Sodbrennen trotz Umbau#

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    • Sodbrennen trotz Umbau#

      Hallo ihr lieben,

      meine Umbauop vom Schlauchmagen zum Bypass liegt nun sechs Wochen zurück. Grund für den Umbau waren mein massiver Reflux und eine große axiale Zwerchfellhernie. Mein AC versicherte mir, dass ich nach der Op keine Probleme mehr mit Sodbrennen haben würde...und nun...muss ich den Magenschutz absetzen und habe massives Sodbrennen ;( Ich versteh das nicht...wie kann das denn sein? Ist dieses Ministück Restmagen doch so aktiv, dass es mir das Sodbrennen beschert? Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand von seinen Erfahrungen berichten könnte. Was kann ich machen? Ich möchte das Pantozol nicht dauerhaft nehmen... In drei Wochen hab ich einen Nachsorgetermin in der Klinik...da werde ich es sicher ansprechen...aber bis dahin? Gibts irgendwelche Tipps oder etwas in der Richtung?

      viele Grüße

      Anne
    • Tut mir leid für Dich,aber ich kann diese Aussagen der Ärzte echt nicht mehr hören.
      Es gibt genug Leute,die mit Bypass Sodbrennen und Reflux haben.
      Ich habe schon oft geschrieben,daß ich niemals einen Umbau deshalb machen lassen würde.

      Ich hatte nie in meinem Leben Sodbrennen oder Reflux ..bis ich den Bypass bekommen habe.

      Massive Probleme mit ständigen Entzündungen der Speiseröhre...war echt ne schlimme Zeit.

      Habe jetzt im Januar eine erneute OP gehabt mit dem Einsetzen eines Minimizer-Ringes(ehemals Fobi). Seither erst bin ich beschwerdefrei.

      Hoffe,daß sich auch für Dich eine Lösung findet.

      Alles Gute!
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      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Sodbrennen trotz Umbau

      Wieso drei Wochen warten und sich quälen, wenn Du die Probleme jetzt hast?
      Was mich stutzig macht, Du willst Pantrozol jetzt schon absetzen? Mir hat mal eine Apothekerin gesagt, dass es nicht im Ansatz so schädlich ist, wie das, was Magensäure anrichten kann in der Speiseröhre.


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    • Vielleicht hilft es, wenn du dich bei dem Zeug langsam ausschleichst. Hab schon öfter gehört, dass das abrupte Absetzen zu verstärktem Sodbrennen führt. Ich würde es noch ne Weile nehmen und dann langsam die Dosis reduzieren und dann die Einnahmeintervalle. So hab ich das nach dem Schlauch gemacht, hatte schon Angst, ich käme nie weg von dem Zeug. Ich hoffe, ich brauche nicht auch irgendwann mal einen Umbau.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Ob man da schon nach 6 Wochen sagen kann, ob es noch von der OP/Heilungsprozess kommt oder wieder das altbekannte Sodbrennen ist?
      Ich würde mich direkt an den AC wenden und mir vom HA ein neues Rezept für Magenschutz geben lassen. Vielleicht braucht dein Magen das noch ein paar Monate.
    • Ich hatte mit Magenband immer Sodbrennen und habe in dieser Zeit regelmäßig (täglich) Pantozol genommen. Am Schluss war ich bei 3 x 40 mg, was im nach hinein totaler Käse war. Dann kam der Umbau zum Magenbypass und auch bei mir sollte die Zeit des Sodbrennens der Vergangenheit angehören. Eine Zeit lang hatte ich wirklich kein Sodbrennen und war entsprechend happy, bis eines Tages das Sodbrennen wieder zurück. Als ob es nicht schon reichte, dass das Sodbrennen kam, noch schlimmer bzw. genauso schlimm war es, dass alle Ärzte sagen, dass es Sodbrennen und Magenbypass nicht gibt. Wie oft hörte ich in den letzten Jahren "Gibt es nicht". Nur weil Theorie und Praxis nicht zusammenpassen, gibt es dieses und jenes nicht. Naja - ich begann wieder Pantozol zu nehmen und war schon fast so weit, dass ich glaubte, ich bilde es mir nur ein. Dann begannen wieder die Nächte (wie beim Magenband), wo ich aufwachte, weil ich so starkes Sodbrennen hatte. Einbildung? Nein - es war so, aber wie beweisen? Ich bekam bei verschiedenen Ärzten ein Schluckröntgen und das Ergebnis war "alles o.k. Dann ging ich zu einem ganz anderen Chirurgen (man nannte mich auch Chirurgenhopser, aber ich bin eben Jemand, der nicht gleich aufgibt) und es wurde wieder ein Schluckröntgen gemacht. Ich wurde auf dem Kopf gestellt und es wurde mehrere Aufnahmen gemacht. Ergebnis "alles o.k.". Jetzt wusste ich -> Einbildung und war dabei, mich damit abzufinden. Am nächsten Tag klingelte das Telefon und dieser Arzt war am Telefon. Er kann mich auch aus der SHG und wusste wohl, dass ich mir es nicht nur einbilde und ging der Sache nach der Sprechstunde auf dem Grund und siehe da "es war völlig normal, dass ich Sodbrennen hatte", da sich bei mir eine Fistel bildete. Beim Bild vom Schluckröntgen, wo man mich bzw. wo mich das Gerät kopfüber stellte, sah man, wie vom Restmagen wieder der Breischluck in den noch vorhandenen Magen rutschte- Man nannte es Fistel. Diese Fistel lag allerdings so versteckt, dass man sie wirklich fast nicht sah. Daraufhin wurde ich von einem mir bekannten und vertrauten Chirurgen operiert - Durchtrennung der Fistel und dann kam es zur Komplikation. Ich hatte eine Leckage in der Speiseröhre von 2,5 !! cm. Ich bekam Stents etc. und nach vielen Monaten KH-Aufenthalt hatte ich es geschafft. Was soll ich sagen. Ich war glücklich .... bis zu dem Tag, wo wieder das Sodbrennen begann. Ich wieder zum Arzt und wieder die Aussage "Gibt es nicht". Ich bestand wieder auf einen Breischluck und .... was sah man ..... eine erneute Fistel. Mit dieser erneuten Fistel lebe ich seit gut 5 Jahren, aber ich lasse sie nicht mehr operieren. Die lebensgefährliche Verletzung bei der Durchtrennung der Fistel reichte mir. Ich nehme seitdem wieder Magenschutz, allerdings nicht mehr Pantozol, weil ich aufgrund der Komplikationen keinen Magen mehr habe. Dadurch greift natürlich auch kein Magenschutz mehr. Ich nehme jetzt, wenn ich Sodbrennen habe, Magaldrat. Nicht ganz billige Kautabletten, die ich noch dazu selbst bezahlen muss. Meine Pantozol 40 mg bekam ich verschrieben. Ich hoffe, ich habe Dich jetzt nicht zu sehr zugemüllt, aber jetzt weißt Du, warum ich wieder Sodbrennen habe. Ich wünsche Dir, dass sich Dein Magen nach ein paar Wochen/Monaten so beruhigt, dass Du kein Medikament mehr benötigst.
    • ich kann pantoprazol auch nicht absetzten, leider, aber mit 1x 40mg komme ich gut hin. ok mir hat vorher auch keiner garantiert das dass sodbrennen nach der bypass op der vergangenheit angehört.

      drück dir die daumen das für dich die optimale lösung gefunden wird und die quälerei aufhört

      :hallo:
    • Warum musst du das denn absetzten? Nimm es doch weiter wenn du es benötigst? Ich habe vor der OP 20mg Esomeprazol genommen, die20mg was auch immer werde ich auch weiternehmen, wobei ich jetzt noch 2x40mg Pantozol nehmen.
      Aber wenn ich nach reduzieren oder absetzten wieder Sodbrennen hätte würde ich zumindest eine Tablette am Tag weiter nehmen.
    • Magenbypass und B-Band... Trotzdem Sodbrennen!
      Du selbst, genauso wie jeder andere im ganzen Universum,
      verdienst deine Liebe und Zuneigung
      (Buddha) :niceday: