BMI 32, Schlauchmagen-OP

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    • ich kann das auch verstehen. Als ich damals noch bei einem Gewicht von 93 rumgekrebst bin hab ich auch nicht abgenommen oder nur 2-3 kilo, die waren aber auch sehr schnell wieder drauf. damals habe ich gedacht ich schaffe es, nein-dem war nicht so. Aber ich hatte noch kein Recht auf einem OP. Und ich habe ja nun wirkllich viel asuprobiert. Die KK helfen einem auch nicht, also was soll man machen?

      Nun bin ich 5 Jahre später bei 113 kg angelangt, habe einen BMI von 42, ne Schlafapnoe, Gelenkschäden, Wieder luftnot, Inkontinenz etc. Ist doch scheiße! Das hätte ich viel früher abfedern können.

      Dennoch sehe ich ein dass man bei einem BMI von 30 vielleicht ein 12 Monatiges MMK machen muss, ab 40 dann nur 6 Monate oder 35+ schwere begleiterscheinung 6 Monate. Aber dann hat man wenigstens auch als Patient mit einem BMI von 31, 32, 33 das gefühl man wird ernst genommen und bekommt hilfe.
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • BMI 32, Schlauchmagen-OP

      Ich weiß, dass in der Türkei ab bmi 30 operiert wird. Aber natürlich nur als Selbstzahler. Ich würde auch erstmal einen Ballon probieren, vielleicht reicht es ja aus und du bleibst nach der Abnahme motiviert und hältst dein Gewicht. Eine Verkleinerung kannst du danach ja immer noch anstreben.


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    • @dachkatze, ich habe in Google unter den Schlagwörten: "Bariatrische OP BMI 30 Selbstzahler" folgendes gefunden:
      in Adipositaschirurgie - im St. Antonius Krankenhaus in Köln:
      PDF auf Seite 20: ...Metabolische Chirurgie (BMI <35) in D z.Zt. nur für Selbstzahler und Studienpatienten.

      D.h., wenn für Dich Selbstzahlung in Frage kommt, geht es vielleicht ja doch. Ich wiederhole mich: Du machst vielleicht am besten eine Termin im AC-Zentrum und lässt Dich beraten. Vielleicht geht es ja doch. Nicht böse gemeint, aber Heulen hilft hier am wenigsten und hier wird Dir keiner weiterhelfen können. Du findest hier wohl eher keinen der operiert wurde mit vergleichbarem BMI, aber das weißt Du ja schon aus Deinem vorherigen Thread. Da hatte sich ja auch schon keiner gemeldet.
      Was im Übrigen nicht heißt, dass es nicht gehen würde.

      Erkundige Dich einfach, lass Dich beraten - und mich würde interessieren, wie es ausgegangen ist.

      Viele Grüße,

      Lorenzia

      .
      Nichts schmeckt so gut, wie sich Schlanksein anfühlt...
      Und das kann ich bestätigen: Traumgewicht erreicht! Fühlt sich großartig an!


      ... Nun nicht mehr so aktiv im Forum... Aber sicherlich noch ab und an dabei...
    • ja, jetzt gerade google ich mich in das Thema "Jahresballon" rein... Das wird ab einem BMI von 25 gemacht und kostet all inclusive 3500€

      Nachträglich dann auf einen Schlauch zu spekulieren wird wohl nix, da müsste ich dann ja erst wieder alles zunehmen was ich mit dem Ballon abgenommen habe...

      Meine Schwangerschaft liegt 3Jahre zurück.
      Auf welche Werte ich bezüglich Eiweiss, Eisen usw im Durchschnitt komme kann ich so gar nicht beantworten...
      Aber grad was Eiweiß und Eisen angeht sollte ich als Veganer kein Problem haben.
      Das denken zwar immer alle, aber nur die wenigsten wissen auch dass zB Haferflocken einen höheren Eisengehalt als Rindfleisch haben, oder dass der Eiweissbedarf recht zuverlässig über Hülsenfrüchte, Quinoa, Tofu, verschiedene Gemüsesorten usw gedeckt werden kann.

      Meine Blutwerte sind auch alle richtig gut (ich glaub Im Februar oder März hatte ich das letzte Blutbild)


      Ich finde auch dass diese Spanne zwischen BMI 30 -35 echt eine Grauzone ist in der man mehr oder weniger einfach allein gelassen wird... naja, früher oder später kommt man eh bei 35 an, aber das könnte man sich doch echt sparen!

      Besonders schlimm finde ich dass man so belächelt und nicht für voll genommen wird
    • Nachtrag: Im Ausland - z.B. Mexiko - geht es sicher und da hat sich hier schon jemand operieren lassen (ich glaube er heißt Michi1989). Der hatte einen tollen Arzt. Türkei wurde genannt, aber da kenne ich keinen.

      Schlau wirst Du Dich alleine machen müssen...

      Viele Grüße,

      Lorenzia

      .
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    • dachkatze schrieb:


      ...
      Besonders schlimm finde ich dass man so belächelt und nicht für voll genommen wird


      Du hast hier auch schon einige gehabt, die Verständnis geäußert haben.
      Aber Jammern und bejammert werden, wird Dir auf Dauer auch nicht weiter helfen.

      Eh Du den dritten Thread dazu auf machst, geh es doch einfach mal ganz pragmatisch an!

      Viele Grüße,

      Lorenzia

      .
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      ... Nun nicht mehr so aktiv im Forum... Aber sicherlich noch ab und an dabei...
    • Also, bitte nicht böse sein, aber ich bin mir grade nicht sicher, ob das hie in die richtige Richtung läuft. In den ersten Antworten besteht große Einigkeit, dass es einen guten Grund hat, erst ab BMI 35 über eine OP nachzudenken. Einige waren da sehr deutlich in ihren Rückmeldungen. Dann berichtet Dachkatze, dass sie sich gesund und ausgewogen ernährt und es (scheinbar) daran nicht liegt. Was ja eigentlich zusätzlich darauf hinweist, dass eine OP nicht der richtige Ansatz ist und plötzlich soll eine OP doch die Lösung sein und man gibt Tipps wie Dachkatze die Leitlinien umgehen kann?
      Das verstehe ich nicht und finde ich fast fahrlässig, weil wir jemanden darin bestärken, dass eine OP der richtige Weg ist. Vielleicht hat die Zunahme andere Zusammenhänge, Hormone, falsche Nährstoffzusammensetzung, unentdeckter Diabetes, endokrinologisvhe Themen oder oder...ich finde, manche schwingen ganz schön schnell um.
    • @Schnutzelchen, die Punkte, die Du nennst, sind im Vorfeld immer abzuklären. Denn wenn es andere Ursachen hat, sind diese auch bei einem höheren BMI zuerst anzugehen bzw. sind sogar Ausschlusskriterien.

      Ich habe von Anfang an Verständnis geäußert und das geschrieben, was auch mein AC gesagt hat. Der auch eine andere Meinung hat, als die Leitlinien sie beinhalten.

      Nur mal so angemerkt.

      Aber ich bin jetzt mit dem Thema auch durch.

      Viele Grüße,

      Lorenzia

      .
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      ... Nun nicht mehr so aktiv im Forum... Aber sicherlich noch ab und an dabei...
    • Ich glaube Schnutzelchen, da sind bei dir evlt. nur Satzbausteine hängen geblieben.
      Den keiner hat gesagt: lass dich operieren. Selbst die, die hier nicht dagegen sind schreiben ausdrücklich, das vorab eine fundierte Beratung in einem AC stattfinden soll. Den nur ein AC kann wirkliche Infos geben und evlt. andere Wege aufzeigen.

      Und ja, eine Grauzone, das muss man ehrlicherweise zugeben ist das schon, zwischen 30 - 35.
      Sonst hätte viele von uns es doch geschafft und wären nicht erst auf BMI 40 und viel höher geklettert.

      Klar wird man hier, wo viele ab BMI 40 aufwärts eine OP hatten, erst mal Lächeln. Den wenn man mit 50 Kilo Übergewicht oder mehr kämpft, würde man sich wünschen es wären nur 30 Kilo zum abspecken. Aber die meisten von uns habe die ehemals 30 Kilo zum abspecken ja leider auch nicht geschafft.

      Ich wünschte es wäre einfacher und es gäbe eine OP-freie Lösung für alle, die zuverlässig hilft und eine wirkliche Stütze ist. Aber da ist mir noch nichts bekannt, leider! Gesunden Ernährung und Bewegung hat uns, die wir Operiert sind als Geheimtipp von diversen Ärzten und Freunden auch nicht weitergebracht.
    • dachkatze schrieb:

      naja, früher oder später kommt man eh bei 35 an
      Und jeder der mehr als 3 Gläser Wein pro Woche trinkt, wird irgendwann Alkoholiker? Es stimmt nämlich eben nicht, dass jeder der übergewichtig ist, irgendwann morbid adipös sein wird. Es sind 54% aller Deutschen übergewichtig, aber nur 1.000.000 aller Deutschen kommt lt. Leitlinien für die OP in Betracht... weil nämlich eben die, die das Maß verlieren nur ein kleiner Teil sind. Ich habe in meinem Umkreis allein 3 Frauen, die jeweils seit mehr als 5 bzw. 10 Jahren ihr Gewicht stabil halten im Bereich der Adipositas Grad I, bei einer könnte es sogar der untere Bereich der Adipositas Grad II sein. Alle 3 sind aktiv und haben meiner Meinung nach keine Essstörung. Es ist nunmal nicht jedem vergönnt, dauerhaft die Größe 34/36 zu halten bzw. sie überhaupt je zu erreichen...
      Wie war Deine Gewichtsentwicklung seit der Schwangerschaft, in den letzten 3 Jahren?
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Ach und ich weiß ja nicht wie es euch geht. Aber seit ich Operiert bin, hat sich mein Geschmack verändert. Viele "ungesunde Sachen" bei denen ich früher oftmals keinen Stopp gefunden habe (Chips, Schokolade, FastFood, überbackenes Essen) schmecken mir heute einfach nicht mehr. Mir wird sogar richtig übel davon.

      Ich bin ehrlich gesagt ziemlich dankbar für diese Erfahrung. Und sollte dieses "nicht mehr schmecken" irgendwann weg sein, hoffe ich, das ich meine Ernährungs- und Bewegungsweise bis dahin verinnerlicht habe, so das der Kampf nicht mehr ganz so hart wird, dem zu widerstehen.

      Aber jetzt, in dem Zustand auf gesundes Essen zu achten, fällt mir viel viel leichter als früher. Zummal die schnelle Abnahme ja auch voll der Motivationsfaktor ist. Ich finde, wir sollten das immer nicht vergessen.

      Wir haben das doch selbst jahrelang erlebt. Diese ständige Ankämpfen und dieses nicht bewegen können / wollen, weil einen evlt. die Gelenke weh getan haben. Man sich mit hochrotem Kopf geschämt hat.

      Man muss die OP nicht gutheißen, aber vielleicht mal ein paar Minuten zurück denken. Wir sind in den Schuhen von dicken Menschen gelaufen, die Blasen sind noch nicht mal ganz verheilt und schon wollen oder können wir uns nicht mehr daran erinnern. Das ist schade!
    • Ich habe Bereits Termine gemacht. AC am Mittwoch und SHG nächste Woche.
      Bei der Psychologin warte ich noch auf einen Termin, die will mich zurück rufen.

      Meine Gewichtsentwicklung in den letzten drei Jahren war: in der Schwangerschaft hab ich 30kg zugenommen und sie seither nicht mehr weg bekomnen. Das Beste was ich geschafft habe war eine Abnahme von 12kg, die sind aber wieder drauf...
    • @Caprese ich gehe da ganz von mir aus.
      Wenn ich mir meine 9Jahre ältere Schwester ansehe, die wurde auch über die Jahre immer dicker. Jedes Jahr schön stetig ein paar Kilo... Aber wenn die diätet hat sie nach den Mahlzeiten ein Sättigungsgefühl und ist für ein paar Stunden satt.

      So wie es sich bei mir entwickelt hab ich nächstes Jahr um die Zeit locker den BMI den ich "brauche" um ne OP zu bekommen.
      Das möchte ich allerdings lieber vermeiden...
    • Margarita schrieb:

      Ach und ich weiß ja nicht wie es euch geht. Aber seit ich Operiert bin, hat sich mein Geschmack verändert. Viele "ungesunde Sachen" bei denen ich früher oftmals keinen Stopp gefunden habe (Chips, Schokolade, FastFood, überbackenes Essen) schmecken mir heute einfach nicht mehr. Mir wird sogar richtig übel davon.

      Ich bin ehrlich gesagt ziemlich dankbar für diese Erfahrung. Und sollte dieses "nicht mehr schmecken" irgendwann weg sein, hoffe ich, das ich meine Ernährungs- und Bewegungsweise bis dahin verinnerlicht habe, so das der Kampf nicht mehr ganz so hart wird, dem zu widerstehen.

      Aber jetzt, in dem Zustand auf gesundes Essen zu achten, fällt mir viel viel leichter als früher. Zummal die schnelle Abnahme ja auch voll der Motivationsfaktor ist. Ich finde, wir sollten das immer nicht vergessen.

      Wir haben das doch selbst jahrelang erlebt. Diese ständige Ankämpfen und dieses nicht bewegen können / wollen, weil einen evlt. die Gelenke weh getan haben. Man sich mit hochrotem Kopf geschämt hat.

      Man muss die OP nicht gutheißen, aber vielleicht mal ein paar Minuten zurück denken. Wir sind in den Schuhen von dicken Menschen gelaufen, die Blasen sind noch nicht mal ganz verheilt und schon wollen oder können wir uns nicht mehr daran erinnern. Das ist schade!
      Vielen Dank! !!! <3
    • Darf ich fragen wie alt dein Kind ist?

      Ich versuche wirklich dich zu verstehen, muss aber gestehen es fällt mir extrem schwer. Hast du es schonmal mit ner Therapie versucht. Du klingst sehr gereizt und verbissen. Ich will dir wirklich nicht zu Nahe treten, aber vielleicht ist der Schlüssel zum Glück nicht alleine das Gewicht. Und nach einer SS ist im übrigen auch eine Abnahme keine Garantie um seine Alte Figur und Kleidergröße wiederzuerlangen, da sich auch der Aufbau verändert. Ich muss ehrlich sein, ich fände wirklich interessant wielange du es versuchst, denn auch eine OP ist keine Garantie und kein Selbstläufer. Finde auch wichtig ob du noch ein Kind willst bzw ob vllt deine Lebensumstände sich andern wenn zB Kind in Kiga geht oder so/ im Bezug auf Alltag und Gewohnheiten. Oft ist es zuhause schwieriger etc
      Ich will dir ned reinreden oder dir sagen nein lass dich ned operieren oder du bist noch zu "schlank", allerdings finde ich man muss für und wieder abwägen und mit sich im reinen sein, bevor man diesen Schritt wagt

      Lg Schooferl
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      Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun. – Voltaire ...und genau darum muss ich jetzt was tun :waage:
    • BMI 32, Schlauchmagen-OP

      Schooferl schrieb:

      Darf ich fragen wie alt dein Kind ist?

      Ich versuche wirklich dich zu verstehen, muss aber gestehen es fällt mir extrem schwer. Hast du es schonmal mit ner Therapie versucht. Du klingst sehr gereizt und verbissen. Ich will dir wirklich nicht zu Nahe treten, aber vielleicht ist der Schlüssel zum Glück nicht alleine das Gewicht. Und nach einer SS ist im übrigen auch eine Abnahme keine Garantie um seine Alte Figur und Kleidergröße wiederzuerlangen, da sich auch der Aufbau verändert. Ich muss ehrlich sein, ich fände wirklich interessant wielange du es versuchst, denn auch eine OP ist keine Garantie und kein Selbstläufer. Finde auch wichtig ob du noch ein Kind willst bzw ob vllt deine Lebensumstände sich andern wenn zB Kind in Kiga geht oder so/ im Bezug auf Alltag und Gewohnheiten. Oft ist es zuhause schwieriger etc
      Ich will dir ned reinreden oder dir sagen nein lass dich ned operieren oder du bist noch zu "schlank", allerdings finde ich man muss für und wieder abwägen und mit sich im reinen sein, bevor man diesen Schritt wagt

      Lg Schooferl


      Da steht vieles drin, was mir heute beim Lesen durch den Kopf gegangen ist.
      "Live every day, as if it were your last, because one of these days you´ll be right..."

      "Rather die on my feet than live on my knees..."

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