Hallo Leute,
ich habe ein riesiges Problem und weiß echt nicht, was ich machen oder damit umgehen soll.
Seit Oktober 2014 habe ich einen Magenbypass.
Ich habe nach JEDEM Essen seit ca. einem dreiviertel Jahr extremes Dumping. Egal, was ich esse. Zuckersachen rühre ich nicht an, auch nichts extrem fettiges. Fertigsachen meide ich. Das Schlimme ist, dass ich jetzt Sachen, die ich früher (also ein halbes Jahr nach der OP) super vertragen habe, wie Quark mit ein bisschen Obst oder Brötchen mit Frischkäse und Käse oder fettarmen Fleisch, vertrage ich jetzt oft gar nicht mehr. Jetzt vertrage ich nichtmal mehr Quark pur Und das sind jetzt nicht so kleine Dumpings, also ein bisschen schlecht oder so, sondern das ist so dermaßen schlimm, dass ich mich hinlegen muss, weil ich sonst umkippen würde. Mit Herzrasen, zittern, manchmal ist mir so übel, dass ich nur noch heulen kann. Und mich übergeben muss ich mich auch sehr oft. Aber nicht, weil ich viel gegessen habe! Ich esse nämlich, seitdem es so schlimm ist, nicht mehr so viel, dass ich merke, dass ich irgendwie voll bin oder so. Ich habe mir letzte Woche Blut abnehmen lassen, da hieß es, es ist alles ok, nicht einmal eine Entzündung oder sowas wurde festgestellt. Letztes Jahr habe ich eine Magenspiegelung machen lassen und da hieß es nur, dass es entzündet ist. Aber nachdem jetzt nichtmal eine Entzündung im Blut festgestellt wurde, kann das ja nicht mehr sein oder?
Manchmal ist mein Bauch so unglaublich gebläht, dass es so weh tut, dass ich kurz davor bin, den Notarzt zu rufen, weil ich Angst hab, der Magen platzt. Ich habe dann Lefax Kautabletten genommen, dann ging es irgendwann wieder. Aber ich merke dann die nächsten Tage noch, dass der Magen extrem auf Spannung war, weil es noch zieht. Als wären Risse drin. Den Notarzt musste ich schon 4 x rufen wegen so extremen Schmerzen, dass ich dachte ich muss sterben. Ich habe auch seit einem Jahr nichts mehr abgenommen, bleibe auf 118 kg stehen, obwohl ich fast nicht runterbekomme, bzw. einiges wieder oben rauskommt. Davor habe ich in 6 Monaten 70 kg abgenommen. Ich trau mich nicht mehr aus dem Haus, weil mir oft so schlecht wird, manchmal auch ohne, dass ich was esse.
Ich bereue es zutiefst, dass ich den Eingriff habe machen lassen. Das war zwar auch ein extrem übles Leben davor, aber jetzt bin ich genauso gefangen wie vor der OP. Noch dazu mit wahnsinnigen Schmerzen.
Ich hab das Gefühl, die Ärzte nehmen mich überhaupt nicht ernst, weil sie glauben, ich ess einfach zuviel oder das Falsche. Das kann ja aber nicht sein, wenn ich es früher vertragen habe, oder? Die Ärzte hier kennen sich auch überhaupt nicht aus mit Magenbypässen.
Ernsthaft, ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Ich bin fertig, am Ende.
Was soll ich tun? Ich kann nicht mehr mit solchen Schmerzen leben. Und an Arbeit kann ich so gar nicht denken, obwohl ich gerne arbeiten würde.
Weiß jemand einen Rat? Ich wohne in Augsburg, kennt da jemand einen kompetenten Arzt? Ich wäre so dankbar, wenn das endlich ein Ende hätte...
Liebe Grüße, Tina
ich habe ein riesiges Problem und weiß echt nicht, was ich machen oder damit umgehen soll.
Seit Oktober 2014 habe ich einen Magenbypass.
Ich habe nach JEDEM Essen seit ca. einem dreiviertel Jahr extremes Dumping. Egal, was ich esse. Zuckersachen rühre ich nicht an, auch nichts extrem fettiges. Fertigsachen meide ich. Das Schlimme ist, dass ich jetzt Sachen, die ich früher (also ein halbes Jahr nach der OP) super vertragen habe, wie Quark mit ein bisschen Obst oder Brötchen mit Frischkäse und Käse oder fettarmen Fleisch, vertrage ich jetzt oft gar nicht mehr. Jetzt vertrage ich nichtmal mehr Quark pur Und das sind jetzt nicht so kleine Dumpings, also ein bisschen schlecht oder so, sondern das ist so dermaßen schlimm, dass ich mich hinlegen muss, weil ich sonst umkippen würde. Mit Herzrasen, zittern, manchmal ist mir so übel, dass ich nur noch heulen kann. Und mich übergeben muss ich mich auch sehr oft. Aber nicht, weil ich viel gegessen habe! Ich esse nämlich, seitdem es so schlimm ist, nicht mehr so viel, dass ich merke, dass ich irgendwie voll bin oder so. Ich habe mir letzte Woche Blut abnehmen lassen, da hieß es, es ist alles ok, nicht einmal eine Entzündung oder sowas wurde festgestellt. Letztes Jahr habe ich eine Magenspiegelung machen lassen und da hieß es nur, dass es entzündet ist. Aber nachdem jetzt nichtmal eine Entzündung im Blut festgestellt wurde, kann das ja nicht mehr sein oder?
Manchmal ist mein Bauch so unglaublich gebläht, dass es so weh tut, dass ich kurz davor bin, den Notarzt zu rufen, weil ich Angst hab, der Magen platzt. Ich habe dann Lefax Kautabletten genommen, dann ging es irgendwann wieder. Aber ich merke dann die nächsten Tage noch, dass der Magen extrem auf Spannung war, weil es noch zieht. Als wären Risse drin. Den Notarzt musste ich schon 4 x rufen wegen so extremen Schmerzen, dass ich dachte ich muss sterben. Ich habe auch seit einem Jahr nichts mehr abgenommen, bleibe auf 118 kg stehen, obwohl ich fast nicht runterbekomme, bzw. einiges wieder oben rauskommt. Davor habe ich in 6 Monaten 70 kg abgenommen. Ich trau mich nicht mehr aus dem Haus, weil mir oft so schlecht wird, manchmal auch ohne, dass ich was esse.
Ich bereue es zutiefst, dass ich den Eingriff habe machen lassen. Das war zwar auch ein extrem übles Leben davor, aber jetzt bin ich genauso gefangen wie vor der OP. Noch dazu mit wahnsinnigen Schmerzen.
Ich hab das Gefühl, die Ärzte nehmen mich überhaupt nicht ernst, weil sie glauben, ich ess einfach zuviel oder das Falsche. Das kann ja aber nicht sein, wenn ich es früher vertragen habe, oder? Die Ärzte hier kennen sich auch überhaupt nicht aus mit Magenbypässen.
Ernsthaft, ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Ich bin fertig, am Ende.
Was soll ich tun? Ich kann nicht mehr mit solchen Schmerzen leben. Und an Arbeit kann ich so gar nicht denken, obwohl ich gerne arbeiten würde.
Weiß jemand einen Rat? Ich wohne in Augsburg, kennt da jemand einen kompetenten Arzt? Ich wäre so dankbar, wenn das endlich ein Ende hätte...
Liebe Grüße, Tina