Welche Erfahrungen habt ihr mit Optifast?

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    • RienaMaus schrieb:

      Ladyvenus, habe mich vielleicht schlecht ausgedrückt. Mit einseitig meinte ich eben dass man die Shakes zu sich nimmt und im Grunde nichts gesundes lernt dabei. Setzt man die Shakes wieder ab isst man wieder wie vorher (und da muss ja wirklich jeder mal ehrlich zu sich sein und sich an die Nase packen) und Schwungs sind die Kilos wieder drauf. Was lernt man durch die Shakes?

      Und daher finde ich nicht das es eine Ernährungsumstellung ist sondern einfach nur eine formuladiät die einen das Geld aus der Tasche zieht. Sonst müsste man dieses Zeug ja sein Leben lang drinken, das wäre natürlich toll für die Hersteller ist doch aber nicht Sinn der Sache? Für mich hat das eher so einen "ich nehm für die Hochzeit jetzt mal 5 kg ab das ich in mein Kleid passe" Effekt. Denn es ist schlichtweg nichts langfristiges.

      :)
      Jein

      Es ist für manche ein Schalter im Hirn, dass JETZT was Neues anfängt. Oder eine Unterstützung (wie geschrieben) besonders für die Abendmahlzeit, wenn man mal nicht kochen kann oder was Vernünftiges herrichten. Dann erleichtert der Shake das Ganze.

      Einigen wir auf "Die Shakes haben ihre Berechtigung im Rahmen eines auch ansonsten vernünftigen Ernährungsprogrammes".

      Ok?
      07.02.2018 Beginn Eiweißphase 163kg
      22.02.2018 Op-Gewicht 156,3kg
      15.05.2018 123,9kg -> BMI 39,5, ich habe "nur" noch Adipositas Grad 2
      30.09.2018 102,2kg macht -60kg!!!
      07.11.2018 Der Uhu ist gelandet - nur noch 98kg!
      23.07.2019 jetzt bei 87,5kg - BMI unter 28 YEAH!!!
    • Es ist vollkommen Schnurz ob Shaken, WW, Stoffwechsel, Brigitte, Dukan, LowCarb, OP oder sonstiges. Wir sollten uns nicht kirre machen lassen, wenn wir noch auf der Suche nach unseren eigenen Abnehm-Weg sind.

      Ich hab soviel "Unsinniges" im Nachhinein ausprobiert, was nichts für mich war. Aber mit jedem Diäten-Unsinn konnte ich die Suche weiter eingrenzen. Und was für den Einen ein "Diäten-Unsinn" sein mag, ist vielleicht für den anderen der Stein des Weisen.

      Ich muss mir da auch immer an die eigene Nase fassen, wenn ich mal wieder von bestimmten Diät-Formen lese. Aber: nein, alles richtig. Nur wer probiert und NIE aufgibt, kommt irgendwann an sein Ziel.
    • Also ich bin der Meinung das man durch einen Shake nicht auf einmal eine gesunde Ernährung lernt. Was man ja an den zahlreichen Fehlschlägen bei den durchführen sieht.

      Ist halt meine Meinung. Wer sich jahrelang falsch ernährt hat wird nicht durch einen Shake einen total gesunden Lebensstil annehmen und diesen nach der Formuladiät durchhalten.

      Ist aber meine persönliche Meinung.
      LG

      Riena


      OP Bypass: 27. Dezember 2016 mit 113,0 kg
      Höchstgewicht 136,6 kg
      Minimizer Op: 5. Oktober 2017
      1. WHO: (Oberarmstraffung + Bruststraffung+ Implantate - Dr. Schenck, LMU) 6. April 2018
      2. WHO: (Oberschenkelstraffung + BDS mit innerem Korsett - Dr. Schenck, LMU) 20. August 2018
      Gewicht 28.08.18 : 54,3 kg
    • LadyVenus schrieb:

      Marlaa schrieb:

      Hallo,

      Was für Erfahrungen habt ihr bereits vor Operation mit Optifast gemacht? Ich überlege sogar vor meinem 1. Termin in der Adipositas Sprechstunde mir diese Produkte zu besorgen.
      Habe ich 2004 gemacht. Das letzte Mal, dass ich UhU war - wie erfolgreich, siehst Du an meinem Ticker unten..
      Die Erfolgsquote ist wohl auf lange Sicht EXTREM gering. Die, mit denen ich noch Kontakt habe / hatte, haben alle mindestens wieder ihr Ausgangsgewicht.

      Ich denke auch, dass es ab einem gewissen BMI mehr braucht als Eiweißshakes und ein bisschen Walken :(.
      Das ist wahr!
    • Hallo,
      ich habe schon 3 mal Optifast mitgemacht. Nestle hat das übrigens irgendwann mal gekauft. Entwickelt wurde es früher wo anders.

      Die Shakes darf man nicht alleine betrachten. Optifast ist quasi ein MMK. Bewegung, Ernährungsberatung und Gruppentherapie findet wöchentlich statt.
      Im ersten 1/4 Jahr des Jahresprogramms nimmt man nur Shakes zu sich. Dann wird wöchentlich je ein Shake reduziert und man soll dann gesundes Essen unter Leitung lernen.
      1 Jahrlang wird man so begleitet.

      Die Theorie ist somit gut, aber auch ich habe jeweils nach Ablauf des Programms wieder zugenommen.
      Ganz einfach weil ich wieder so viel und falsch wie vorher gegessen habe irgendwann...

      Wenn ich heute zurück blicke, hätte ich vielleicht vor dem Bypass ein 1/4 Jahr mit den Shakes abnehmen sollen.
      Denn hätte ich weniger Gewicht zur OP gehabt . Und jedes kg was vorher weg ist, reduziert das OP Risiko und brauch nicht mehr danach abgenommen zu werden.
      Nach 3-4 Tagen mit den Shakes hatte ich übrigens keinen Hunger mehr. Schoko schmeckte mir super und Vanille habe ich mit Kaffee wie einen Cappuccino getrunken.

      Somit vertäufeln würde ich es nicht, aber ich habe es damit auch nicht geschafft.
      Ich wünsche Dir alles gute!
      Gruß
      Sabine
    • Hallo,
      ich habe 2011 das Jahresoptifast Programm an der Uniklinik Giessen gemacht und später nochmal zur Auffrischung das Kurzprogramm. Der feste Stamm unserer Jahresgruppe hat super zusammengehalten (ist halt Glückssache mit wem man in der Gruppe ist). Die Leiterin des Programmes und die Psychologin waren eine tolle Unterstützung und haben mir bei vielen Problemen die Augen geöffnet. Ich habe damals insgesamt 50 kg abgenommen und leider bis zur Schlauchmagen OP im Jahr 2013 wieder 20 kg zugenommen. Aber die Erfahrungen mit der Betreuung während des gesamten Programmes (ich bin noch heute durch die Schlauchmagen-OP in der Betreuung durch das bewährte Team) waren für mich nur positiv. Die Shakes haben mir nicht alle geschmeckt, aber ich hatte meine Favoriten und der beste Neben-Effekt neben der Gewichtsabnahme war, dass ich endlich mein gesamtes Magen-Darm-System saniert habe. Ich hatte früher immer Angst irgendeinen Ausflug zu machen oder einfach nur auszugehen, da ich mich nur sicher gefühlt habe wenn eine Toilette in der Nähe war. Nach dem Jahresprogramm habe ich mich wie befreit gefühlt und habe gelernt wo meine Probleme lagen. Auch das leichte Sportprogramm (am Anfang hat es mich Überwindung gekostet) in der Optifast-Gruppe und immer wieder die Aufforderung Sport zu treiben haben bei mir zum Erfolg geführt. Heute mache ich regelmäßig in einer Gymnastikgruppe mit und wandere sehr viel und es macht sogar Spaß ! Nein, ich werde nicht von Nestle für mein positives Statement bezahlt - das hat man mir schon oft unterstellt. Ich bin halt überzeugt von dem Programm und nur durch Zufall auf das Programm aufmerksam geworden und bis heute dankbar, dass ich es durchgehalten habe. Natürlich falle auch ich manchmal in alte Verhalten zurück, aber ich weiß wie ich dann wieder auf Kurs komme !
      Einige aus unserer Gruppe haben von der Krankenkasse übrigens einen Zuschuss zum Programm erhalten, nachdem sie das Jahr durchgehalten hatten.
      VG
    • Also wenn ich das hier alles so lese bin echt froh mich dagegen entschieden zu haben...Ich hab auch soviel gehört das der Jojo danach kommt und das muss ich nicht nochmal haben.. Schlimm finde ich es irgendwie aber trotzdem das Kliniken das Programm so bewerben und KK teils 3500 Euro zahlen sollen , trotz enormer Rückfallquote... versteht einer mal die Logik.. :panik:
    • Ich weiß gar nicht wie ich damals darauf aufmerksam geworden bin. Jedenfalls hat mich "UNIKLINIK" dabei voll überzeugt. Bei der Info Veranstaltung suggerieren einen die Damen das die Kurse auf Monate ausgebucht sind... aber man darf auf einen Warteliste ?( ?( ?(
      Ich bin auch noch auf diesen doofen Trick herein gefallen. Ach was habe ich mich gefreut das ich dann doch für den nächsten Kurs genommen wurde. Klar steht und fällt die Gruppe mit den Teilnehmern.
      Was ich mich aber immer frage... Warum macht das ne Uniklinik? Ich finde es daher höchst unseriös und könnte mir heute noch in den Arsch beißen das ich da mitgemacht habe... übrigen seither plus 30 kg!
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/134796/.png]

      Beginn Eiweißphase 147 kg BMI 62,8
      04.04.2017 OP Gewicht 143,1 kg BMI 61,1
      04.05.2017 132,7 kg -10,4 kg BMI 56,4
      04.06.2017 127,0 kg - 5,7 kg BMI 54, 2
      04.07.2017 118,5 kg - 8,5kg BMI 50,62
      04.08.2017 115,1 kg - 3,4 kg BMI 49,3
      04.09.2017 108,7 kg - 6,4 kg BMI 46,6
      04.10.2017 104,1 kg - 4,6 kg BMI 44,4
      04.11.2017 100,4 kg -3,9 kg BMI 42,7
      04.12.2017 98,9 kg -1,5 kg BMI 41,9
    • Schnutzelchen schrieb:

      Hersteller von Optifast ist übrigens Nestle. Ja, das sind die, die 80% der Süssigkeitenregale und Fertiggerichte kontrollieren. Das nenne ich mal eine Wertschöpfungskette

      Diese Tatsache stieß mir auch sauer auf, als ich mich vor knapp 2 Jahren - aus Verzweiflung - über Optifast informierte. War schon kurz vor der Anmeldung. Zum Glück hab ich es dann doch geschafft, meine Ernährung umzustellen. Der Lerneffekt solcher Programme ist nicht sehr groß, denke ich.

      Hab mal vor 12 Jahren so eine Shake-Diät gemacht. Hat eigentlich gut funktioniert. Bis meine Eltern meinten ich wäre zu schmächtig geworden (zu diesem Zeitpunkt war ich immer noch Übergewichtig). Sie haben mich dann mit allerlei Leckereien gelockt 8| .
      Einige Geschmacksrichtungen schmeckten erträglich - einige waren richtig widerlich.

      Hab die Kilos natürlich wieder drauf gepackt.

      Was mich wirklich erstaunt, und das hör ich von vielen Menschen, das man 20, 30 oder gar 60 kg abnimmt - diese binnen weniger Wochen oder Monate wieder drauf packt ?(
      Ich kann mir das irgendwie nicht richtig Vorstellen. Was passiert da? Man muss die Zunahme doch irgendwie bemerken und dann muss man irgendwie die Reißleine ziehen?!

      Meine Kilos hab ich mir über die Jahre drauf geschaufelt. Mehr als 10-20kg hab ich bis vor 5 Jahren nie abgenommen.
      Da meine Abnahme primär auch nicht über ein Kaloriendefizit funktioniert (bin immer satt), hoffe ich das ich vom JoJo-Effekt verschont bleibe. Ich werd mich trotzdem Penibel kontrollieren - auch mit Zielgewicht.
    • Hier ist ein Positivbeispiel. Habe mit dem Programm (Optifast + MMK im St. Georg Leipzig) seit Mai 2014 ca. 80kg abgenommen und halte mein Gewicht bis auf +/-5 kg.
      Der Jojo hat es bei mir insofern schwer, weil ich nicht nur das Optifast alleine genommen habe, sondern in der Zeit mittels Ernährungs und Verhaltenstherapie für die Zeit " danach" geschult wurde. Einfach Pülverchen essen und danach wieder normal bringt natürlich nur kurzfristig was.
      :rosen: Liebe Grüße vom Bienchen :rosen:
    • Biene07 wie ich sehe hast du Mai 2014 jedoch auch noch einen Magenballon bbekommen.nun stellt sich doch die Frage wieviel hat der wirklich zu der Annahme bei getragen und wieviel Optifast.. Ich finde es einfach erschreckend wie hoch die Quote ist von denen, die trotz Optifast wieder einen Jojo Effekt hatten. Ich hab die Unterlagen auch hier und wenn ich mir dann dazu noch die Kosten ansehe von 3500 Euro bin ich doch ziemlich verwirrt
    • Der Ballon hat mir im Grunde gar nichts gebracht, weil ich keinen Unterschied zwischen vor und nachher gespürt habe.
      Es hatten viele keinen Ballon drin, und haben das Programm durchgezogen. Nachdem aber die wöchentlichen Treffen vorbei waren, haben die meisten wieder zugenommen....ob mit oder ohne Untermieter.

      Ich finde, die Quote ist IMMER sehr hoch. Ob nun mit MagenOP, Ballon, Pülverchen etc. Wenn man nach der Abnahme so isst wie vorher, schlägt der JoJo zu. Immer!! Mich haben einige, die dieses Programm neu angefangen haben, gefragt, was ich denen rate. Da kam nur eines von mir. : Man muss sich bewusst sein, dass man sein ganzes Leben von Grund auf ändern muss....und das sein Leben lang! Und da ist es egal, mit welcher Methode man abnimmt.
      :rosen: Liebe Grüße vom Bienchen :rosen:
    • Ich gebe dir uneingeschränkt Recht Biene. Wer sein Leben nicht ändern will, wird, egal mit welcher Methode, wird am Ende wieder zunehmen.

      In einem anderen Thread, da wurde darauf aufmerksam gemacht, das nur 5 % aller Operierten auch zweieinhalbe Jahre nach der OP noch einen BMI von unter 25 (Normalgewicht) haben. Der Rest nimmt leider im Laufe der Jahre wieder etwas zu.

      Ich persönlich kenne zwei Frauen aus meinem direkten Umfeld, die beide mit Optifast abgenommen haben. Und zwar haben die das Optifast Programm schon zweimal gemacht. Das erste Mal gab es eine satte Abnahme und sie haben nur einige Kilos wieder zugenommen. Da sie mit dem ersten Mal ihr Ziel noch nicht erreicht hatten, haben sie das ganze 1 Jahr später ein zweites Mal wiederholt.

      Dieses Mal war die Luft anscheinend raus und sie nehmen nun leider wieder zu. Und zwar viel mehr, als beim ersten Mal. Eine der beiden ist zwischenzeitlich fast wieder bei ihrem Usprungsgewicht angelangt.

      Sie hangeln sich nun ganz verzweifelt von einer Diät zur nächsten und sind mit jeder Diät immer mehr frustriert und nehmen noch weiter zu.

      Das kann einen aber auch mit der OP passieren. Ich denke immer, das jeder seinen Weg finden muss. Selbst der von uns Operierten ist ja schlussendlich unterschiedlich. Weil jeder danach sein Konzept lebt.
    • Da hast du recht! Es reicht nicht, um bei dem Beispiel Optifast zu bleiben, wenn man ein paar Wochen diese Pulvernahrung zu sich nimmt. Natürlich nimmt man ratzfatz ab, aber das danach ist entscheidend. Wir haben 6 Monate nur dieses Optifast zu uns genommen. Der Körper wurde sozusagen auf Reset gesetzt. Danach wurden Stück für Stück die Tüten durch eine feste Mahlzeit ersetzt, aber immernoch mit der gleichen Kcal Zahl. Als dann die Tüten abgesetzt waren, wurde die Kcal Zahl erhöht. Meine betrug anfangs 850kcal/Tag.....alle 14 Tage 50kcal mehr. Jetzt bin ich bei ca. 1950kcal angelangt und steigere sie immernoch langsam. Bei dieser Methode hat mein Körper gar nicht gemerkt, dass ich mehr Kalorien zu mir nehme, und hat demzufolge nicht mit Zu, sondern mit Abnahme reagiert. Und das war so gewollt.
      Die meisten essen dann wieder von 0 auf 100, und da reagiert der Körper mittels Jojo!
      Das gilt natürlich für alle "Diäten" und Magen OPs. Jeder Magen dehnt sich wieder. Deswegen rate ich JEDEM immer wieder: Nehmt das MMK ernst, und fasst es nicht als Hindernis auf!!! Das MMK ist der Schlüssel zur dauerhaften Abnahme! Die Magen OP unterstützt nur.
      :rosen: Liebe Grüße vom Bienchen :rosen:
    • Klar ist es eine Magenop keine allein Lösung..Ohne Umstellung und ein Umdenken funktioniert natürlich nichts..Dennoch sehe ich der Optifast 52 Geschichte sehr skeptisch entgegen..Man liest leider einfach sehr viel negatives...Ich hab find es natürlich wahnsinn das es einige auch toll damit geschafft haben wie du Biene-07, dennoch denke ich das dies keine Option für mich ist . Aber dennoch toll wie du ausschaust und klasse das du soviel geschafft hast
    • mpnms83 (voll kompliziert, dein Name :D )
      ich bin zwar erst 15 Monate Post-OP, für die alten Hasen also wirklich noch ein absoluter Frischling. Sehe eine OP inzwischen aber viel differenzierter, als noch zu Beginn.

      Eines ist nicht zu bestreiten, es ist die für mich bestmöglichste Krücke gewesen, dir mir mein Leben jeweils bereit gestellt hat. Schluss.Punkt.Aus!
      Ich wäre nie und nimmer da wo ich jetzt bin, hätte ich die OP nicht gehabt. Den ich persönlich bin keine Shakerin, ich habe es mit Modifast versucht. Und das Optifast Programm habe ich mir auch vor Ort angesehen. War für mich damals nicht zu finanzieren.

      Wenn Shaken, dann würde ich, wenn finanziell möglich wohl immer das Optifast vorziehen. Eben, weil da noch so viel mehr als nur Shakes sind. Man wird verpflichtet bei den verschiedenen Termin dabei zu sein. Bewegung, Psychologische Betreuung, Ernährungsberatung, Arzt .... alles inklusive und verpflichtend.

      Jetzt gibt es unter uns Menschen, denen ist das Kauen nicht so wichtig, weil sie auch im Alltag zum Beispiel gerne Suppe löffeln. Für die ist so ein Shakeprogramm ein guter Einstieg, denke ich mal. Es wird ja auch von einigen ACs mit als MMK angeboten. Einfach, weil es dich für Monate aus der Tretmühle "was koch ich den heute schönes" rausholt. ABER, es ist halt nicht für jeden geeignet.

      Ich find Optifast per se nicht schlecht und eine OP finde ich, ist auch per se nicht immer der richtige Weg.

      Biene hat oben was ganz tolles geschrieben :daumenhoch:

      Nehmt das MMK ernst, und fasst es nicht als Hindernis auf!!! Das MMK ist der Schlüssel zur dauerhaften Abnahme!

      Ich sehe jetzt immer wieder, wie sehr mit das MMK bei alten Mustern hilft und mich aber auch auffängt, wenn ich abzugleiten drohe ins andere Extrem. Wenn man sieht, das man ein gestörtes Essverhältniss hat, dann würde ich im Vorfeld schon nach professioneller Hilfe suchen. Sei es Ernährungsberatung, Therapie ..... was auch immer.

      Ich sehe bei mir zum Beispiel ganz klar, das mich dieses selbstgeschaffene Netzwerk immer wieder auffängt.

      Ja, die Langzeitstudie bei Optifast sieht nicht gut aus, das ist unumstritten. Aber ich denke auch, teilweise wird den Leuten der Mund wässrig gemacht. Es wird im Vorfeld nicht genug geguckt, ob das Programm was für den einzelnen ist. Vielleicht ist das der Haken. Den am Ende ist Optifast natürlich auch eine Geldmaschien - wie unsere OPs auch.
    • Margarita schrieb:

      Das MMK ist der Schlüssel zur dauerhaften Abnahme!
      Hmm.. als Selbstzahler hab ich kein MMK gemacht.. aber nach allem was ich weiß wäre es für mich (!!) Zeit- und Geldverschwendung gewesen.

      Ich habe mich immer gesund ernährt und habe immer Sport getrieben.. so halte ich das heute auch und hab nicht nur die Erwartungen meiner Ärzte, sondern auch meine eigenen übertroffen.

      Jeder Mensch ist anders!
    • Kosmonaut schrieb:

      Hmm.. als Selbstzahler hab ich kein MMK gemacht.. aber nach allem was ich weiß wäre es für mich (!!) Zeit- und Geldverschwendung gewesen.
      Hätte ich eins machen müssen, dann hätte ich die OP selbst bezahlt. Entweder ich wäre erfolgreich, dann hätte ich auch ohne OP weitermachen können, oder es hätte nichts gebracht, dann hätte ich mich fragen müssen, ob ich mit einer OP dann klarkomme oder zumindest danach.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze: