Umbau von Sleeve oder Gehirn OP?

Hallo Big Uschi,

ich kann Deinen Frust verstehen.
Verstehen kann ich aber nicht, dass Du nicht erstmal eine Ernährungsumstellung versuchst, wie es Deine EB Dir gesagt hat.
Statt Ernährungsumstellung die nächste OP? Was, wenn auch diese nicht den gewünschten Erfolg bringt?

Auch der Bypass ist kein Garant für eine Erreichung des Wunschgewichtes.

Was wenn Du es nicht erreichst, die nächsthöhere OP mit noch mehr Einschränkungen?

Du willst Unverträglichkeiten und Dumpings haben um abzunehmen. Ist das der richtige Weg?

Aber vielleicht habe ich auch nur gut Reden, denn ich habe mit Schlauchmagen 110kg abgenommen und BMI 27 erreicht. Mehr als ich mir je vorgestellt hätte.

Seit Ende 2014 wirkt der Schlauchmagen nur bedingt, wenn ich seitdem alles essen würde was ich könnte, hätte ich schon längst wieder gnadenlos zugenommen.
So ist das eben, wenn man fast alles wieder verträgt und dass sehr schnell nach der OP.
Meinem Magen ist es gleich, ob ich 100g mageren Hüttenkäse oder 100g Schokolade (ja das kann ich tatsächlich), aber da muss dann eben der Kopf die Arbeit leisten und den Hüttenkäse essen und eben nur 10g Schokolade dazu.



Grüße
Prinz Darwin

Ich kann dich verstehen, Big Uschi. Habe selbst seit 5 Monaten einen Schlauchmagen und das Gewicht steht seit über 4 Wochen. Ich kann allerdings jetzt (!) schon einen ganzen 200 Gramm Becher Hüttenkäse essen. an Prinz Darwin ;)
Ich befürchte, dass mein neuer Magen doch ziemlich groß belassen wurde. Ist schön, dass ich keine Unverträglichkeiten habe, aber halt umso schwerer für die Abnahme. Zumal ich niemals gegessen habe, bis es schmerzt oder wieder etwas hoch kam. Die Menge IST einfach so groß.

Und ich glaube, dir geht es ähnlich, Uschi. Ich kann verstehen, daß du in alle Richtungen denkst, was du machen kannst. Ich tu es auch ;) bin allerdings wohl ein viel zu großer Angsthase für eine zweite OP. Ich mache auch Sport, bin auch in Ernährungsberatung und arbeite auch am Thema Grasen. Das Grasen hat ja vermutlich nicht so viel mit der Magengröße zu tun (es sei denn über den Ghrelin-Effekt, das weiß ich aber nicht sicher. Denn je mehr Magen übrig, desto mehr Ghrelin, oder?).

Jedenfalls habe ich mittlerweile auch schon darüber nachgedacht, zu WW zu gehen. Damit habe ich früher auch schon einmal gut 20 Kilo geschafft und mit den kleineren Portionen jetzt dürfte es doch noch leichter gehen. Nur: Damals hat natürlich der Jojo-Effekt dann auch gnadenlos zugeschlagen. Hm...

Würde mich freuen zu hören, wie es bei dir weitergeht!

Glaub mir : Du willst sicher keine Dumpings haben!
Wer mal ein richtiges Dumping gehabt habt,weiß von was ich spreche !

Liebe Uschi.
Ich habe ähnliche Fragen
Klar...freiwillig sich einem so großen Eingriff zu unterziehen, macht wohl keiner.
Ich habe wahnsinnig Angst, wieder so zu werden, wie ich wsr

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Hallo Big Uschi,

ich denke, dass Du nun auf dem richtigen Weg bist.
Es sind wirklich oft nicht die großen Mengen, die gegessen werden, der größte Feind ist das "grasen"

Ich gehören zu den Glücklichen, die mit einem Ausgangsgewicht von 208 kg, genau 130 kg abgenommen haben. Kann aber auch gut mit drei Mahlzeiten auskommen
Aber ich hatte mir auch immer nur kleine Etappenziele gesetzt.
Dass ich mit meinem Alter und 78 kg krank aussah, das ist ein anderes Thema, schon seit zwei Jahren wiege ich immer zwischen 81 und 83 (manchmal auch 84) kg und fühle mich damit super wohl.
Kleidergröße 40/42 bei 1,73 m und 60 Jahren, was will Frau mehr

Liebe BigUschi,
arbeite mit Deiner EB weiter an Deinen Essgewohnheiten, baue etwas mehr Sport mit ein, und Du wirst sicher noch einige Kilos über Bord werfen können.
Ich drück Dir ganz fest die Daumen

Das ist natürlich einzig und allein Deine Entscheidung,bei wem Du die Ernährungsberatung machen lässt.
Für mich persönlich wäre eine Kolleging tabu,auch wenn ich mit allen super auskomme.
Und Ehrlichkeit ist auch bei der Ernährung verdammt wichtig!

LG Petra