Welche Erfahrungen habt ihr mit Optifast?

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    • Etwas über richtige Ernährung von einem Profi kennenzulernen ist Zeit- und Geldverschwendung?!?! :D Wenn du natürlich selbst vom Fach bist, kann ich das sofort nachvollziehen. Ansonsten ist meine Devise: man lernt nie aus und immer was Neues dazu.
      Und das, obwohl ich auf einer Hauswirtschaftsschule war und Ernährungslehre hatte.

      Aber das soll und muss natürlich jeder so handhaben, wie er es gerne möchte und kann. Von daher, klar, wenn das so für dich ist, dann ist das halt so für dich. :D
    • Nein Heike, man denkt vielleicht man ist Profi. Aber der Schein trügt wirklich.
      Oder wüsstest du aus dem Stehgreif, in welcher Kombination dein Körper am besten das Eiweiß verarbeiten kann.

      Das stöbern und nachlesen von Brigitte Diät Kochbüchern und LowCarb Schinken über Jahre macht einen noch nicht zum Profi. Nur weil ich mir seit meiner Jugend selbst den Pony schneide, bin ich noch lange keine Friseurin. Und ich behaupte mal, mein Pony ist gerade geschnitten. :thumbsup:
    • Ich meinte ja auch "irgendwie Profi" ;) Was für den einen richtig ist, muss ja nicht für jeden richtig sein, also ich meine jetzt im Hinblick auf das MMK. Es muss ja auch einen Grund geben, dass ich mit meinem BMI über 50 keins machen musste. Einen guten Grund, so pingelig wie die KK und MDK´s sind. Aber okay, ich will nicht off Topic werden, hier geht es ja um Optifast, was ich auch mal ins Auge gefasst habe, aber mir nicht zugetraut habe,
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Margarita schrieb:



      Aber das soll und muss natürlich jeder so handhaben, wie er es gerne möchte und kann. Von daher, klar, wenn das so für dich ist, dann ist das halt so für dich. :D
      Siehe meinen Beitrage weiter oben .... :thumbsup: . Wer bin ich, das ich Richten würde. Das muss wirklich jeder für sich wissen und wenn ein AC einen Patienten durchwinkt - so ganz ohne MMK - dann wird das sicherlich seine Gründe habe, ohne Zweifel.

      In meiner SHG wurde das auch bei dem ein oder anderen gemacht, weil Gefahr in Verzug war. Die haben die Ernährungsberatung im Anschluss an die OP in Anspruch genommen. Aber auch da: das muss jeder für sich entscheiden.

      Ich bin weit von Profil, trotz Hauswirtschaftsschule und Ernährungslehre. Ich habe vieles schon gewusst, anderes vergessen und dadurch wieder in Erinnerung gerufen und noch weit aus mehr neu dazugelernt. Es war und ist immer noch (weil ich bei jeder Nachsorge eine EB in Anspruch nehme) eine tragende Säule für mich.

      Wer bin ich, das ich weiß, welcher Eiweißriegel im Ganzen gesehen, des bessere für mich ist. Ich wäre nur auf Eiweißgehalt und KH gegangen. Die EB hat mich damals noch auf andere Dinge aufmerksam gemacht, an die ich nie gedacht hätte. Und siehe da, der teurerste ist nicht gleich der Beste für mich persönlich. Jetzt habe ich zwei, drei Marken unter denen ich wählen kann und weiß, ich tue mir damit was Gutes.

      Alleine hab ich das halt nach Gutdünken, meinem Halbwissen und viel Halbwissen von anderen Halbwissenden entschieden. :thumbsup: :thumbup:
    • Also ich habe früher viel Fachliteratur gelesen, aber geholfen beim Gewicht halten, hat mir das nie. Mit dem abnehmen selbst hatte ich nicht ein einziges Mal Probleme ( ausser jetzt vielleicht, also weil ich so lahmarschig abnehme, mal kurz am Rande erwähnt)

      Auch Therapie hat da nix gebracht. Aber was ich gut fand war die Vier-Jahreszeiten-Kur von der AOK in Zusammenarbeit mit der Uni Göttingen. Da konnte man für eine Gebühr auch als Nicht-AOK_Kunde teilnehmen und hat ein Jahr Tagebuch geführt und die haben die dann immer aufgedröselt bis ins Kleinste. 45 Kilo hab ich abgenommen, aber nicht gehalten.

      Mein wichtigstes Mittel bei dieser ganzen Choose sind nicht Ernährungsfeinheiten sondern Disziplin und die läuft immer recht gut. Unterm Strich bin ich zuversichtlich, dass ich mein Ziel irgendwann erreiche und auch halten kann, weil der kleine Magen mein "Psychotherapeut" ist.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Na dann Heike. Weißt du, am Ende des Tages kommt es nur auf "das Eine" an. Und das ist, das man in dem ganzen Kauderwelsch seinen ganz ureigenen Weg findet.
      Der eine braucht dazu mehr Hilfsmittel, der andere weniger.

      Ich muss sagen, ich zolle denen Respekt:
      • die nie aufgeben und immer wieder aufstehen, egal wie oft sie unterwegs hinfallen
      • die den Mut haben, die ausgetrampelten Pfade zu verlassen und offen für Neues sind (Ernährung, Sport, das Leben im Allgemeinen)
      • die es geschafft haben abzunehmen und zu halten, egal ob OP, LC, Fett-Weg, KH in Maßen, geshaked oder sonst wie.
      Wer sein Ziel erreicht, der hat für sich immer Recht gehabt. Und jeder erreicht sein Ziel nun mal auf anderen Wegen.
    • Das ist im ersten Moment toll. Zwar sehr teuer aber es hilft aber nur wenn du dir das immer kaufst hörst du aus irgendeinem Grund damit auf nimmt man wieder zu so war es bei mir. Ich habe vor jahren erst herbalife und dann optifast ausprobiert wobei ich gut abgenommen habe. Aber ich würde es nie wieder machen.
    • Auch ich reihe mich ein in die Gruppe der "Optifast-Ablehner".

      Vor 23 Jahren habe ich das Programm einmal durchlaufen. Als es Slimfast, Almased etc. noch gar nicht gab. Es ging ganz gut, auch wenn die Shakes immer unerfreulicher schmeckten (Shake mit Ochsenschwanzsuppen-Flavour - bäh); ich habe sogar in leicht erwärmte Vanille- oder Schoko-Shakes gelegentlich ein Blatt Gelatine eingerührt, so dass eine Art Wackelpudding entstand. Denn ich empfand das schon als Verzicht, immer nur diese Flüssignahrung zu konsumieren.

      3 Monate pur, dann peu a peu Austausch der Päckchen durch Mahlzeiten, dann das optionale 6-monatige Folgeprogramm, weiterhin mit Sport und Ernährungs-/Verhaltenstherapie.

      27 Kg waren weg nach dem halben Jahr (Normalgewicht erreicht) - doch es ging im Folgeprogramm schon wieder bergauf und letztlich kamen alle Kilos wieder und vermehrten sich noch konstant. Alle Teilnehmer waren damit ebenso oder noch erfolgreicher. Nach ein paar Jahren kam ein Standard-Werbeschreiben, sich erneut anzumelden. Sprich, die Veranstalter rechneten selbst nicht damit, dass das Problem durch ihr Programm dauerhaft gelöst würde... Sie kannten wohl Statistiken, die sie mir vor dem Start nicht vorgelegt haben... :cursing:

      Ich würde es nicht mehr machen. Andererseits denke ich: Wer es schafft, so diszipliniert zu sein, sein Leben lang die Ernährung umzustellen, der wird es sowieso schaffen - dann kann Optifast ein guter Turbo sein! (Aber dann braucht man Optifast eigentlich auch nicht wirklich...) ;)
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Ich hab mal BCM gemacht. Kennt das wer? Gibts das noch? Das ging über eine Arztpraxis. Zweimal am Tag die Bcmshakes, einmal am Tag normales Essen. Wöchentliches oder vierzehntägiges? wiegen und Körperfettmessung. Shakes schmeckten eigentlich ganz gut.
      Aber auf Dauer ist das halt auch nix. Ich meine auch, dass nur eine lebenslange Ernährungsumstellung mit oder ohne Op was bringt.
    • Huhu,

      ich habe Optifast noch nie probiert. Alleine die ganzen Erfahrungsberichte und die schlechten Eiweißwerte etc. haben mich davon abgehalten.

      Ich glaube aber auch, dass es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Ohne Ernährungsumstellung und einem lebenslangem Kampf, wird es nichts.

      Alles Liebe
      Nicki
    • Mmmh ich möchte ja keine Werbung machen, aber so kann man das vielleicht nicht stehen lassen. Denn Optifast 52 hat drei Säulen, Sport (wie REHA Sport, in einer Physiotherapie Abteilung statt), psychilogische Gruppentherapie und der Block "Ernährung". In den ersten 3 Monaten halt die Shakes und dann langsam Umstellung auf eine gesunde Ernährung. Jede Woche wird halt eine Mahlzeit durch "gesunde Ernährung" ersetzt. Kompetente Ernährungsberatung ist dann dabei und sogar Kochabende.
      Somit wird dieses Jahr (dafür steht die Zahl 52 = Wochen) auch als MMK anerkannt. Die shake Phase soll als "Neu- bzw. Umprogrammierung" funktionieren.

      Leider habe ich es damit aber auch nicht dauerhaft geschafft...
    • Birne schrieb:

      Ich hab mal BCM gemacht. Kennt das wer? Gibts das noch? Das ging über eine Arztpraxis. Zweimal am Tag die Bcmshakes, einmal am Tag normales Essen. Wöchentliches oder vierzehntägiges? wiegen und Körperfettmessung. Shakes schmeckten eigentlich ganz gut.
      Aber auf Dauer ist das halt auch nix. Ich meine auch, dass nur eine lebenslange Ernährungsumstellung mit oder ohne Op was bringt.
      Das hab ich auch mal gemacht und richtig viel damit abgenommen ... Aber mir ging es wie so vielen: Jojo läßt grüßen ;(
    • Ich habe Optifast nicht gemacht.
      Aber ich habe einen Kollegen hier in der Firma, der wahnsinnig gut abgenommen hat durch das Programm.
      Leider sieht er bald wieder aus wie vorher, wenn nicht noch schwerer.
      Das tut mir in der Seele weh.

      Oft lese ich in Erfahrungsberichten: "Ich habe ja selber schuld, ich habe es mir ja wieder raufgefressen",
      aber die Masse an Menschen, die nach dem Optifast-Programm in den Jojo rutschen, macht mich nicht glücklich.
      Können diese Menschen echt "einfach alle selbst schuld sein?".

      Ist übrigens ne rhetorische Frage, denn die "Schuld" an Übergewicht kann man wohl ewig suchen...

      Ich habe die Optifast-Home-Shakes während der Eiweißphase gern eingebaut, weil sie gut sättigen. Der Geschmack ist ... Geschmackssache.
    • Hallo ich hab Optifast vor 10 Jahren gemacht, -27kg in ca. 1,5 Jahren hatte ich das meiste wieder drauf und seit dem kreise ich +-5kg um das Gewicht von damals, Ernährungsberatung war damals nicht besonders gut da wusste ich mehr von gesunder ERnährung, natürlich theoretisch :whistling: sonst hätte ich es ja halten können.
      Anfangs dachte ich diese Shakes kann ich nie 3 Monate trinken, dann hab ich meist Schoko genommen und mit Strohhalm getrunken ganz heiß das ging, und irgendwann gewöhnt man sich dran. BCM hab ich auch immer wieder probiert schmeckt wesentlich besser aber auf Dauer :thumbdown: tja sonst wär ich nicht hier....
      Liebe Grüße Gitti
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      15.6.17 116,7kg, -6,4kg, 29.6.2017 OP mit 110,3kg 1. M. -4,7 / 2. M. -5,7 / 3.M. -2,9/ 4.M. - 3,1/ 5.M. - 3,0/ 6.M. -2,8/ 7. M. -2,0/ 8. M. +/-0 9. M. -0,8/ 10. M. -1,2/ 11.M - 1,3/12. M.+/-0, 13. M. -1,9/ 14. M. -1,4
    • Hallo alle Zusammen,

      nun will ich mich mal outen :D Ich starte das 52 Wochen Programm am Montag in der Uni Gießen. Ich verspreche mir viel davon und es ist meine letzte Chance bevor ich mich einer bariatrischen OP unterzieh... zudem ist es dann bereits mein MMK.

      Mal ganz ehrlich...sind wir nicht alle selbst an unserem Übergewicht schuld, mal abgesehen von Menschen die wirklich eine ernsthafte Erkrankung haben??? Wenn ich mich operieren lasse, ist das ja auch keine Garantie das ich mein Gewicht dauerhaft reduziere und dann halte... Bereit zu sein, seine Ernährung umzustellen und vor allem der "Klick im Kopf" muss bei beiden Varianten gegeben sein. Ich freue mich auf jeden Fall auf diese Zeit der körperlichen und mentalen Umstellung und werde sicher immer mal wieder über meine Erfahrungen berichten.

      Grüße :hallo:
      Yve
      Anfangsgewicht 120 kg / 06.08.2018 Magenbypass-OP mit 114 kg / Größe: 164 cm

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    • Hallo Yve,

      ich wünsch dir alles gute und viel Erfolg für das kommende Jahr und vor allem für danach, ich fand die Zeit auch toll aber es hat mich halt nicht dahin gebracht wo es sollte, denke aber mal dass das auch von Ort zu Ort verschieden ist. Die ersten drei Monate fielen mir gar nicht schwer, ging super.

      Drück dir die
      Liebe Grüße Gitti
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      15.6.17 116,7kg, -6,4kg, 29.6.2017 OP mit 110,3kg 1. M. -4,7 / 2. M. -5,7 / 3.M. -2,9/ 4.M. - 3,1/ 5.M. - 3,0/ 6.M. -2,8/ 7. M. -2,0/ 8. M. +/-0 9. M. -0,8/ 10. M. -1,2/ 11.M - 1,3/12. M.+/-0, 13. M. -1,9/ 14. M. -1,4