Das leidige Blocken

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    • Das leidige Blocken

      Hallo alle miteinander,
      also erstmal stelle ich mich vor, ich bin die Dani, 40 Jahre und habe seit 2012 ein Magenband. Ich lese zwar schon seit Jahren bei euch mit, aber jetzt ist es soweit das ich andere Erfahrungsberichte in meiner Situation brauche. Ich möchte erstmal nicht sagen wo usw. ich operiert wurde, aber das könnt ihr auch gerne privat nachfragen... Also ich habe folgendes Problem: Vor ca 1,5 Jahren wurde ich mal mit 2ml auf einmal geblockt, obwohl ich dies nicht wollte, mein Adipositas-Arzt hat dies einfach gemacht, nachdem ich nicht genug abgenommen hatte. Das Ergebnis war, das ich nicht einmal mehr trinken konnte und nach 4 Tagen auf schleunigsten Wege als Notfall in KH musste zum entblocken und an Flasche hängen wegen austrocknen. Da erfuhr und sah ich dann im Arztbrief das ich mit 2ml geblockt wurde, obwohl ich zum Arzt sagte, bitte nur 1ml. Dies war mir eigentlich eine Lehre und seitdem bestehe ich immer darauf, höchstens halben Milliliter blocken, was ich danach auch nur 2 mal machen lies. Nun war ich nach längerer Zeit vor 5 Wochen wieder bei der Kontrolle und wollte ein weiteres halbes bis ein Milliliter auf 6,5ml gesamt blocken, da ich nichts mehr abgenommen hatte das letzte Jahr. Und wisst ihr was, nach 2 Wochen passierte mir das gleiche, ich hatte nur noch Krämpfe, essen ging gar nicht, trinken schmerzte ohne Ende und ich fuhr wieder ins KH zum entblocken. Danach bekam ich Brief für Hausarzt und es stand drin, nach letzter Blockung von 1,5ml(ich konnte es kaum glauben) Magenschleimhautentzündung und entblocken. Nun fühle ich mich total verarscht, ganz ehrlich, bin sowas von enttäuscht, gilt den mein Wort gar nichts und die denken sich, ach die, hat nix mehr abgenommen, der machen wir jetzt einfach mehr rein ins Band.
      So nun Ihr Lieben, hat diese Erfahrung auch schon einer von euch gemacht??
    • Deinem Bericht zu entnehmen handelt es sich um ein Magenband?!

      Ich hatte von 2002 -2008 ein Band,wurde auch immer wieder geblockt,mal mehr,mal weniger.
      Auch einmal zuviel.Wie viel ml weiß ich nicht mehr.
      Konnte in der Klinik auch trinken,war kein Problem.
      Erst am nächsten Tag,ging die Spuckerei los.Ich konnte nicht mal mehr meinen eigenen Speichel runter schlucken.
      War dann auch als Notfall in der Klinik,wo man wieder entblocken wollte,ging dann aber nicht,weil der Port abgekippt war.
      Also ab in den OP .Defekter Port raus,neuer rein und ganz schnell entblocken.
      Es war eine Tortur...
      Das gleiche dann nochmal etwa ein Jahr später,woraufhin dann letztendlich das Band auch entfernt wurde.
      Ich weiß aber wirklich nicht mehr mit wie viel ml geblockt wurde.
      Auf jeden Fall wurde nie mehr das richtige Mittelmaß gefunden.

      LG Petra
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/133475/.png]



      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Hallo Dani,

      ich hatte 6 Jahre lang ein Magenband.

      Geblockt wurde ich immer unter Schluckröntgenkontrolle. Wie viel ml da drin waren, wusste ich meist gar nicht. Wichtig war, dass man noch gut sehen konnte, wie die geschluckte Kontrastflüssigkeit die Engstelle bzw. das Magenband passierte. Dabei wurde nach Durchflussmenge und Geschgwindigkeit geschaut.
      Sieht im Prinzip aus wie bei einer Sanduhr.

      Es kann halt passieren, dass durch das Blocken die Magenschleimhaut nachher noch anschwillt. Meine AC-Klinik riet nach dem Blocken immer zu ein paar Tagen flüssiger oder breiiger Kost.

      Viele Grüße, Elke.
    • Hallo,
      ja genau so wurde es bei mir auch gemacht, aber nun auf einmal nicht mehr, da es kein Schluckröntgen mehr gibt...... Angeblich ist es sehr belastend für den Körper. Aber im Grunde genommen hatte bis jetzt immer noch keiner die gleiche Erfahrung wie ich und wurde (ehrlichgesagt) beim blocken angelogen???????