Falsche Konditionierung durch Schlauchmagen?

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    • Falsche Konditionierung durch Schlauchmagen?

      Sachen, die ich mir nach OP anders vorgestellt hatte: Wie erging es euch? Bin jetzt 1,5 Monate nach SM-OP.

      Der Schlauchmagen sollte für mich ein Erzieher sein, der mir unmissverständlich aufzeigt, wenn ich zu viel, zu schnell oder zu unüberlegt gegessen habe. Unangenehme Konsequenzen sollen zu dauerhaften Verhaltensänderungen führen. Das war meine Wunschvorstellung und im Wesentlichen tritt dieser Effekt auch ein: Ein Löffel zuviel und mir geht es in Form von Magenschmerzen, Übelkeit oder Sodbrennen schlecht. Ich überlege nun deutlich früher, wann ich aufhören sollte und was ich besser lasse. Womit ich allerdings nicht wirklich gerechnet hatte war, dass mein Magen scheinbar seine eigenen Regeln hat, die nicht den gesunden Ernährungsplänen schlauer Diätwissenschaftler entspricht. Aufgrund der geringen Essmengen (und ich dachte vor OP noch die Leute übertreiben wenn sie sagen nach 5 Gabeln ist Schluss mit lustig!!) soll man ja auf eine besonders eiweißreiche Ernährung achten. Ich weiß wie man sich mit Fisch, Fleisch und Milchprodukten eiweißreich ernährt und mir haben die Sachen eigentlich auch immer gut geschmeckt. Dann kam die OP und ich musste eine traurige Erkenntnis machen: Fleisch, Fisch und auch Grünzeug jeglicher Art bereiten mir ziemliche Probleme. Ich kann max 5 Gabeln essen und komme so natürlich nie auf meine Eiweißmengen (Milchprodukte + EWS kommen mir inzwischen zu den Ohren raus). Was mir allerdings bedauerlicherweise garkeine Probleme zu machen scheint sind alle möglichen HighCarb Produkte wie Brot, Knäcke und leider auch Süßigkeiten. Natürlich nicht in den Mengen wie früher und aufgrund der überschaubaren Mengen auch kalorientechnisch (noch) nicht relevant, aber ich habe mich schon gefragt:

      DAS ist also jetzt mein Erziehunghelfer, der bei allem ungesunden Zeug nicht muckt aber alles gesunde und eiweißreiche Essen sofort sanktioniert, sobald es auch nur eine Gabel zuviel wird?? Das hatte ich mir schon anders vorgestellt! (Muss dazu sagen: hätte lieber einen Bypass bekommen, aber das ging aus med. Gründen nicht)

      Ich nehme nach wie vor gut ab und versuche alles ungesunde natürlich weitestgehend zu vermeiden. Dennoch habe ich große Bedenken, wo mich diese Konditionierung früher oder später hinführen wird. Denn die falschen Ernährungs-Verhaltensmuster, die nach wie vor in mir schlummern, werden dadurch ja eigentlich nur bestärkt, auch wenn ich mich gerade ganz gut im Griff habe. Auch die Tatsache, dass ich mich genötigt fühle zu grasen um nur irgendwie in die Nähe der empfohlenen Eiweissmenge zu kommen lässt die Frage zurück, ob dass nicht genau der falsche Weg ist. Aber soll ich die empfohlene EW-Menge einfach ignorieren?

      Ich mache es zur Zeit so: Ich frühstücke im Büro, meistens eine Tasse 500ml (milch)Kaffee mit 20g Eiweißpulver + vielleicht 100g Magerquark. Da ich das niemals innerhalb einer halben Stunde als feste Mahlzeit schaffen würde, nippe + löffele ich den ganzen Vormittag daran. Mittags gibt es dann eine Miniminiportion (ca 50 g) von der Fertigsalatbar in der Kantine (zB Eiersalat, Shrimpcocktail, Geflügelsalat) oder auch mal eine einzelne Fisch/Fleischbeilage, die ich dann aber zu max 1/3 schaffe). Und abends wird dann entweder gesnackt (zB Räucherlachs ohne alles, Käsewürfel oder andere ‚Eiweißsnacks‘ vom Vortag) oder wir gehen essen und ich lasse mir den Rest einpacken für den Rest der Woche. Essen gehen sieht dann so aus, dass ich mir zB eine Pita oder einen Döner bestelle, das Brot komplett wegschmeiße und nur das Fleisch mit dem Tzaziki und dem Salat rauspicke. So reicht mir zB ein Döner oder eine Pita locker für 2-3 Tage. Zusätzlich wird mein Süßjieper abends mit 3-5 Schokobons, einem Minimilk o.ä. gestillt. Während ich von den genannten EW-Snacks gerne mal Bauchweh bekomme, habe ich das bei den Süß-Rationen (leider) garnicht. Mir macht das Angst.



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    • Mehrere Mahlzeiten am Tag bedeuten nicht grasen.

      Vielleicht kannst du deine momentane Ernährung nochmal überdenken. Auf den ersten Blick liest es sich für mich so das du zu wenig gesundes und selbstgekochtes isst. Außerdem evt sogar eine zu kleine Mahlzeit. Dadurch schreit dein Körper nach Energie, und du lieferst die dann Abends wieder durch Süßigkeiten.

      Vielleicht kannst du dir einen strikten Ernährungsplan für eine Woche machen.

      Ich würde dir empfehlen zu versuchen, mit dem essen Frieden zu schließen und nicht zurück zu gucken. Du nimmst doch ab. Optimiere deine Ernährung auf eine Art und Weise die du dein ganzes Leben durchhalten kannst!!

      Und auch Sport ist einfach unglaublich wichtig. Machst du da genug?
    • Dein Frühstück über den ganzen Vormittag verteilt finde ich auch nicht gut. Mach dir weniger Quark und zwar so viel, das du den in einer halben Stunde schaffst! Den Kaffee baust du dann als Flüßigkeit nach der Trinkpause ein. Beim Kaffee ist es ja egal wie lange du zum trinken brauchst!

      Dein Abendessen ist auch sehr fettig. Räucherlachs, Käse... Das solltest du optimieren. Fett ist gut, aber du solltest nicht hauptsächlich Fett essen. Denn dein Mittagessen ist ja auch sehr fettig!
    • Ich weiß das der Kostaufbau in jeder Klinik anders ausschaut.

      In Augsburg gab es 1,5 Monate nach der Op das:

      7. Phase IV-Diät (ab ca. 4 Wochen nach der OP)
      • Noch keine reinen Kohlenhydrate! nur Gemüse langsam einführen
      • 70g Protein sollten jetzt pro Tag aufgenommen werden können, dann keineProteinshakes mehr zusätzlich• Eine Mahlzeit sollte jetzt ungefähr 50-100ml umfassen• Immer die proteinreiche Nahrung zuerst essen! (die ist wichtig, muss gegessen sein,bevor Gemüse dazu kommt)
      • Essen muss jetzt nicht mehr püriert werden. Statt dessen in sehr kleine Stückeschneiden und gut kauen (mindestens 25x)• Zunächst nur gekochte Gemüse versuchen, wenn diese vertragen werden auch rohesGemüse
      • Kein Mais, Spargel oder anderes faserreiches Gemüse, das kannMagen/Pouchausgang verstopfen• Immer nur eine neue Zutat verwenden, damit man überprüfen kann, was vertragenwurde• Weiterhin gilt: sich 20-30 min Zeit nehmen zum Essen, aufhören, wenn satt
      • Keine Getränke 30 min vor und nach essen• Keine Ablenkung beim Essen (kein Fernsehen, Telefonate…)

      8. Phase V: Kohlenhydrate (ab 2 Monate nach der OP)
      • Immer noch mind. 70 g Eiweiß zu sich nehmen
      • Nicht Kohlenhydrate statt Eiweiß
      • Immer zuerst eiweißreiche, dann kohlenhydratreiche Kost essen
      • Zucker vermeiden, lieber komplexe Kohlenhydrate wie z.B. aus Gemüse (Bohnen,Erbsen) oder Getreide (Vollkornprodukte)
      • Bei Früchten: Schale entfernen, sonst kann Pouchausgang verstopfen
      • Vorsichtig bei Weißbrot, weißem Reis, Pasta…kann im Pouch noch „aufgehen“, alsolangsam und wenig essen• Am besten frisches Obst und Gemüse essen, 2. Wahl ist tiefgefrorenen, nur notfallsDosenobst/-gemüse




      Welche Klinik empfiehlt Döner, Pita, Schokobons , Brot usw. Ich hätte so Zeug niemals 1,5 Monate nach der Op probiert !!

      Beim Essen gehen gabs monatelang Suppe für mich .

      Das du nicht mehr als 5 Löffel essen kannst ist so kurz nach der Op vollkommen normal das war der Sinn der Op! Das Eiweiß ist wichtig, aber die Mengen werden größer und wenn du das richtige isst kommst auch irgendwann auf die Menge. Damit brauchst dich jetzt nicht übertrieben stressen.
      lG

      Pikkolina (Andrea)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Pikkolina ()

    • Willkommen im wirklichen Leben :D .
      Wenn man sich quer durchs Forum liest, liest man eigentlich auch IMMER: das jeder Magen anders reagiert und das die Ernährung danach trotzdem zum größten Teil von dir abhängt. Ein Schlauchmagen hilft dir bei der Menge, nicht bei dem "Wie du dich ernährst". :friends:

      Aber jetzt bist du ja auch gerade mal erst 1,5 Monate Post-OP, da wird noch eine ganze Menge passieren, glaub mir. Dinge die du heute verträgst, können morgen schon Probleme machen und umgekehrt gilt das natürlich genauso.

      Was soll eigentlich an KHs so schlecht sein, das sie ständig "schlecht geredet" werden? Die Dosis macht das Gift und nicht das Nahrungsmittel selbst.

      Wegen deiner Eiweißmenge solltest du dir jetzt auf alle Fälle noch keine Sorgen machen. Es ist immer gut, wenn man von Anfang nachdenkt, wie ich die Menge schaffe. Aber das wird wohl definitv noch etwas dauern. Bei mir hat es, um genau zu sein, 8 Monate gedauert. Erst dann konnte ich die Menge essen, die sich meine EB immer vorgestellt hat. Am Anfang habe ich mich damit fast verrückt gemacht. Irgendwann gings von alleine, weil die Menge die ich auf einmal essen konnte, größer wurde.

      Auch was die Menge betrifft, das wird ständig variieren und ist völlig normal. :) An einem Tag schaffe ich Gramm-mäßig mal locker 180 gr. feste Nahrung auf einmal, das nächste Mal bin ich schon mit knapp 100 gr pappensatt. Kommt halt immer darauf an, was ich da esse. Alles was Kalorienlastig ist und eiweißreich, macht mich extrem schnell satt. Also auch Fisch und Fleisch. Brot mit Marmelade passt mehr rein, Brot mit Käse weniger.

      Ich esse z.B. regelmässig parnierten Seelachs, den ich mir in der Röhre fertig mache und nicht in der Pfanne. Ein gefrorenes Filet hat 130 gr, das habe ich noch nie geschafft. Max. 100 gr und das aber nur, wenn ich sonst überhaupt nichts dazu esse. Damit lebe ich und gut ist.

      Übrigens esse auch ich auf 4 - 5 Mahlzeiten verteilt. Anders würde es gar nicht gehen, weil ich sonst nie auf meine Kalorien kommen würde. Auf einmal geht einfach nicht soviel rein. Und wenn ich eine Mahlzeit auf eine halbe Stunde ausdehne (habe ich auch schon versucht) esse ich noch weniger, weil das Satt-Gefühl irgendwann einfach nicht mehr zulässt.

      Was die Süßigkeiten angeht, kann ich dir nur einen Rat soooo kurz nach der OP geben. Kauf dir keine, lass keine von deinen Schwächen im Einkaufskorb, bzw. in deine eigenen vier Wände gelangen. Außer du kannst dir das wirklich gut einteilen und nimmst dann auch nicht mehr zu dir, als die Portion, die du dir zugestehst.
      Ich würde grundsätzlich immer aufessen wollen, daher gibts das nicht mehr bei mir. Das ist mir aufgefallen, als ich meine Kalorien mit Süßem auffüllen wollte. Das habe ich nun komplett eingestellt. Stattdessen gibt es bei mir Trockenobst. Hat reichlich Kalorien, ist natürlich süß und liefert zudem eine Menge an Ballaststoffen.

      Ich wünsche dir weiterhin eine ganz tolle und spannende Zeit mit deinem Schlauchmagen! :thumbsup:
    • Falsche Konditionierung durch Schlauchmagen?

      Ich hatte nur in den ersten Wochen Schonkost, danach durfte man sich rantasten.

      Empfohlen werden Döner & Pita sicher nicht, sind aber ohne Brot auch schlicht ein bisschen geschnittenes Fleisch mit Salat und damit mE garnicht so verkehrt, gerade wenn man Eiweißreich essen soll. Klar könnte es fettärmer sein.

      Es mag ja sein dass einige in den ersten Monaten superdiszipliniert auf alles ungesunde verzichtet haben, aber so bin ich leider nicht, weil
      ich vermutlich auch sehr diätmüde bin. Wenn es sich um so geringe Mengen handelt, muss es mE auch noch nicht die trockene Hähnchen- oder Putenbrust sein. Ansonsten achte ich schon auf fettreduzierte Lebensmittel, gerade bei den Milchprodukten. Aber ich bin leider auch kein Daheimkocher, hat mir noch nie Spaß gemacht und da kann ich mich auch nicht dran gewöhnen außer ab und an mal die Putenbrust, Shrimps oder Ziegenkäse für den Salat anbraten. Aber von letzterem bin ich noch weit entfernt, denn für die Miniportionen lohnt es sich garnicht einen Salatkopf zu kaufen und eine Pfanne anzustellen....

      Sport mache ich auch, so oft ich mich eben dazu durchringen kann. Einerseits mit dem E-Rad zur Arbeit fahren (das sind 15 km bzw 40 Min eine Strecke), andererseits mache ich auch den Milonzirkel im Fitnessstudio ganz gerne.






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      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von jennyli ()

    • vielleicht hattest Du etwas überzogene Erwartungen? Die OP legt weder im Kopf noch im Magen einen Schalter um und auch nicht im Rest des Körpers.
      Du bist nach 1,5 Monaten noch in der Rekonvaleszenz und da ist der Körper auf der Suche nach schneller Energie, damit er schneller heilen kann und nicht an die Fettvorräte ran muss. Also ruft er nach KH, das ist erst mal eine ganz natürliche Reaktion. Normalerweise füttert man frisch operierte ja mit allem, was schnell ins Blut geht. Dass Deine Zielsetzung eine andere ist, weiß Dein Körper nicht, also musst Du da vom Verstand her die Verantwortung übernehmen.
      Mit den Eiweißmengen haben viele Probleme, ist bei der Gesamtmenge auch klar. Da kannst Du nur versuchen, es so gut wie möglich zu machen und ansonsten etwas Milde mit Dir walten lassen.
      Bei Deinem Speiseplan finde ich schon gut, dass Du Dich auf EW und Fett konzentrierst, allerdings erscheint es mir etwas fettlastig. Und wenn Du für Shrimpcocktail und Kollegen Fertigsalate nimmst, sind da wahrscheinlich jede Menge künstlicher Geschmacksverstärker, Süßstoffe und Zucker drin. Alles nebenbei auch appetitanregend. Also lieber selber kochen und mitnehmen.
      Ziel der MagenOP soll ja auch sein, dass Du die Verantwortung für Dein Essverhalten und die Qualität übernimmst, das ist vielleicht anstrengend, aber auch eine große Chance, die schlechten Entscheidungen der Vergangenheit nicht auf niedrigerem Niveau weiterzuführen. Sonst bekommst Du spätestens nach der Honeymoonphase Probleme. Lass Dich da von der Ernährungsberatung unterstützen, es gibt auch Low Carb Kochbücher für Berufstätige u.ä.

      Ach ja: wenn Du nach EW ständig Bauchweh bekommst, kann Deine Darmflora nach jahrelangem Zuckerabusus damit überfordert sein und Blähungen auslösen. Grund: EW verbleibt länger im Darm und entwickelt da Gase, wenn nicht die richtigen Bakterien vor Ort sind.

      Alles Gute!
    • Ich glaube, du solltest dir sicherlich nicht alles verkneifen.

      ABER, ohne eine gewisse Umstellung wirst du auch mit einem Schlauchmagen so ziemlich bald das Ende der Abnehmfahnenstange erreichen. Da würde ein ByPass auch nicht viel daran ändern. Die Dosis macht das Gift und hier solltest du das ungesunde schon alleine in deinem Sinne merklich reduzieren.


      Meine ungeschätzte Meinung :thumbsup: . Aber wie heißt es so schön: jeder Jeck ist anders und jeder muss sein eigenen Glück schmieden.

      Daher wünsche ich dir auf alle Fälle weiterhin ganz viel Erfolg und jede Menge Gewichtsverlust.
    • Mit den Süßigkeiten ist es echt besser wie Margarita schon sagte. Nicht kaufen.
      Mir hat Kaugummi geholfen oder wenn es sein musste auch mal fruchtmus .

      Beim Eiweiß musst du von Anfang an versuchen deine menge zubekomm, sonst gibt's Bösen Haarausfall und die Muskeln brauchen Eiweiß auch. Hab das mit neutralen Pulver geschafft, das ich an jedes Gericht mit rangeklatscht hab. Außerdem Eiweisriegel und selbstgemachte Shakes aus Quark, Milch, Buttermilch und Obst oder 1 tl.Kakaopulver.

      Abends solltest du rohes meiden. Das gärt wie verrückt und dein Magen hat die ganze Nacht Stress.

      Setzt dich mal intensiv mit Eiweißreichen Lebensmitteln auseinander. Du wirst überrascht sein, wieviele es gibt.

      Am Anfang, wenn ich mal was klappern wollte, gab es Salzbrezeln. Meistens so 5 Stück .

      Ich esse 5 bis 6 kleine Mahlzeiten. Wobei spät oft wegfällt. Zum Kaffee, außer Sonntags, immer Shake oder EW Riegel und vormittags ein Actimel.

      Gerade am Anfang wirst du dich fragen, wie das alles klappen soll, aber gib dir Zeit. Du musst wie ein Baby neu alles erlernen.

      Nimm, wenn du das Haus länger verlässt immer was zu trinken mit. So schaffst du immer dein trinken.

      Ich schaffe von den Portionen auch unterschiedlich und das ist wirklich Tagesanhängig. Mal eine ganze Semmel, mal nichtmal ein Toast und mal 150 ml Suppe. Das hängt auch von der Konsistenz ab.

      Ich Versuch mich bei Fett an 30g am Tag und bei kh max. 100g und Eiweiß 80 bis 100g. Je größer man ist, um So mehr Eiweiß braucht man.

      Versuch einfach in erster Linie zuleben, dann auf Eiweiß zu jeder Mahlzeit und dann erst kh und fett.

      Viel Erfolg und nach dir keinen Stress
      Niemand darf mir das Gefühl von Minderwertigkeit geben ohne mein Einverständnis.

      Elenore Rossevelt
    • jennyli schrieb:




      Es mag ja sein dass einige in den ersten Monaten superdiszipliniert auf alles ungesunde verzichtet haben, aber so bin ich eben nicht.
      Ohne Disziplin wird es leider auch mit Magenop nicht gehen und wenn die schon in den ersten Monaten bzw. Wochen fehlt wie schaut es dann in 2..3 Jahren aus?

      Auf alles ungesunde muss man sicher nicht verzichten aber bei dir lese ich hauptsächlich ungesundes Zeug. Fertigsalat ist auch fettig und es sind Menge Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker drin.
      lG

      Pikkolina (Andrea)
    • Falsche Konditionierung durch Schlauchmagen?

      Pikkolina schrieb:

      jennyli schrieb:




      Es mag ja sein dass einige in den ersten Monaten superdiszipliniert auf alles ungesunde verzichtet haben, aber so bin ich eben nicht.
      Ohne Disziplin wird es leider auch mit Magenop nicht gehen und wenn die schon in den ersten Monaten bzw. Wochen fehlt wie schaut es dann in 2..3 Jahren aus?

      Auf alles ungesunde muss man sicher nicht verzichten aber bei dir lese ich hauptsächlich ungesundes Zeug. Fertigsalat ist auch fettig und es sind Menge Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker drin.


      Mir bleibt mittags eben nur das Kantinenessen, da ich nicht koche. Ich versuche darauf zu achten, dass mein Essen dort so eiweißreich wie
      möglich ist. Ich könnte stattdessen eine Miniportionen normalen Salat oder was vom Gemüsebuffet nehmen, aber da ist nunmal garkein Eiweiß drin. Sollte ich das etwa dE bevorzugen?

      Und ich habe auch nicht gesagt dass ich keine Disziplin habe, aber ich übertreibe es auch nicht (mehr). Mit ist es wichtiger, langfristig ein gesundes Maß für ungesundes zu finden, da ich ja aus meiner Diätkarriere nur zu gut weiß, dass ich einen Totalverzicht niemals ein Leben lang durchhalte.
    • Ich hatte mal Gulasch und viel Gemüse gegessen. Dacht, das ist gut so wegen Gemüse. Im nachhinein sagte die Ernährung zu mir. Mehr Fleisch als Gemüse. tja. Gut gemeint, aber dennoch falsch. Rind hat viel Eiweiß.

      Kannst du nicht verkochen und dir selber essen mitnehmen.?
      Niemand darf mir das Gefühl von Minderwertigkeit geben ohne mein Einverständnis.

      Elenore Rossevelt
    • Dir bleibt nur das Kantinenessen, weil Du nicht kochst? Ja, dann fang besser mal damit an. Im Moment brauchst Du auch noch keine grßen Künste, da kannst Du Dich langsam ranarbeiten.
      Eine Gemüsesuppe=10 Portionen, einmal Geflügelgulasch=10 Portionen
      Industrieverarbeitete Lebensmittel sind ein Hauptrisiko für eine gesunde Ernährung. Bedenke, dass Du nur noch eine geringere Menge aufnehmen kannst, daher muss diese hochqualitativ sein, sonst kommst Du nicht auf die Nährstoffe.
      Ich habe mir gerade 20 Tupperwichtel zur Vorbereitung bestellt. einen mit Quark (kein Magerquark), einen mit Obstmus oder von mir aus auch Schokopudding, einer mit Geflügel oder Ei(salat, selbstgemacht), einen mit Suppe, einen mit Nudeln oder Eiweisscreme. Als Vorschlag. Dafür stehst Du max 20 Minuten in der Küche und kannst von jedem Gericht, dass Du nicht nur vom Quarkbecher in Tupper umfüllst, nochmal 5 Portionen einfrieren.
      Wie ich im anderen Post schon gesagt habe, wenn nicht Du die Verantwortung für Deine Ernährung übernimmst, wird es keiner tun.
    • Falsche Konditionierung durch Schlauchmagen?

      Glücksbringer schrieb:

      Ich hatte mal Gulasch und viel Gemüse gegessen. Dacht, das ist gut so wegen Gemüse. Im nachhinein sagte die Ernährung zu mir. Mehr Fleisch als Gemüse. tja. Gut gemeint, aber dennoch falsch. Rind hat viel Eiweiß.

      Kannst du nicht verkochen und dir selber essen mitnehmen.?


      Ich kann leider nicht kochen und hätte spontan auch keine Idee, was mir an selbstgekochtem schmeckt. Und trockenes Fleisch oder Fisch von daheim mitbringen schmeckt doch irgendwie auch nicht aufgewärmt, Habe immer gern Salat mit Shrimps/Pute oder Käse gegessen, aber aufgrund der geringen Mengen die ich esse lohnt sich eine eigene Zubereitung nicht. Ich bestelle mir trotzdem immer mal wieder einen Salat mit Shrimps, esse dann die Shrimps und ein Salatblatt und schmeiße den Rest dann weg. Finde ich aber eigentlich keinen so tollen Weg, denn Salat kann man halt nicht aufbewahren und mir kommt das wie eine große Verschwendung vor
    • Hmm Dann Lerne Kochen. Selbst gekocht ist so lecker. Als ich meine erste Hühnerbrühe selber gekocht habe, war das stolz, das ich es getan habe und ein geschmackserlebnis auch.

      Du wirst auf lange Sicht doch Scheitern, wenn du nicht umdenkst.
      Niemand darf mir das Gefühl von Minderwertigkeit geben ohne mein Einverständnis.

      Elenore Rossevelt
    • Falsche Konditionierung durch Schlauchmagen?

      Glücksbringer schrieb:

      Hmm Dann Lerne Kochen. Selbst gekocht ist so lecker. Als ich meine erste Hühnerbrühe selber gekocht habe, war das stolz, das ich es getan habe und ein geschmackserlebnis auch.

      Du wirst auf lange Sicht doch Scheitern, wenn du nicht umdenkst.


      Eine Hühnerbrühe bekomme ich auch hin. Aber dennoch würde sie das Problem nicht lösen, sich eiweißreich zu ernähren, wenn man nicht das Suppenhuhn in großen Teilen mitisst.