:

      Op Termin 07.03.16. Startgewicht 117,4kg
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      März 16 : -7,4 kg
      April 16: -8,3. kg
      Mai 16: - 2,8kG
      17,.05.16 UHU 99,6kg :freu:
    • Hey Birgit,

      ich drück dir sooooo die Daumen daß jetzt alles passt.
      Und es wird passen, irgendwann muss es ja mal so sein.

      Ich bin hier immer noch am überlegen und hab mich noch nicht aufgerafft einen Termin zu machen.

      Es muss doch auch ohne weitere OP gehen.
      Nun habe ich mich zum Kardiotraining angemeldet und was..... Wundrose am Bein...... Kortison Salbe und Penicillin, mind. 10 Tage......

      Egal was ich mache, nichts klappt.

      Bin jetzt bei ..... 111 kg und will nicht mehr zunehmen, will auch keine OP aber was will ich dann.........?

      Habe die Antwort noch nicht gefunden, denke aber daß ich die trotzdem weiß aber noch nicht wahrhaben will.

      @Orth0815
      Hast du mir auch schön die Station gegrüßt?
      Wie war es?

      Liebe Grüße

      anja
    • Nein - ich sehe nichts schwarz .... aber ich bin nach den vielen Jahren AC Realist. Dies hängt sicherlich auch damit zusammen, weil ich doch einen guten Überblick über viele Kliniken/Patienten habe. Erst letzte Woche erfuhr ich wieder von einer SHG, die ich vor ca. 10 Jahren gründete und lange betreute, dass viele der Betroffenen wieder zugenommen haben und zwar mehr als nur die 10 %. Ich finde es schade und denke, wir dürfen als Gesamtheit die Augen nicht verschließen.
    • Leider muss ich befürchten liebe Ramona, das ich dir zustimmen muss. Bin zwar selber ein Frischling und noch nicht mal ein Jahr operiert, mache mir aber jetzt schon so meine Gedanken, was in vielen Jahren sein wird.

      Habt ihr Langzeit-Operierten den irgendwelche Tipps für uns Frischlinge auf Lager. Das wir eben nicht in diese Falle der Wiederzunahme reintappsen.

      • Ich mache zum Bespiel regelmässig Sport und baue seit drei Jahren meine Muskeln auf. Will ja, das der Grundumsatz schön hoch ist und auch was tut, wenn ich mal nichts tue. :liegestütz:
      • Süßigkeiten versuche ich ehrlich gesagt zu meiden. Ich vermisse sie jetzt nicht und will im Moment erst gar nicht wieder in die Situation kommen, sie wieder zu vermissen.
      • Destruktive Muster wie z.B. "Grasen, also zwischen drin essen ohne Hunger" versuche ich durch sinnvollere Muster zu ersetzten. Vorzugsweise durch Muster die nichts mit Essen zu tun haben.
      • Sollte ich wirklich nicht ums grasen herumkommen (man hat ja einfach mal solche Tage) dann trinke ich vorher immer erst Tee, Kaffee oder Gemüsebrühe. Wenn ich dann wirklich noch Bock und Platz habe, gönne ich mir das auch.
      • Es gibt Tage, da will ich bewusst grasen. Dann mache ich das auch, aber nie länger wie höchstens 2 Tage am Stück. Und danach passe ich wirklich auf, das ich das zuviel an Essen mit gesundem gut ausgleiche. Und solche Tage an denen ich mir über das Maß hinaus was gönne, finden bei mir wirklich nur alle paar Wochen statt
      • Ich achte peinlichst genau darauf, das ich nicht über das Satt-Gefühl hinaus esse


      Aber ich bin mir sich, ihr alten Hasen habt da noch viel mehr auf Lager, als ich hier gerade geschrieben habe. Mir fehlt ja auch noch die Langzeiterfahrung.
    • Hallo ihr Lieben

      bin zwar nach dem Kalender noch kein "alter Hase", aber nach der physischen Entwicklung schon, da sind sich AC, EB und alle einig. Also denke ich, dass ich da durchaus mitreden kann.

      Der AC hat mir bei der letzten Nachsorge 'ne klare Ansage gemacht: ich soll aufhören, wie eine Operierte zu denken, sondern wie eine normalgewichtige Person, die mal über'n Zappen haut und dann die Reissleine ziehen muss ('willkommen in meiner Welt' waren seine exakten Worte). Das funktioniert aber auch nur, weil ich seit der OP absolut keinerlei Einschränkungen zu verzeichnen habe - mir bekommt alles und Dumpings kenne ich gar nicht.

      Mal von EW-Kontrolle und Supplementierung abgesehen befolge ich das nun auch. Ich esse gar nicht so viel weniger als vor der OP, aber komplett anders als früher. Und gesündigt wird auch hier und da und dann geh ich wieder in die Spur. Das ist zwar beinhart, aber irgendwie schaffe ich es dann doch, allerdings manchmal mit Umwegen ;-)

      Am letzten Wiegetag habe ich doch tatsächlich 65,3 kg auf die Waage gebracht. Das war für mich echt der Super-GAU. Und so bin ich seit Sonntag dabei, konsequent meine Tageskalorien nicht zu überrreissen und nicht zu sündigen. Das bringt auch was, heute morgen waren es dann nur noch 63,3. Will ich den Rest der Woche durchziehen, Ostern lass ich auf mich zukommen und dann mach ich weiter.

      Und wenn ich unter 62 bin, hab ich mir einen richtig satten fetten Eisbecher versprochen und den gibt's dann auch. (Wahrscheinlich muss ich mir den dann wochenlang wieder "abhungern", aber egal).

      Und ein Kleid hab ich mir auch gekauft, 50er-Jahre-Stil. Das passt zwar jetzt auch, aber mit 60 - 62 kg sitzt das garantiert noch viel besser.

      Was ich auf keinen Fall mache, ist hungern oder sonstwelchen Diät-Schwachsinn. Denn das KANN man gar nicht nachhaltig durchhalten und warum soll ich jetzt schon die Weichen für's Versagen stellen, wenn's auch anders geht?

      Das Leben soll doch auch noch Spass machen und nicht nur aus Selbstkasteiung und Verzicht bestehen (findet mein AC übrigens auch).

      Und nun krieche ich mal in Richtung 60 kg - irgendwann knacke ich sie, und wenn es 2 Jahre dauert - scheißegal!

      Deshalb mein Tip an die, denen es genau so gut geht wie mir: Lebt euer Leben, aber verliert nicht die Kontrolle.

      Schönen Abend noch, allerseits
      Chi
      +++
    • Guten Abend.

      Ramona, ich wollte Dir keinesfalls Deine Kompetenzen absprechen. Du bist Profi in der Materie - zweifellos. Aber ich glaube auch, dass es Viele gibt, die gut mit ihrer Op Leben und von denen man eben nichts mehr hört.
      Oft ist es ja so, dass man sich Hilfe und Rat im Forum oder SHG holt, wenn man frisch operiert ist, es voir hat oder sich Probleme ergeben.
      Kurz und gut, meine Euphorie hält sich auch in Grenzen, da es schon zweimal schief gegangen ist.

      @ allen andern, vielen Dank für Eure aufbauenden Worte und Tips. Es ist einfach ein lebenslanger Kampf, und ohne Konsequenzen wird es auf Dauer nicht klappen.

      Schönen Abend noch, Gruß Birgit.
      Neues Spiel neues Glück :thumbsup:

      Op Termin 07.03.16. Startgewicht 117,4kg
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      März 16 : -7,4 kg
      April 16: -8,3. kg
      Mai 16: - 2,8kG
      17,.05.16 UHU 99,6kg :freu:
    • Liebe Birgit :hallo:

      ich verstehe Dich und Du hast sicherlich auch Recht, dass es ganz viele Operierte gibt, die nicht zunehmen und auch nach vielen Jahren ihr Gewicht halten. Es stimmt auch, dass im Forum gar nicht so Viele sind, die mit einer erneuten Gewichtszunahme kämpfen. Warum komme ich also auf die nicht so tolle Aussage? Ich will Niemanden Angst machen, aber ich sehe nicht mehr nur die rosarote Wolke. Ich habe mir einmal die Arbeit gemacht und in FB (wo ich normalerweise äußerst selten bin) nach den wirklich alten Hasen (so im Zeitraum von 5 bis 10 Jahren und mehr) geguckt und musste leider feststellen, dass doch nicht Wenige ihr Ausgangsgewicht annähernd, zum Teil sogar wieder komplett erreicht haben. Oftmals läuft es wie vor der OP ab. Sie ziehen sich zurück ... selbst vor Freundinnen, die zur gleichen Zeit operiert wurden. Wenn ich mich mit den alten Hasen unterhalte (die ja meistens auch noch alte Hasen kennen), bekomme ich meine Aussage leider oftmals bestätigt. Aus diesem Grund fordere ich persönlich mehr Angebote an psychologischer Betreuung für Langzeitoperierte. Ich denke, regelmäßige (Gruppen)Gespräche wären hier absolut wichtig und nicht erst wenn der Patient 10 Kilo und mehr zugenommen hat, sondern bereits ab dem Moment, wo man sieht, dass das Gewicht wieder kontinuierlich steigt. Das WAS ich esse ist sicherlich ganz wichtig, aber mindestens genauso wichtig (meiner Meinung nach sogar wichtiger) ist, WARUM ich wieder das eine oder andere Essverhalten habe. Warum falle ich wieder ein meine alten Verhaltensstrukturen zurück. Ich denke hier an Selbstachtung, Belohnungsprinzip etc. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir eine chronische Erkrankung haben. Wir bekamen durch die OP die Chance, schnell und relativ viel abzunehmen, aber das WARUM ist leider nicht mit weg operiert worden.
    • Das sehe ich genauso wie du Ramona. Deshalb bin ich auch so froh, dass ich diese EB-moderierte Langzeit-Operierten-Gruppe habe (1 x im Monat). Das ist für mich wie ein Anker und ich finde diese Konstante absolut hilfreich. In eine SHG gehe ich nicht zusätzlich, denn ich glaube, dass ich mit dieser von Fachleuten moderierten Gruppe einfach weiter komme.

      Und - egal ob es gleich nach der OP (wie bei mir) oder erst Jahre später passiert - irgendwann geht wieder (fast) alles und dann hilft nur noch Disziplin und Durchhalten. Wer die Verschnaufpause "Honeymoon" hat/te, soll sich glücklich schätzen und die Zeit nutzen, umzudenken und umzulernen. Ich hatte sie nicht und muss sehen, wie ich das meistere - und das jeden Tag aufs Neue.

      Aber ich gebe nicht auf und viele andere auch nicht, und das ist gut to.

      Schöne Rest-Ostern noch.

      Chi
      +++
    • Hallo Ihr Lieben,

      ich habe mein Gutachten von Prof. Karcz (ehemals Lübeck, jetzt München) die Tage bekommen. Hat ja auch lange genug gedauert. Mein Problem ist jetzt, dass Prof. Karcz mir im August sagte, er kümmere sich um den Antrag, ich brauche nichts machen. Jetzt habe ich nur das Gutachten und weiß natürlich nicht, ob er auch etwas an die Kasse geschickt hat (vermute ich aber mal nicht).

      Wie schreibe ich den den Antrag für eine Revisions OP. Habe den BPD Scop. Im Gutachten steht Umbau zum BPD-DS. Prof. Karcz meinte, mein Magen würde noch verkleinert werden. Der Restmagen (der seiner Meinung nach 2006 drinnengeblieben ist, würde entfernt). Der Darm würde wieder etwas verlängert werden, dann würden sich auch meine Mängel wieder veringern.

      Hat jemand von Euch eine Kopie eines Antrags, den er mir zur Verfügung stellt.

      GLG

      Antje


      Immer weiter kämpfen.....
      Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.


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    • Hallo Antje

      auch wenn du eine Kopie eines anderen Antrags bekommst, so trifft der wahrscheinlich gar nicht richtig auf deine spezielle Situation zu.

      Verfasse einen Brief, in dem du die Kostenübernahme für die OP erbittest. Wenn du magst, kannst du noch schildern, wie es dir geht und warum das gemacht werden soll, aus deiner Sicht, denn die medizinische Seite hat der Doc bereits mit dem Gutachten "erschlagen".

      Das ist wirklich kein Hexenwerk und da brauchst du doch keine Vorlage, oder?

      Alles Gute & toi toi toi

      Chi
      +++
    • Hallo,

      ich habe heute ein Schreiben von der Krankenkasse bekommen. Die brauchen noch alles mögliche an Unterlagen...

      Dabei hatte ich gestern noch extra geschrieben, dass es keine "Erst OP" ist.

      -Psychologische Gutachten
      -Bescheinigung Bewegungtherapie
      -Bescheinigung Verhaltentherapie
      -Ernährungsberatung..

      Boah ich könnte k.....

      Was mache ich denn jetzt????

      Ernährungsberatung habe ich ein paar Mal gemacht , auch in der Selbsthilfegruppe. Wenn ich denen erzähle, dass ich "fett" essen muss, damit mein Scopinaro funktioniert, schlagen die die Hände überm Kopf zusammen.

      Ich esse jetzt eigentlich so, wie ich es vor der OP auch hätte machen müssen... Viel Salat, Gemüse, Fleisch (wg. Eiweiß), morgen 2 Scheiben Brot, später nur noch Knäcke...

      Der größte Fehler war, dass ich zur AOK Nds. gegangen bin. Die Barmer vorher hat die Umwandlung von Mason in Scopinaro so bezahlt.

      Hat noch jemand nützliche Tipps, wie ich da jetzt noch das beste draus machen kann, ohne die Unterlagen beizubringen.


      GLG

      Antje
      Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.


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    • Hallo Antje,

      ich glaube, bei der Krankenkasse muss man immer noch mal erklären, warum umgebaut werdensoll. Ist mangelnde Gewichtsabnahme der Grund, werden sie ein neues MMK fordern und das macht ja auch Sinn.

      Wenn es medizinische Gründe gibt (Reflux, Verwachsungen etc) lese ich hier häufiger davon, dass es direkt genehmigt werden kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Sachbearbeiter da auf die richtige Spur gesetzt werden muss. Ansonsten wird Dein Fall nach Schema F abgewickelt. Ich denke, es liegt nicht unbedingt an der Kasse, sondern an der Argumentationskette.

      Wenn Dein Attest die Korrektur eines medizinischen Problems als Ziel hat und nicht die Gewichtsabnahme, würde ich mal mit dem Sachbearbeiter telefonieren und hinterher eine Mail schicken mit der Bitte um direkte Genehmigung.
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Ich habe mir einmal die Arbeit gemacht und in FB (wo ich normalerweise äußerst selten bin) nach den wirklich alten Hasen (so im Zeitraum von 5 bis 10 Jahren und mehr) geguckt und musste leider feststellen, dass doch nicht Wenige ihr Ausgangsgewicht annähernd, zum Teil sogar wieder komplett erreicht haben. Oftmals läuft es wie vor der OP ab. Sie ziehen sich zurück ... selbst vor Freundinnen, die zur gleichen Zeit operiert wurden. Wenn ich mich mit den alten Hasen unterhalte (die ja meistens auch noch alte Hasen kennen), bekomme ich meine Aussage leider oftmals bestätigt. Aus diesem Grund fordere ich persönlich mehr Angebote an psychologischer Betreuung für Langzeitoperierte. Ich denke, regelmäßige (Gruppen)Gespräche wären hier absolut wichtig und nicht erst wenn der Patient 10 Kilo und mehr zugenommen hat, sondern bereits ab dem Moment, wo man sieht, dass das Gewicht wieder kontinuierlich steigt. Das WAS ich esse ist sicherlich ganz wichtig, aber mindestens genauso wichtig (meiner Meinung nach sogar wichtiger) ist, WARUM ich wieder das eine oder andere Essverhalten habe. Warum falle ich wieder ein meine alten Verhaltensstrukturen zurück. Ich denke hier an Selbstachtung, Belohnungsprinzip etc. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir eine chronische Erkrankung haben. Wir bekamen durch die OP die Chance, schnell und relativ viel abzunehmen, aber das WARUM ist leider nicht mit weg operiert worden.
      Und genau das ist leider Realität. Man kann sich sämtliche Statistiken egal welcher Abnehmprogramme anschauen - im Endeffekt haben nur die allerwenigsten Teilnehmer dauerhaften Erfolg. Auch bei bariatrischen Ops.

      Da hilft die ganze Euphorie und der Erfolg der ersten Monate auch nicht - die Tatsache bleibt, dass nicht der Kopf operiert wird und dass halt leider das Essverhalten zu einem sehr großen Teil von ebendiesem gesteuert wird. Noch nicht mal die bejubelt postulierte Verringerung der Ghrelin-Ausschüttung durch die Magenverkleinerungen scheint langfristig erhalten zu bleiben, weil der Körper sie anderweitig zu kompensieren lernt.

      Es bleibt also als einzige langfristige Krücke: ESSVERHALTEN ändern. Denn daran hakt es ja bei den meisten (wer schon immer nur ein Portiönchen Salat mit Hühnerbrust und ein Glas Mineralwasser als Hauptmahlzeit hatte, der kriegt keinen BMI von 50).

      Deshalb halte ich den Aspekt einer gezielten Verhaltenstherapie mit Aufarbeitung der Mechanismen im Moment für deutlich am erfolgversprechendsten - aber wie neulich schon geschrieben, scheint es da nur sehr wenig Fachleute zu geben. Wahrscheinlich lässt sich am reinen Operieren einfach mehr verdienen...

      Ich selber werde es auf diesem Wege jetzt versuchen. Wenn ich mein Essverhalten ändern kann und zwar dauerhaft und OHNE dass es sich wie ein 24/7 Kampf anfühlt, dann werde ich auch das mit dem Abnehmen schaffen.

      Und wenn nicht, dann wird auch keine Op dauerhaft(!) was bringen und ich fress mich zu Tode...
      07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
      22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
      15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
      07.11.2018 Der Uhu ist gelandet - nur noch 98kg!
      23.07.2019 jetzt bei 87,5kg - BMI unter 28 YEAH!!!
    • Hallo Antje.

      Ich habe damals meinen Antrag sehr persönlich gestaltet. Mein Essverhalten geschildert wir es ist und ehrlich, als Sport hab ich meine täglichen Spaziergänge mit meinen kleinen Kindern angegeben. Mit dem Magenband konnte ich Obst und Gemüse nur sehr schlecht vertragen und das hab ich auch so geschildert. Ich dachte mir, an dem Schreibtisch wo mein Brief landet da sitzt ein Mensch, und genauso hab ich mein Schreiben verfasst.

      Gruß Birgit
      Neues Spiel neues Glück :thumbsup:

      Op Termin 07.03.16. Startgewicht 117,4kg
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/130736/.png]

      März 16 : -7,4 kg
      April 16: -8,3. kg
      Mai 16: - 2,8kG
      17,.05.16 UHU 99,6kg :freu: