Hallo, ich bin neu hier, 52 Jahre, 1, 86 m und war vor kurzem ca. 150 kg schwer, habe Bluthochdruck (Spitzenwert war ca. 230 / 120, Durchschnitt nach medikamentöser Einstellung ca. 160 - 100) und Lymphödem. Mein Gewicht ist in meinem Leben schon mehrfach hoch und runter gegangen, das niedrigste war 87 kg, dann mal wieder 115 kg. Aber so schwer wie vor kurzen war ich noch nie. Den "letzten Rest" bei Zunehmen hat wohl die Rauchentwöhnung gebracht, als ich vor etwa einem Jahr aufgehört habe.
Ich habe in meinem Leben noch nie eine Diät gemacht, und will auch keine Diät im eigentlichen Sinne machen.
Da es mir zunehmend schlechter ging, will ich nun abnehmen.
Das eigenartige: Ich war bei mehreren Ärzten (Hausärztin, Kardiologe, Hautärztin), aber niemand hat sich an meinem Gewicht gestört. Und als ich gesagt habe, dass ich abnehmen will, kam nur die Antwort: "ja, sollten Sie vielleicht, aber immer mit der Ruhe".
Zuerst habe ich im Adipositaszentrum Dresden Neustadt angerufen. Aber da hat man zuerst enttäuscht reagiert, als ich gesagt habe, dass ich auf konservative Art abnehmen will. Auch ein MMK könne man mit mir nicht machen, da ich in der falschen Krankenkasse bin (gut ja, ich sollte vielleicht die Kasse wechseln, aber das geht nicht von heut auf morgen). Man könne mich körperlich und endokrinologisch untersuchen, und mir Adressen für Psychotherapie und Ernährungsberatung geben, mehr könne man nicht für mich tun. Eine stationäre Reha lehnt man ab wegen dem Jojo-Efekt nach Entlassung.
Also wandte ich mich an meine Hausärztin: Sie war sofort begeistert von der Idee einer stationären Reha, und hat auch den Befundbogen recht schnell ausgefüllt. Laut dem, was da drin steht, müsste es für eine Reha reichen (Laut Leitlinien der Deutschen Adipositas-Gesellschaft sind die Voraussetzungen ähnlich wie für eine OP: BMI > 35 mit Folgeerkrankungen oder BMI > 40, jedoch sind die Anforderungen an vorangegangene Maßnahmen nicht so streng).
Ich habe schon eine Reha-Klinik in meiner Nähe angesehen, und gefragt, wie es abläuft, und meine Hausärztin hat es auch aufgeschrieben:
Psychotherapie in Einzel- und Gruppensitzungen, theoretische Ernährungsberatung, praktische Ernährungsberatung am Buffet und in Lehrküche, Bewegungstherpie und Sport. Es wird jedoch einem nicht das Essen vorgezählt, sondern man muss nach Ernährungsberatung schon selbst wissen, was und wieviel man isst. Und beim Sport ist auch teilweise Eigeninitiative erforderlich, aber Fitnessraum und Schwimmbad ist fast ständig geöffnet.
Zur Überbrückung der Reha habe ich schon mal angefangen, bissel abzunehmen, und hab ca. 7 kg schon geschafft.
Nun meine Fragen in die Runde:
Wer hat so eine Reha schon mal gemacht, und wenn ja, mit welchem Ergebnis.
Wie hat es mit der Genemigung durch die Rentenversicherung geklappt? Erst nach Widerspruch?
Und wie sah es hinterher aus? Weiter abegnommen? Oder wieder zugenommen?
Besteht die Gefahr, dass ich weggeschickt werde, wenn ich vorher schon einiges abgenommen habe?
Viele Grüße, Karsten
Ich habe in meinem Leben noch nie eine Diät gemacht, und will auch keine Diät im eigentlichen Sinne machen.
Da es mir zunehmend schlechter ging, will ich nun abnehmen.
Das eigenartige: Ich war bei mehreren Ärzten (Hausärztin, Kardiologe, Hautärztin), aber niemand hat sich an meinem Gewicht gestört. Und als ich gesagt habe, dass ich abnehmen will, kam nur die Antwort: "ja, sollten Sie vielleicht, aber immer mit der Ruhe".
Zuerst habe ich im Adipositaszentrum Dresden Neustadt angerufen. Aber da hat man zuerst enttäuscht reagiert, als ich gesagt habe, dass ich auf konservative Art abnehmen will. Auch ein MMK könne man mit mir nicht machen, da ich in der falschen Krankenkasse bin (gut ja, ich sollte vielleicht die Kasse wechseln, aber das geht nicht von heut auf morgen). Man könne mich körperlich und endokrinologisch untersuchen, und mir Adressen für Psychotherapie und Ernährungsberatung geben, mehr könne man nicht für mich tun. Eine stationäre Reha lehnt man ab wegen dem Jojo-Efekt nach Entlassung.
Also wandte ich mich an meine Hausärztin: Sie war sofort begeistert von der Idee einer stationären Reha, und hat auch den Befundbogen recht schnell ausgefüllt. Laut dem, was da drin steht, müsste es für eine Reha reichen (Laut Leitlinien der Deutschen Adipositas-Gesellschaft sind die Voraussetzungen ähnlich wie für eine OP: BMI > 35 mit Folgeerkrankungen oder BMI > 40, jedoch sind die Anforderungen an vorangegangene Maßnahmen nicht so streng).
Ich habe schon eine Reha-Klinik in meiner Nähe angesehen, und gefragt, wie es abläuft, und meine Hausärztin hat es auch aufgeschrieben:
Psychotherapie in Einzel- und Gruppensitzungen, theoretische Ernährungsberatung, praktische Ernährungsberatung am Buffet und in Lehrküche, Bewegungstherpie und Sport. Es wird jedoch einem nicht das Essen vorgezählt, sondern man muss nach Ernährungsberatung schon selbst wissen, was und wieviel man isst. Und beim Sport ist auch teilweise Eigeninitiative erforderlich, aber Fitnessraum und Schwimmbad ist fast ständig geöffnet.
Zur Überbrückung der Reha habe ich schon mal angefangen, bissel abzunehmen, und hab ca. 7 kg schon geschafft.
Nun meine Fragen in die Runde:
Wer hat so eine Reha schon mal gemacht, und wenn ja, mit welchem Ergebnis.
Wie hat es mit der Genemigung durch die Rentenversicherung geklappt? Erst nach Widerspruch?
Und wie sah es hinterher aus? Weiter abegnommen? Oder wieder zugenommen?
Besteht die Gefahr, dass ich weggeschickt werde, wenn ich vorher schon einiges abgenommen habe?
Viele Grüße, Karsten
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ohne OP, ohne "Diät", ohne Sport !!!
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