Op. Tagebuch meiner Fettschürzenop.

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    • Op. Tagebuch meiner Fettschürzenop.

      :399: Hallo an alle Interessierten,
      heute bin ich soweit euch meine Erlebnisse vor und nach der Fettschürzenop. mitzuteilen. :411:

      Mittwoch den 24 März Abfahrt von Hamburg in die Klinik nack Lübeck.
      Nach einer Stunde Autofahrt kommen wir dort an.
      Anmeldung Aufnahme und dann in die Ambulanz.
      Von dort zum EKG anschließend Blutabnahme.
      Von einem Arzt Namens DR: NULL,( ich muß heute noch über den Nameen lachen) werde ich noch einmal voruntersucht, die Bauchdecke wird noch einmal abgetastet und er teilt mir mit das ich am nächsten Tag an 2 ter Stelle im Opplan stehen würde.
      Mein EKG zeigte wieder Nebengräusche an meinem Herzen, Deshalb müßte ich noch einmal zum Echocardiogramm .

      Nun kam ich auf meine Station, Zweibettzimmer noch leer, ich konnte mir das Bett aussuchen. Und welches Bett nimmt man, natürlich das am Fenster.Die Staionsschwester übergab mir den Bogen für den kommenden Anästhesisten.Mein Mann und meine Tochter die mich ja begleitet hatten holten nun meine Utensilien aus dem Auto , die ich dann auspackte und an die richtigen Stellen an und um mein Bett verteilte.

      Nun kam die Anästhesistin und klärte mich über die Narkose auf. Ich dachte immer ich wäre durch die vorausgegangenen Ops. gut aufgeklärt, nein, ich habe wieder dazu gelernt!!
      Ich wurde auch von ihr noch einmal darauf aufmerksam gemacht , das ich am nächsten Morgen noch einmal zum Echocardiogr. gehen müßte um das mit den Herzgerauschen abzu klären.
      Nun hieß es Abschied nehmen von Mann und Tochter.Ich habe gedacht, BLOß NICHT WEINEN! Und nun kam die Zeit DES WARTENS!!

      Zwischen durch kam die Stationsärztin stellte sich vor .Und endlioch gegen Abend meine Ärztin die mich mitoperieren würde.
      Gegen 19 Uhr bekam ich die entzückenden Thrombosestrümpfe verpaßt und die erste Heparin Spritze.
      Gegen 22 Uhr bekam ich von der Nachtwache eine Schlaftabl. die mir auch wirklich half die Nacht durch zu schlafen.

      Donnerstag 25 März Optag.
      7, 30 Uhr , ich latsche zum Echocardiogr.Ergebnis meine Mitralklappe zeigt Ansätze von Verkalkung und eine leichte Vergrößerung. Muß mir keine Sorgen machen wegen der Op.
      Bin wieder auf Zimmer und WARTE!!
      11 Uhr, ich bekomme die LMAA Tabl. ein Flatterhemdechen.Gleich soll es losgehen. Rufe schnell noch einmal zu Hause an!Meine Ärztin kommt und verpaßt mir noch im Stehen ein Schnittmuster am Bauch und sagt dann bis gleich. Ich lege mich in mein Bett und warte auf das was kommt!!

      Ich werde in den Op. geschoben, Anästhesistin und drei andere Personen völlig vermumpt bringen mich in das Land der Träume.

      Hallo, das Leben hat mich wieder.Ich erwache und sehe meinen Mann und meine Tochter an meinem Bett stehen. Ups, ich bin völlig überrascht. Meine Ärztin flüstert mir ins Ohr, IHRE FETTSCHÜRZE WAR ÜBER 2 KILO SCHWER!! Alles gut verlaufen!! Meine Werte sind gut, Bin mit einem Apparat verbunden der mir in Abständen Schmerzmittel zu kommen läßt.
      Die Nacht vergeht, ohne große Schmerzen, und ohne Übelkeit!

      Freitag 26 März Mittags.
      Die Schwestern kommen, ich darf das erstemal aufstehen. Da sehe ich das ich 4 Drainagen habe . Links 2 rechts 2.Der erste Gang noch wackelig, kurz auf Klo, dann zittrig die Zähne geputzt Gesicht erfrischt, bloß wieder ins Bett.Puh, habe ich gedacht, habe ich Marathon gelaufen?Langsam wandert meine Hand zum Bauch.Ich habe ein Wickelmieder an, wau, wo ist mein Bauch. da war doch mal was?? :ni
      Visite um 11 Uhr. Der Chefarzt der mich operier hat kommt , befreit mich von dem Mieder und ich sehe das erstemal meinen NEUEN BAUCH.
      Bauchnabel erhalen, rundherum Narben.Links und rechts von der Taille je eine große Narbe, in denen die Drainagen liegen.Er zeigt sich sichtlich zufrieden.Ich fühle mich wie ein Spanfrekel was zusammen genäht wurde.Natürlich fehlt da eine Menge, und ich sehe auch mal wieder meine Schamhaare, aber was für Narben!!Es folgt Verbandswechsel und ein anderes Mieder.

      Samstag 27 März
      Diesen Tag werde ich nicht vergessen, ich habe Schmerzen da wo die eine Drainage sitzt. Ich bekomme alle 3 bis 4 Stunden starke Schmerzmittel damit ich es einigermaßen aushalten kann.
      Erst am Dienstag darauf habe ich die ersten 2 Draiagen gezogen bekommen.Dazu gehörte auch die die mir Schmerzen bereit hatte.
      Diese Schmerzen haben mich mürbe gemacht.Leider war es nicht möglich diese Drainage früher zu ziehen, da sie zuviel gefördert hatte.

      Am Freitag den 2 April bin ich dann entlassen wurden. Am Morgen war mir die letzte Drainage noch gezogen worden.Ich wollte auch einafach nur nach Hause.Das Wochenende gehörte nur mir und meiner Familie.

      Gestern war ich wieder in der Klinik. Man hat mir jeden zweiten Faden schon gezogen. Es sieht schon gut aus obwohl noch alles etwas geschwollen ist.Die nächsten Wochen werden vergehen und ich hoffe ein gutes Ergebnis zu bekommen.
      Ob ich es noch einmal machen lassen würde? Momentan bin ich beim NEIN!!!Warum??? Kann ich euch nicht erklären, es ist warscheinlich alles noch zu frisch.Oder ist es mein Alter?? Fragen über Fragen, die ich mir nicht beantworten kann!! :nix:
      Ich warte einfach ab!!


      Marlies :499:
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • RE: Op. Tagebuch meiner Fettschürzenop.

      :friends:
      hallo marlies,
      danke für deinen ausführlichen bericht, du hast es hinter dir.
      gott sei dank, du kannst aufatmen. :freu:
      irgendwann bin ich auch dran, dann freue ich mich auch, wenn jemand an mich denkt
      paß gut auf dich auf,liebe grüße
      hannelore :499:

      Bereue nie die Vergangenheit, sondern bereue nur die Zeit, die du für die falschen M[Blockierte Grafik: http://www.diaetticker.de/T_4da2b01a81f6e903a7982511999749d3.png]enschen geopfert hast!
    • Hallo Marlies

      Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Auch wenn es bei mir noch sehr weit entfernt ist, lese ich solche Berichte immer sehr ausführlich.
      Alles Gute für Dich
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • hallo Marlies,

      weisst Du, die Frage, ob Du es wieder machen lassen würdest, erübrigt sich ja schon... die OP ist vorbei und rückgängig machst Du es bestimmt nicht mehr...

      Es ist schön, dass es Dir jetzt wieder besser geht, das freut mich wirklich. Hab mir doch den ein oder anderen Gedanken gemacht, als Du noch im KH warst.

      Wir sehen uns bald.. freu mich!!

      bussi, Sanne
      Startgewicht: 126 kg, Magenband im September 2003, Abnahme auf 74 kg, dann stetige Zunahme auf rund 95 kg mit gleichzeitigem Auftreten von Reflux. Nach 2 Jahren extremster Begleiterscheinungen Umbau auf Bypass im März 2014. Gewicht aktuell: 80 kg mit Hoffnung auf noch ein paar weniger ;)
    • Hallo Marlis,

      ich verstehe gut was du mit dem NEIN meinst, auch ich sagte so kurz nach der OP, nieeeeeeeeeeeeeeeeee mehr!!!!!

      Jetzt gute 5 Monate nach der OP fange ich erst an mich über alles zu freuen und mich von dem Eingriff wirklich zu erholen und nicht mehr bei jeder Bewegung daran zu denken.....

      und dann, hat sich der Weg auf einmal gelohnt.....

      Halte einfach noch ein bisschen durch, es wird besser.

      Lg
      Andrea
    • Hallo, Marlies !

      Wie schön, daß du uns an deinen Erlebnissen mitteilhaben läßt..
      Aber auch wenn du im Moment nie sagen würdest, erst einmal abwarten..
      Ich wurde nach meinen ganzen OP´s auch gefragt, ob ich das noch einmal machen lassen würde.. Ich habe da immer gebeten, daß man mich in ein paar Monaten nochmal fragt, wenn die Geschehnisse einigermaßen verarbeitet worden sind.. und heute.. tja, was bleibt einem anders übrig, wenn man Leben will ?
      In ein paar Wochen, wenn es abgeschwollen ist, wird es bestimmt prima sein..
      Wieviel Zeit ist jetzt eigendlich vergangen von der Adipositas-OP bis zur Bauchdeckenplastik ?

      Ich freue mich schon auf unser Treffen..

      VG

      Jutta
      Egal was kommt, nur nicht den Mut verlieren..
    • Hallo Marlies,
      ich gratuliere Dir zur überstandenen OP.
      Dein Bericht war sehr interessant. Das Du jetzt >nein< sagen würdest, wenn man Dich fragt ob Du die OP noch einmal machen lassen würdest ist vollkommen normal.
      Ich habe ja schon nach der Magenband-OP gesagt ....warum habe ich das machen lassen. Aber jetzt bin ich glücklich und werde es nie wieder hergeben.

      Also erhol Dich gut, Du hast es verdient.
      Lieben Gruß aus Brinkum von

      Marion :406:
    • RE: Op. Tagebuch meiner Fettschürzenop.

      :316:ihr Lieben,
      vielen Dank für eure aufbauenden Worte. Besonders an die Jenigen die so eine Op. hinter sich gebracht haben. :314:

      Heute ist Donnerstag der 8 April, heute vor 14 Tagen bin ich operiert worden!!.Ich war heute wieder bei meinem Hausarzt. Auch er hat einige Fäden gezogen, und meinte ich hätte eine gute Wundheilung!!
      Bis ende der Woche soll ich noch weiter Heparin spritzen!!Meine Beine sind schon ganz blau davon!!
      Am Ostersonnabend gehts noch einmal nach Lübeck in die Klinik, meine Ärztin hat Notdienst und möchte mich noch einmal untersuchen.
      So verstreichen die Tage und ich hoffe mich irgendwann an das neue Bauchgefühl zu gewöhnen!!!!!Es kann ja nur besser werden!!

      Marlies:399: :499:
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • Danke für diesen tollen Bericht und Gratulation!!!!!!

      Man sagt so oft, nie wieder. Wenn man dann die ersten Qualen, Schmerzen ....... verarbeitet hat und merkt wie positiv sich das Leben verändert hat, würde man es, denke ich, immer wieder tun.

      LG trixi
      http://tickers.TickerFactory.com/ezt/d/3;53;104;1;1/c/120.1/t/75/s/126.4/k/0af4/weight.png

      Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluss glücklich zu sein .
    • Hallo Marlies,

      kann da Slinky nur beipflichten.

      Nach der Popo-OP (komisches Wort!) sagte ich auch: nee........die Beine lasse ich mir nie machen.

      Und jetzt??? Also bis zu den Oberschenkeln ist alles schon rund und straff und darunter?? Oje..........Schlabberschenkel, Reiterhosen und nix dolles.
      Da bekommt man tatsächlich wieder Geschmack auf den nächsten Schritt, auch wenn es schmerzhaft ist und der Seele weh tut, aber die letzten beiden OPs haben mir gezeigt, dass alles heilt.

      Ich bin stolz!
      Und DU wirst es auch sein........warte mal so ca. 8-10 Wochen ab, Du brauchst Geduld.

      Gruß
    • Weiter gehts!.....

      :316:heute Samstag den 10 April,
      ich war heute wieder in der Klinik zum Restfädenziehen.
      Wundheilung geht gut vorran, bis auf drei Ecken auf die ich besonders aufpassen muß. Jetzt kommt es auf meine Pflege und die meines Hausarztes an!!
      Kann mich immer noch nicht an den neuen ANBLICK zum BAUCH gewöhnen!! :nix:Es braucht eben alles seine Zeit!!
      Ich hoffe auch bald diese Mieder nicht mehr tragen zu müssen, sie hindern doch sehr beim sitzen, bücken um im liegen!Außerdem drückt es oft auf den Port vom MB.Ich kann nur abwarten!!


      Marlies :499::399:
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • Ja liebe Marlies,

      leider ist es so, du kannst nur abwarten. Aber mit jedem Tag der vergeht wird es etwas besser.
      Ich mochte nach der Op meinen Bauch nicht ansehen. Ich fand es ganz schlimm weil ich mir so amputiert vor kam. Ich dachte immer wenn ich da hin schau wirds mir schlecht und ich habe auch lange nicht hin geschaut.
      Heute stehe ich gerne vor dem Spiegel und betrachte meinen Bauch und denke, ja es hat sich gelohnt und ich fühle mich auch nicht mehr ganz so schlimm, als würde mir was fehlen. Am Anfang hatte ich immer das Gefühl, mein Oberkörper wäre nur noch halb und viel viel kürzer......naja irgendwie hat das ja wohl auch gestimmt.
      Aber das alles sind Gefühle und Emotionen die vorbei gehen werden. Kopf hoch.
      Wenn du gerne mal telefonieren magst, dann schreib mir doch eine PN, ich maile dir dann meine Telefonnummer zu.
      Ansonsten wünsch ich dir viel Kraft und das die Tage und Wochen, einfach für dich schnell vergehen mögen.
      Ich wünsche Dir trotz allem schöne Feiertage. Ich bin in Gedanken bei dir, denn deine Emotionen erinnern mich sehr an die meinigen.

      Andrea
    • Hallo Marlies,

      ich freue mich, dass Du alles so gut überstanden hast und einen so ausführlichen Bericht geschrieben hast.
      Ich wünsche Dir eine gute Wundheilung, wenig Schmerzen und natürlich viel Geduld, die die anderen Operierten schon angeschrieben haben. :)
      Viele Grüsse
      Bianca


      Neue URL zu meiner Homepage ;)

      Ausgangsgewicht: 217,9 kg (OP am 13.11.03)
      aktuelles Gewicht: 125,5 kg (09.10.05)
      bisher abgenommen: 92,4 kg


      Alle reden vom körperlichen Übergewicht,
      das geistige Untergewicht wird totgeschwiegen.
    • Verstehe euch nicht

      Hallöchen,

      also mein Posting soll kein Angriff oder sowas sein,
      aber ich verstehe euch nicht, warum fühlt ihr euch
      *amputiert* und so??

      Als ich das erste Mal meinen Bauch gesehen habe,
      habe ich geweint, aber das vor Freude und nicht weil
      ich mir komisch vor kam.

      Neee verstehe das nicht.

      Vielleicht könnt ihr mir das erklären, ich war nach
      den Op's immer total glücklich, wieder ein wenig normaler
      als vorher auszusehen.

      Ganz Lg

      Astrid
    • RE: Verstehe euch nicht

      Das Abnehmen , Kilos verlieren ist das eine!!Das entfernen von der Fettschürze oder anderen überschüssigen Sachen ist das andere.Es ist ein Eingriff der nicht sein muß. Jedenfalls nicht für mich, ich kann meinen Körper nie so wieder hinkriegen wie ich als junges Mädchen war, aber ich kann mich so machen das ich mich wohl fühle.Mein Bindegewebe ist sehr schlecht, dafür habe ich eine gute Heilhaut.Ich hatte eine Ausgangsgewicht von 152 Kilo. Heute wiege ich 90 Kilo.
      , nach der Fettschürzenentfernung, was will ich noch mehr. Ich habe einen Mann der mich liebt und Kinder die hinter mir stehen, die mich auch zu meinen schweren Zeiten so geliebt haben.Aber sie haben gemerkt es ging mir gesundheitlich nicht gut und haben mich deshalb unterrstützt bei der Entscheidung mir das MB machen zu lassen.
      Ich werde in Zukunft nicht mehr freiwillig an mir rumschnippeln lassen, es sei denn es ist der Not gehorchend.
      Ich werde mir Mühe geben irgendwann meinen neuen Bauch zu akteptieren, dazu gehört im Moment das ich ihn Plege damit die Narben gut verheilen.
      Du hast deine Meinung liebe Astrid laß mir die meine.Du kannst dich nicht in meine Psyche hinein denken und ich nicht in die deine.
      In diesem Sinne, schöne Ostern aus Hamburg.

      Marlies
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • Liebe Astrid,

      natürlich bin auch ich nach der Op froh gewesen ein Stück weit normaler auszusehen, ich denke sonst würde man sich ja auch nicht für eine solche Op entscheiden. Und heute sage ich auch ich würde es immer und immer wieder tun.

      Dennoch bin ich ein sehr gefühlsintensiver Mensch und wenn man mir nun von oben herab über den Rücken oder den Bauch streicht ist es halt wirklich einfach noch so das mir ein STÜCK fehlt, mein Gehirn wartet darauf das die Stelle gestreichelt wird, die fehlt und auf einmal ist man schon viel viel tiefer......
      Streiche ich über meinen Unterbauch, so fühlt es sich an als berühre ich die Haut an der Stelle wo die Rippen sind (also eigentlich dort, wo die Haut vorher war).

      Fühlen ist für mich sehr wichtig und die Haut ist nunmal unser größtes und sensibelstes Organ. Vielleicht empfindest du einfach weniger über deine Haut. Mir jedenfalls fehlt ein Teil.

      Das Gefühl wird anders, entweder man gewöhnt sich daran, oder das Gehirn stellt sich um, ich weiss es nicht, jedenfalls verändert es sich.

      Anfangs mochte ich auf meinen Bauch nicht schauen, weil es mir nach der OP aufgrund von Gerinnungsproblemen nicht so gut ging.
      Ich konnte nicht mal sehen das man mir Blut abnahm, ohne das mir schwarz vor Augen wurde, wie sollte ich da diese FLEISCHIGE Wunde ansehen.
      Natürlich war dem nicht so, aber es wäre mir komisch geworden hätte ich hin geschaut.... also lies ich es.

      Die Menschen sind halt verschieden was den einen schwer bewegt, haut den anderen nicht um.
      Und was der eine intensiv und sensibel wahrnimmt, kratzt den anderen vielleicht nicht mal.
      Der eine empfindet streicheln und kraulen wunderschön, den anderen kitzelt es.....
      Die Menschen sind nunmal verschieden.
      Ich bin ein Mensch, für den fühlen an und über die Haut sehr, sehr wichtig ist, vielleicht empfinde ich deshalb so deutlich, was meiner Haut getan wurde.
      Es schmälert jedoch nicht die Schönheit des Ergebnisses.

      Vielleicht kannst du es nun ein wenig verstehen, aber es ist und bleibt schwierig, etwas zu verstehen was man selber nicht so empfunden hat. Man kann wohl nur versuchen, es nach zu vollziehen.

      Besser kann ich es auch nicht erklären, sorry.

      Schöne Ostern Euch allen.

      Andrea
    • @ Marlies

      Also wie ich schon in meinem Posting schrieb wollte ich dich auf keinen Fall angreifen !!!
      Jeder hat seine Meinung oder so, wollte das halt nur verstehen, warum das so ist und wenn man vorher weiß, das es so ist, dann sollte man diese Op's doch sein lassen oder?

      @ Slinky

      Danke für dein Posting :-) auch ich habe Streicheln gerne sehr gerne sogar, ich habe auch schon wieder super gut Gefühl in der Bauchgegend, ich wollte mich vor der Op dort nicht streicheln lassen, weil ich meinen Bauch so super hässlich fand, mich ekelte sogar wenn ich mich eingecremt habe und nun mag ich mich total gerne
      an meinem Bauch streicheln ;-).
      Aber wie du schon sagst jeder empfindet anders.


      Sollte aber wirklich kein Angriff sein, auch wenn es Marlies vielleicht anders sieht, ich wollte nur verstehen , wie man sich halt so schlecht nach einer Op fühlen kann.


      Euch allen einen schönen Sonntag.

      Astrid
    • Ostersonntag
      Ich merke nach dem abduschen , das die eine Naht sehr viel suppt!Trockne die Stelle und verbinde sie.2 Stunden später ist mein Mieder mein Hemd und die Unterhose durchgefeuchtet mit Wundsekret.Ich rufe in der Klinik an und schlider meine Situation, man sagt mir ich solle noch einmal kommen.
      Also fahren wir los Richtung Lübeck, man hat ja Ostern sonst nichts zu tun!!Nach einer Stunde Fahrt kommen wir dort an.Eine mir bekannte Ärztin nimmt mich gleich mit ins Untersuchungszimmer.Entfernt mir den Verband , und kann mich gleich beruhigen.Diese Naht liegt besonders kritisch.Sie darf auch noch mal suppen. Wir müssen versuchen sie in den nächsten Tagen trocken zu kriegen.
      Ich bekomme einen festen Verband und muß ein Antibiotika in den nächsten Tagen zur Vorbeugung einnehmen.Am Diernstag darf ich in der Klinik noch einmal antanzen!!!
      Zu Hause angekommen fange ich furchtbar an zu frieren.Ich messe Fieber 37,8.Nicht Weltbewegend!!Nehme eine von den Antibiotikatabl. und lege mich für den Rest des Tages in mein Bett.
      Irgenwie habe ich keine Pauer mehr.Mein Körper braucht wohl ersteinmal viel R U H E !!!
      Das war mein Ostersonntag.

      Marlies :499:
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!
    • Hallo,
      seit 2 Tagen geht es mir körperlich nicht gut. Ich fühle mich schlapp, friere und schwitze und mir ist zeitweise übel und ich mag nichts essen!!Dazu kommt das mir jeder Muskel schmerzt! Fieber habe ich keines!!.Werde heute Morgen zur Abklärung zu meinem Hausarzt gehen.

      Marlies :nix: :(
      MANCHMAL ERSCHEINEN DINGE ANDERS ALS SIE SIND!