Umbau von Sleeve oder Gehirn OP?

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    • Umbau von Sleeve oder Gehirn OP?

      Hallo Ihr Lieben

      Ich möchte mich mal informieren, wer vom Schlauch zum Bypass umgebaut wurde, weil die Abnahme nicht ausreichte, bzw. es eine Zunahme gab?
      Ich habe nach einem 3/4 Jahr eine Abnahme von 151 auf 122,5 kg zu verzeichnen, aber will noch zur 80 runter.
      Bin damit etwas unglücklich, will aber eigentlich keinen Umbau wegen meinen Verwachsungen durch Vor OP'S und meiner Neigung zu Durchfällen!

      Ich würde gerne von erfahrenen Umgebauten hören, ob der Umbau den erhofften Erfolg gebracht hat oder ob sie es evtl. sogar bereuen?
      Wie sieht der Weg zum Umbau aus mit Antrag, MMK, etc?

      Vorab schonmal Vielen Dank! :danke3:
    • Hallo Uschi :friends: ich bin wegen Zunahme umgebaut worden. Reflux hatte ich keinen. Mit Bypass habe ich in den ersten 6 Monaten mehr abgenommen als mit Schlauchi, aber seit fast einem halben Jahr habe ich wieder Stillstand und wenn ich nicht aufpasse, ist die Zunahme wieder vorprogammiert :|

      edit: Der Antrag für Umbau war wie ein Erstantrag, mitsamt MMK und dem ganzen Paket. Bei mir waren aber auch fast 8 Jahre bis zum Umbau vergangen, inzwischen hatte ich die Krankenkasse gewechselt und trotzdem wollte man mir den Antrag wieder ablehnen, nach dem Motto: "Sie lassen sich auf Kosten der Krankenkassen operieren und sind nach der OP nicht diszipliniert" ... erst im Gespräch bei der Einladung zum med. Dienst erfuhr die Dame von mir, dass ich beim Schlauchi Selbstzahler war (Darlehen dafür aufgenommen) und dann befürwortete sie den Umbau.
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Marianne39 ()

    • hi

      frage jetzt mal ganz Blöde!!

      Was wollt ihr in .. Monate schlank wie ein Modell werden . Hallo in ca 7 Monate ca 30kg weniger lege das mal als Fett auf einen Haufen .

      Und ab einen Punkt muss man halt auch was dafür machen damit es weiter runter geht und das ist nicht nur die Ernährung sondern auch der Sport muss passen .

      Denn 1kg sind ca 7000 Kal und das sind schon ca 10 Std. Sport .
      Und dann spielt das alles halt auch mit dem Kopf zusammen .

      Darum frage ich mich was soll es bringen wenn nicht eine Krankheit oder so er erfordert .

      Das ist mein Ernst warum wieder unter das Messer und mit welchen Ergebnis rechnet ihr dann!
    • HAllo,

      ich kann mir nicht vorstellen, dass eine KK da eine Umbau-OP bezahlt. Erst einmal sollte man andere Maßnahmen ergreifen. Sport einführen und/oder Sportart ändern. Ernährungsberatung drauf schauen lassen, ebenso Endokrinologen/Gastrologen. Wenn du alles "richtig" machst, wirst du mit Bypass auch nicht mehr abnehmen.

      Auch nach so kurzer Zeit halte ich das für nicht angebracht/notwendig. Die Abnahme ist doch toll. Durchhalten und weiter machen!

      LG
      Nicki
    • Vielen Dank für eure Antworten!

      Ich werde halt auch häufig gefragt, ob ich einen Umbau machen lassen werde, weil es ja nicht so klappt mit den grossen Sprüngen und bei der Nachsorge wird auch immer gesagt, Gas geben sonst ist es bald vorbei mit dem OP Vorteil!
      Das verunsichert sehr!

      Habe grad wieder eine BIA machen lassen und ich hab witzigerweise sehr viel Muskeln in den Extremitäten, aber davon geht der dicke Bauch nicht weg...

      Brauche wohl grad etwas Zuspruch! :tatschel:
    • Hm,

      aber warum sollte man nach einem Umbau noch mehr abnehmen? wenn es vorher nicht geklappt hat? kenne nur wenige, wo das funktioniert hat. die meisten, die ich kenne, haben nur kurzzeitig abgenommen nach Umbau.

      Aber natürlich ist nichts unmöglich :-).

      Liebe Grüße
      Nicki
    • Eine Gewähr gibt es nicht ! Weder mit einer, noch mit einer zweiten OP. Versuch erstmal rauszukriegen, warum Deine Abnahme nicht so klappt, wie Du es Dir vorstellts (oder ob einfach Deine Ansprüche zu hoch sind) und dann guck erst mal, ob Du daran etwas ändern kannst. Denn es gibt auch genug Bypassler, die nicht so abnehmen, wie sie es sich vorstellen.

      Und ich persönlich (meine ganz, ganz eigene Meinung, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen) finde bei einem Startgewicht von 151 kg ein Ziel von 80 kg für vermessen ! Das ist nicht realistisch, sondern ein Traum, der sich in den aller, aller, allerseltensten Fällen realisieren lässt.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Hallo Gaugele,

      warum soll es "vermessen" ein Gewicht von 80 kg erreichen zu wollen wenn man vorher >150 kg hatte?

      Ich hege diese Hoffnung auch, obwohl meine OP schon 2013 war.
      Damals wog ich 155 kg und nun ca. 97 kg.

      Seit Okt. 2014 steht mein Gewicht und es tut sich nichts mehr, das ist aber wohl eher meiner Ernährungsweise geschuldet, weil mir das Essen einfach wieder viel zu gut schmeckt.

      Ich muss endlich mal daran "ziehen" die blöden restlichen 17 kg zu schaffen. X(

      Wenn man bedenkt was du alles geschafft hast, müssten wir das doch auch auf die Reihe kriegen, oder?

      :positiv:

      LG

      Tienchen
    • Eben weil es NICHT "normal" ist. Statistisch betrachtet, ist es unrealistisch. Und Statistiken leben davon, dass einige eben viel mehr schaffen, einige aber auch viel weniger. Aber trotzdem ist eine Halbierung des Ausgangsgewichtes nicht der Normalfall. Und ich finde es extrem gefährlich, die Ziele so hoch zu stecken, dass man sie nur mit ganz, ganz viel Glück und Disziplin überhaupt erreichen kann.

      Ja, ich habe extrem viel geschafft, kämpfe aber seit einem Jahr extrem mit meinem Gewicht und hätte 80 kg nie und nimmer erreichen können.

      Als ich damals die OP mit 186 kg angestrebt hatte, wurden mir mit dem Schlauchi ca. 125 kg als "statistisch realistisches" Zielgewicht offeriert. Danach könnte man noch an eine weitere OP denken, weil mein Gewicht ja dann immer noch eine OP rechtfertigen könnte. Das war für mich damals schon keine Option - ich wäre mit einer Abnahme von 50 kg schon rundum glücklich und zufrieden gewesen. Für mich waren 120 kg realistisch und der UHU ein Traum, den ich dachte sowieso niemals zu erreichen, aber man kann ja träumen.

      Dass es dann doch so toll geklappt hat war einfach nur ein Geschenk des Himmels. Und ich weiß sehr wohl, dass es ein Geschenk war und nicht "normal". Aber ich habe auch gelernt, dass ich mein Leben lang dick war und mein Leben lang dick bleiben werde. Und für mich ist das ok, mein Ziel ist es den UHU zu halten und mit meinen Kilos gesund und glücklich zu bleiben. Viele andere würden sagen, so fett, wie ich bin möchten Sie nie sein und würden sich dann erst operieren lassen. Aber gut, da denkt halt jeder anders. Ich bin mit mir total zufrieden (bäh klingt das arrogant ;( - aber es ist tatsächlich so) und versuche jetzt eben das erreichte so gut es geht zu halten. Und ich bin lieber eine glückliche Dicke, als jemand, der unzufrieden ist, weil er es nie schafft, sein Wunschgewicht zu erreichen.
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Hallo, du sprichst mir aus dem Herzen, besser hätte ich mein Gefühl und meine Abnahme nicht
      beschreiben können. Ich bin schon ein älteres Semester und froh und glücklich, daß ich auf ca 96kg
      Mit Schlauchi gekommen bin.

      Für mich kommt höchstens noch die Bauchstraffung in Frage, aber auch nur aus gesundheitlichen Gründen.

      Wenn ich dran denke,was ich Jahrzehnte lang, durch mein Übergewicht versäumt habe, kann ich mich heute
      nur noch als glücklich bezeichnen. Lg. Pilgerin
    • hi
      sehe ich mal wieder etwas anders . Warum soll man sich nicht ein Ziel setzten wo man weis , dass es schwer zu erreichen ist . Dann geht man mit etwas mehr Elan an die Sache als wenn man schon im Vor raus sagt ach das schaffe ich nicht und ich bin damit zufrieden was so kommt .


      Ne man muss etwas wollen das ist wie beim Laufen wenn ich mir gesagt hätte wie ich noch 160+ hatte ich werde doch nicht mehr so schlank , das es mit dem Laufen wieder geht( war sogar lange Bettlägerig und im Rollstuhl) dann wäre das nie was geworden .

      Aber mit Hilfe vom Dr/Fam usw ging es . Erst sagte der Dr in 1 Jahr haste ca die Hälfte des Gewichtes runter. Er hatte fast recht es waren 11 Monate. Und dann , dass ich wieder gut laufen kann . Das Stimmte auch aber ich sagte für mich warum soll das reichen nein ich will noch Marathon laufen und nach 2,5 Jahren war es soweit und das mit einer Zeit von 5Std 12 Min jetzt sind es so 4,30-4,40.
      Und das mit 53 Jahren.

      Es liegt an jeden selbst was er schaffen kann /will aber icht schon zuvor sagen kann ich nicht /schaffe ich nicht usw .
      Da fangen dann wieder die ausreden an.

      Klar ist immer die Gesundheit, Betreuung der Dr usw wichtig.


      Also wer nicht Kämpft hat schon verloren und selbst wenn etwas nicht so läuft wie man sich es gedacht hatte hat man es aber versucht und ist dann immer noch ein Gewinner.
    • Unrealistische Ziele sind meistens kein Ansporn sondern führen zu Frust, eine ganz klar psychologische Sache. Es ist eine Gratwanderung zwischen Überforderung und sozusagen Unterforderung und zu frühem Aufgeben.

      Erreicht man ein viel zu hoch gestecktes Ziel nicht, schiebt man Frust und dann kann sich ganz leicht dieses "Jetzt ist auch egal"-Gefühl einschleichen und dann geht es unter Umständen übel nach hinten los.

      Bitte realistisch bleiben und nicht vergessen, wo man herkommt. Die OP soll auch nicht bewirken, dass man große Sprünge macht oder als Heidi Klum-Kopie vom Tisch hüpft. Die OP ist eine Krücke, die einem zu weniger Gewicht und mehr Gesundheit verhelfen kann, wenn man ein paar Spielregeln beachtet. Dann ist man auf sich selbst gestellt.

      Was ist, wenn auch der Bypass nicht zum Idealgewicht führt? Kommt dann der BPD-DS? Und dann? Alle paar Jahre noch ne OP bis kein Darm mehr übrig ist? Ich hab das mal bewußt überspitzt formuliert.

      Ursachenforschung ist das A&O, warum die Abnahme nicht so erfolgreich ist. Nur wenn wirklich organische Gründe vorliegen, weil der Magen z.B. schon bei der OP zu groß belassen wurde, dann kann man über eine weitere OP nachdenken. Hat sich der Magen durch falsche Ernährung gedehnt, sollte erst das in Ordnung gebracht werden, bevor nochmal verkleinert oder umgebaut wird. Sonst nützt es wieder nicht lange was. Das ist jedenfalls meine Überzeugung.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo BigUschi,

      bevor ein Umbau in Betracht gezogen wird, sollte Ursachenforschung betrieben werden. Also, warum stagniert die Abnahme. Nachdem, was Du schreibst, ist das ja nicht nur subjektiv gefühlt, sondern auch vom AC angesprochen worden (?).
      Für die Handlungsalternativen macht es einen Unterschied, ob Du zB einen schlecht eingestellten Diabetes hast oder zB Dein Essverhalten nicht an die neue Situation anpassen konntest (nur Beispiele, kenne Deine Situation nicht).
      Eine neue OP macht nur Sinn, wenn der Restmagen zu groß ist oder andere medizinische Gründe dafür sprechen. Auch ein Bypass hilft nicht, wenn die Ursachen für die geringe Abnahme im Verhalten des Magenbesitzers liegen. Was die Statistiken angeht, liegt der Bypass nur unwesentlich vor dem Schlauchmagen, was die durchschnittliche Abnahme angeht. Wenn also medizinische/operationsbedingte Ursachen ausgeschlossen werden können, kommst Du damit nicht weiter.

      LG,
      Schnutzelchen
    • hi


      zu:Unrealistische Ziele sind meistens kein Ansporn sondern führen zu Frust,

      Das sollte klar sein den Wunder gibt es fast Nie.
      Aber ein festes Ziel vor Augen sollte man schon haben das realistisch ist .

      Klar kann aus einem Adipositas kein Modell mehr werden . Aber Normal Gewicht/BMI (Fast)sollte drin sein.
      Aber wenn man sich schon vorab sagt das wird doch nix dann wird das auch nix .

      Denn ohne Kämpfen geht es nicht.

      Und wenn es mit der Abnahme nicht so läuft dann erst mal wieder eine Ernährungs-Tabelle aufstellen um zu sehen was man so zu sich nimmt (nicht Betrügen dabei) und dann halt man gegenüberstellen was man so Verbrennt. Und dann sieht man schon mal grob ob alles passen müsste .

      Und dann wenn das passt und man Abnehmen müsste ab zum Dr auch mit der Liste und dann halt abklären ob es Medizinisch ist denn an etwas muss es ja liegen.

      Denn wenn ich weniger Energie zuführe als ich verbrauche muss man abnehmen wenn Medizinisch alles OK ist sonst wäre man ein Wunder.


      Haben mal 2 in der Shg gehabt die sagten wir nehmen ja nix ab und essen schon so wenig und machen Sport usw. Und dann haben sie auch mal über 2 Monate so eine Liste gemacht und das Ergebnis war sie haben Light Produkte gegessen/getrunken und das sie mehr Energie hatten als Normale Lebensmittel und dann viele Säfte weil sie kein Wasser mehr möchten. Und da kammen erschreckend viele Kalorien so über die Wochen zusammen .

      Also eine hat was geändert und ist wieder in EB gegangen und dann lief es . Die andere sah das nicht ein weil sie ja doch eine OP extra gemacht hatte um schlank zu werden.

      Darum finde ich jeder sollte ein Ziel haben und selbst bei Rückschläge dieses im Auge behalten und dafür Kämpfen und wenn es nicht alleine geht mit Hilfe..
    • Das ist ein Irrtum, dass Normalgewicht immer drin wäre. Je älter man ist, je länger man das Übergewicht hat und je höher es ist umso geringer sind die Chancen, dass Normalgewicht drin ist. Dazu kommen ja noch Vorerkrankungen, eventuell Medikamente usw. Mal davon abgesehen, dass das, was uns als normal vorgegaukelt wird, viel zu niedrig angesetzt ist und das aus rein wirtschaftlichen Interessen. Ursprünglich galt mal ein BMI von 27 als normal und neuere Studien haben ja mehrfach belegt, dass ein BMI zwischen 27 und 30 gesünder ist als unter 25.

      Mir wurde auch gleich gesagt, dass bei meinen Voraussetzungen Normalgewicht nicht zu erwarten wäre und das war auch gut so. Mein persönliches Ziel habe ich erreicht.

      Natürlich müssen wir zeitlebens auf Ernährung, Essverhalten und Bewegung achten, sonst hilft auch die OP nicht.

      Etappenziele sind wichtig. Aber ein vollkommen unrealistisches Ziel ist demotivierend.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Also mein Ziel ist mein "Wohlfühlgewicht "
      Und das ist dann erreicht,wenn ich mich wohl damit fühle! BASTA
      Das mache ich in keiner Weise vom BMI oder von irgendwelchen Kilozahlen abhängig.
      Wenns für mich ok ist,solls auch gut damit sein.
      Sich Normalgewicht oder Idealgewicht oder was auch immer als Ziel zu setzen ist für mich völlig irrelevant.
      Das liegt für mich persönlich einzig und allein in meinem Ermessen,wann es ok für mich ist.

      Was habe ich von einem BMI von 25 ,wenn ich mich damit nicht wohl fühle?

      Wenn ich manche operierte anschaue,die 80 kg oder sowas abgenommen haben und dann noch mit 65 kg rumrennen,dann denke ich jedes mal...ne,so dünn will ich nicht sein.
      Das empfinde ich dann schon nicht mehr als schön.
      Aber letztendlich muß das jeder für sich alleine entscheiden.

      Grundsätzlich bin ich aber schon der Meinung,daß Normalgewicht absolut drin ist.
      Kenne zumindest viele,die das erreicht haben. Alle etwa mit Ausgangsgewicht um die 140-150kg.

      LG Petra
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Ja, genau, das Wohlfühlgewicht ist das entscheidende.

      Sicher gibt es viele, die Normalgewicht erreichen aber es gibt ebenso viele, die es nicht erreichen können und dann noch die, die es gar nicht wollen. Wie gesagt, das hängt von so vielen Faktoren ab.

      Und was mir in der letzten Zeit so aufgefallen ist, viele Leute (viele, nicht alle), die mit mir operiert wurden und Normalgewicht erreicht haben, die haben auch größtenteils schon wieder zugenommen. Ich schwanke lediglich um die normalen 2-3 Kilo durch meine Ödeme. Mag sein, dass es da einen Zusammenhang gibt. Wenn man ganz verbissen bis auf BMI 25 oder weniger runter geht, dann lässt sich diese Strenge vermutlich eben wieder mal nicht langfristig durchhalten, wie früher bei den Diäten. Je restriktiver die Ernährung ist und je straffer das Sportprogramm umso höher scheint das Risiko zu sein, dass das eben nicht dauerhaft durchgehalten wird. Ich denke, mir fällt es leichter mit dem Halten, da ich viel entspannter an die Sache rangehe. Ich hoffe nur, das bleibt auch so. Geschützt vor Widerzunahme ist niemand.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo,
      ich ticke glaube ich etwas anders.
      Wenn ich mir keine klaren Ziele setze erreiche ich diese auch meist nicht.
      Das ist nicht nur mit dem Gewicht so, sondern auch im Job.

      Allerdings gebe ich jedem Recht, dass die Ziele realistisch sein sollten.

      Im Schnitt hat bei mir immer die kcal Differenz zwischen Verbrauch und Zuführung gepasst. Natürlich sind Schwankungen aufgrund Wasser und co vorhanden.
      Wenn ich weniger zu mir nehme als ich verbrauche, nehme ich ab.
      Vor diesem Hintergrund habe ich Ziele berechnet und überwacht.

      Ein Ziel war zB. auch jeden Tag aktiv 350 kcal zuverbrennen. Da bin ich oft Abends noch um den Block.
      in der Regel sinkt auch der Grundumsatz mit dem Gewichtsverlust. Klar kann man mit Muskelaufbau gegenwirken, ich habe das aber trotz Sport nicht wirklich zum Muskelaufbau gebracht, lediglich gehalten.

      Die "Schere" von kcal Zufuhr und Verbrauch gleicht sich halt immer weiter an. Wenn man also "stehen bleibt" nimmt man in der Regel genau so viel kcal zu sich wie der Körper braucht.
      Jetzt gibt immer natürlich auch medizinische Ausnahmen, die meine ich hier nicht.

      Ich rate jedem regelmäßig eine BIA Messung oder noch genauer eine Spiroergometrie machen zu lassen. Dann weiß man was der Körper braucht.

      Am schwierigsten finde ich aber, trotz Hunger (egal ob nun Kopf- oder tatsächlicher Hunger) nicht zu essen. Ich habe leider starke Blutzuckerschwankungen und sehr sehr oft Hunger.

      Ich wünsche jedem viel Glück auf seinem Weg.
      Liebe Grüße
    • Hallo, ihr Lieben und danke für eure Meinungen!
      Woran es liegt? Wahrscheinlich an zu viel Kalorien bei zu wenig Verbrennung!
      Bin in meinen Essmengen nicht sehr stark eingeschränkt , kann fast alles vertragen und das bis auf wenige Ausnahmen , von Beginn an.

      Schlauchgrösse wurden 100 ml gelassen.

      Ich habe laut BIA Messung schon Fett verloren und Muskeln aufgebaut, aber ich müsste weniger KH essen und mehr Gemüse laut EB.
      Von der Menge auf dem Teller esse ich die Hälfte von früher, andere sind eingeschränkter mit dem Bypass und essen viel weniger und nehmen auch mehr ab.

      Habe mir eine Therapeutin gesucht, die mit mir dem Grasen auf den Grund gehen will! Ich denke, dass ist ein Anfang, und Protokolle halten einem oft den Spiegel vor. :interessant:

      Ich denke , Ziele sind gut, zu hoch gesteckte Zielen demotivieren, da habt ihr schon recht.
      Ich bin auch mit UHU schon glücklich! :]