Endometriose

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    • Endometriose

      Moin zusammen :)

      ich hatte schon immer starke Beschwerden während meiner Periode, unter 4x600mg Ibuprofen ging vor meiner OP gar nichts. Nachgeschaut wurde nicht wirklich, ich war ja schliesslich dick und Dicke haben nunmal Schmerzen. Nu hab ich 60kg weniger und die Schmerzen sind noch deutlich schlimmer geworden, den Tampon wechsel ich teilweise im Stundentakt und ich kann nicht mal mehr grade stehen - wenn die Krämpfe ihren Höhepunkt haben, ergreift es den ganzen Unterleib und ich bekomme sogar Durchfall. Ganz am Rande: Nachdem ich mich bei meinem alten Frauenarzt nicht wohl gefühlt habe, war ich nun bei einem neuen FA auf Empfehlung - und der hat nach Beschreibung meiner Symptome inkl. mehrjährigem unerfüllten Kinderwunsch sofort die Diagnose Endometriose in den Raum geworfen.
      Gewissheit gibt es natürlich erst nach einer Bauchspiegelung, vorher steht eine ausführliche Hormonbestimmung an und auch mein Mann soll ran, zum Spermiogramm. Nachdem ich am Tag des Termins im großen Gefühlschaos festgesteckt habe (Angst wegen meinem Kinderwunsch, Wut auf Ärzte, die Dicke nicht ausgiebig untersuchen etc.pp.) habe ich mich jetzt schon etwas eingelesen. Mein dringlichstes Problem ist im Moment der Schmerz. Ich habe nun in mehreren Quellen gelesen, dass bei Endometriose NUR NSAR (Ibuprofen oder Diclofenac) helfen, bei einigen noch Tramadol. Das deckt sich mit meiner Erfahrung seit der AC-OP. Buscopan wirken nicht. Paracetamol wirken nicht. Buscopan plus (Buscopan in Kombi mit Paracetamol) wirkt nicht. Novalgin wirkt auch nicht. Heute morgen habe ich nun Tramadol genommen und die wirken für sich alleine auch nicht.
      Von meiner Bariatric Nurse habe ich die Empfehlung für Paracetamol comp. also Paracetamol + Codein bekommen. Außerdem ist auch Paracetamol + Tramadol als Wirkstoffkombi bekannt. Letzteres probiere ich grade aus, für Codein muss ich in der Tat bei meinem Hausarzt, bzw. seiner Vertretung (er ist im Urlaub) vorstellig werden, das führt meine Hausapotheke nicht - wenn Tramadol+Paracetamol nicht wirkt (wonach es im Moment aussieht) werde ich es morgen mit Para + Codein probieren. Danach bin ich aber mit meinem Latein am Ende... habt ihr noch Ideen, Empfehlungen von euren Ärzten? Ich werde das natürlich mit meinem Doc besprechen, aber manchmal kann ein Tipp ja nicht schaden.
      Oder sollte ich evtl. doch die Nebenwirkungen riskieren und zu NSAR, sprich Ibu, greifen? Bis zu einer Bauchspiegelung und dadurch evtl. Linderung wird es noch mindestens 2-3 Zyklen dauern - 2-3 Zyklen, bei denen ich jedes Mal bis zu 4 Tage komplett ausser Gefecht gesetzt bin und das kann es echt nicht sein. Ihr seht mich also verzweifelt...
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Au weia, das klingt sehr nervig. Tut mir leid, dass Dir das so zu schaffen macht. Dein neuer Gyn scheint doch ganz fit zu sein, was empfiehlt er Dir denn?
      Wäre ich davon betroffen, würde ich bei derart starken Schmerzen, Ibuprofen als Zäpfchen nehmen, dann ist es ja nicht an der Magenschleimhaut. Und es soll ja keine Dauermedikation werden, sondern bis zur Behandlung der Endometriose überbrücken.
      Gute Besserung!
      Schnutzelchen
    • Schnutzelchen schrieb:

      Dein neuer Gyn scheint doch ganz fit zu sein, was empfiehlt er Dir denn?
      Nix empfiehlt er mir, weil wir so lange und ausgiebig gesprochen haben, dass das dann am Ende unter ging. Und nu hab ich meine Tage und der Doc ist eine Woche im Urlaub... Timing ist eben alles.

      Zäpfchen wirken genauso magenschädigend, da der Wirkstoff übers Blut transportiert wird und dabei die gleichen Nebenwirkungen entfaltet - habs grade nochmal gegoogelt.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Hi, ich bin auch schon seit vielen Jahren an Endometriose erkrankt, auch schon operiert und kann bestätigen dass nur Ibuprofen gegen diese höllischen Regelschmerzen hilft. Ich hatte manchmal solche Schmerzen, dass ich kurz davor war ohnmächtig zu werden.. schrecklich!

      Seit einigen Jahren nehme ich eine Anti-Baby-Pille damit ich meine Regelblutung gar nicht mehr bekomme, aber das scheidet bei Dir ja wohl aus.

      Einige Jahre lang hab ich auf Empfehlung meiner Freundin Bella Donna D12 Globuli gegen Regelschmerzen genommen - zu dem Zeitpunkt hab ich Ibu schon nicht mehr vertragen, wahrscheinlich zu viele Jahre lang zuviel von dem Zeug geschluckt - die Globuli haben den Schmerz zwar nie ganz weggenommen, aber deutlich erträglicher gemacht. Einen Versuch ist das glaub ich wert.
    • hmmm, ich würde noch mal hingehen und eine Bauchspiegelung verlangen. Die Scgmerzen können ja auch von andren Sachen kommen. Endomeriose ist natürlich möglich und wer weiß wie die Verwachsungen sind (Organe mit Bauchdecke verwachsen). Es kann auch zu Vernarbungen gekommen sein. Wurde schon mal auf Nierensteine/Gallensteine untersucht?
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • Kosmonaut schrieb:

      Hi, ich bin auch schon seit vielen Jahren an Endometriose erkrankt, auch schon operiert und kann bestätigen dass nur Ibuprofen gegen diese höllischen Regelschmerzen hilft. Ich hatte manchmal solche Schmerzen, dass ich kurz davor war ohnmächtig zu werden.. schrecklich!
      Du machst mir wenig Mut, dass was anderes hilft... Aber gut... Abwarten. Wurde es nach der OP besser? Hattest Du einen Kinderwunsch und ist der in Erfüllung gegangen?

      Kosmonaut schrieb:

      Seit einigen Jahren nehme ich eine Anti-Baby-Pille damit ich meine Regelblutung gar nicht mehr bekomme, aber das scheidet bei Dir ja wohl aus.
      Ja, Pille scheidet genau wie jedes andere Verhütungsmittel aus. Ich bin jetzt fast 32, wenn ich die Infos bisher richtig verstanden habe, dann tickt meine Uhr noch deutlicher als bei nicht Erkrankten - lt. diverser Quellen kommt ab 35 nur noch künstliche Befruchtung in Betracht.
      Wenn wir das Kapitel Kinderwunsch, egal ob erfolgreich oder nicht, abgeschlossen haben, werde ich kurzen Prozess machen und eine Total-OP vornehmen lassen. Sowohl meine Mama als auch meine Oma hatten eine ähnliche Symptomatik wie ich jetzt, meine Oma 13 Fehlgeburten, meine Mama wurde erst nach 7 Jahren schwanger, hat aber auch schon viel früher angefangen, beide hatten nach den Geburten mit extrem starken Blutungen und Inkontinenz zu kämpfen und bei beiden hat mit dem Einsetzen der künstlichen Wechseljahre die Migräne aufgehört (bei meiner Oma musste die Gebärmutter nach dem Einsetzen der Wechseljahre entfernt werden, bei meiner Mum wurde es mit Anfang 40 gemacht und die Wechseljahre wurden künstlich eingeleitet), die ich auch seit meiner ersten Periode 1-10x im Monat habe. Meine Entscheidung FÜR eine solche OP zum ersten sinnvollen Zeitpunkt steht schon deutlich länger fest, allein auf Grund der Vorgeschichte.

      RienaMaus schrieb:

      hmmm, ich würde noch mal hingehen und eine Bauchspiegelung verlangen. Die Scgmerzen können ja auch von andren Sachen kommen. Endomeriose ist natürlich möglich und wer weiß wie die Verwachsungen sind (Organe mit Bauchdecke verwachsen). Es kann auch zu Vernarbungen gekommen sein. Wurde schon mal auf Nierensteine/Gallensteine untersucht?
      Ich muss keine Bauchspiegelung verlangen, der Fahrplan steht ja. Aber da ist die Bauchspiegelung eben sinnvollerweise die letzte Stufe. Erst werden meine Hormone untersucht, sollten dabei Auffälligkeiten sein, dann werden die erst medikamentös korrigiert und es wird geschaut ob das meine Symptomatik bessert. Blutentnahme ist nur möglich am 2.-4. Tag des Zyklus und die Woche ist mein Doc im Urlaub - ergo in 4-5 Wochen. Die Auswertung braucht weitere 2 Wochen. Auch mein Mann wird untersucht um auszuschliessen, dass er (mit) schuld am unerfüllten Kinderwunsch ist. Sind seine Spermien aber in einem guten Zustand und meine Hormone sind auch okay, dann geht es baldmöglichst auf den OP-Tisch. Sein Spermiogramm ist auch entscheidend für die Zeit post OP, da man da eine erhöhte Chance hat, schwanger zu werden wird den Frauen geraten, nach der OP besonders intensiv "zu üben" - sofern beim Mann alles okay ist. Die entfernten Schleimhautherde können wieder nachwachsen, deswegen muss bei schlechter Spermienqualität über eine schnellstmögliche künstliche Befruchtung nach der Bauchspiegelung nachgedacht werden.
      Meine Galle wurde beim Schlauchmagen mit raus geholt und meine Niere wurde erst letzte Woche beim Jahres-Checkup geschallt, da ist auch alles okay - zumal die Symptomatik nur während der Periode auftritt.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Caprese schrieb:

      Wurde es nach der OP besser? Hattest Du einen Kinderwunsch und ist der in Erfüllung gegangen?
      Vor der OP hatte ich ständig Schmerzen aufgrund der Zysten die sich an den Eierstöcken gebildet hatten, diese Schmerzen waren nach der OP weg. Die massiven Regelbeschwerden waren leider genauso wie vorher.

      Kinderwunsch hatte ich (zum Glück) nie.. bin superstolze Tante von 6 Neffen und Nichten, ansonsten hab ich einen Hund :)

      Endometriose ist leider weit verbreitet - ich bin aber sicher dass es auch Kinderwunschkliniken gibt die auf dem Gebiet schon sehr viel Erfahrungen haben. Viel Glück!
    • Da ich 2 Jahre lang diverse Intensivpraktikas in der Reproduktionsmedizin gemacht habe (Kiwu Zentrum) kann ich sagen:

      wenn du solche beschwerden hast kommt das meist nicht von Hormonen.
      Hormontest ist innerhalb von 4 Wochen erledigt,

      Aus meiner Sicht ist eine Eileiterprüfung mit Gebärmutterspiegelung hier weitaus sinnvoller.

      Und grade wenn du starken Kinderwunsch hast (bzw überhaupt Kinderwunsch) und eine verminderte Empfängnisfähigkeit gegeben ist aus familiärer sicht würde ich das nicht allzu lange auf die lange Bank schieben.

      meine Freundin hat 4 Jahre lang in der Kiwu-klinik versucht ss zu werden, sie hatte einige Probleme aber nicht so wie deine Schilderungen. Bei der GM-Spiegelung entfernte man eine ausgeprägte Endometriose mit verwachsenen und undurchlässigen Eileitern, ein EL wurde entfernt, der andere beweglich und durchlässig gemacht. Ebenso war die Bewegung der GM eingeschränkt durch Verwachsungen.

      Und schwanger ist sie bis heute nicht. Die OP musste sie sogar noch einmal wiederholen da endo nur durch die Pile unterdrücktoder eingedämmt werden kann. setzt man die Pille ab ensteht die Endometriose und/oder breitet sich aus.

      Bist du denn schon direkt bei einer Kiwu-Klinik oder macht das dein FA? Ich würde bei den Beschwerden und langer Kiwu Zeit lieber sofort die Kiwu aufsuchen falls das nicht schon geschehen ist denn dort geht alles immer auch ein bisschen Schneller. Die haben meist ihr eigenes Labor und die meisten tests sind innerhalb von 48h durchgeführt.

      Spermiogramm sollte soweit ok sein, aber auch bei einem tw eingeschränkten Spermiogramm kann man noch normal ss werden.

      PS: es könnte auch zusätzliches PCO im Raum stehen.
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • RienaMaus schrieb:

      Und grade wenn du starken Kinderwunsch hast (bzw überhaupt Kinderwunsch) und eine verminderte Empfängnisfähigkeit gegeben ist aus familiärer sicht würde ich das nicht allzu lange auf die lange Bank schieben.
      Liebe Riena, erstmal danke für Deine ausführliche Antwort!
      Auch wenn ich das, was Du mir jetzt grade aufgeschrieben hast auch schon gelesen habe, habe ich noch keine klare Meinung dazu. Bisher hiess es immer ich solle abnehmen und dann würde das schon was werden - abgenommen hab ich nun, BMI ist bei 30 und nun diese Verdachtsdiagnose. Da das Kinderkriegen bei mir in der Familie einfach eine schwierige Sache ist/war, haben wir natürlich das Thema Kinderwunsch auch schon besprochen, so theoretisch... Praktisch sind wir beide einfach noch nicht so weit und brauchen da auch ein wenig Zeit um uns darüber klar zu werden was geht und was nicht. Ganz abgesehen davon, dass uns für eine Finanzierung der KiWu-Klinik auch noch diese Kleinigkeit namens Trauschein (Frechheit, wenn man mich fragt!) fehlt.
      Ich bin mir auf jeden Fall im Klaren darüber, dass der KiWu nicht mein ganzes Leben bestimmen darf, ich hab im Freundeskreis aktuell mitbekommen wie die Beziehung fast daran zerbrochen ist und ich weiss auch von meinen Eltern, die 7 Jahre geübt haben, sich im Adoptionsverfahren haben demütigen lassen müssen, wie frustrierend das für sie war und welche Gefahr für ihre Beziehung.
      Außerdem habe ich per se ein Misstrauen gegenüber KiWu-Kliniken. Die Leute die dort hin kommen sind natürlich in Not und es geht dabei um jede Menge Geld... oder wie es die Frauenärztin einer Bekannten formulierte: "Lassen Sie bloss nicht das Spermiogramm in der KiWu-Klinik XY machen, in über 10 Jahren hatte ich noch nie ein Patientenpaar wo es nicht schon nach dem Spermiogramm hieß, es muss definitiv künstlich befruchtet werden."
      Mein neuer Frauenarzt hat mehrere Fortbildungen auf dem Gebiet Endometriose gemacht, fürs erste fühle ich mich da gut aufgehoben. Für eine Bauchspiegelung gibt es hier in der Nähe zwei Optionen: Eine Klinik die von der Endometriose-Vereinigung als Kompetenzzentrum anerkannt und das Haus, in dem ich meinen Schlauch bekommen habe. Dort spezialisiert sich der Oberarzt grade auf das Thema und bietet immer wieder Info-Veranstaltungen an. Sowohl beim Doc als auch bei meiner Klinik erhoffe ich mir unabhängig beraten zu werden und die Zeit will ich auf jeden Fall auch noch investieren bevor ich härtere Geschütze auffahren lasse. Und dann muss das natürlich auch alles mit meinem Mann abgestimmt werden, der zwar auch ein Kind mit mir möchte, aber vermutlich bei weitem nicht bereit ist, mir dafür soviel aufzuhalsen wie ich von mir aus auf mich nehmen würde... Alles nicht so einfach.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Hallo Caprese,
      ich bin auch an Endometriose erkrankt und habe mit einer Freundin zusammen ein Selbsthilfeforum.
      Ich kann Dir nur raten in ein Endometriosezentrum zu gehen.
      Bei uns im Forum waren auch etliche Frauen, die älter als du waren und nach einer guten Sanierung (Laparaskopie) sofort schwanger wurden. Oder nach einer Wechseljahrstherapie.
      Bevor du in eine KIWU Klinik gehst, solltest du dich sanieren lassen, weil die Hormone die du dort bekommst zur Eireifung die Endometriose anfeuern.
      Wichtig ist eine genaue Diagnose zu haben.
      Ich kann dir nur sagen, ich habe 2 Söhne, obwohl mir gesagt wurde, dass ich keine Kinder bekommen kann.
      Also die Hoffnung nicht aufgeben.









    • Liebe Crashkitty, danke für Deinen Input. Ich werde so früh auf keinen Fall die Flinte ins Korn werfen und Schritt für Schritt vorgehen. Blutentnahme ist in gut 3 Wochen, danach gehts dann weiter. Wenn gewünscht, kann ich gerne hier berichten.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • hallo,
      ich habe eine frage kennt sich einer von euch damit aus mit der pille bei einem schlauchmagen?
      ich habe bis jetzt immer mit der visanne sehr gute erfahrung gemacht und keine schmerzen mehr gehabt.
      jetzt ist natürlich meine angst das wenn ich meine Op habe danach wieder die schmerzen habe.
      Und meine zysyte wieder weiter wächst im moment 3 cm gross seit 4 monaten gott sei dank nicht gewachsen.
      und ich alle 2 jahre wieder operiert werden kann wegen der zyste.
      habe 2 tage vor der op leider er einen frauenarzt termin bekommen
      danke schon mal
    • Beim Schlauchmagen kannst Du Deine gewohnte Pille weiternehmen, weil die Wirkstoffaufnahme nicht eingeschränkt ist. Und dann sollte sich auch an der Zyste etc nichts ändern. Ich würde es vielleicht am Anfang sicherheitshalber etwas engmaschiger kontrollieren lassen.
    • Schnutzelchen schrieb:

      Beim Schlauchmagen kannst Du Deine gewohnte Pille weiternehmen, weil die Wirkstoffaufnahme nicht eingeschränkt ist. Und dann sollte sich auch an der Zyste etc nichts ändern. Ich würde es vielleicht am Anfang sicherheitshalber etwas engmaschiger kontrollieren lassen.
      Danke dann muss ich nicht mal zur Ärztin!
    • Caprese schrieb:

      Moin zusammen :)

      ich hatte schon immer starke Beschwerden während meiner Periode, unter 4x600mg Ibuprofen ging vor meiner OP gar nichts. Nachgeschaut wurde nicht wirklich, ich war ja schliesslich dick und Dicke haben nunmal Schmerzen. Nu hab ich 60kg weniger und die Schmerzen sind noch deutlich schlimmer geworden, den Tampon wechsel ich teilweise im Stundentakt und ich kann nicht mal mehr grade stehen - wenn die Krämpfe ihren Höhepunkt haben, ergreift es den ganzen Unterleib und ich bekomme sogar Durchfall. Ganz am Rande: Nachdem ich mich bei meinem alten Frauenarzt nicht wohl gefühlt habe, war ich nun bei einem neuen FA auf Empfehlung - und der hat nach Beschreibung meiner Symptome inkl. mehrjährigem unerfüllten Kinderwunsch sofort die Diagnose Endometriose in den Raum geworfen.
      Gewissheit gibt es natürlich erst nach einer Bauchspiegelung, vorher steht eine ausführliche Hormonbestimmung an und auch mein Mann soll ran, zum Spermiogramm. Nachdem ich am Tag des Termins im großen Gefühlschaos festgesteckt habe (Angst wegen meinem Kinderwunsch, Wut auf Ärzte, die Dicke nicht ausgiebig untersuchen etc.pp.) habe ich mich jetzt schon etwas eingelesen. Mein dringlichstes Problem ist im Moment der Schmerz. Ich habe nun in mehreren Quellen gelesen, dass bei Endometriose NUR NSAR (Ibuprofen oder Diclofenac) helfen, bei einigen noch Tramadol. Das deckt sich mit meiner Erfahrung seit der AC-OP. Buscopan wirken nicht. Paracetamol wirken nicht. Buscopan plus (Buscopan in Kombi mit Paracetamol) wirkt nicht. Novalgin wirkt auch nicht. Heute morgen habe ich nun Tramadol genommen und die wirken für sich alleine auch nicht.
      Von meiner Bariatric Nurse habe ich die Empfehlung für Paracetamol comp. also Paracetamol + Codein bekommen. Außerdem ist auch Paracetamol + Tramadol als Wirkstoffkombi bekannt. Letzteres probiere ich grade aus, für Codein muss ich in der Tat bei meinem Hausarzt, bzw. seiner Vertretung (er ist im Urlaub) vorstellig werden, das führt meine Hausapotheke nicht - wenn Tramadol+Paracetamol nicht wirkt (wonach es im Moment aussieht) werde ich es morgen mit Para + Codein probieren. Danach bin ich aber mit meinem Latein am Ende... habt ihr noch Ideen, Empfehlungen von euren Ärzten? Ich werde das natürlich mit meinem Doc besprechen, aber manchmal kann ein Tipp ja nicht schaden.
      Oder sollte ich evtl. doch die Nebenwirkungen riskieren und zu NSAR, sprich Ibu, greifen? Bis zu einer Bauchspiegelung und dadurch evtl. Linderung wird es noch mindestens 2-3 Zyklen dauern - 2-3 Zyklen, bei denen ich jedes Mal bis zu 4 Tage komplett ausser Gefecht gesetzt bin und das kann es echt nicht sein. Ihr seht mich also verzweifelt...
      Ja Endometriose habe ich auch. Dies kann aber nur durch eine gynäkologische Bauchspiegelung festgestellt werden. Bis das mal ein Gnäkologe bei mir gemacht hat, verging sehr viel Zeit. Normale Chirurgen erkennen das leider nicht, sonst hätte es bereits früher festgestanden und hätte keine Bauchweh mehr gehabt. Jetzt bekomme ich die Antibabpille Maxim (eine typische Endo Pille) und mir geht es außer ein paar Neenwirkungen welche ich sehr gerne in Kauf nehme gut. Vorher wollte man mich, was ich nicht zugelassen habe, auf die psychosomatische Schiene abschieben.
    • Crashkitty1967 schrieb:

      Jo, mache das und wichtig, wenn es Endometriose ist, was leider erst 100%ig bei einer Laparoskopie durch eine Histologie festgestellt werden kann, geh sofort auch bei Verdacht in ein Endometriosezentrum. Ich bin auch 300km gefahren.
      Das kann nur ein Gynäkolge bei einer Laparoskopie feststellen. Ein normalerChirurg sieht zwar Verwachsungen etc. aber keine Endoherde. Daher immer eine Gyn. Bauchspiegelung. Vor meiner Gyn. Bauchspiegelungen hatte ich 6 und es wurde nicht erkannt, da es normale Chirurgen immer gemacht hatten.
    • Huhu!

      Ich hatte auch Endometriose.
      Ganz schlimm war es nach meinem Not-Kaiserschnitt 2006. Da war die Endometriose direkt unter der Narbe...

      Dieser Endo-Herd wurde 2013 bei einem erneuten Kaierschnitt entfernt und seitdem TOI TOI TOI keine Endometriose mehr gehabt...
      STAND 29.09.2019
      BMI = 43,45 (Start bei BMI 51,24 8| )
      Am 17.07.2019 ist mein Schlauchi eingezogen :=):


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