BMI 32, Schlauchmagen-OP

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    • Hab ich im Prinzip ja alles schin weiter oben erklärt:

      Mein Kind ist drei,, für die Therapie warte ich gerade auf ne Termin, SHG und AC sind in den nächsten Tagen, das ich verbissen bin hab ich auch gesagt und ja, der Schlüssel zum Glück ist bei mir einfach das Wieder-Schlank-Sein.

      Ich hab keine tiefergehenden Probleme oder ähnliches. Ich habe einen TraumMann der mich liebt und unterstützt, auch wenn ich dick bin, ich habe ein wundervolles Kind auf das ich stolz bin, ich habe die Zusage für meinen Traumjob in den ich im August starte...

      Ich habe in der Schwangerschaft durch Probleme mit Zucker 30kg zugenommen und habe seitdem kein Sättigungsgefühl mehr. Vermutlich weil mein Magen vergrößert ist .
      Bzw hat ein Endokrinologe die Vermutung dass es vielleicht auch an einem Hormon liegen könnte das manchmal durch Schwangerschaft durcheinanderkommen kann, das wird jetzt getestet.

      Ich bin mir darüber bewusst dass man rauslesen kann dass ich frustriert bin ;(
    • wurde bei dir mal der langzeitzucker genommen? TSH ist ja anscheinend ok. Vitamin D auch (das ist nicht teil des großen Blutbildes und muss meist selbst gezahlt werden!)

      Ich würde auf alle fälle mal den Hbc1 wert checken lassen wenn noch nicht geschehen. Vielleicht liegt durch den vorherigen Zucker eine Insulinresistent vor?!
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • nein, Langzeitzucker noch nicht. Der Arzt meinte das sei nicht nötig weil mein Nüchternzucker ok war.
      Vitamin D könnt ich auch mal noch testen lassen.

      Check das alles der Endokrinologe oder muss ich dass extra sagen?
    • Kann beides der Hausarzt machen, Vitamin d musst du aber evtl selbst zahlen - kostet 22€.

      Nur weil der nüchternwert einmal (ob er das immer ist weiß man ja nicht) niedrig war muss das nicht heißen das dein langzeitzucker nicht erhöht ist. Der zeigt ja eben an wie Deine Zuckerwerkes so in den letzten Wochen waren, ob zu hoch, ob ok....Das sollte auf alle Fälle kontrolliert werden.
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • Ich kann, ehrlich gesagt, nicht verstehen, dass in Deutschland die OPs erst ab BMI 40 von der Versicherung bezahlt werden (außer, es gibt eben andere Erkrankungen noch dazu), und dann meist auch nur mit Theater... Wenn ich hier lese, wie viele Leute sich jahrelang quälen und dann am Ende noch ein Martyrium an Folge-OPs durchleiden, die auch nicht eben ohne Risiko sind, kann ich das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Ich denke, dass es für die meisten einen Point of no Return gibt. Es gibt auch einfach Leute, die weniger stark sind, als andere. Mich zum Beispiel offensichtlich. Ohne OP wäre mein weiterer Weg vollkommen klar gewesen. Das Gewicht wäre nur noch weiter gestiegen. Und ich kann vollkommen nachvollziehen, wie es ist, wenn man in einer Welt lebt, in der Übergewicht einfach nicht akzeptabel ist. Klar, in der besten aller Welten wäre alles besser. Die Leute hätten keine Vorurteile, würden immer nur die inneren Werte sehen, usw. In dieser Welt läuft es leider anders. Ich wäre definitiv auch ins Ausland gegangen, oder hätte hier privat gezahlt, wenn meine Versicherung nicht bezahlt hätte. Ich wünschte nur, ich hätte es in der Tag schon mit spätestens BMI 35, besser früher, gemacht. Hätte mir viel erspart, inkl. hängender Oberarme und etlichen verlorenen Jahren!
    • Rhea111 schrieb:

      Ich wünschte nur, ich hätte es in der Tag schon mit spätestens BMI 35, besser früher, gemacht. Hätte mir viel erspart, inkl. hängender Oberarme und etlichen verlorenen Jahren!
      Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin mit einem BMi von knapp 38 operiert worden. Trotz gravierender Begleiterkrankungen (Bluthochdruck, mehrere Bandscheibenvorfälle, Gelenkerkrankungen) wurden die Kosten durch die KK nicht übernommen. Bislang habe ich fast 37kg abgenommen, wenn ich am Ziel bin werden so rund 50kg weg sein - ohne OP hätte ich das NIEMALS geschafft. Zum Glück hat sich meine Haut bislang ganz gut regeneriert. Vor der OP habe ich übrigens mit mehreren Ärzten gesprochen die nichts mit meiner Schlauchmagen OP zu tun hatten und die aber allesamt gesagt haben, dass bei meinem BMI eigentlich die größten Erfolgsaussichten bestünden - ohne zu erwartende WHOs und mit Aussicht auf Erreichen eines "Normalgewichts". Alle haben unsiono gesagt dass die meisten bariatrischen OPs viel zu spät bei zu weit vorangeschrittener Adipositas erfolgen.

      Auch wenn die OP einen Haufen Geld gekostet hat - ich würde es absolut jederzeit wieder tun.
    • @Kosmonaut, @Rhea111, so sehe ich das auch. Ich bin mit einem BMI von gut 36 operiert worden. Da hatte ich schon Diabetes, extremen Bluthochdruck und nicht-altersgerechte Gonarthrose in beiden Kniegelenken. Bezahlen musste ich es trotzdem selbst, die PKV hat abgelehnt. Mit BMI 32 hatte ich das noch nicht. Aber mit BMI 35 schon in deutlicher Ausprägung. Etwas früher wäre bei mir auch besser gewesen. Gut ist, dass ich so wahrscheinlich noch ohne WHOs durchkommen werde. Die Haut spielt da wohl mit. Das geht bei einem höheren BMI dann eher nicht mehr.

      Wie gesagt, mein AC war auch der Meinung, man sollte früher operieren. Und ab einem BMI von 30 hat man nicht ein handelbares Übergewicht sondern ab BMI 30 ist man adipös!

      Ob man sich dann für eine OP entscheidet oder nicht, das muss jeder selbst entscheiden. Und dass man vorher durchgescheckt werden sollte, ob es andere Gründe oder Ausschlusskriterien gibt, ist auch klar.
      Ob es jedoch geht, das ist einer Beratung zu hinterfragen, wenn das Interesse besteht.

      Viele Grüße,
      Lorenzia

      .
      Nichts schmeckt so gut, wie sich Schlanksein anfühlt...
      Und das kann ich bestätigen: Traumgewicht erreicht! Fühlt sich großartig an!


      ... Nun nicht mehr so aktiv im Forum... Aber sicherlich noch ab und an dabei...
    • liebe Dachkatze,
      ich kann Dich ja gut verstehen, aber Du suchst nach einer endgültigen Lösung. :]
      Aber der Schlauchmagen wird sich im Laufe der Zeit wieder vergrößern, und dass der Teil des Magens, der das
      Hungerhormon Grelien produziert weggeschnitten wird, stimmt auch.
      Aber genau diese Aufgabe übernimmt nach einer gewissen Zeit der Darm. :cursing:
      Hier hast Du viele Antworten von Usern bekommen, die selbst noch nicht lange operiert sind.
      Es gibt soooo viele, die nach der "Honeymoonphase" wieder ordentlich zugelegt haben.
      Doch die schreiben hier leider nur noch ganz selten. :thumbdown:
      Ich denke, dass Du das Problem zuerst mal mit einer Verhaltenstherapie beginnen solltest.
      Ein Ballon, der 12 Monate im Magen bleibt, finde ich persönlich auch eine angemessene Maßnahme.
      Du hast dann lange genug Zeit um Dein Essverhalten umzustellen, und dazu brauchst Du eine gute EB, die Erfahrung mit dem Ballon hat.
      Ich wünsch Dir alles Gute für Deinen Weg
      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • hi
      zu Reha111

      Das Problem ist wenn zu Früh(kleiner BMI) ein Op so Einfach bezahlt würde dann müssten die Kk ja bald Riesen Mengen an OP zahlen . Und dann würden viele sagen ach die 2-3 kg die noch fehlen bis es eine OP gibt habe ich schnell drauf .

      Und wer soll das alles bezahlen . Was kommt den wenn die KK Beiträge auf 40% Ansteigen. Es ist einfach Unbezahlbar und darum wird es immer weniger Op geben die die Kk zahlen weil sie halt Rechnen müssen und das fängt halt erst an .

      Es werden alle älter , dicker und somit kranker und alles wird teurer und dann soll das Personal (Pfleger usw) auch noch Menschlich bezahlt werden von wem den.

      Und dann wenn es einfacher wäre die OP zu bekommen würden viele sich gar nicht erst die Mühe machen etwas selbst zu ändern .


      Nein ich wäre für ganz klare Regel ohne wenn und aber. Und wenn das was verlangt wird (was Einheitlich sein muss) gibt es die OP .

      Ich würde sagen Ab BMI 50 mit Begleiterkrankungen (die Festgelegt werden) dann erst kann ein Antrag abgegeben werden und dieser ist mit einen Vertrag gekoppelt wo bestimmte Dinge abgeleistet werden müssen .

      Wie zB . Eine Diät von min 6 Monaten die ärztlich begleitet werden muss . Dann eine EB über 6 Monate. Dann noch eine stationäre Reha von 4 Wochen wenn die Diät/EB nicht oder nur Teilweise Erfolg zeigen und Psychologischen Maßnahmen. . Und dann ein Bewegungsprogramm von min 6-12 Monate auch jeweils angepasst .

      Also auch alles in 1 Jahr zu schaffen . Und nach der OP eine Kontrolle die Pflicht ist damit es nicht zu Rückschlägen usw kommt .

      Und dann aber ohne Wenn und aber wer das Geleistet hat bekommt die Op dann.

      Wie heißt es doch fördern und fordern .Denn wenn schon zuvor klar ist was da kommt dann überlegen einige ob sie so weiter machen oder sich schon zuvor helfen lassen wollen .

      Und klar wüssten schon ab Kleinkind alter regelmäßige Checks sein die Pflicht wären und ein leben lang so in Abständen dann immer wieder kommen . Klar wer es nicht macht wird bestraft. Und anders rum halt belohnt.
      Und wenn dort was festgestellt wird ist handeln angesagt bevor es schlimmer wird zu Not wieder halt mit durch auf den Patienten .

      Nur so könnte man das System vielleicht retten und bezahlbar halten . Denn Gesundheit dauert und fängt früh an .
      Also besser in Vorsorge Geld stecken als in Reparaturen am Körper.

      Und wer das nicht will/möchte kann ja sagen das will ich nicht und der muss dann sich Privat versichern. Aber nicht auf Kosten des staatliche Systems dann bestehen .



      Jetzt werden aber bestimmt wieder einige mich zerreißen . aber wie soll es gehen wenn kein Geld in den Kassen ist und alle immer mehr Geld auch dem System ziehen und nichts nachkommt. Denkt nur mal an die über 1 Mio Zuwanderer oder Arbeitslosen oder Pflegebedürftigen usw .



      Das ist aber nicht rechts oder Links gemeint !
    • Ich habe mich mit ein paar Ballonträgern unterhalten, die haben ausnahmslos alle wieder zugelegt nachdem der Ballon raus war. Daher habe ich das für mich wieder verworfen...

      Vorerst warte ich jetzt mal verschiedene Termine ab...
      Adipositas Zentrum is morgen, nächste Woche SHG, in 4Wochen bei ne Arzt zu dem mich die Leiterin der SHG verwiesen hat.

      Wenn gar nix geht muss ich halt warten bis ich 10kg zugelegt hab, dann hab ich BMI 35 und beantrage meinen Schlauchmagen über die Kasse mit Bandscheibenvorfall, Knie- und Knöchelproblemen ;(
    • BMI 32, Schlauchmagen-OP

      Wenn gar nix geht muss ich halt warten bis ich 10kg zugelegt hab, dann hab ich BMI 35 und beantrage meinen Schlauchmagen über die Kasse mit Bandscheibenvorfall, Knie- und Knöchelproblemen ;([/quote]

      Der Schlauchmagen soll auch nur unterstützen, ein gesundes Essverhalten wieder zu erlernen.

      Mit den gemachten Terminen machst Du vieles richtig und wirst danach für Dich viel klarer sehen.

      Wie lange hat es gedauert, bis Du so schwer geworden bist, wie Du jetzt bist.

      Dann geht's im Umkehrschluss auch nicht von jetzt auf gleich.

      Geduld ist da sicherlich gefragt.

      Dein letzter Abschnitt ist nicht gut. Mit Trotz oder Selbstmitleid wirst Du das Thema nicht angehen können.

      Sorry, aber da bin ich deutlich.
      "Live every day, as if it were your last, because one of these days you´ll be right..."

      "Rather die on my feet than live on my knees..."

      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/133764/.png]
    • hi

      Wenn ich so was lese:Wenn gar nix geht muss ich halt warten bis ich 10kg zugelegt hab.

      Das ist für mich sozusagen (Betrug an uns allen ) denn wenn ich was nicht bekommen mache ich halt so lange bis ich es bezahlt bekomme.


      Da könnte ich Explodieren und genau wegen solcher Personen müssen strengere Regeln her . Denn genau dies Leute sind schuld warum immer mehr Op abgelehnt werden.

      Die haben nicht verstanden , dass sie nicht in ihrem leeren Kopf operiert werden. Und so was sollen alle bezahlen . Nein !
    • dachkatze schrieb:

      Bandscheibenvorfall, Knie- und Knöchelproblemen
      Gelenkerkrankungen sind KEINE Diagnosen die eine OP ab BMI 35 rechtfertigen. Dazu gehören lt. Leitlinien Diabetes, schwere Schlafapnoe, Bluthochdruck - also metabolisches Syndrom, welche noch steht in den Leitlinien.

      Generell finde ich die Diskussion spannend, aber eben auch ein Stück weit am Thema vorbei, weil wir als Operierte bzw. Operationswillige natürlich alle mal leichter waren und hätten wir gewusst wo das hinführt hätte man natürlich eher eingreifen können, aber wenn sich Alkoholiker unterhalten dann werden die auch ihren ersten Vollrausch verteufeln und sich rückblickend fragen, warum sie nicht da schon Hilfe bekommen haben - und vergessen dabei, dass der Großteil trotz mehreren Vollrauschen in der Jugend eben kein Alkoholiker geworden ist.
      Ich habe schon zwei mittelgradige Depressionen hinter mir, die waren dann Teil einer Verhaltenstherapie - aber auf die Therapie habe ich Monate warten müssen und es war einfach bei weitem nicht so schlimm, dass ich damit eine stationäre Therapie bekommen hätte, selbst wenn ich sie gewollt hätte. Und nun sieht es so aus, als hätte ich es auch ohne stationäre Therapie geschafft.

      Ein Eskalationsplan bei den verschiedensten Krankheiten ist hilfreich und in meinen Augen auch sinnvoll, da es eben die Meisten auch mit viel geringeren Hilfen schaffen. Es ist ja nicht nur so, dass uns das hier als Adipöse betrifft, verschiedene Stadien ein und derselben Krankheit werden nun mal unterschiedlich behandelt. Und sich selbst nicht so zu akzeptieren wie man ist, ist dann letztlich doch in der Tat eher ein Fall für den Psychologen, denn niemand sagt, dass man nach der OP hübscher wird. Außerdem besteht natürlich auch die Gefahr der OP-Nebenwirkungen... Schlauchmagen bei BMI 31... da ist eine Abnahme auf BMI 20 vermutlich binnen 6 Monaten erledigt. Was wenn dann die Abnahme nicht beendet werden kann - das ist nun kein seltenes Problem. Und was, wenn nach 14 Monaten massives Sodbrennen beginnt so dass dann mit einem untergewichtigen BMI eine Umbau-OP erwogen werden muss, meistens in Richtung Omega-Loop-Bypass?
      Auch beim Schlauchmagen kann es natürlich zu Unverträglichkeiten kommen, die Speiseauswahl kann massiv eingeschränkt werden, auch kann man wach werden und von der OP gar nichts merken bzw. kaum etwas, weiterhin genauso Hunger haben... es ist einfach kein leichter Eingriff.

      Ich lass mir nicht nachsagen, dass ich herzlos bin, aber bei meinen Kniebeschwerden ist es auch so, dass die Behandlung ist: Damit leben und arrangieren, Sport machen und den Ist-Zustand nicht verschlechtern. Eine OP kommt erst in Frage, wenn der Zustand eben noch schlechter ist. Das liegt nicht daran, weil die Kassen nicht zahlen wollen, sondern weil eine OP eben auch Risiken birgt und alles nur noch schlechter machen kann. Ich bekomme Reha-Sport und regelmäßig neue Maß-Manschetten.
      Eine ähnliche Unterhaltung hatte ich neulich auch mit einem Tierarzt, seines Zeichens Kardiologe: Wenn er Herzfehler diagnostiziert bei jungen Tieren, dann könnte er operieren, aber er macht es nicht, wegen dem OP-Risiko, denn bei über 80% werden die Herzfehler niemals so schlimm, dass der Herzfehler lebensverkürzend werden würde. Ist der Herzfehler aber erstmal so stark ausgeprägt, dann ist das Tier meist nicht mehr fit genug für eine OP.

      Auch für Adipositas Grad I gibt es Behandlungen, konservativer Art, oft auch von den Kassen bezahlt bzw. bezuschusst. Und wie sagte man mir so schön in der stationären Therapie meiner sehr ausgeprägten Binge-Eating-Disorder: Es ist bereits ein Erfolg (für mich persönlich und auch für meinen Körper!) wenn man nicht mehr weiter zunimmt. Nicht jede Krankheit lässt sich heilen, aber wenn sie sich nicht verschlimmert, ist schon sehr viel damit gewonnen.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Rhea111 schrieb:

      Ich kann, ehrlich gesagt, nicht verstehen, dass in Deutschland die OPs erst ab BMI 40 von der Versicherung bezahlt werden
      Schön wäre es,wenn wenigstens ab einem BMI von 40 die OP bezahlt werden würde!
      Aber selbst soweit sind wir in Deutschland leider noch nicht.

      Es gibt leider noch viel zu viele,die selbst mit einem noch viel höheren BMI als 40 lange um ihre OP kämpfen müssen...
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/133475/.png]



      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • habe einen BMI von 42 und komme auch ins grübel ob ich überhaupt ne chance habe. die begleitkrankheiten werden immer mehr.
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • Porks schrieb:

      hi

      Wenn ich so was lese:Wenn gar nix geht muss ich halt warten bis ich 10kg zugelegt hab.

      Das ist für mich sozusagen (Betrug an uns allen ) denn wenn ich was nicht bekommen mache ich halt so lange bis ich es bezahlt bekomme.


      Da könnte ich Explodieren und genau wegen solcher Personen müssen strengere Regeln her . Denn genau dies Leute sind schuld warum immer mehr Op abgelehnt werden.

      Die haben nicht verstanden , dass sie nicht in ihrem leeren Kopf operiert werden. Und so was sollen alle bezahlen . Nein !




      Das liest sich ja jetzt als würde ich mit Absicht weiter zunehmen! X(
      Mach mal halblang