WHO's - die TKK ist eine Wucht!!!!!!!!!

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    • WHO's - die TKK ist eine Wucht!!!!!!!!!

      Hallo Forianer,

      im Dezember 2013 hatte ich einen Bodylift nach Lockwood, eine Bruststraffung, Oberarmstraffung und laterale Thoraxstraffung benatragt. Nach 10 Tagen hatte ich da die Genehmigung, ohne MDK-Beteiligung bekommen.

      Die Oberschenkelstraffung hatte ich nicht direkt beantragt, im Gutachten vom PC und in meinem Antrag wurden diese zwar erwähnt, weil die Entzündungen und die eingeschränkte Beweglichkeit da schon vorhanden waren. Aber ich dachte, dass ich die Probleme mit den Oberschenkeln doch ohne OP in den Griff bekommen würde.
      Seit Ende 2013 habe ich weitere 25kg abgenommen, so dass meine Abnahme mit dem Schlauchmagen (April 2012) jetzt bei fast 110kg liegt. Leider haben sich die Probleme mit den Oberschenkeln verschlimmert und ich habe mich doch für die OP entschieden. BMI jetzt 27.

      Und jetzt das fast Unfassbare. :1000:

      Ich habe gestern bei der TKK mal so nachgefragt und mir keinerlei Chancen ausgerechnet, aber was soll ich sagen, mir wurde bereits am Telefon bestätigt, dass auch die Oberschenkel in der Genehmigung von Dezember 2013 enthalten sind.
      WOW- ich konnte es kaum fassen.
      Innerhalb von weniger als 5 Minuten hatte ich somit meine Genehmigung für die Oberschenkelstraffung.
      Explizit aufgeführt hatte ich im Antrag nur die oben erwähnten WHO's, ebenso im Gutachten des PC.
      Beschrieben waren "nur" die Probleme mit den Oberschenkeln. Ich hatte mich auf einen Kampf mit der KK eingestellt und hatte auch schon fast alle notwendigen Gutachten für einen neuen Antrag zusammen.
      Aber so ist mir das zermürbende Warten und die eventuelle MDK-Beteiligung erspart geblieben.

      Damit es im KH keine Probleme gibt hat mir die Sachbearbeiterin die Zusage für die Oberschenkelstraffung zugeschickt. Ist heute (äh, gestern) auch schon angekommen.

      Ich kann nur sagen, WOW TKK, Danke!, Danke!, Danke! :dankeschön: :anbeten:



      Viele Grüße

      Prinz Darwin
    • herzlichen Glückwunsch und alles Gute für deine OPs :)
      Da hast du auch sehr viel Glück gehabt mit deiner KK. Ich war auch dort versichert und habe trotz jede Menge Atteste und Vorstellung beim med. Dienst und und ...."nur" eine Teilzusage.
      Es kommt auch viel auf dem Arzt vom SMD an und natürlich auch eine große Portion Glück. Und manchmal kann ich es nicht nachvollziehen, warum die einen eine Absage bekommen und andere ohne große "Anstrengungen " eine Zusage.
      Aber ich freue mich mit jedem, der die Möglichkeit hat , nun mit der WHO zum Abschluss zu kommen und sich wieder wohl in seinem Körper zu fühlen.
      Prima , freue dich und jetzt einen Termin beim PC ausmachen ;)
      Viele Grüße klementine
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Hallo Forianer,

      danke für die Glückwünsche.
      Ja, klementine und Roserlinde es stimmt, es nicht nachvollziehbar warum Einige eine Absage bekommen und Andere, so wie ich, schnelle Zusagen.

      Es hängt von so vielen undurchsichtigen Faktoren ab, obwohl es doch klare Richtlinien geben sollte.
      Aber ich glaube auch, ohne überheblich klingen zu wollen, es hängt auch zum Teil von der Vorbereitung jedes Einzelnen ab.
      Ich denke mir Atteste sind eine Sache, aber das Anscheiben und die Gestaltung des Antrages können meiner Meinung nach auch über Genehmigung oder Ablehnung entscheiden.
      Dürfte es nicht, ist meiner Meinung nach aber noch zu oft so.

      Ich wurde Dez 2013 hier im Forum dafür kritisiert, dass mein Antrag zu lang sei, mit zu vielen Bildern, aber aus meiner Sicht muss ich sagen, es war richtig. Für mich, für diese KK, für diese(n) Sachbearbeiter. Die Fotos hatte ich seit 2012 selber gemacht, keine Fotos vom PC oder anderen Ärzten, die Fotos hatte ich freigegeben für die KK.

      Meine Sachbearbeiterin sagte mir 2013 sie fand meinen Antrag sehr gut strukturiert, jedes Argument für die WHO war mit Daten und Fakten und oft mit Quellenangaben untermauert. In weiten Teilen verglich sie meinen Antrag mit einer wissenschaftlichen Arbeit. Für sie war es richtig so, kann für andere Sachbearbeiter völlig flasch sein.
      Leider,Nichts Genaues weiß man nicht. Was heute richtig ist, kann morgen falsch sein und umgekehrt.

      Ich wünsche allen, die die Entscheidungen über ihre Anträge noch vor sich haben eine faire, fundierte und nach den S3-Richtlinie orientierte Entscheidung.

      Viele Grüße
      Prinz Darwin
    • Hallo,

      da möchte ich jetzt aber doch widersprechen. Ich hatte meine WHO's bei meiner alten Kasse abgelehnt bekommen nach Aktenlage und ich habe dann Bauch und Brust bei meiner neuen Kasse mit dem gleichen Antrag !!!! wieder beantragt und wurde nach Begutachtung ohne wenn und aber genhmigt. Man kann es nicht nur auf das Aussehen der Anträge schieben, meiner war gut strukturiert und sah aus wie bei einer Bewerbungsmappe und die Aufmachung wurde ebenfalls von meiner jetzigen Kasse gelobt. Es gibt zwar Richtlinien an die sich die begutachtenden Ärzte halten sollen, aber da gibt es meiner Meinung nach !!! auch immer nochl Spielraum, siehe doch Raba die ewig lang für ihren Antrag gekämpft hat und der jetzt nach Kassenwechsel genehmigt wurde. Es gibt bestimmt Anträge die man verbessern kann, aber nur daran liegt es bestimmt nicht.

      lg
      stier24
    • Hallo stier24,

      ich habe nicht formuliert, dass eine Zu- oder Absage nur vom Aussehen der Anträge abhängt, aber meiner Meinung nach spielen leider immer noch Faktoren eine Rolle, die wir nicht beeinflußen oder im Vorfeld nicht wissen, nichtmal erahnen können.
      Das ist falsch, aber die unterschiedlichen Entscheidungen zeigen doch, dass es nicht eben nur nach Richtlinien und nach den Buchstaben des Gesetzes geht.

      Bei mir war meine Art der Herangehensweise für mich und meine KK und meine Sachbearbeiter(in) die richtige.

      Leider spielt die Einstellung zu WHO und bariatrischen OP's der KK, des Sachbearbeiters, die des MDK etc. eine Rolle.
      Auch die "Laune" der Antragsbearbeiter etc. ,vielleicht sogar die Art der Formatierung der Anträge, der Sonnenstand, die Wetterlage und viele andere Unwägbarkeiten spielen eine Rolle bei der Entscheidung, sollte nicht, ist aber meines Erachtens immer noch so, ansonsten kann ich mir die unterschiedlichen Entscheidungen nicht erklären.
      Das Glas kann eben halb voll oder auch halb leer sein, gerade so wie es die Antragsbearbeiter sehen wollen. Nicht fair, aber leider Realität.

      Viele Grüße
      Prinz Darwin
    • Hallo Nicole,

      Du verstehst mich richtig, genau das schreibe ich. Ich bin zwar von vorneherein bei der TKK gewesen, aber meine Ansicht begründet sich auf eine Erfahrung einer Bekannten. Sie hat bei ihrer KK (nicht TKK) einen Antrag auf bariatrische OP gestellt, abgelehnt.
      Dann haben wir 1 Jahr später (noch lange vor meinem eigenen Antrag) zusammen lange an ihrem Antrag gefeilt, und wirklich auch nach wissenschaftlichen Aspekten (wir arbeiteten beide im naturwissenschaftlichen Bereich), ohne neue Gutachten bzw. die Gutachten vom Antrag zuvor wurden 1:1 übernommen, nur mit neuem Austelldatum versehen, erstellt und was soll ich sagen, der Antrag ging, bei der gleichen Sachbearbeiterin ohne MDK-Beteiligung durch.

      Zufall oder nicht, keine Ahnung.
      Und das ist das Schlimme an den Anträgen, nichts Genaues weiß man nicht.

      Viele Grüße
      Prinz Darwin
    • Mensch, große Klasse, ich gratuliere! :laola: Die TKK ist echt Bombe. :thumbsup:
      Startgewicht: 145 kg (Januar 2014) bei 163 cm; Bypass am 22.05.2015, OP-Gewicht: 126 kg
      1. Ziel erreicht: unter 120 kg am 29.05.2015 - 2. Ziel erreicht: unter 110 kg am 24.07.2015 - 3. Ziel erreicht: UHU am 12.09.2015 - 4. Ziel erreicht: U90 am 02.11.2015 - 5. Ziel erreicht: U80 am 07.03.2016 - 6. Ziel erreicht: U70 am 29.04.2017