Hallo all ihr lieben,


mein Name ist Nadine, ich bin 37 Jahre alt und komme aus Berlin.


Die letzten sechs Monate habe ich beinahe täglich hier gelesen, ihr habt mich bestärkt, mir Mut gemacht. Oftmals habe ich beim Lesen der Erfolgsgeschichten geweint, vor Rührung und der Hoffnung das auch alles bald erleben zu dürfen.


Ich hatte meine Zusage nach nicht mal einer Woche (ohne MDK), hatte damit nicht gerechnet, ganz im Gegenteil. Dann hatte ich auch noch nach weiteren 14 Tagen meine OP und bin nun auf einmal schon eine Woche nach der OP.


Ich habe jetzt allerdings ein sehr großes Problem, ich kann die Flüssig- und Breiphase nicht aushalten, ich ekle mich so sehr, daß ich mich bei jedem kleinen Löffelchen übergeben könnte. Seit gestern trinke ich morgens einen Eiweißshake, Mittags esse ich eine halbe Kartoffel und Kräuterquark (vor der OP eines meiner Lieblingessen) und heute Abend möchte ich mir eine Fischsuppe köcheln.


Manche sagen, man dürfte nur Yoghurt, warme Milch- und Grießsuppen und vor allem pürierten Essen, aber all das wirkt eben einen Würgereiz bei mir aus, ich kann nichts dagegen tun


Ich bin sehr diszipliniert, esse dreimal am Tag, maximal 150 gr. und trinke täglich ca. 2 Liter Kamilletee ohne alles, denke aber das dies die Heilung des Magens etc., fördert.


Habe mich heute morgen gewogen und habe die letzten sieben Tage schon sieben Kilo abgenommen.


Hat hier jemand auch solche Erfahrungen gemacht bezüglich der nicht auszuhaltenden Pürierphase?


Bitte seid nicht böse oder schimpft, ich habe es wirklich versucht , aber außer abgrundtiefem Ekel, weinen und lieber gar nichts Essen, ist nichts dabei heraus gekommen.


Ich danke von ganzem für eure Hilfe und Antworten.


Liebe Grüße

Danke Schnutzelchen. Vom Prinzip her, nehme ich ja noch keine feste Kost zu mir, die Kartoffel wird so lange mit dem Kräuterquark gequetscht, bis es sozusagen breiig ist, aber eben nicht püriert. Außerdem esse ich nichts von den mir angeratenen Sachen, aber nur weil es nicht geht.

Danke und liebe Grüße

Danke Sandra und hier eine kurze Erläuterung wie ich eigentlich mit dem Essen verfahren sollte:

1. Woche flüssig
2. Woche breiig (püriert)
3. Woche breiig (püriert)
4. Woche langsamer Beginn zu fester Nahrung

Aber wie gesagt, ich würde dann gar nichts mehr essen, weil ich diese pürierte Konsistenz nicht aushalte, ist ja kein Shake, sondern feste Nahrung die bis zur Unkenntlichkeit püriert wurde

Vielen lieben Dank Zaubersusi, das macht Hoffnung. Man darf vielleicht auch nicht vergessen, das ich durch diese Weise des Essens (keine feste Kost) auf meine 60 - 80 gr. Eiweiß am Tag komme, das soll ja auch wichtig sein.

Danke, danke, danke

Ja auch in der MIC, hatte mir gleich zu Beginn des MMK einen Termin bei Frau R. und in der MIC zur Erstvorstellung geben lassen. Nachdem ich bei beiden war, stand fest dass ich zu 100% zur MIC gehe.

Bist du auch zufrieden mit der MIC?

Vielen lieben Dank für eure bisherigen Antworten.

Ich hatte irgendwie das ganze Internet durchforstet, aber irgendwie niemanden gefunden, dem es so wie mir ging. Mein Ehemann hat gesagt, ich solle den Brei jetzt essen, aber ich konnte einfach nicht.

Die Eiweißshakes habe ich schon vor der OP gerne zu mir genommen, ich kenne ein paar Sorten die schmecken extrem lecker, haben eine hohe Wertigkeit (über 80 gr. Eiweiß) und kaum Zucker. Ich wiege jetzt 137 kg und frage mich, wann ich denn wieder mit Sport beginnen kann? Vor der OP war ich zwei bis dreimal die Woche abends schwimmen, immer 90 Minuten aber flott und habe so immer um die 100 Bahnen geschafft, im Moment traue ich mir wegen der Schmerzen noch nicht einmal das Autofahren zu