hi jelly81...erstmal herzlichen glückwunsch zur op,
ja das mit der trinkmenge ist für viele ein problem (gewesen)...ich hatte mir da eine hilfe gemacht
hatte mir eine flasche besorgt halber liter und dann eine strichliste geführt....aber nun zu deinem problem...du musst versuchen nicht daran zu trinken sondern es einfach tun, stell dir in jedes zimmer, selbst auf der toilette eine flasche hin...oder nimm die eine immer mit...egal was du machen willst...du schaffst das...viel glück,
gruß inge

Hallo jelly,
du hast wie ich einen Bypass.
Ich kann heute, nach fast 2 Jahren, noch nicht 4 Schlucke hintereinander trinken! Das geht jetzt in 1 - 2 kleinen bis normalen Schlucken, dann wieder kurze Pause und: weiter!
Du bist wahrscheinlich gerade dabei, auszuloten, was dein Bypass alles zulässt. Höre auf deinen Bauch, der Bypass zeigt dir, wann Schluss ist. Gehst du dann einen Schritt (bzw. Schluck oder Bissen) weiter als er sagt, bekommst du ein Unwohlsein. Das ist normal, ich habe es immer noch und bin froh darüber.
Alles Gute dir!
Gruß von Leika

Hallo Jelly81,

das mit der Trinkmenge war für mich am Anfang auch ein Problem. Konnte mir überhaupt nicht vorstellen, den Tag über so viel zu trinken. Aber jetzt, fast 2 Monate nach der OP, gehen ohne Probleme 1,5 - 2 l/Tag.
Der Magen braucht einfach Zeit, sich daran zu gewöhnen. Sobald auch die Essmengen ein bischen größer werden, wird das auch mit dem Trinken klappen.
Nimm es einfach locker, das wird schon.

Also 4 Schluck auf einmal ist ja schon viel.
Das schaffe ich fast 4 Monate nach Op nur ganz selten.
Meistens nur 2-3 Schluck,dann Pause und dann wieder.
Das ist völlig normal.

Hallo Jelly,

mein Schlauchmagen wird im Herbst 4 Jahre und ich hatte davor 6 Jahre ein Magenband.

Du bist ja noch recht frisch operiert und die Magenschleimhaut von der Op vermutlich noch geschwollen. Die inneren Nähte vergisst man meist:
adipositas-zentrum-muenchen.eu…-ist-ein-magenbypass.html

Sobald die abgeheilt und abgeschwollen sind, sollte das mit dem Trinken auch deutlich besser gehen.

Welche Empfehlungen hast Du denn zum Kostaufbau bekommen?
mri.tum.de/system/files/medizi…ariatrische_Chirurgie.pdf

Was hast Du denn getrunken und bei welcher Temperatur?

Stilles Wasser habe ich die ersten Monate leider gar nicht vertragen und Kohlensäure geht bis heute nicht.

Ich konnte nach der OP am besten lauwarmen Tee trinken (milde Sorten, schwach dosiert). Auch gut gekühlter Gemüsesaft oder Joghurtdrinks gingen gut. Da Du aber einen Magenbypass hast, kann ich Dir nicht sagen, ob das nicht ggf. zu Dumpings führen könnte.

Meine Trinktipps:
- Glas zur vollen Stunde immer nachfüllen. Ich konnte frisch operiert nur ca. 100 ml pro Stunde in kleinen Schlückchen mit zeitlichem Abstand trinken.
- Getränke in Sichtweite/Greifweite haben. Ich gehe nie ohne Wasserflasche/n aus dem Haus. Eine Thermoskanne mit Tee steht immer auf dem Tisch. Tee und Kaffee gibt es aus Thermobechern. Warm bis lauwarm geht bei mir am besten. Aber beim stillen Wasser schmeckt mir kalt besser als Zimmertemperatur.

Ich wünsche Dir gute und rasche Besserung.

Viele Grüße, Elke.

Hallo Jelly81,
mensch du bist doch nach ganz frisch operiert. Lass deinem Körper etwas Zeit mit der Situation. Ist alles noch wund und muss verheilen.

Ich habe mich mit der Trinkmenge auch sehr unter Druck gesetzt. Inzwischen sehe ich das lockerer. Wie vor der OP mal locker 3 ltr weg schlürfen geht nun gar nicht mehr. Ich komme selbst jetzt 8 Monate nach der OP mal mehr mal weniger auf meinen Liter. Ist halt so. Kann mich nicht zwingen das in mich rein zu schütten.

Wie die Vorschreiber habe ich inzwischen aber auch überall trinken stehen. Vor der OP waren es immer 1.5 ltr Flaschen das vermeide ich inzwischen. Setze ich mich zu sehr unter Druck wenn ich sehe wie wenig davon nur weg ist. Also ist es jetzt eine 500 ml Tasse Tee auf Arbeit und eine 0.75 ltr Flasche.

Vor der OP war ich leidenschaftliche stille Wasser und Tee Trinkerin, ich weiß nicht warum aber das geht nicht mehr so gut. Ich habe mich dann mit Active O2 und Volvic Tee über Wasser gehalten. Auch wenn jetzt alle auf schreien wegen dem Zucker ist mir das mal egal. Denn ehrlich lieber sowas trinken als gar nichts. Inzwischen kann ich auch wieder mehr Tee trinken oder verdünne mir Apfelsaft oder Birnensaft mit Leitungswasser.

Kohlensäure brauche ich gar nicht mehr in meinem Leben. Auch meine Sucht zu Cola light oder Zero ist seit der OP behoben. Einmal zu Ostern einen Schluck probiert und ich dachte ich müsste vom Gesschmack brechen. Ich hoffe das bleibt auch so.

Also mach dir bitte keinen Stress. Das wird schon werden. Ich konnte es auch nicht fassen so von einem Tag auf dem anderen keinen Durst mehr zu haben. Aber das ist nun mal so und ich lebe damit und alles ist gut.

Liebe Grüße und gute Besserung
Jen

Ich konnte am Anfang auch ganz wenig trinken, noch dazu habe ich fast gar keine Durst gehabt. Mit einem Strohhalm gings viel besser....vielleicht als kleiner Tipp.
Aber das wird auf jeden Fall besser....geb ' Deinem Körper noch etwas Zeit!
Alles Gute weiterhin

Ich hatte auch Probleme am Anfang. Habe immer zuviel Luft mit geschluckt/getrunken.
Meine EB hat mir zu einem Strohhalm geraten. Und damit ging es viel besser

Ich kann heute (ein Jahr nach OP) noch nicht mehr als drei Schlucke hintereinander trinken. Mach dir keine Gedanken, das wird schon. :) Ich mach mir ja immer einen großen Pott Tee oder Kaffee (ca. 450 ml) und den schaff ich dann aber in 15 Minuten. Kleine Pausen müssen sein. :) Alles Gute für dich.

Hallo,

bin fast 5 Jahre Post-Op und immer noch ein schlechter Trinker... "normales" Leitungswasser geht meist nicht - wird mir schlecht von. Viel Kohlensäure auch nicht. Meist mische ich mir immer ne fertige Apfelschorle mit Leitungswasser, das geht am besten. Und Kaffee und Tee in jeglicher "Wärmeform". Und auch nie ein Becher auf einmal. Stell dir überall was zu trinken hin, am besten im Glas/Becher. Nach der OP hab ich kaum 500 ml am Tag geschafft... Das wird schon - Geduld müssen wir alle lernen....

LG
hosta

hallo jelli, da hilft nur Geduld. Ich tat mich wie alle anderen sehr schwer, aber ich habe geübt und die Uhr gestellt. Irgendwann ging es besser.

Hi,

also ich bin jetzt 6,5 Wochen nach OP. Das Trinken ist auch bei mir noch etwas komisch. Ich habe aber bemerkt, dass es viel davon abhängt, was ich trinke. Apfelsaft oder Tee geht super, O-Saft z. B. nur in ganz kleinen Schlücken. Meie Frau besorgt mir jetzt immer 0,3 bzw. 0,5 er Flaschen. Da kannst du dein Gehirn ein wenig austricksen, weil da der sichtbare Fortschritt größer ist. Ich glaub ich bin aber auch zu ungeduldig. Die anderen haben glaub ich schon recht mit dem geduldig sein.

LG

Wie gesagt ich kann euch und die Gedanken zum trinken sehr gut verstehen. Aber macht euch bitte keinen Stress. Trinkt was rein geht und das ist das wichtigste. Besser ein wenig als zu viel und einem geht es danach nicht gut. Ich für mich habe diesen Stress Faktor gestrichen. Habe mich da echt verrückt gemacht und mir schon eingebildet das ich bestimmt bald Nieren oder Blasen Steine bekomme oder vertrockne.

Trinken ist wichtiger als Essen. Das weiß ich auch, aber was nicht geht geht nicht. Die Situation ist schon eine andere als vor der OP und da muss man erstmal mit allem klar kommen. Und sich dann noch Stress machen wegen dem trinken, der Eiweiß Menge usw macht einen nur Kirre. Das kommt mit der Zeit und man muss sich da erstmal selber einfummeln.

Bei mir ist es auch abhängig von dem was ich trinke. Also keinen Stress machen, das kommt alles und lernt das neue "Ich" erstmal kennen.

Liebe Grüße Jen

Ich Hab Bei Der 1. Op fast 1.5 Jahre gebraucht, bis es klappte.
Nach Bypass genau 8 Monate und auf einmal war ich mal bei 3,5 Litern.
Musst nur dranbleiben und gegebenenfalls auch zwingen. denk an due nieren.

Trink auch Kohlensäure ab und an. Meistens aber Saft mit viel Wasser und Milchkaffee oder Wasser mit minimal Sirup oder Obst und Wasser oder kräutertee.

Und immer was mitnehmen, wenn du das Haus verlässt.

200 ml pro Stunde ist aber muss. Jetzt trink ich schon viel mehr.

Das wird schon :) Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut