Kassenwechsel von D nach CH bei WHO Genehmigung

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    • Kassenwechsel von D nach CH bei WHO Genehmigung

      Hallo ihr Lieben,

      meine Frage richtet sich wohl in erster Linie an die Schweizer unter euch.

      Mein Mann und ich wollen in absehbarer Zeit in die Schweiz auswandern. In den Kanton Zug.

      Nun stellt sich mir aber die Frage, ob ich nach erfolgter Abnahme die WHOs hier in D beantragen und durchführen lassen soll, oder ob ich das auch nach dem Umzug in die CH bei der dortigen Kasse machen lassen soll.

      Ich meine, die WHOs müssen in beiden Ländern beantragt und genehmigt werden und eine Garantie für eine Übernahme gibt es weder in D noch in CH, aber hier bin ich schon viele Jahrzehnte bei meiner Kasse und immer gut gefahren. Zahlt eine Kasse in der Schweiz auch dann, wenn man gerade erst zu ihr gewechselt ist?

      Ich möchte natürlich gerne so schnell als möglich in die Schweiz auswandern, aber ich will auch nichts überstürzen und die WHOs sind da so wirklich ein Punkt, um den ich mir Gedanken mache.

      Habt ihr Ideen oder gar Erfahrungen?
      Wie würdet ihr es machen?
      Oder spielt das alles keine Rolle?

      Lasst mich teilhaben an euren Gedanken.

      :danke1:
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Hallo Tanni

      Zuerst mal schön das du in die schöne Schweiz kommen willst. Und dann noch in die wunderbare Innerschweiz. :-)

      Auch bei uns in der Schweiz ist das nicht ganz so einfach mit den Kostengutsprachen für WHO's und wird auch eher nur in seltenen Fällen befürwortet.
      Was bei uns aber ganz toll ist, das man vom behandelnden AC unterstützt wird. Zumindest da wo ich mich hab operieren lassen.

      Ich denke ob DE oder CH. Es ist so oder eine Glücksache ob die OP bewilligt wird oder nicht.

      Herzliche Grüsse

      Pinky
    • Hallo liebe Tanni :hallo:

      Du willst mit Deinem Mann Deutschland verlassen :wow: In welcher Zeitschiene plant Ihr? Ich frage deshalb, weil ich denke, dass es bei Dir mit einer WH-OP noch einige Zeit dauern wird und Du dann nicht mehr so "neu" in der Krankenkasse sein wirst. Gefällt es Euch nicht mehr in Deutschland oder hat es einen beruflichen Hintergrund.
    • Hallo, liebe Ramona,

      wir werden wohl Anfang 2018 auswandern. Plus minus ein halbes Jahr...

      Doch, Deutschland gefällt mir und ich fühle mich auch wohl hier, aber ich habe einen Teil meiner Kindheit und Jugend in der Schweiz verbracht bei meiner Tante und meinem Onkel. Ich habe Land und Leute lieben gelernt. Ich fühle mich dort ganz speziell zu einem bestimmten Ort sehnsüchtig hingezogen, mit dem ich nur Positives verbinde, an dem ich die glücklichste Zeit meines Lebens verbracht habe und wo ich schon seit meiner Jugend leben möchte. Doch nie hat es gepasst. Und jetzt passt alles. Ich habe dort so viele Urlaube verbracht und dort nicht nur Verwandte, sondern auch Freunde. Ich identifiziere mich einfach sehr stark mit dem Land Schweiz. <3
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Kommt sicher auf die Krankenkasse darauf an. Wie sieht es denn mit Wohnung und Arbeitsstelle aus, dies wäre für mich die wichtigeren Punkte für eine Auswanderung. Der Kanton Zug ist in Sachen Wohungsmieten in einem sehr hohen Preissegment und Arbeitsplätze liegen nicht einfach griffbereit. Die Schweiz ist zwar schön aber auch sehr teuer. Ich würde alles im gewohnten Umfeld angehen.
    • suxess schrieb:

      Kommt sicher auf die Krankenkasse darauf an. Wie sieht es denn mit Wohnung und Arbeitsstelle aus, dies wäre für mich die wichtigeren Punkte für eine Auswanderung. Der Kanton Zug ist in Sachen Wohungsmieten in einem sehr hohen Preissegment und Arbeitsplätze liegen nicht einfach griffbereit. Die Schweiz ist zwar schön aber auch sehr teuer. Ich würde alles im gewohnten Umfeld angehen.
      Da Sie noch 160 Kilo hat und noch 91kg weg haben möchte wird es noch eine weile dauern bis das Thema aktuell wird. Einen Job in der Schweiz zu finden ist nicht so schwierig kommt aber auf den Beruf an. Aber wie schon erwähnt die Schweiz ist so teuer ich nehme mein Essen immer mit.
    • Ich wohne hier ja direkt an der Schweizer Grenze.
      Manche ,die ich kenne hatten ihre Op auch in der Schweiz,bzw. in Basel.

      Es ist so,daß es in der Schweiz zwar um ein vielfaches einfacher ist die Adipositas-OP zu bekommen.Allerdings ist es dafür dann deutlich schwieriger als in Deutschland ,dort eine WHO zu bekommen.

      Bleibst Du denn trotzdem dann bei einer deutschen KK versichert? Oder wie hast Du das vor?

      LG Petra
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Huhu Petra

      Petra081270 schrieb:

      Ich wohne hier ja direkt an der Schweizer Grenze.
      Manche ,die ich kenne hatten ihre Op auch in der Schweiz,bzw. in Basel.

      Es ist so,daß es in der Schweiz zwar um ein vielfaches einfacher ist die Adipositas-OP zu bekommen.Allerdings ist es dafür dann deutlich schwieriger als in Deutschland ,dort eine WHO zu bekommen.

      Bleibst Du denn trotzdem dann bei einer deutschen KK versichert? Oder wie hast Du das vor?

      LG Petra
      Ich habe mich gestern bezüglich des Themas in einem Schweizer Forum erkundigt und genau die gleiche Aussage erhalten.
      OP sehr gut und oft, WHO gilt in der CH jedoch absolut als Schönheits-OP und wird kaum bewilligt.
      Das hätte ich so nicht erwartet, aber es ist die Tatsache.
      Ich muss das jetzt für mich ganz allein entscheiden, ob ich das Wagnis eingehen möchte, in der Hoffnung, dass ich nach 133 kg Abnahme so schrecklich aussehe, dass es definitiv keine Schönheits-OP ist, oder ob ich wirklich die WHOs erst hier erledige.
      Aber wenigsten weiß ich jetzt Bescheid. Und ich danke euch allen für eure Hilfe.

      Ich werde die Auswanderung komplett angehen, Petra, also alles in die Schweiz verlagern, auch die KK.

      :danke1: an euch alle
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
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    • carsilu schrieb:

      suxess schrieb:

      Kommt sicher auf die Krankenkasse darauf an. Wie sieht es denn mit Wohnung und Arbeitsstelle aus, dies wäre für mich die wichtigeren Punkte für eine Auswanderung. Der Kanton Zug ist in Sachen Wohungsmieten in einem sehr hohen Preissegment und Arbeitsplätze liegen nicht einfach griffbereit. Die Schweiz ist zwar schön aber auch sehr teuer. Ich würde alles im gewohnten Umfeld angehen.
      Da Sie noch 160 Kilo hat und noch 91kg weg haben möchte wird es noch eine weile dauern bis das Thema aktuell wird. Einen Job in der Schweiz zu finden ist nicht so schwierig kommt aber auf den Beruf an. Aber wie schon erwähnt die Schweiz ist so teuer ich nehme mein Essen immer mit.
      carsilu, da auch in der Schweiz immer mehr Stellen abgebaut werden, ist dies nicht mehr so einfach wie früher. Für Gastronomie und Pflegekräfte sind die Chancen glaube ich nicht so schlecht. Aber stimmt, ich habe mir das Profil von Tanni1971 nicht nähers angesehen.
    • Ich kann dir sagen, dass etwa 95% aller WHOs in der Schweiz abgelehnt werden. Da müssen schon massive Probleme vorliegen, und selbst da gibt es Krankenkassen, die ablehnen. Was du versuchen kannst, ist dich bei einer "noblen" Krankenkasse anzumelden (Visana, Swica z.B.) Kosten zwar deutlich mehr, bewilligen aber eher mal was.
    • Hallo ich würde mir noch keine Gedanken über die Who machen denn du hast ja noch einen weiten weg dahin, ich nehme an das du ja erst dein Wunschgewicht erreicht haben möchtest und auch über eine bestimmte Zeit halten willst. Also lasse es langsam angehen und konzentriere dich ganz auf deine Auswanderung und genieße das du so einen guten Vorsatz hast. Dann kannst du dir immer noch einen Kopf über die WHO s zu machen. Ich wünsche dir einen schönen Tag und noch viel Spass beim abnehmen.
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      Juli 2014 Startgewicht156 kg

      August 2014 OPgewicht 146,2 kg

      seit September 2015 71,0 kg
    • Du hast dir ein sehr hohes Ziel gesetzt mit dem Endziel 65/69 Kilo.
      Bei Umbauops ist die Abnemrate deutlich schlechter, als bei einer Erstop. Ich kenne einige die nur 10-20 Kilo nach dem Umbau abgenommen haben. Du hast ganz sicher ca 100 Kilo Abnahme eingeplant.
      Setzt du dich nicht unnötig unter Druck?
      Druck erzeugt Gegendruck. Liebevoller Umgang mit sich selbst im Jetzt ist erfolgsversprechender.


      Rohvegan? Radikale Einstellung. Du scheinst eine knallharte zu sein, ich hoffe du bist nicht knallhart zu dir, das wäre fatal.
    • Sunnyday schrieb:

      Du hast dir ein sehr hohes Ziel gesetzt mit dem Endziel 65/69 Kilo.
      Bei Umbauops ist die Abnemrate deutlich schlechter, als bei einer Erstop. Ich kenne einige die nur 10-20 Kilo nach dem Umbau abgenommen haben. Du hast ganz sicher ca 100 Kilo Abnahme eingeplant.
      Setzt du dich nicht unnötig unter Druck?
      Druck erzeugt Gegendruck. Liebevoller Umgang mit sich selbst im Jetzt ist erfolgsversprechender.
      So wie ich das verstanden habe macht sie jetzt doch keinen Umbau sondern.
      Roh Vegan.

      Und das mit dem Umbau gilt so nur wenn man fast am Ziel ist und eine große Abnahme davor hatte.
    • Genau, der Umbau ist ad acta gelegt.

      Rohvegan ist nicht radikal, wenn man es lecker findet, gerne macht und es für einen eine Lebenseinstellung ist.
      Rohvegan ist auch eine Lebensweise, die man ein Leben lang machen kann, ohne Mangelzustände, etc.

      Was jetzt nicht heißt, dass ich das ein Leben lang machen werde, aber gerade im Moment hilft es mir sehr gut bei meiner Esssucht und verhindert meinen Heißhunger und meine Fressattacken und DAS ist das Allerwichtigste.
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Ich selber bin Zucker und weissmehlsüchtig. Alleine der Geruch nach Hefegebäck im Eingang der Supermörkte machte mich lange Zeit wuschig.

      Hab dann 2002 ein Seminar in der Dr. Bruker Klinik in Lahnstein gemacht.
      Finde den Ansatz toll. Habe selber einen Hochgeschwindigkeits Mixer für smoothies....

      Aber diese Ernährung macht auch einsam, weil man "draußen" kaum was essen kann, und auch bei Familienfesten und allen Urlauben und Events " ausgeschlossen" ist.

      Meine beste Freundin und ihr Mann essen auch roh vegan. Einladungen sind für alle Seiten kompliziert. Sie hat Vitamin B Mangel, Eisen und Eiweißmangel. Sie war immer normalgewichtig

      Rohvegan macht soziale Probleme, Suchtkranke wie wir kompensieren das auf Dauer schlechter, als Normalos.

      Ich weiß wovon ich rede, ich bin seit meinem 14. Geburtstag im formenkreis der Esssucht gefangen. ( Magersucht, Bulimie, Bing eating, adipositas, dann wieder von vorne in anderer Reihenfolge).
      Radikale Ernährungsformen sind nur eine Variante der Esssucht, und nicht entspannt.
    • Sunnyday schrieb:


      Radikale Ernährungsformen sind nur eine Variante der Esssucht, und nicht entspannt.
      Sehe ich auch so.

      Mein Ziel war immer Essen entspannt zu sehen. Lebensmittel nicht mehr zu verteufeln und mich mit mir und meinem Körper zu versöhnen...

      Liebe Tanni,

      auch ich liebe die Schweiz und habe sehr viel Zeit in der Nähe von St. Gallen verbracht.

      Für Deine WHOs kann ich wirklich nur empfehlen dir sehr sehr sehr viel Zeit zu lassen.

      Im Moment sollte Dein Augenmerk auf Deiner Fitness und deiner Gesundheit liegen.

      Liebe Grüße
      Bärbel
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday:
    • Ich sehe das etwas anders Sunnyday ;)

      Radikal wird immer das bezeichnet, was anders ist als das, was die meisten machen.
      Rohkost ist unverkochte, hochvitaminreiche Nahrung, die viel besser zu verdauen ist, als Kochkost.
      Für mich ist das keine radikale Ermährungsform. Und ich esse das nicht, um in erster Linie abzunehmen, sondern bin darauf gestoßen, weil ich div. Allergien habe, von denen ich mit einem Schlag einige losgeworden bin. Der positive Nebeneffekt ist die Abnahme.

      Für mich ist die Rohkost kein Zwang, sondern etwas, was mir schmeckt und gut tut. Und ich sehe das ganz entspannt. ;)

      Ich bin 44 und habe fast alle Suchtformen des Essens durch. Die Rohkost gibt mir etwas ganz anderes, nämlich Zufriedenheit und Gesundheit, mal abgesehen davon, dass sie meine Heißhungerattacken besiegt hat und meine Sucht nach div. Gewürzen, etc.
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
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