@jennyli, na ja... Nach drei Wochen kann hoffentlich noch nicht davon gesprochen werden, dass Du generell keinen Salat mehr verträgst.


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Roserlinde schrieb:

@jennyli darf ich Fragen, welche Begleiterkrankung du hast?

Pseudotumor cerebri

@jennyli, na das ist heftig. Da aber Übergewicht die Krankheit begünstigt, hast Du sicherlich gute Chancen, es mit dem Übergewicht zusammen los zu werden! Ich wünsche es Dir von Herzen!

Viele Grüße,

Lorenzia

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Hallo Dachkatze

habe deinen Thread jetzt erst "entdeckt" und mir alles soweit einmal durchgelesen. Finde es übrigens richtig gut, dass du nun erstmal die hormonelle Seite gründlich abklären lässt und dort evtl. bereits die Lösung in Sicht ist - würde ich dir von Herzen wünschen.

Allerdings haben sich bei einigen deiner Aussagen bei mir auch die Haare gesträubt, du kommst teilweise wirklich ziemlich trotzig und beratungsresistent rüber. Und was meinst du damit, die OP sei eine endgültige Lösung? Von dem Märchen kannste dich gleich mal ganz gepflegt verabschieden, wenn du Glück hast, ist dir eine sog. "Honeymoonphase" vergönnt, in der du wenig oder gar keinen Hunger hast. Aber eine Garantie gibt es dafür nicht! Ich (und so einige andere hier) hatten das nie und ich musste um jedes gottverdammte Kilo fighten - mir wurde nix, aber auch gar nix geschenkt. Und selbst wenn du diese "Schonfrist" hast - irgendwann ist sie vorbei und dann hilft wirklich nur weniger essen, mehr bewegen usw. usw. - alles das, was du laut eigener Aussage "überliest". Und das begleitet dich dann ein Leben lang, wenn du das nicht unter Kontrolle hast, dann war's das mit dem Normalgewicht.

Und eine Aussage wie "in meinem Leben geht dieses Gewicht gar nicht" (oder in dem Tenor) kommt bei mir als ziemlich überheblich und taktlos an, auch wenn du es vielleicht gar nicht so gemeint hast. Solltest du vielleicht mal drüber nachdenken, ob solche Aussagen in einem Forum mit unserem Thema wirklich angebracht sind.

Kleidergröße 34/36 ist ein schönes Ziel, aber du bist dermassen fixiert auf Gewicht und Kleidergröße - was machst du denn, wenn du tatsächlich eine OP bekommst und dann haut es trotzdem nicht hin? Ist dann dein Leben zuende oder wie? Kannst du deine Lebensqualität wirklich nur daran festmachen? Das täte mir sehr leid, weil das doch ein bisschen wenig ist.

Ich hoffe jedenfalls, dass man dir helfen kann und dass du an dein Ziel kommst.

Und noch ein Wort zu dir, Kosmonaut:

Ich finde es - ehrlich gesagt - oberdreist von dir, Porks als Krawallmacher zu bezeichnen und zu sagen, dass er hier eh ignoriert wird. OK, Porks ist nicht immer unbedingt auf Schmusekurs, aber er sagt was er denkt und das auch ziemlich direkt. Damit kann nicht unbedingt jeder klarkommen und das ist auch OK. Aber ich habe noch nie erlebt, dass er jemanden persönlich angegriffen oder beleidigt hat. Und dazu hast auch du kein Recht. Das grenzt ja schon fast an Mobbing und das geht gar nicht! (Wo ist eigentlich unsere "Beitrags-Detektivin" in solchen Fällen???)

Sorry, war jetzt off topic, aber bei solchen Diffamierungen werd ich echt eckig.

Allen noch ein schönes Rest-WE.

Chi

Das hatte ich jetzt nicht verfolgt, also sage ich nicht dazu.

Aber davon abgesehen ist es nicht raus, dass eine kleine Kleidergröße nicht zu schaffen ist. Ich bin jetzt bei der 38.

Viele Grüße,

Lorenzia

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Ja, und es fühlt sich auch hammermäßig an!

Ich drücke Dir die Daumen, dass die richtigen Maßnahmen getroffen werden und Du es wieder hinbekommen kannst...
Ob nun mit oder ohne OP.

Viele Grüße,

Lorenzia

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Hallo mische mich jetzt auch mal ein.
1. BMI von 32 ist doch gar nicht so schlimm. Versuche mit Ernährung ( vegan heißt nicht unbedingt gesund und Kalorienarm weiß ich da eine meiner Töchter auch Vegaber ist )
und Sport dein Gewicht zu halten
2. Suche dir unbedingt einen guten Psychodoc denn das Problem ist nicht das ÜG sondern wie dein Kopf damit umgeht
3. Never würde ich die Gefahr einer OP auf mich nehmen ( siehe Nicki32 ) um von einem Moppelchen ( schlimmer ist es doch nicht ) zu einer Grazie zu mutieren.
Ich selbst habe bei einem OP Gewicht von BMI 40 nur die OP wegen des Sch..... Diabetes genacht.Hätte mich wegen dem ÜG nie operieren lassen.
Ich habe vor der OP in Eigenregie ( 5 Jahre ) 27 kg abgenommen trotz Schilddrüsen UF )
Mein Rat : mach das MMK mit Psychologe und EB und Sport und liebe deinen Körper wie er ist. ( Ich kann es beurteilen, bin jetzt bei BMI 29 angekommen und bin glücklich )

Hallo,
ich habe einen Bypass und aufgrund niedrigen Blutzuckerwerten auch fast ständig Hunger.

Somit musste ich lernen trotz Hunger nur so viel zu essen wie mein Körper braucht.

Auch mit einer OP kann es sein, dass nach der Honeymoon Phase wieder verstärkt Hunger vorhanden ist.

Was ich an Deiner Stelle tun würde weiß ich nicht, aber Du solltest wissen, dass der Hunger nach einer AC OP sogar noch schlimmer als ohne OP sein kann.

Gruß Sabine

Thema Stoffwechselstörung:

Mein Mann leidet unter einer Fettstoffwechselstörung, er hat nicht deswegen zugenommen, das hat er sich schon alles ordentlich angefuttert - aber er hat vermutlich deswegen nicht abgenommen. Er hat vor einem halben Jahr einen Schlauchmagen bekommen, konnte recht schnell wieder normal essen, natürlich in kleinen Mengen. Aber er kommt auf 1.000kcal am Tag, was in etwa ein Viertel bis ein Fünftel dessen ist, was er vorher gegessen hat... 3.000-4.500kcal hat er vorher am Tag problemlos gefuttert. (Wobei er auch mit 1.500kcal täglich vor der OP nicht abgenommen hat - es ging immer bis auf den Schwellenwert von 135kg, danach stagnierte es nur noch)

Sein tägliches Kaloriendefizit liegt also bei mindestens 2.000kcal... klar, der Stoffwechsel ist nun etwas runter gefahren... aber er tut sich exorbitant schwer mit dem Abnehmen. Stand jetzt sind grade mal 26kg runter (davon 16kg im ersten Monat) und er muss um jedes Gramm kämpfen. In der Zeit wo er seine Tabletten nicht genommen hat, weil die Werte eben normal waren, ging einfach mal gar nichts. Das Problem ist, dass die Forschung dazu relativ jung ist, es ist wahnsinnig schwer überhaupt was dazu zu finden, obwohl ich mich nicht davor scheue, Fachartikel zu lesen, auch in Englisch. Jetzt, nach seiner OP, kam eine Studie raus die recht deutlich zeigt, dass eine Stoffwechselerkrankung zwar resetet werden kann, aber dafür der Bypass viel besser geeignet ist als der Schlauchmagen, dabei geht es um die Minibakterien im Dünndarm, deren Bedeutung man noch gar nicht richtig kennt, die das aber irgendwie "machen".

Jetzt muss bei Dir natürlich erstmal überhaupt herausgefunden werden, ob Hormone Amok laufen, wenn ja welche und wenn das medikamentös wieder eingefangen ist, wird sich ja hoffentlich zeigen, ob Du damit abnimmst... wenn nicht, könnte evtl ein Endobarrier eine Möglichkeit sein und zwar im Hinblick auf den Stoffwechselreset. Man weiss ja mittlerweile, dass sowohl das rausschneiden der Drüse im Magen, die das Ghrelin ("Hungerhormon") produziert, als auch die Überbrückung des Dünndarms beim Bypass nur eine gewisse Zeit wirkt (man spricht von maximal 2 Jahren), weil danach der Körper die ausgefallenen Systeme anderweitig kompensiert.

Es ist auf jeden Fall experimentelle Medizin, die auf Vermutungen basiert und auf einzelnen, kleinen Studien - aber wenn nach einer Normalisierung des Stoffwechsels über einen längeren Zeitraum keine Abnahme erfolgt, dann könnte es eine Option sein.

26 kg sind 26 kg und solange er nicht zunimmt ist das doch ein sehr gutes Ergebnis. Ich denke, dass sich manch einer auch falsche Hoffnungen macht oder zu hohe Ziele setzt. 26 kg weniger Belastung, 26 kg mehr Lebensqualität. Ich finde das toll.


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Natürlich ist es toll, natürlich geht es ihm damit viel besser als vorher - aber auf Grund der Rahmendaten (Geschlecht, Alter, Vorerkrankungen, Gewicht, etc.) hätte die Abnahme deutlich besser laufen müssen.

gesund und ausgewogen kann nicht sein wenn du sagst viel zu viel . Entweder gesund oder zuviel. Meines Erachtens mußt du psychologisch was tun oder mehr Eiweiß zu dir nehmen.
Frage ist ja auch . Hat sich dein Gewicht nach der Schwangerschaft verändert ? Ist schon was weg oder nimmst du kontinuierlich zu ?
lg Beate

Drehst Du Dich ein wenig im Kreis?
Die Hormone werden doch jetzt gecheckt, oder? Wie ich es verstanden habe ist es solange egal, was Du machst, richtig? Dann warte das doch ab, bis Du korrekt eingestellt bist und dann geht es mit einem auf die dann geltende Situation für Dich geordnet weiter.


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Da muß ich Dir jetzt auch Recht geben : man kann gesund und ausgewogen essen,aber trotzdem zuviel.Logisch.
Aus welchem Grund sollte das denn nicht gehen Beate?

Ich kann beide Seiten verstehen, kommt auf die Definition von Gesund an. Denn viel zu viel zu essen kann nie gesund sein. Auch wenn das Essen an sich vielleicht gesund ist.


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