Hallo.
Ich habe nur dahingehend Erfahrung, dass eine Magenbandentfernung bei mir zu einer Zunahme kam...15 kg.
Ich wurde nun umgebaut, wobei ich sagen muss, das der Bypass kein Selbstläufer ist. Ich habe das Gefühl, dass ich künftig wesentlich disziplinierter mich ernähren muss, da dass Essen leichter geht, was aber natürlich auch an Qualität mit sich bringt. Allerdings diese radikale Bremse hab ich nun nicht mehr. Ich kann dir nicht wirklich sagen, welche Methode die bessere ist.
Zu den Kosten, mir wurden diese übernommen, da ich starke Refluxbeschwerden hatte. Ich hoffe es hilft dir etwas.
Gruß Birgit.

Hallo,

Wird die OP in einer Klinik mit Adipositas-Zentrum gemacht? Falls ja, würde ich mich bzgl. Folge-OP dort beraten lassen. Generell würde ich eine Beratung vor der Entfernung des Bandes von einem Spezialisten empfehlen. Ich würde da einen "Schnellschuss" vermeiden.

Ich kenn mich damit zwar nicht aus , würde mich aber interessieren welche Ratschläge man dir diesbezüglich gibt.
Hoffe es kann dir hier geholfen werden!
LG

Hallo,

ich hab nach einer konventionellen Abnahme von über 40 kg auch einen BMI von 27 und kämpfe mit dem Gewichtserhalt. Meine Meinung ist, dass ich erst einmal abwarten würde ob es ohne Magenband wieder zu einer Zunahme kommt bevor ich gleich einen Bypass machen lasse. Aber ich kenn mich auch mit AC OP's nicht aus - kann daher nur auf mein erstes Gefühl hören.

Mit Zunahmen bzw. dem Gewicht an sich haben ja im Forum sehr viele, egal ob AC OP oder nicht, früher oder später wieder zu kämpfen. Von dem her glaube ich dass der Ansatz (Angst vor Zunahme) generell woanders liegen sollte als in weiteren OP's (es sei denn es gibt wirklich gesundheitliche Gründe dafür). Das ist zumindest meine Meinung - aber ich wünsche Dir in jedem Fall viel Glück auf Deinem Weg. Einen BMI von 27 finde ich übrigens als ehemals Adipöse echt noch ok wenn ich das so sagen darf.....aber hier haben viele Leute dazu auch unterschiedliche Einstellungen/Wahrnehmungen.

Es grüsst, die Hummel

Hallo Joanco,
ich bin morgen und Dienstag zu Untersuchungen auch bei Prof. Dr. Weiner.

Drücke Dir die Daumen und vielleicht sehen wir uns ja :-)
Gruß

Hallo Joanco

Ich glaube, ich kann Dir den einen oder anderen Tipp geben. Ich bekam mein Magenband damals mit BMI 43 und habe 65 kg damit abgenommen und trotz zwei Zwischenoperationen das Gewicht ca. 5 Jahre gehalten. Das Magenband wurde wegen Materialermüdung und Sodbrennen ausgetauscht. Der Erfolg war alles andere als befriedigend, zumal ich von BMI 24 innerhalb 7 Monaten wieder auf BMI 32 zugenommen hatte. Man gab mir damals den Tipp, dass ich noch ein anderes Band von einer anderen Firma implantieren lassen sollte, was ich aber ablehnte. Ich persönlich wollte aufgrund meiner vorherigen großen Darm-OP (hatte nichts mit Adipositas zu tun) einen Schlauchmagen, was man allerdings damals leider ablehnte. Der Schlauchmagen war noch nicht "salonfähig". Ich war beim Umbau auch Selbstzahler, aber damals gab es noch nicht die neue Gesundheitsreform, wo man bei Komplikationen selbst zahlen muss. Aufgrund des Umbaus kam es dann zu einer Spätkomplikation, weshalb ich einen Umbau als Selbstzahler nur mit einer Versicherung machen lassen würde. Meines Wissens zahlt diese Versicherung nur bei Erstoperationen. Man geht heutzutage so vor, dass man erst das Magenband entfernt, damit sich das Gewebe, dort wo das Band jahrelang gelegen ist, wieder regenieren kann. Damals machte man diese Reoperationen in einen Schritt, was bei mir letztendlich auch zur Komplikation führte. Das Gewebe rund um das Magenband ist schlecht durchblutet, was ein erhöhtes Risiko für eine Leckage ist. Was empfiehlt Dir Prof. Weiner, wenn das Band entfernt wird. Wie geht es seiner Meinung nach weiter? Halte uns bitte auf dem Laufenden.

Hallo Joanco

das absolut gleich Spiel hatte ich auch.

Abnahme von 70 kg mit Band, dann Notentnahme durch Prof. Weiner. Gleichzeitige Antragstellung auf Bypass OP......

Leider erstmal Ablehnung weil ich zu leicht war, kein MMK, eben alle Voraussetzungen für eine Bypass-OP Kostenübernhamhe nicht vorlagen.

Dann hielt ich Rücksprache mit der Krankenkasse. Die KK empfahl mir nach der Absage keinen Widerspruch einzulegen sondern erneut den Antrag zu stellen.
Dies ginge viel schneller wie wenn alles zum Ausschuss muß.

Dann kam extrem schnelle Zunahme. Mein Gewicht war irgendwie nicht kontroliierbar und ging massiv nach oben obwohl ich wirklich Tagebuch führte, bei der Ernährungsberatung war. Wir alle hatten keinen Plan warum.

Im Sommer auf Kreuzfahrt habe ich echt auf Kalorienzählen verzichtet und hab das unglaubliche geschafft. Zunahme von 12 kg in nicht mal 11 Tagen. Tatsache. Und ich habe nicht von morgens bis abends gefressen.........

So daraufhin sofortiger erneuter Antrag, diesmal mit Ernährungsprotokoll, Nachweis Ernährungsberatung........ Wieder ablehnung MMK.
Dann ging ich zur Krankenkasse und habe mit denen echt geredet ob ich wieder 150 kg wiegen muss, oder was das soll. Die riefen sofort dem MDK an und unterhielten sich über meinen Fall.

2 Tage später hatte ich die Zusage für den Bypass auf dem Tisch.

Warum wieso das dann geklappt hat weiss ich nicht.

Nun kam OP und ich nehme sehr schleppend ab. Kein VErgleich zum Band und seit ein paar Monaten kämpfe ich darum nicht mehr zuzunehmen.Hatte dann ca 30 kg mit Bypass wieder runter und jetzt 10 wieder drauf.

Bypass oll korrigiert werden weil ich alles sofort in den Darm esse. Habe gsd bisher keine Probs mit Dumpings oder so und kann leider fast alles essen. Aber ich will keine OP mehr.

So meine Story, nicht ermutigend aber tatsache

Liebe Grüße
Anja

Ich habe Zimmer 30...
Magenspiegelung habe ich schon hinter mir

Ich selbst habe keine Erfahrung, aber habe es live bei meiner Mama miterlebt.

Magenband bekommen, ca. 30 kg abgenommen (müssten so um die 60 - 65% ihres Übergewichts gewesen sein). Viele Jahr total beschwerdefrei. DANN: immer wieder kehrendes Sodbrennen, das sich mit den Jahren zu ständigem Sodbrennen mit Magenband gesteigert hat.

Magenband war dann Leck hat man bei einer Untersuchung festgestellt und hatte somit auch keinen Effekt mehr. Wieder Zunahme von ca. 10 Kilo mit dem Nicht-Funktionstüchtigen Magenband.

Vorstellung im Krankenhaus wo das Magenband gesetzt wurde (Burglengenfeld). Nach Beratung dann wie folgt:

Entfernung des Magenbandes, gleichzeitiger Umbau zum ByPass, ohne erneute Genhemigung der KK, weil Magenband ja defekt war und immens Sodbrennen die Konsequenz war.

Abnahme seit ByPass: ca. 20 - 25 Kg. Insgesamt hat sie nun über 40 Kilo abgenommen und wiegt bei einer Größe von 157 cm immer zwischen 64 und 67 kg. Dies kann sie gut halten, auch vier oder fünf Jahre nach der ByPass OP.

Sodbrennen - weg
Verträglichkeit - bis auf Blattsalate alles
Dumpings - keine

Meine Mama hatte das Magenband damals von der Krankenkasse bezahlt bekommen, ebenso den ByPass danach.
Ich drücke dir die Daumen meine Liebe.

Ist halt leider immer so. 10 Menschen mit dem gleichen Voraussetzungen operiert sind immer noch 10 verschiedene Ergebnisse am Schluss.

Hallo Joanco,
Komm einfach mal bei mir vorbei wenn Du magst.
Bei mir wird nach den Ursachen meiner Unterzuckerungen gesucht.
Gruß
Sabine

Hallo,
Morgen Nachmittag werde ich hoffentlich gehen können, kommst du heute nicht auf die Station?
Gruß Sabine