Chance auf Kostenübernahme?

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    • Ich hab jetzt mal das "Optifast" gegoogelt :cursing:

      Also gesund hört sich das jetzt aber nicht gerade an.
      Abgesehen davon dass man sich mit den 800kcal am Tag vermutlich das letzte bißchen Stoffwechsel versaut stoßen mich diese fünf Pulvertütchen am Tag wahnsinnig ab.
      Und dann auch noch Nestlé.

      Boah also damit werd ich überhaupt nicht warm
    • Inhaltsstoffe:
      Zucker, Milcheiweiß, Magermilchpulver, kokosöl, Sonnenblumenöl, Trennmittel (modifizierte Stärke), Inulin, Süßungsmittel (Glucosesirup), Kaliumcitrat, Farbstoff (Calciumphosphat), Aroma, Trennmittel (Siliciumdioxid), Natriumcitrat, Verdickungsmittel (Carrageen), Stabilisator (Natriumphosphat), Maltodextrin, Emulgator (Soja-Lecithin, E 322, E 472b), Kaliumphosphat, Magnesiumcarbonat, Natriumchlorid, Süßungsmittel (Acesulfam-Kalium, Aspartam), Eisenpyrophosphat, Vitamin C, Zinksulfat, Niacin, Vitamin E, Kupfergluconat, Antioxidationsmittel (E 304, E 307), Pantothensäure, Mangansulfat, Thiamin, Farbstoff (beta-Carotin), Vitamin B6, Riboflavin, Vitamin A, Folsäure, Kaliumjodid, Natriumselenit, Biotin, Vitamin D, Vitamin B12



      Nee, also sorry, das geht gar nicht! Zucker an erster Stelle in der Zutatenliste. Und dann Milch, Fett, nochmal Zucker, krebsetregende Süßungsmittel (Aspartam) und Chemie.
      Da sträubt sich alles in mir, nein, das geht nicht X/
    • Optifast muss man sich auch leisten können ... mir hatte es der Arzt für ca. 3000 Euro angeboten. Außerdem denke ich, dass man sich als Nichtoperierte/r nach dieser Diät regelrecht aufs Essen stürzt. 6 Monate mit 800 Kalorien auskommen, dabei nur eine Mahlzeit täglich, also kaum etwas zum Kauen ... danach wird es sehr schwer, weiterhin wenig Kalorien zu sich zu nehmen :meinemeinung:
      abnehmen = neues Leben ?

      Mai 2007: Schlauchmagen - von 157 auf 134 kg abgenommen, danach wieder zugenommen bis auf 168 kg, bei Eintritt des Diabetes mit etwas Diät auf 154 kg runter, danach wieder 161 kg

      Febr. 2015: Umbau zum Omega-Loop-Bypass (Mini-Bypass) mit 157 kg nach Eiweißphase (vorher 161 kg)


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    • Liebe Leser

      Hier geht es doch um viel mehr für die,die sich Operieren lassen müssen. BMI von 50 und darüber.Nicht mal ein paar Kilos zu viel. Es ist bei den meisten sehr hohes Übergewicht.

      Da geht es nicht um Schönheit Ideale.Da geht es ums gesund werden.Dein leben muss sich auch in deinem Kopf ändern.Das bedeutet auch dein essen verhalten.Das ist keine Schönheits OP.

      INFO in einer Adipositas Abteilung im Krankenhaus.Die können und werden dir alle Infos geben.

      OP Gewicht 158,jetzt 109
    • Hallo,

      ohne das mir jemand böse ist, aber ich denke das eine OP wegen 20 Kilo Übergewicht ohne irgendwelche schwerwiegenden Begleiterkrankungen ist, als würde man mit Kanonen auf Spatzen schießen.

      Das ständige Hungergefühl kann ich nachvollziehen, darunter habe ich auch gelitten. Und ich kann auch sehr gut verstehen, das du etwas tun willst bevor es noch mehr wird. Allerdings denke ich auch das es in deinem Fall noch gut mit einer anderen Methode klappen müsste.

      Hast du dich mal ausführlich über einen Magenballon informiert? Mit dem würdest du das Hungergefühl in den Griff bekommen denke ich und es müsste nichts operiert werden.

      Was ich vor OP einmal benutzt habe waren Tabletten aus der Apotheke, die im Magen aufquellen und das Hungergefühl damit stoppen. Ich konnte auch einige Kilo damit abnehmen, allerdings in meinem Fall leider nicht dauerhaft.

      Hast du mal eine Ernährungsberatung mitgemacht über einige Monate und dein Problem da erklärt? Vielleicht würde man ja auch dort eine Lösung finden.

      Ich habe selber feststellen müssen, das eine Magen OP nicht nur mal eben so gemacht ist, sondern das es auch eine riesen Umstellung für mein ganzes Leben und auch das meiner Familie ist. Von den Komplikationen die auftreten können mal ganz abgesehen. Letztendlich musst du das natürlich selber entscheiden, wir können dir nur gut gemeinte Ratschläge geben, aber ich weiß das ich für 20 Kilo nicht bereit gewesen wäre mich unters Messer zu legen und die Konsequenzen in Kauf zu nehmen. Bei OP hatte ich 65 Kilo Übergewicht und mehrere schwere Begleiterkrankungen. Trotzdem musste ich lange mit mir hadern ob das der richtige Schritt ist.

      Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und das du den richtigen Weg für dich findest.

      LG
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      1. Ziel: "nur" noch Adipös sein >115kg - GESCHAFFT!
      2. Ziel: UHU >100kg - GESCHAFFT!
      3. Ziel: "nur" noch Übergewichtig sein >88kg - GESCHAFFT!
      4. Ziel: 75kg - GESCHAFFT! am 02.10.2016
    • Ich meine nichts von oben herab, dass steht mir gar nicht zu. Sollte es so herüber gekommen sein, bitte ich das zu entschuldigen.

      Ich glaube nur nicht, dass 20 kg Übergewicht dazu ausreichen, sich operieren zu lassen. Da gibt es zum Glück noch andere Wege.

      Aber auch das muss jeder letztendlich für sich ausmachen.
      "Live every day, as if it were your last, because one of these days you´ll be right..."

      "Rather die on my feet than live on my knees..."

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    • Mit Deinem BMI eine OP durchführen zu lassen ist wie eine Gallenblase zu entfernen, weil leichter Gries zu sehen ist. Natürlich kann leichter Gries zu Steinen, Koliken und Entzündungen führen, muss es aber nicht. Im Schnitt dauert es 25 Jahre bis man überhaupt merkt, dass man Steine hat. Da sind die drunter, die mit ihren Steinen beerdigt werden, genauso wie die, die bereits ein Jahr nach dem ersten Gries mit Koliken in die Klinik kommen.
      Natürlich sind alle hier mit einem BMI über 40 alle mal da gestanden, wo Du jetzt auch stehst - aber bei weitem nicht alle, die Deinen BMI haben, enden bei einem BMI über 40. Im Gegenteil, es ist ein ganz kleiner Teil.
      Ich stehe aktuell bei einem BMI von knapp 31, komme von 55 und trotzdem kann ich verstehen, dass Du Dich mit Deinem BMI nicht wohl fühlst, ich fühle mich auch noch nicht wohl.
      Aber sich nicht wohl fühlen ist eben keine OP-Indikation. Die OP, von der Kasse bezahlt, soll Dein Leben verlängern, soll Dein Leben weniger krankheitsbehaftet machen. Und grade was den Gesundheitsfaktor angeht, streiten sich ja die Gelehrten, was ein wirklich gesundes Gewicht ist. Nicht wenige Studien halten ein Gewicht mit einem BMI von 27-28 für am gesündesten. Oft genug tauscht man grade im Gewichtsbereich BMI 20-30 je nach Kiloanzahl ein Übel gegen das andere ein. Mit einem BMI von 23 sind Gelenkerkrankungen am wenigsten verbreitet, dafür hast Du mit einem BMI von 29 das geringste Risiko für Krebs usw.
      Selbstzahlen ist auch nur sehr bedingt möglich. Die Ärzte im europäischen Ausland operieren auch erst ab BMI 33 oder sowieso erst 35. Natürlich wirst Du jemanden finden, der es macht - diverse Pornomodels finden ja auch immer noch jemanden, der ihnen die Silikonkissen in den Brüsten zum x-ten Mal austauscht. Nur ob man damit so gut beraten ist...

      Es gibt natürlich Pülverchen, Programme, Du kannst Tausende Euros versenken in dem Wunsch, abzunehmen. Wichtig ist, dass Du Dir realistische Ziele setzt. Wenn 10kg gehen, ist das doch super. Damit sollte der BMI bei 27 sein. Und dann ist das nächste Ziel eben halten. Und wenn Du einige Monate gehalten hast, gehen vielleicht nochmal 5kg und schon bist Du wieder ganz nah (oder je nach Größe auch im) am Normalgewicht dran.

      Ich wünsch Dir alles Gute!
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Es sind 30kg, nicht 20, die weg müssen.

      An einen Magenballon hatte ich auch schon gedacht, aber der wird ja nach 6Monaten wieder raus genommen. Damit wäre mein Problem also ja nicht dauerhaft gelöst.

      Ich kann mir vorstellen dass es manchen von Euch, vorallem wenn sie 50 oder 100kg abgenommen haben, lächerlich vorkommt wenn ich von 30kg rede.

      Aber auch ich bin unglücklich und verzweifelt und komme nicht von meinem Übergewicht weg. Ich pumpe wie ein Maikäfer wenn ich die Treppe hoch gelaufen bin, im Sitzen bekomme ich schlecht Luft, meine Knie machen beim Sport nicht mehr mit, egal wo ich bin denke ich immer dass alle mich ansehn und denken "boah, watt is die fett, was hat die ein Doppelkinn",...

      Vor meiner Schwangerschaft war ich nebenher Fotomodell, mit Kleidergröße 34.
      In der Schwangerschaft hatte ich dann Probleme mit Zucker musste fast von Anfang an liegen wegen vorzeitiger Wehen, da waren die 30kg schnell drauf...

      Eine Kleidergröße 34 muss ich gar nicht mehr haben, aber ein gesundes Gewicht mit dem ich mich wohlfühlen kann.

      Es ist so ernüchternd und deprimierend, diese ganzen Abnehmversuche. Man verliert so das Gesicht vor sich selbst weil man es nicht schafft ;(



      Heute ruft mich der Hypnotisiert zurück. Und ich rufe die Krankenkasse an um eine SHG zu finden (wobei mich etwas verunsichert dass ich da vielleicht nicht wirklich ernst genommen werde mit "nur" 30kg Übergewicht ) und seit Montag zähle ich, wieder mal, Punkte.
    • dachkatze schrieb:

      An einen Magenballon hatte ich auch schon gedacht, aber der wird ja nach 6Monaten wieder raus genommen. Damit wäre mein Problem also ja nicht dauerhaft gelöst.
      Das stimmt so nicht ... ich habe mir im Januar einen Magenballon für 12 Monate einsetzen lassen. Und in diesen 12 Monaten lernt man wirklich sein Gehirn einzuschalten, was man sich reinstopft oder besser nicht. Die Achtsamkeit wird trainiert. Ich hoffe sehr, daß sich diese Achtsamkeit auch fortsetzen wird, wenn der Ballon rauskommt. Zumindest habe ich es fest vor ... :D
      Herzliche Grüße

      Pia & :hund
    • dachkatze schrieb:

      Es sind 30kg, nicht 20, die weg müssen.

      Ich bin vom Ziel-BMI 25 ausgegangen, Du vermutlich von 20.
      Ich will Dir überhaupt nicht Dein Unwohlsein absprechen - wie bereits gesagt, wir haben im Moment in etwa den gleichen BMI. Aber: es ist, auch mit härtester Disziplin nicht jedem vergönnt, dauerhaft Größe 34 zu tragen. Ich habe eine liebe, ältere Bekannte die auch in etwa diesen BMI hat und die heute mit 60 Jahren sagt, hätte sie doch nur eher ihr Gewicht akzeptiert. Sie ist mit 20 "dicker" geworden und hat dann fast 20 Jahre gegen dieses Gewicht gekämpft, ehe sie resigniert und letztlich akzeptiert hat. Sie ist nicht dicker geworden, dafür aber glücklicher und zufriedener. Das ist nunmal das Wohlfühlgewicht ihres Körpers.
      Manchmal ist Akzeptanz einfach die beste Option und wer weiss, vielleicht gelingt es Dir, ein Gewicht zwischen dem aktuellen und dem Traumgewicht zu akzeptieren. Generell bist Du mit Deinem Gewicht zwar "mollig" oder wie mein Mann sagte "Vorstadtfrauenwohlstandsspeckig", aber nicht fett - da gilt es an Deinem Selbstbild zu arbeiten.
      Ich mag Deine Einstellung, auch dass Du Pülverchen und Ballon ablehnst, ich halte auch beides für suboptimal, grade beim Ballon kann sich der Magen um den Ballon herum dehnen udn nach der Tragezeit kommst Du vom Regen in die Traufe. Realistisch wäre für eine langfristig erfolgreiche Abnahme wohl ein Verlust von 1-2kg im Monat - ausgelöst durch mehr Bewegung bei kalorienreduzierter Kost. Für den Erfolg müsste aber eine Reduzierung um 200-300kcal schon ausreichen.

      Liebe Grüße
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • wienerin schrieb:

      Liebe Leser

      Hier geht es doch um viel mehr für die,die sich Operieren lassen müssen. BMI von 50 und darüber.Nicht mal ein paar Kilos zu viel. Es ist bei den meisten sehr hohes Übergewicht.
      ...
      Naja, @wienerin, das ist hier ein Adipositas-Portal und Adipositas beginnt ab einem BMI von 30. Ab da ist man adipös.
      Das viele im höheren BMI-Bereich über diesen BMI froh wären, steht auf einem anderen Blatt.


      @dachkatze, ich konnte jetzt nicht sehen, ob Du Begleiterkrankungen hast. Du schriebst etwas von Zucker in der Schwangerschaft. Hast Du denn Diabetes?

      Ich habe es ab Deinem BMI auch nicht mehr geschafft abzunehmen, ich bin dann mit Diäten inkl. Jojo immer höher gekommen.

      Die Operation war dann mit BMI von gut 36 und Begleiterkrankungen u.a. Diabetes und Bluthochdruck.

      Von daher kann ich Dich schon irgendwie verstehen. Ob es für Dich "Ultima Ratio" ist, kann ich nicht einschätzen.
      Ob Dich so ein AC operiert, auch nicht.

      Wenn Du Freude an der Diskussion hast, bist Du hier sicherlich richtig.
      Wenn Du wirklich wissen willst, ob Du mit Deinen Gegebenheiten eine OP machen lassen kannst, würde ich Dir allerdings zu einem Termin in einem AC-Zentrum raten. Das wirst Du hier nicht erfahren können.

      Viele Grüße,
      Lorenzia

      .
      Nichts schmeckt so gut, wie sich Schlanksein anfühlt...
      Und das kann ich bestätigen: Traumgewicht erreicht! Fühlt sich großartig an!


      ... Nun nicht mehr so aktiv im Forum... Aber sicherlich noch ab und an dabei...
    • @Lorenzia Begleiterkrankungen habe ich tatsächlich keine, ich bin kerngesund seitdem ich mich vegan ernähre (davor hatte ich einiges...)

      Das ist ja der Grund warum ich nicht glaube dass die Kasse einer OP zustimmen würde.

      Der Zucker ist nach der Schwangerschaft auch wieder verschwunden.
      Mein einziges Problem ist dass mir jegliches Sättigungsgefühl fehlt und ich stetig dicker werde. Ich kann nicht fassen dass ich erst dann Unterstützung bekommen soll wenn ich nochmal 20kg drauf gepackt habe. Wo es ja quasi absehbar ist. Ich würde ja auch nicht operiert werden wenn ich es selbst zahle da ich noch nicht tief genug in der Misere stecke ;(
      Ich versuche seit einer Woche über die KK an Adressen von SHG's zu kommen, aber Antwort bekomme ich nicht

      Edit: wurde gerade zurück gerufen und es gibt eine SHG in meiner Nähe.
      Dort rufe ich gleich mal an
    • Hallo Dachkatze

      Ich finde es gut das du so frühzeitig gegen dein Übergewicht etwas machen willst.
      Ich glaub aber auch das eine op nicht der richtige Weg zu diesem Zeitpunkt ist.
      Ich hab auch kein sättigungsgefühl mehr und hoffe das es nach der op wieder kommt.
      Hab allerdings auch durch eine Psychotherapie gelernt das ganz oft der Kopf mir sagt das ich Hunger habe und nicht der magen.
      In der Therapie hab ich jetzt gelernt wie ich es erkennen kann und anders als mit essen darauf zu reagieren.
      Heute mit 140 Kilo sehe ich aber nur die op als geeignetes mittel mein Gewicht in einen gesunden Bereich zu bringen. Vor einigen Jahren wäre es vielleicht noch ohne gegangen.
      Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für dich.

      LG nane
    • eine Therapie wäre dann der nächste Schritt wenn die Hypnose nicht funktioniert. Am Freitag habe ich meinem ersten Termin.

      Bei der einzigen SHG in meiner Nähe ist "der Teilnehmer zur Zeit nicht erreichbar", egal wann ich anrufe ?(
    • Ich wollte noch kurz Rückmeldung zur Hypnose geben. Also bisher scheint es sehr gut anzuschlagen.
      Entgegen meiner Befürchtungen konnte ich problemlos die (vor der Sitzung gekauften) Donuts zur Seite schieben und Rohkost knabbern ohne zu leiden :thumbup:

      Wenn Interesse besteht halte ich euch auf dem Laufenden.
      Vorerst werde ich jede Woche eine Sitzung haben