Magenband Kosten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Magenband Kosten

      Hallo zusammen
      Da ich hier neu bin würde ich gerne wissen wie teuer so ein Magenband ist wenn man es selbst bezahlen würde?
      Da ich nicht glaube das ich es von meiner Krankenkasse bezahlt bekommen würde, möchte ich es selber bezahlen!
      Für jede Information wäre ich sehr dankbar.
      Liebe Grüße Angie
    • Hallo Angie, :499:

      ein herzliches Willkommen hier bei uns im Forum. Wir freuen uns, dass Du zu uns gefunden hast und sind uns sicher, dass es Dir hier sehr gut gefallen wird und Deine Fragen bestmöglichst beantworten werden.

      Wir freuen uns, noch viele Beiträge von Dir zu lesen.

      Warum glaubst Du, dass bei Dir die Krankenkasse nicht bezahlt? Wie hoch ist Dein BMI? Hast Du alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft? Wie ist Dein Essverhalten? Wie lange hast Du schon Adipositas? Es wäre schon, wenn Du uns etwas von Dir schreiben würdest, damit wir besser auf Deine Fragen eingehen können.

      Da Adipositas eine Krankheit ist, sind wir der Meinung, dass wir es den Krankenkassen nicht so einfach machen sollten und freiwillig das Magenband oder sonstigen OP-Verfahren zahlen. Wir haben ein Recht auf Behandlung, genauso wie es andere kranke Menschen haben.

      Dennoch möchte ich Deine Frage bezüglich des Preises für ein Magenband beantworten. Die Kosten liegen zwischen 4.000 und 8.700 Euro. Je nachdem, wo Du Dich operieren lässt (Vertragskrankenkaus, Privatklinik usw.).

      Wir begleiten Dich gerne bei Deinen weiteren Unternehmungen für ein Magenband. :friends:
    • RE: Magenband Kosten

      Hallo Angie,

      In Mönchengladbach, Bethesda KH zahlt man für das Band inkl. aller Kosten rund 4000 Euro. Wobei man 2000 Euro anzahlen muss und der Rest in Raten bezahlt werden kann.

      gruß
    • hallo

      ich bin gerade bei der selben suche und habe schon einiges rausbekommen

      also in braunschweig kostet es 4300 €

      in düsseldorf 3672 €

      in bremen 6500 €

      in üelzen 3500 aber da kommt das band noch zu + ca 1900 €

      es ist wahnsinn :401:

      ich habe mit den kh gesprochen, selbstzahler sind ungern gesehen, wenn
      komplikationen auftauchen mußt du die kosten übernehmen und das kann kaum einer bezahlen.

      ich denke alle kh werden es erst bei der kk versuchen und erst wenn gar nichts mehr geht dich so operieren.

      wenn du mehr erfährst wäre ich dankbar über jeder info
      wenn ich was weiß melde ich mich wieder



      lg kathrin :kopf:
    • Wenn Komplikationen auftauchen musst du das nicht selbst bezahlen.
      Da gibt es ein höchstrichterliches Urteil.
      Ich habe für mein Band in Heidelberg 5700 Euro bezahlt.
      Der Professor hat mir versicherert wenn was passiert, muss das die Krankenkasse übernehmen.
      Vielleicht kennt hier jemand das Urteil und kann es erläutern.
      Gruss

      Martina
    • RE: Magenband Kosten

      Hallo Angie und Kathrin,

      Martina hat völlig Recht hinsichtlich der Übernahme der Folgekosten.
      Sofern während der OP etwas passiert oder es zu späteren Folgen kommt sind Eure Krankenkassen in der Pflicht. Anders sieht es natürlich bei einem eventuellen späteren Defekt des Bandes aus, aber dazu müssten dann ja Regelungen in einem etwaigen Privatvertrag mit der Klinik sein. Aber nehmt unbedingt Ramonas Rat an und geht - ungeachtet, wie schlecht die Chancen zunächst zu stehen scheinen - zunächtst den aufreibenden Antragsweg.
      Viel Glück Euch beiden,
      Amber
    • RE: Magenband Kosten

      Danke an euch alle die mir geschrieben haben! Wirklich Super! Ich werde erst einmal mehr über mich schreiben, damit ihr mir vielleicht besser helfen könnt.
      Ich bin 29 Jahre alt wiege 89k bei einer Körpergröße von 1.53m.
      Ich habe mich schon mit almöglichen Diäten auseinandergesetzt doch nichts. Ich verlier vielleicht mal 3-5 kilos aber die sind dann auch schnell wieder drauf. Ich kämpfe mit meinem Gewicht schon über 4 Jahre lang.
      Jetzt habe ich durch Zufall im Fernsehen eine Reportage gesehen über das Magenband und dachte mir, das wäre doch was!
      Ich möchte es so gerne das ich Nachst von Träume wie es wäre ganz schlang zu sein. :409: Mit meinem Arzt habe ich noch nicht darüber gesprochen. Ich weiss auch nicht was ich alles machen muss, damit vielleicht die Krankenkasse es bezahlt.
      Für jede weitere Information wäre ich sehr dankbar!

      Liebe Grüße Angie =)
      Angie
    • RE: Magenband Kosten

      Hallo Angie,

      meines Wissens nach ist die Grundvoraussetzung für die Kostenübernahme einer Magenband-OP einen BMI von mindestens 40. Deiner liegt knapp darunter (38). Ich glaube schon alleine aus diesem Grund dürfte es schwierig sein....
      Hast du denn schon einmal auf "konservative" Weise versucht, langfristig Gewicht zu verlieren? Ich meine nun keine Diäten, sondern eher eine Nahrungsumstellung. Meine Schwester wog bei einer Größe von 1,52 nach der Geburt ihres Kindes knapp 90kg. Sie nahm mit Hilfe von Weight Watchers innerhalb eines Jahres 44 kg ab und wiegt heute 46kg. Allerdings soll dies nur ein Beispiel von vielen sein. Bei mir haben die weight watchers nichts genutzt, allerdings habe ich auch ein viel höheres Ausgangsgewicht (ca 160kg).

      Die Ärztin beim Vorstellungsgespräch im Bethesda KH in MG, erzählte mir, dass sich theoretisch jeder Mensch einer Magenband-OP unterziehen kann, solange er die Kosten selbst bezahlt.

      Ganz egal wie du dich entscheidest, ich wünsche dir viel Glück!

      gruß
    • RE: Magenband Kosten

      Original von kaatonka
      meines Wissens nach ist die Grundvoraussetzung für die Kostenübernahme einer Magenband-OP einen BMI von mindestens 40.


      Bei bereits vorliegenden Begleit- bzw. Folgeerkrankungen wie z.B. Diabetes, Gelenkerkrankung, Blutdruck usw. reicht ein BMI von 35. Meistens ist es so, dass wenn man über Jahre hohes Übergewicht hat, die eine oder andere Begleiterkrankung vorliegt. Wichtig ist aber, dass man vorher wirklich alles versucht hast, sein Gewicht zu reduzieren. (Kur, Ernährungsberatung, psychologische Betreuung/Therapie).

      Bei manchen Betroffenen hilft auch ein Magenballon, um z.B. 15 kg abzunehmen. Nähere Infos hierzu findest Du im Unterforum Magenballon. :friends:
    • Original von Martina Mannheim
      Wenn Komplikationen auftauchen musst du das nicht selbst bezahlen.


      Original von Amber
      Martina hat völlig Recht hinsichtlich der Übernahme der Folgekosten.
      Sofern während der OP etwas passiert oder es zu späteren Folgen kommt sind Eure Krankenkassen in der Pflicht.



      Hallo Martina,
      Hallo Amber,

      so ganz einfach ist es nicht. Es gibt mittlerweile auch Kliniken, die Selbstzahler ablehnen. Eine zum Teil nachvollziehbare Entscheidung, denn wenn die Krankenkasse die Kosten nicht bezahlt, bleibt das Krankenhaus auf die Folgekosten sitzen und/oder der Patient wird zum "Spielball" zwischen KK und KH.

      Hier ein Auszug einer Klinik:

      Fakt ist, dass unsere Verwaltung die Implantation eines Magenbandes als Wahlleistung nun akzeptiert. Zu klären bleibt ein Punkt, der nach meinen Recherchen in ganz Deutschland noch nicht gelöst ist. Sollten Komplikationen eintreten, wird der Patient (egal wo er operiert wird) überall wegen der zusätzlichen Kosten belangt werden. Solche Kosten können bis über 100.000,-€ betragen (wir selber haben Folgeoperationen bei einer Patientin durchgeführt, die wegen einer komplikationsreichen Magenbandoperation in einem auswärtigen Krankenhaus insgesamt 5 Monate stationär behandelt werden musste). Es ist richtig, dass behauptet wird, laut Sozialgesetzgebung müsse der Patient nicht für die Kosten aufkommen. Die Krankenkassen werden sich aber mit allen Mitteln dagegen wehren, die Komplikationen zu zahlen. Der Patient sitzt dann zwischen den Stühlen: die Krankenhausverwaltung wird das Geld verlangen, die Krankenkasse wird nicht zahlen. Somit muss der Patient dann selber mit rechtsanwaltlicher Hilfe und Prozessen versuchen, aus der Sache rauszukommen.
      Ich habe im übrigen mit Dr. xxx gesprochen, der viele Selbstzahler operiert hat. Dort wurde mir signalisiert, was wir befürchtet haben: obwohl Patienten bei Komplikationen nach Sozialgesetzgebung angeblich nicht zahlen müssen, sind schon mehrere Patienten nach Entscheidungen von Sozialgerichten auf den zusätzlichen Kosten alleine sitzen geblieben. Des weiteren haben wir uns mit mehreren Chefärzten in xyz in Verbindung gesetzt, die in ihren Kliniken Adipositaschirurgie betreiben. In keinem Krankenhaus gibt es derzeit eine patientenorientierte Regelung. Es wurde uns entgegnet, es handele sich um rechtliche Grauzonen und falls was passiert, würde wahrscheinlich doch der Patient belangt. Eine andere Argumentation war, die DRG Sätze würden die Kosten ja beinhalten. Das ist allerdings nur für leichtgradige Komplikationen richtig. Bei schweren Komplikationen mit notwendigen Intensivstationsaufenthalten und Folgeoperationen erhöhen sich die DRG Sätze automatisch.

      Wir haben es uns nun zum Ziel gesetzt, zum Schutz des Patienten und seiner Persönlichkeit eine Regelung zu finden, die ihn vor dem finanziellen Ruin bewahrt. Eine andere Einschätzung der Lage ist nicht "flexibler" sondern fahrlässig. Wir werden am xyz in xxx zu einem Roundtable mit verschiedenen Chirurgen, DRG-Spezialisten, und Juristen zusammenkommen, um einen patientenorientierten Weg bzw. eine Risikoabsicherung für selbstzahlende Magenbandpatienten einzurichten. Alleine die Tatsache, das eine solche überregionale Veranstaltung geplant ist, müsste Ihnen verdeutlichen, wie ungelöst und brisant das Problem derzeit ist.

      Kopieren erlaubt, aber ausschließlich mit Quellenhinweis auf "www.magenband-deutschland.de". Zuwiderhandlungen werden geahndet.
    • RE: Magenband Kosten

      Hallo Angie

      Ich hatte auch das problem mit der Kostengutsprache der Krankenkasse , So habe ich mit meinem Hausarzt kontakt aufgenommen und er hat der Krankenkasse einen Bericht geschrieben das es aus Gesundheitlichen wie auch
      Seelisch nur noch eines in frage komme und das sei die Hilfe abzunehmen mit dem Magenband. Nach diesem Bericht bekam ich die Kostengutsprache. Hoffe es klappt auch bei Dir.
      Es liebs Grüessli us de Schwyz vo de babis
    • RE: Magenband Kosten

      hallo leute :499:
      mein band hat 5000,- euro gekostet
      da war dabei: die op und 1 übernachtung
      das blocken wurde bis jetzt anstandslos von meiner AOK übernommen
      liebe grüße
      hannelore :freu:

      Bereue nie die Vergangenheit, sondern bereue nur die Zeit, die du für die falschen M[Blockierte Grafik: http://www.diaetticker.de/T_4da2b01a81f6e903a7982511999749d3.png]enschen geopfert hast!