hallo Ihr lieben,
nachdem ja nun mein Magenband vor zweieinhalb Jahren raus kam und dafür ein Bypass Einzug hielt, habe ich kein Gramm abgenommen, alles, was ich esse, rutscht direkt in den Darm, was ja nicht so super ist. Nein, im Gegenteil, ich habe 15 kg zugenommen und kann machen, was ich will, es geht nichts mehr runter.
Deshalb haben wir in der Klinik oft darüber geredet, wie man weiter vorgehen könnte, damit es endlich so funktioniert, wie es soll.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Darm weiter verkürzen und Magen verkleinern. Möchte ich nicht unbedingt und auch meine Ärztin sagt, wenn sie den Darm noch weiter verkürzt (er wurde absichtlich etwas länger gelassen, also die Darmschleife) werde ich zwangsläufig Durchfall und Co. inclusive Mangelernährung für immer haben. Das möchte ich nicht, bisher gehe ich regelmässig zur Toilette, habe aber ansonsten keine Probleme. Ausserdem hatte ich bei der letzten OP ein Leck im Darm und irgendwie macht es mir doch Angst, wenn nochmal am Darm rumgezerrt und rumgeschnibbelt werden soll.
Deshalb haben wir uns entschieden, die zweite Variante zu wählen, den Fobi-Ring. Ich hab ihn jetzt nicht gesehen (also Anschauungsobjekt), aber die Sekretärin meinte, die sehen aus, wie die runden, wiederverschliessbaren, einstellbaren Clips für Gefrierbeutel. Witzig... finde ich jedenfalls. Deshalb ist das dann wohl der, bei dem während der OP die Einstellung gewählt wird. Man kann da ja dann individuell festlegen, wie eng es wirklich gestellt wird.
Supi Sache - ich erinnere mich tatsächlich gerne an das Magenband zurück, das die Aufnahmemenge von Lebensmitteln kontrolliert hat. Und das ist offensichtlich genau das, was ich brauche als Erziehungsmassnahme.
in vier Wochen, also am 15.06. reise ich ein, dann erfolgt die obligatorische Magenspiegelung, am Tag darauf werde ich operiert.
Ja, da muss ich doch jetzt glatt anfangen, zu planen, der Hund kann nicht eine Woche allein bleiben, die Gören müssen instruiert werden, das Männlein muss Urlaub einreichen..... puh!
Aber ich freu mich drauf, ich stelle mir vor, wie stolz ich wieder sein werde, wenn ich nach drei Gabeln kartoffelpü das Besteck weglegen kann und sage: ich bin satt!!
Eure Sanne
nachdem ja nun mein Magenband vor zweieinhalb Jahren raus kam und dafür ein Bypass Einzug hielt, habe ich kein Gramm abgenommen, alles, was ich esse, rutscht direkt in den Darm, was ja nicht so super ist. Nein, im Gegenteil, ich habe 15 kg zugenommen und kann machen, was ich will, es geht nichts mehr runter.
Deshalb haben wir in der Klinik oft darüber geredet, wie man weiter vorgehen könnte, damit es endlich so funktioniert, wie es soll.
Es gibt zwei Möglichkeiten: Darm weiter verkürzen und Magen verkleinern. Möchte ich nicht unbedingt und auch meine Ärztin sagt, wenn sie den Darm noch weiter verkürzt (er wurde absichtlich etwas länger gelassen, also die Darmschleife) werde ich zwangsläufig Durchfall und Co. inclusive Mangelernährung für immer haben. Das möchte ich nicht, bisher gehe ich regelmässig zur Toilette, habe aber ansonsten keine Probleme. Ausserdem hatte ich bei der letzten OP ein Leck im Darm und irgendwie macht es mir doch Angst, wenn nochmal am Darm rumgezerrt und rumgeschnibbelt werden soll.
Deshalb haben wir uns entschieden, die zweite Variante zu wählen, den Fobi-Ring. Ich hab ihn jetzt nicht gesehen (also Anschauungsobjekt), aber die Sekretärin meinte, die sehen aus, wie die runden, wiederverschliessbaren, einstellbaren Clips für Gefrierbeutel. Witzig... finde ich jedenfalls. Deshalb ist das dann wohl der, bei dem während der OP die Einstellung gewählt wird. Man kann da ja dann individuell festlegen, wie eng es wirklich gestellt wird.
Supi Sache - ich erinnere mich tatsächlich gerne an das Magenband zurück, das die Aufnahmemenge von Lebensmitteln kontrolliert hat. Und das ist offensichtlich genau das, was ich brauche als Erziehungsmassnahme.
in vier Wochen, also am 15.06. reise ich ein, dann erfolgt die obligatorische Magenspiegelung, am Tag darauf werde ich operiert.
Ja, da muss ich doch jetzt glatt anfangen, zu planen, der Hund kann nicht eine Woche allein bleiben, die Gören müssen instruiert werden, das Männlein muss Urlaub einreichen..... puh!
Aber ich freu mich drauf, ich stelle mir vor, wie stolz ich wieder sein werde, wenn ich nach drei Gabeln kartoffelpü das Besteck weglegen kann und sage: ich bin satt!!
Eure Sanne
Startgewicht: 126 kg, Magenband im September 2003, Abnahme auf 74 kg, dann stetige Zunahme auf rund 95 kg mit gleichzeitigem Auftreten von Reflux. Nach 2 Jahren extremster Begleiterscheinungen Umbau auf Bypass im März 2014. Gewicht aktuell: 80 kg mit Hoffnung auf noch ein paar weniger ;)