Ich muss seit dieser Woche Metformin 1000mg (1/2 - 0 - 1/2) nehmen und mir ist sowohl nach der Einnahme wie auch Stunden danach total übel. Gestern Abend nahm ich die letzte, musste danach Buscopan nehmen, so schlecht war es mir und heute Morgen ist mir immer noch schlecht. Hat Jemand einen Tipp? Ist dies ein Dauerzustand oder nur zur Beginn der Behandlung? Wenn ja, wie lange dauert die "Eingewöhnungsphase"?
Übelkeit bei Metformin
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Am Anfang niedriger dosieren, dann steigern.
Einnahme nach dem Essen.
Dann wirst du nichts merken.
Metformin behindert bie Aufnahme der Kohlenhydrate -Zucker- ins Blut und unterstützt die Abnahme,
funktionierte 20 Jahre problemlos, bis das Problem an den Wurzeln gepackt wurde.
Heute kein Insulin und keine Tabletten!Höchstgewicht ->150 kg
23. 04. 2007 Magenschlauch OP-Gewicht ->142 kg
September 2007 Ziel erreicht -> 80 kg
Bauchdeckenplastik Dezember 2007
Dorsales Bodylift März 2008
Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich. -
Hallo Ramona,
ich hatte das auch und der Arzt hat mich dann auf Glimipirid umgestellt.
LG Dunja[Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/101186/.png]
Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012 -
Alameda schrieb:
Am Anfang niedriger dosieren, dann steigern
Ich werde es in Verbindung mit dem Essen versuchen. Was ist, wenn man keinen Hunger hat. Kann man die Tabletten auch so nehmen oder müssen sie in Verbindung mit Essen (abgesehen von der Übelkeit) genommen werden.
@Dunja
Nach welcher Zeit wurdest Du umgestellt, d.h. wie lange musstest Du die Übelkeit ertragen? -
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Verträglichkeit stark vom Hersteller abhängt. Ich nehme Siofor 1000 mg (Metformin) 1-0-1 und komme damit super klar. Laut meiner Diabetologin vertragen die Meisten Patienten dieses am besten. Grundsätzlich sind aber Magen-Darm Beschwerden in den ersten Wochen normal, das bessert sich in der Regel.
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Ach ja, am besten während der Mahlzeit nehmen, also wenn du schon etwas im Magen hast aber noch weiter isst. Niemals nüchtern!
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Ich nehme sie unmittelbar zum Essen. 1000 Mg
1-0-1Pietro
Wenn du den Geschmack eines Apfel erkennen willst, musst du hineinbeißen -
Oh wie gut ich das kenne. Ich wurde damals als ich sowieso stationär lag mit Metformin behandelt. Mir war so schlecht, dass ich wirklich nix runter brachte. Allein der Anblick von Essen hat es mir hoch getrieben. Hab die erste Woche fast gar nix runter bekommen. Egal wann ich es wie nahm. Nach etwa 2 oder 3 Wochen war es okay. Also erste ganz schlimm und dann nachlassend.
Seit der OP brauch ich zum Glück keins mehr.[Blockierte Grafik: http://www.diaetticker.de/T_076c35bee48b133bd1162b4dca24b601.png]
Gewichtshöhepunkt Januar 2014 - 156kg BMI 60,9
Erstgespräch AC 17.02.2014 - 148,9kg BMI 58,2, Antragsabgabe 6.6.14, MDK Weiterleitung 11.6.14, Kostenzusage 18.6.14, OP Termin 15.7.14, OP Gewicht 143,9kg, Gewichtanstieg im KH auf 147,3kg :panik:, KH-Entlassung 24.07.14 - 139,3kg,
10 Monate Post-OP 96kg (juhu Minus 60kg) -
Ich habe jetzt auch zwei Tage fast nichts gegessen und soeben mehr oder weniger mit Widerwillen, weil ich meine anderen Medikamente nehmen muss und diese keinesfalls auf nüchternen Magen nehmen kann. Jetzt kann ich nur hoffen. Danke für die Tipps.
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moinsen, hatte ich auch und dann auf competact umgestellt, damit gehts
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Auch ich nehme seit Anfang des Jahres Metformin 850 (1 - 1) und die ersten Wochen ging es mir genauso wie dir. Meine Ärztin meinte da muss man durch und dass es besser wird. Sie hatte recht ... der Spuk war auf einmal wieder vorbei, was ich aber immer noch habe, dass ich grünen Tee nicht mehr trinken kann, der Geruch allein führt zu Würgreiz!
Ich hoffe es geht bei dir schnell vorbei. Meine Daumen sind fest gedrückt.
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„Ich zähle keine Kalorien mehr, ich vertraue einfach darauf dass sie da sind .“ -
Hallo Ramona,
ich nehme Metformin 1-1-1 (Also 3000 mg am Tag)
ich kenne sehr viele, die Probleme mit Metformin haben.
Ich selbst kann sie nehmen, aber nur mit dem Essen oder gleich danach.
Auf nüchternen Magen wird mir schlecht oder bekomme ich Durchfall. -
Hallo,
ich habe am Anfang die 500 mg aufgeschrieben bekommen, diese dann noch geviertelt (Tablettenteiler) und habe über "Wochen" langsam gesteigert. Wenn ich gemerkt habe, dass der nächste Schritt zu groß war, bin ich wieder ein bisschen mit der Wirkstoffmenge runtergegangen.
Meine Endokrinologin sagte, dass das Ziel 2 x 1000 mg ist. Wann ich dieses erreiche, sollte ich mit meinem Körper zusammen "bestimmen". Es hat gedauert, aber nach einiger Zeit habe ich die Metformin gut vertragen.
Vielleicht seeeehhrr langsam einschleichen.
Gutes Gelingen
Friene -
Möp Möp,
Am besten ist es, wenn du deinen Diabetologen direkt darauf ansprichst! Wenn du ihm sagst, dass es bei dir auch Zeiten gibt, in denen du nichts isst, wird er (so denke ich) eine andere Lösung finden. Normalerweiße gibt es genügend andere Tabletten mit dem gleichen Wirkstoff. Man muss anfangs vlt ein bisschen durchtesten, ist lästig aber im endefekt sehr nützlich. so haben wir es jedenfalls in der praxis gehandhabt (habe selbst beim diabetologen gearbeitet)Liebes Grüßle
das Devilchen -
Hallo Ramona mir geht es ähnlich, bekomme Bauchschmerzen auch bei 2 x 500mg . Bin jetzt bei Siofor, klappt etwas besser. Ich denke schon dass du weißt dass 80% der Metformin Tabletten Lactose enthalten. Weiß auch keinen Rat, weil das Metformin super wirkt, viel besser als die ganzen neumodischen Tabletten. LG Beate
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Toll ... ich kann wieder einmal wählen zwischen Pest und Cholera. Warum hat Metformin sonst noch so einen schlechten Ruf?
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Wie ich schon im anderen Thread schrieb: bei Metformin gibt es große Unterschiede zwischen den Herstellern und sowohl viele unserer Patienten wie auch meine Diabetologin und ich selber haben die Erfahrung gemacht, dass das Originalpräparat Siofor deutlich besser vertragen wird als die ganzen Generika.
Siofor ist übrigens auch lactosefrei...
Von daher empfehle ich Dir: bevor Du mit irgendeinem Generikum herumtust und es nicht verträgst, lass Dir mit aut-idem-Kreuz Siofor verordnen. Da musst Du dann zwar etwas draufzahlen, aber das wäre (und ist) es mir Wert.
(Ich habe mich letzten Sommer fast 3 Monate mit einem Generikum echt herumgequält, hatte massive Darmprobleme, Durchfall, ständig Sodbrennen und Übelkeit, so dass ich es dann abgesetzt habe. Jetzt nehme ich Siofor und merke fast nix)07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
07.11.2018 Der Uhu ist gelandet - nur noch 98kg!
23.07.2019 jetzt bei 87,5kg - BMI unter 28 YEAH!!!
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