Stationäre Reha

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    • Lieber Faulkater,
      ich habe deine Geschichte verfolgt und sie bestätigt meinen Eindruck, daß es im Gesundheitssystem eben einfach in sehr vielen Fällen ums Geldverdienen geht. Mir wurden auch schon bestimmte Nachweise oder Untersuchungen nur dann in Aussicht gestellt, wenn ich mich auch in dieser oder jener Klinik operieren lassen würde. Das ist bitter. In deiner Situation umso mehr, da du ja Unterstützung suchst, um konventionell abzunehmen. Also dich nach Meinung von z.B. Bayerischen MDKen eigentlich "vorbildlich" verhältst. Nach allem, was ich hier und anderswo gehört und gelesen habe - und meinen eigenen Erfahrungen - wage ich aber zu behaupten, dass dir selbst ein bayrischer MDK nicht weiterhelfen würde. Echt doof. Mir fällt auch keine Lösung für dein Problem ein. Ich möchte dir aber Mut machen. Ich ziehe meinen Hut vor dir, dass du so viel schon aus eigener Kraft geschafft hast und drücke die Daumen, daß du an eine Stelle oder einen Arzt gerätst, der dir auch langfristig weiterhilft und etwas Durchblick hat, was man wo - mit Aussicht auf Erfolg - beantragen kann.
      Gruß, die Linde!
    • Hallo Linde,
      erst mal danke für die Aufmunterung.
      Leider wohne ich nicht in Bayern, sondern in Sachsen, und da gehts wohl doch vorrangig ums Geld.
      Die DRV denkt sich wohl: So lange der noch fleißig arbeitet, und in die Rentenkasse einzahlt, ist es doch gut, da brauchen wir nichts zu machen. Und selbst wenn er mal eine Weile krank ist, gehts uns nichts an, das zahlt die Krankenkasse. Und wenn er Herzinfarkt oder Schlaganfall kriegen sollte, kann es immer noch sein, dass er dann das Zeitliche segnet, auch da kostet es uns nichts...
      Also Fazit: Ich müsste schon erheblich und eine längere Zeit arbeitsunfähig krank sein, somit die Gefahr bestehen, dass ich in die Erwerbsminderungsrente kommen könnte, ehe ich eine Reha genemigt bekommen würde. Ich müsste also meine Bemühungen abbrechen und völlig ungesund leben. Vielleicht kippe ich ja dann aus den Latschen und bekomme dann die Reha? Was aber, wenn es mich dann richtig erwischt? Ein bissel was habe ich in meinem Leben ja noch vor?
      Ich habe vor ein paar Tagen bei einem anderen Adipositas-Zentrum angerufen. Auf deren Internetseite stand groß "alle großen deutschen Krankenkassen". Da ich bei der größten BKK versichert bin, dachte ich, es ist dort unkomplizierter als in Dresden Neustadt. Aber am Telefon sagte man mir, dass man vorrangig die AOK Plus und die IKK classic meint. Bei der BKK müsste ich einen Antrag auf Kostenübernahme stellen, und dass kann dauern, und evtl. auch abgelehnt werden...
      Also sollte ich wohl doch die Kasse wechseln? Aber da ist ja die Kündigungsfrist? Also noch 2 Monate verlieren? Und derzeit bis ich in zahnärztlicher Behandlung und brauche Zahnersatz, und da müsste ich mit dem Kassenwechsel warten, bis alles erledigt ist?

      Derzeit läuft es soweit gut mit dem Abnehmen. Nun gut, manchmal schwankt mein Gewicht stark, aber das liegt wohl am Wasserhaushalt? Aber ich weiß nicht, wie lange ich es noch durchhalte, wo ich doch gerade erst so etwa die Hälfte geschafft habe? Insbesondere mit der Schichtarbeit habe ich so meine Probleme, wenn ich nicht richtig schlafen kann, und dann noch mit leerem Magen...
      Und für viel Bewegung fehlt mir die Zeit: Voll berufstätig, weiter Arbeitsweg, und viel zu tun in Haus, Hof und Garten. Ich kann da nur etwas mehr Bewegung in den Alltag einbinden, mehr ist nicht drin...
      Na wie gesagt: erst mal sehen, welchen rat mir die Hausärztin nun gibt???