WHO's eingeklagt... Vorher machen?

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    • WHO's eingeklagt... Vorher machen?

      Hallo zusammen,

      gestern erfuhr ich, dass mein Anwalt nun die Kostenübernahme wegen Nichteinhaltung der Frist eingeklagt hat. Soweit so gut. Die Chancen stehen ja auch eigentlich nicht schlecht. Nur leider ist nun klar, dass meine KK ihren Fehler wohl so schnell nicht einsehen wird und es nun ein langer Weg sein wird bis es zu einem Ergebnis kommt.
      Ich meine, so eine Klage kann ja schon mal 1-2 Jahre dauern. Und ganz ehrlich: so lange möchte ich einfach nicht mehr warten!
      Deshalb spiele ich gerade mit dem Gedanken, den Bodylift "einfach" zeitnah machen zu lassen. Klar besteht auch noch die Möglichkeit, dass ich vor Gericht nicht Recht bekomme, aber selbst dann würde ich es ja auch selbst zahlen. Machen möchte ich die WHO's so oder so.
      Was habt ihr so gemacht? Habt ihr einfach "angefangen" und später dann Erstattung bekommen? Oder habt ihr es echt ausgesessen bis es vor Gericht durch war? Eigentlich habe ich das Geld auch nicht, ich müsste dann einen Kredit aufnehmen :/
      Liebe Grüße an euch
    • In Vorkasse gehen ist ein gängiges Mittel. Klär mal mit Deinem Anwalt ab, inwieweit höhere Kosten als die Fallpauschale und Zinsen von einem evtl Kredit übernommen werden müssen bei der Erstattung der Kasse.
      Sassy1988 hat ihren Schlauch auch vorher bezahlt und ein gutes Jahr nach OP wurde die Kasse wegen der Genehmiungsfiktuon zum Zahlen verurteilt.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?



    • Ich wäre da im Moment sehr vorsichtig durch dieses Abrechnungschaos bei den WHOs. Die Kassen zahlen da zur Zeit nur 2600 Euro und dafür operiert kaum jemand einen Bodylift. Es könnte sein, dass du dann auf einem erheblichen Teil der Kosten sitzen bleibst.

      Davon abgesehen dauert eine Feststellungsklage wegen Fristüberschreitung meines Wissens nach nur ein paar Monate und nicht wie sonst beim Sozialgericht 1-3 Jahre.

      Ich wünsch dir viel Glück!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo,

      wenn du auch bei der DAK versichert bist, dann hast du bestimmt eine Menge Theater!

      Also eine Klage dauert schon ca. 1 Jahr und dann mußt du noch die Berufungsfrist abwarten und ein rechtsgültiges Urteil dem KH vorlegen können, falls die KK nicht eine schriftliche Kostenübernahmeerklärung schickt, dauert doch bis zu 1,5 Jahre insgesamt.

      "Beschaffen sich Leistungsberechtigte nach Ablauf der Frist eine erforderliche Leistung selbst, ist die Krankenkasse zur Erstattung der hierdurch entstandenen Kosten verpflichtet."

      Das ist ein Auszug aus § 13 3a im SGB V. Demnach hat die Kasse auch den Betrag zu übernehmen, der über ihren Sätzen liegt. Natürlich muss die Behandlung in einer Vertragsklinik durchgeführt werden, Privatkliniken gehen nicht.

      LG Dunja
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      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
      Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012
    • Ich danke euch für eure Antworten :blumenkuss:
      Ich frage mich auch gerade wie es sich mit Folgendem verhält: Wenn ich die Genehmigung bekommen würde, egal ob gleich oder halt über Klage, würde ich ja krankgeschrieben...
      Trete ich jetzt aber in Vorkasse (in der Hoffnung später die Erstattung zu bekommen) werde ich ja nicht krankgeschrieben und muss Urlaub nehmen. Mal davon abgesehen, dass ich gar nicht weiß ob ich das kann, da ich ja bestimmt mal mit 3-4 Wochen Genesung rechnen muss beim Bodylift (arbeite im Büro) und ich dann fast meinen ganzen Jahresurlaub nehmen müsste, wie verhält sich das dann dazu? Kann man auch hier irgendeine Art von Entschädigung erhalten??? DAS würde mich wirklich mal interessieren... :interessant:
    • Das ist sicherlich ein wichtiges Thema. Meines Wissens dürfen bei Operationen, die nicht von der Krankenkasse bezahlt werden, keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausgestellt werden. Anders wäre es, wenn Du in der Zeit nach der OP eine andere Erkrankung dazu bekommen würdest. Fakt ist aber auch, dass Du diese OP gegenüber dem Arbeitgeber bzw. den Kollegen nicht verheimlichen kannst, denn der Lockwood ist eine große Operation, wo Du auch nach der Krankmeldung noch gewisse Einschränkungen haben wirst. Natürlich kommt es auch darauf an, was Du beruflich machst. Des Weiteren sieht man ja auch, dass Du diese Operation hattest. Von demher nicht einfach und ich bin gespannt, was bereits Selbstzahler schreiben, wie es mit den WHO-OPs und Krankmeldungen gelaufen ist.

      Was aber ganz, ganz wichtig ist, dass man gerade auch bei WHO-OPs eine Versicherung abschließend, wenn es zu Komplikationen kommt. Sicherlich sind es keine lebensgefährlichen Operationen, aber oftmals langwierige, die dann das Budget enorm belasten können. Jeder verantwortungsbewusste Chirurg bietet mittlerweile diese Versicherung mit an.
    • Danke für deine Antwort Ramona.
      So ist es mir auch bekannt, ja.
      Ich bin auch gespannt wie die Selbstzahler es gehandhabt haben...
      Selbst wenn ich einen Arzt finden würde, der mich dann krankschreibt (mit einem anderen Grund auf der AUB), würde die KK ja die AUB bekommen und müsste in dieser Zeit aufkommen. Und wenn sie dann später mitbekommt, dass ich genau in dieser Zeit die WHO hatte (was sie ja sicherlich mitbekommt wenn sie die Rechnung erhalten würde). Und das wäre davon mal abgesehen ja auch Betrug! :panik:
      Ganz schön kompliziert alles irgendwie ?(
    • ACHTUNG !!!Auch Privatkliniken können eine kassenärztliche Zulassung haben.

      Manchmal denkt man, dass in einer Privatklinik nur Privatpatienten versorgt/operiert werden. Es gibt aber auch Privatkliniken, die eine kassenärztliche Zulassung haben. Oftmals steckt hinter einer Privatklinik ein nicht-öffentlicher Träger. Sicherlich gibt es auch „reine“ Privatkliniken, die nur Privatpatienten behandeln. Dies muss aber dann bereits beim Telefonat zwecks Terminvereinbarung gesagt werden. Der größte Unterschied ist sicherlich nicht die Qualität des Operierens, sondern das außen herum (Zimmereinrichtung, Essen, besondere Behandlung vor und nach der OP).
    • Hallo secret,

      du bist erst 1,5 Jahren nach OP. Wäre es nicht viel sinnvoller, dem Körper und dir Zeit zu geben, sich neu zu formieren und das Gewicht zu halten?

      Eine OP läuft dir ja nicht weg und nach dem BSG-Urteil ist deine KK vielleicht einsichtig, und macht nicht ganz so viel Trara. Wartezeiten von 2-3 Monat auf einen OP-Termin sind doch auch drin.

      LG Dunja
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    • Hello :)

      ich wäre vorsichtig mit allem und den Anwalt diesbezüglich fragen.
      Eine Krankschreibung wirst du nicht bekommen und auch das Krankengeld was du bekommen würdest in der Zeit fällt komplett weg.
      Tituliert wird es als Schönheitsoperation und medizinisch nicht notwendig, weil die Kasse das nicht genehmigt hat.

      Du wirst als Selbstzahler, falls die KK wirklich verurteilt wird wegen Genehmigungsfiktion (kann ja alles möglich sein das sie auch nicht müssen) einen hohen Teil trotzdem selbstbezahlen müssen.
      Bei meinem Krankenhaus liegt aktuell die DRG Pauschale noch bei 5.600 Euro, das ist aber nicht der Betrag den ich selbst bezahlt habe.

      Ich kann deine Ungeduld ein wenig verstehen, aber auf Biegen und Brechen wirst du nichts erreichen.
      Nun warte ich auch schon ein Jahr und getan hat sich im Fall nicht ganz so viel, aber Geduld zahlt sich aus (PKH genehmigt bekommen).
      Auch wenn man das jetzt noch nicht wahrhaben möchte, nur du hast selbst schon einen Thread dazu eröffnet. Große Probleme mit dem Essen, Kalorien, Zunahme etc. das wird auch nach WHO kein bisschen besser. Das in den Griff zu bekommen hat finde ich mehr Priorität, wie auf Teufel komm raus eine WHO durchführen zu lassen.
      Deswegen ist Geduld mehr als wichtig.
      Liebe Grüße
      Jenny

      „Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht.“
      Walter Bagehot

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schwerelos_ ()

    • Hallo,

      bitte Gesetzestext beachten, die KK muss die vorgestreckten Kosten zahlen!! Auch wenn diese höher als der Satz der KK liegen!

      LG Dunja
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    • Hallo Secret,
      also....ich habe im Februar 2015 Klage wegen Genehmigungsfiktion aller OP´s (Bodylift, Oberschenkel, Oberarme und Brust) eingereicht. Seitdem mahlen die Mühlen....

      Vielleicht die Geschichte kurz mal als Zeitlinie:

      Antrag WHO´s 11.2014 wurden nach 6 Wochen abgelehnt:
      • 02.2105 Klage durch RA Werner wegen Genehmigungsfiktion eingereicht
      • 02.2015 Widerspruch bei der Krankenkasse wegen der Ablehnung eingereicht
      • 05.2015 Vorstellung beim MDK mit Ergebnis: Bodylift und Oberschenkel werden von der DAK genehmigt
      • 08.2015 Bodylift gemacht
      • 01.2016 Oberschenkel als Kassenleistung plus Brust als Selbstzahler gemacht
      • 05.2016 Antrag bei DAK für Korrekturen von Oberbauch und Reiterhosen (bin gespannt was sie machen)
      • 08.2016 OP Korrekturen Oberbauch, OS oben am Po plus Oberarme als Selbstzahler geplant
      Sollte die Kasse ablehnen, werde ich die OP dennoch machen und selbst zahlen, da für mich nun das ganze auch ein Ende haben sollte und in meinen Augen noch nicht so ist, wie es sein könnte.

      Lt. RA Werner besteht nun eine gute Chance die Selbstzahler Brust und Arme erstattet zu bekommen, aaaaaber es wird sicher noch dieses Jahr dauern, so sagt er. Wie Dunja schreibt, braucht man ganz viel Geduld und ich warte nun seit 1,5 Jahren und es wird sicher 2 Jahre werden.

      Da es einen Bundesgerichtsbeschluß gab, könnte ich mir vorstellen, dass es nun kommt und die Krankenkasse dagegen dann keine Berufung mehr einlegen wird, da es vom BGH kommt und mehr geht halt auch für die Kassen nicht.

      Fazit: Ich habe die Selbstzahleranteile immer als "Spardose" gesehen, wenn es zurückkommt ist es super, wenn nicht dann ist es pech. Dafür dauert es einfach zu lange bis man es ggf. zurückerhält um damit zu kalkulieren. Da meine OP´s immer mit genehmigten OP´s stattfanden hatte ich das Thema Arbeitsunfähigkeit nicht. Aber auch hierzu habe ich folgende Info bekommen, da auch ich immer davon ausging, dass man Urlaub nehmen muß: Auch bei einer reinen privaten OP bekäme man die AU, denn man wäre ja schließlich Arbeitsunfähig......Argument war: Jemand der am Wochenende Fußball spielt und sich dabei das Gesicht zu brei schlägt, oder sich ein Bein bricht, bekommt ja auch eine AU.....Fand ich doch sehr einleuchtend, oder?! Wie gesagt ich habe es bisher nicht genutzt, aber aus diesem Blickwinkel habe ich es auch noch nie betrachtet. Ich würde die operierende Klinkik fragen, die sollten es aus Erfahrung wissen.

      Übrigens, Secret, meine große Chance war der MDK, der mir zu Bodylift und OS verholfen hat und ich würde gegen die Korrekturanträge bei Ablehnung wieder auf den MDK bestehen.
      Viele Grüße und ich drücke Dir die Daumen
      Rita
      :thumbup: Von 149 kg auf 78 kg habe ich für mich jegliche Traumvorstellung erreicht und nun fast 10 Jahre später vermelde ich 95 kg, die ich jetzt konstant halte - alles juht! :thumbup:
    • Mit der Au wäre ich vorsichtig, vielleicht lieber eine Anwältin befragen. Anspruch auf Lohnfortzahlung besteht im Gegensatz zur AU nämlich nur, wenn die Au nicht mutwillig herbeigeführt wurde. Meist lässt sich das letztlich schwerüberprüfen, ob eine Au unmittelbar verursacht wurde (ich bitte jemanden, mir das Gesicht zu Brei zu schlagen) oder mittelbar (als ungeplante Folge einer geplanten Handlung). Bei zB Arbeitslosengeld ist es ganz klar: wer Au ist, das aber selbst herbeigeführt hat (bei der Tochter einer Kollegin war das ein entzündetes Zungenpiercing) bekommt kein Geld, gelber Schein hin oder her. Außer, er/sie lässt sich sterilisieren.
      Jetzt ist das normalerweise nur schwer einzuteilen, aber wenn Au und OP Rechnung bei der KK vorliegen, ist es doch offensichtlich. Daher würde ich da juristische Beratung empfehlen, bei den vielen Detailregelungen und unterschiedlicher Handhabung der einzelnen Träger.
    • Zuerst einmal: Danke euch allen für eure Antworten.
      Ich habe immer öfter das Gefühl hier, dass man sich für seine Vorhaben irgendwie rechtfertigen muss...
      Ja, ich bin 1,5 Jahre (noch nicht mal) operiert. Ich halte aber mein Gewicht bereits ein halbes Jahr und nur weil ich mir über die WHOs Gedanken mache heißt das ja nicht, dass ich morgen auf dem Op-Tisch meines PCs liege. In dem halben Jahr hat sich an meiner Körper-Silhouette nicht wirklich etwas getan und wird es auch denke ich nicht mehr. Ich kann doch selbst am besten für mich entscheiden, was und wann ich es machen möchte (Vorausgesetzt es gibt keine anderen Probleme, die es ja gibt, siehe Grund meines Threads ;) )
      Und nur, weil ich derzeit in einer Wandelphase bin was bspw. meine Essensmengen oder mein Appetit angeht heißt das ja noch lange nicht, dass ich jetzt wieder zunehmen werde. Ich habe das bereits letzte Woche mit meinem AC besprochen und der meinte, es sei alles ganz normal. War es aber für mich nicht vorher daher habe ich hier nachgefragt, weil ich kein Empfinden mehr hatte was normal ist oder ob es zu viel ist etc. Kann man nicht als oberste Priorität das Gewichthalten haben und sich trotzdem um die WHOs kümmern? ;) ich kann das schon! :arschwackeln: Natürlich ist es mein oberstes Ziel dauerhaft bei meinem Gewicht zu bleiben. Aber das Eine schließt das Andere doch nicht aus.

      Aufgrund dieser Krankschreibungs-Problematik hat sich die Angelegenheit mit in Vorkasse treten wohl eh erst einmal erledigt. Schade aber was will man machen. Dann heißt es weiterhin abwarten und :kaffee10: :schauckelstuhl:
      Trotzdem danke an euch :up:
    • Es gibt noch etwas zu bedenken.

      Urlaub steht dir nicht zur freien Verfügung. Im Urlaub sollst du dich erholen. Und diese Erholung ist sowohl Recht als auch Pflicht. Das bedeutet dass es event. sogar damit Schwierigkeiten geben könnte.

      lg
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Secret schrieb:

      Ich halte aber mein Gewicht bereits ein halbes Jahr
      .. ich bin im jetzt im 3. Jahr mit dem "halten" beschäftigt.. glaub mir, am Anfang nach dem Ziel-erreichen hat man das Gefühl es ginge doch ganz gut.. aber es verändert sich mit der Zeit und wird schon schwieriger..
      nach meiner Erfahrung hat das erste halbe Jahr noch keine Aussagekraft.. ich hab mich erst nach einem Jahr mit dem Thema WHO beschäftigt, aber dann war´s mir schon auch wichtig und ich versteh dich schon, das Du das gern alles unter Dach und Fach haben möchtest.. auf jeden Fall drück ich Dir die Daumen
    • @Maja1377 klar, mir ist bewusst dass es immer schwierig sein wird und ein Leben lang ein Kampf... das Thema wird mich mein Leben lang begleiten.
      Aber "nur" weil es sein könnte dass ich mein Gewicht aus irgendwelchen Gründen nicht halten kann soll ich keine WHOs machen? :wiejetzt:
      80 % der Leute hier beginnen nach der Abnahme mit den WHOS... Manche schaffen es, manche nehmen wieder zu. Wegen einem "Es könnte sein..." lasse ich die WHOs doch nicht sein... Und die Zunahme kann nach einem halben Jahr, drei Jahren oder zehn Jahren kommen. Da könnte ich ja warten bis ich schwarz bin :P2
      Danke das ist lieb :love:
    • Hey,

      ich melde mich auch mal zu Wort :):

      Ich bin auch erst 14 Monate nach OP und mein Zielgewicht schon Unterschritten. Halte es auch seit 6 Monate recht stabil.
      Bei der ersten Jahrenachsorge war mein AC sehr Überrascht und sagte: Auf gehts Herr B..., jetzt sind die WHO`s an der Reihe ;).

      Die Entscheidung ob zu früh oder doch lieber noch warten muss jeder für sich treffen. Ich für mein Teil will es so schnell wie möglich hinter mir bringen!
      Es stört an allen Ecken und Kanten und das schlimmste ist ganz klar, solange ich morgens vor dem Spiegel steh und den überschuß an Haut sehe, fühle ich mich so unwohl und habe ständig das Gefühl in mir ich MUSS noch mehr abnehmen ! Was aber nicht geht, mein Körperfett ist auf 13,5% mittlerweile gesunken.

      Als ich beim PC vorstellig war sagte die nette Ärztin zu mir: Ich darf auf keinen Fall noch mehr abnehemn ! Ich sollte mal die Haut nach links drücken und im Spiegel schauen. Und siehe da ICH habe ein Flachen, mir Persönlich schon zu flachen Bauch oO......

      Naja meine Anträge sind gerade beim MDK und die 5 Wochen Frist Endet am 01.06 ich bin sehr sehr gespannt.

      Und wie Secret schon schrieb, nur weil ich jetzt meine Genehmigung bekommen sollte, heisst es nicht mich in den nächsten 14 Tagen Operieren zu lassen !
      Geplant im Kopf ist Stat erste OP Oktober und die 2 Zeitnah sobald möglich hinterher.

      @ Secret: Ich hoffe das sich das Alles zum Guten für dich dreht und dass recht zügig !!! Kann dein Lage gerade sehr Gut verstehen, ich würde selber im Dreieck Ammok laufen !!! Und die selben Selbstzahler gedanken habe ich auch schon durch :(, WHO´s sind scheinbar immer noch ein Glückspiel mit den Sachbearbeitern beim MDK bzw. KK :( einfach nur schrecklich...


      LG Jan
    • Secret schrieb:

      Aber "nur" weil es sein könnte dass ich mein Gewicht aus irgendwelchen Gründen nicht halten kann soll ich keine WHOs machen?
      ... Wer hat das gesagt ??!!! Ich nicht - wäre ja auch ziemlicher Blödsinn.. Keiner kann so viel abnehmen und dann den Rest seines Lebens mit einer Schlabberhülle leben wollen, die einen ständig plagt..
      Mir ging es einzig um Deine Aussage "..ich halte mein Gewicht schon ein halbes Jahr".. weil ich eben schon länger in der Haltephase bin und weis, das das erste halbe Jahr noch anders zu werten ist, wie z.B. das 2. oder 3. Jahr in der Haltephase..
      Ich sagte ja auch .. als ich mich entschlossen hatte, es angehen zu wollen, wollte ich die Sache auch über die Bühne bringen und es war mir wichtig, das es los ging .. man will ja irgendwann mal "fertig sein"..