Gedanken von "Neuen" zum Thema Gewichtszunahme nach OP

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    • Ganz ehrlich, der Gedanke wieder zuzunehmen ist hin und wieder vorhanden. Wenn die Abnahme läuft eher nicht , meistens während eines Stillstands. Denn die große Frage die ich mir dann immer stell. ..werde ich überhaupt mein Normalgewicht erreichen?

      Die OP ist für mich eine enorme Hilfestellung.
      Gelungene Ernährungsumstellung, kleine Portionen und mehr Bewegung ohne zu hungern und endlich schon nach wenig satt zu sein , Diabetes und Bluthochdruck zu regulieren ohne Medikamente, also weg mit dieden Krankheiten. .. das war meine Intention der OP und natürlich auch als Nebeneffekt das Normalgewicht zu erreichen.

      Schon jetzt kann ich sagen, dass ich meine Beweglichkeit zurück habe. Ich bin Viel agiler als vorher, und wenn dass so bleibt , und meine Portionen nicht sehr viel größer werden, sollte ich eigentlich mein Normalgewicht erreichen und dann auch halten können.
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Mich würde einmal interessieren, wie neue Patienten, die auf dem Weg zu einer Operation sind oder ihre OP noch nicht lange her ist, denken, wenn sie das Thema "Gewichtszunahme nach OP" lesen. Wie geht Ihr damit um? Was sind Eure Gedanken? Könnt Ihr Euch vorstellen, dass man -trotz OP- wieder zunimmt.
      Ja, ich kann mir vorstellen, dass man trotz OP wieder zunimmt, alle Dicken, die ich persönlich kenne und die operiert sind, haben irgendwann wieder zugenommen, nicht wieder auf schwindelerregend hohe Gewichte, aber zugenommen.

      Ich persönlich, das habe ich hier schonmal geschrieben, finde es ziemlich abschreckend in welch hohem Maß das Essen ein Thema bleibt und meine Hoffnung ist, dass erschlankte Leute, die auf einem guten Wohlfühlgewicht bleiben, sich hier und in ähnlichen Foren einfach kaum noch äußern.

      Ich habe ja nun gerade erst meinen Antrag eingetütet, er geht morgen zur Post, ich bin also noch ganz neu in dem Thema, aber viel mehr als eine eventuelle mäßige Zunahme nach einer ordentlichen Abnahme macht mir die Gewichtigkeit des Essens Angst.
      Ich wünsche mir, dass ich Essen als etwas schönes, genussvolles ansehen kann. Ich möchte Lebensmittel genießen, und zwar möglichst alle die mir schmecken und wenn ich dann satt bin, dann sollen meine Gedanken nicht mehr ums Essen kreisen, aber ich möchte Lebensmittel auch nicht mehr als schlecht oder böse für mich ansehen.
    • Ich bin heute 10 Wochen Post OP und habe knapp 20kg weniger.
      Hab meinen Typ letzte Woche total verändert und krieg im Moment tolle Komplimente.
      Ich sehe zwar eine tolle Frau suf Fotos, nur das ich so aussehe, realisiere ich aktuell nicht immer.
      Ich habe schon Angst, dass ich das Gewicht was ich noch erreichen werde nicht halten kann.
      Dazu kommt, dass meine nicht operierte Umwelt "schlaue Ratschläge" hat, die mich noch mehr verunsichern. Dadurch frage ich mich jetzt schon, esse ich falsch, mache ich zu viel, zu wenig oder gar den falschen Sport?
      Ich hoffe, dass mir meine EB beim nächsten Termin die Angst nehmen kann, zumindest ein Stück - meine Abnahme zumindest sollte ja noch etwas weiter gehen, dass ich jetzt noch nicht ans zunehmen denken muss.
    • Durch die Zunahmen von einigen / vielen "alten Hasen" hier im Forum, habe ich persönlich mich eher in eine Ess-Störung treiben lassen. Wie schon gesagt: mir persönlich ist das passiert und ich bin nicht die Allgemeinheit.

      Meine Psyche ist also nicht gefestigt und dafür habe ich mir seit Januar diesen Jahres auch Hilfe geholt.

      Ehrlich gesagt will ich nicht wirklich hören, das ich übereuphorisch bin. Und ich will den "alten Hasen" die zugenommen haben auch nicht unterschieben, das sie alle zuviel essen, wir mir unterstellt wurde!

      Wir sind von Kindheit darauf trainiert worden, die Fehler zu entdecken. Geht schon in der Schule los. Da streicht der Lehrer an, wieviele Aufgaben du in Mathe falsche gemacht hast und NICHT, das du eigentlich mehrheitlich alles richtig gemacht hast. Fehlersuche!

      Und das zieht sich durchs ganze Leben. Wir können nichts dafür, den es wurde uns über Generationen so eindoktriniert. Anstatt uns auf die tollen Sachen zu konzentrieren, suchen und finden wir die Fehler im System. Und dann haben wir Angst die gleichen Fehler zu machen und konzentrieren uns unterbewusst noch viel mehr auf die Fehler.

      Mich würde viel eher interessieren, was die "alten Hasen" die Ihr Gewicht schon seit vielen Jahren erfolgreich halten (und dazu zählt für mich persönlich auch die 10 % Zunahme) in ihrem neuen Leben umstrukturiert haben. Hier wirds richtig interessant für mich.

      Ich will mich auf das Positive konzentrieren, den Fehler im System hab ich von alleine schon genug. Was nützt mir der erhobene Zeigefinger mit dem Worten: wart erst mal ab ob du in 5, 6, 7, 8, 9 oder sogar 10 Jahren immer noch schon schlank bist oder ob du dich dann schamvoll hier verzogen hast.

      Also, was machen die erfolgreichen Hasen eigentlich?

      Hier einige Fragen von mir an euch, die wiederum beliebig erweiterbar sind:

      • treibt ihr Sport und wenn ja, wieviel Zeit pro Woche investiert ihr in Sport?
      • zählt ihr Kalorien?
      • wenn ihr mal zuviel gegessen habt an einen der Ausnahmetage, reduziert ihr dann die Tage danach automatisch euer Essen?
      • oder zählt ihr nach Ausnahmetagen Kalorien?
      • könnt ihr auf euer Hungergefühl hören, wenn ihr den eines habt?
      • Was machen die unter euch, die keinen Hunger mehr kennen? Wie habt ihr Kontrolle über euer Essen? (so das ihr weder zuviel, noch zuwenig esst)
      • geht ihr regelmässig zur Nachsorge, auch 3 Jahre Post-OP oder noch viel mehr Jahre Post-OP?
      • geht ihr auch nach vielen Jahren immer noch zur SHG und wenn ja, wie oft seit ihr dort?
      • habt ihr danach eine WHO machen lassen, damit man unter den ganzen Hautlappen auch den schlanken Körper sehen kann oder hatten die Hautlappen keinen Einfluss auf das Halten eures neuen Gewichtes?
      • habt ihr eine Verhaltenstherapie gemacht?
      • habt ihr eure alten, dickmachenden Muster komplett oder zum größten Teil durchbrechen können?
      • wenn ja, wie seit ihr es angegangen eure alten Muster zu durchbrechen?
      • wie motiviert ihr euch, bei einem evlt. Tief wo eine Zunahme droht?


      Ich denke, das sind Antworten dir mir viel mehr weiterhelfen würden, als so Aussagen wie: mal gucken was in einigen Jahren aus deinem Elan geworden ist. Ich will wissen, was ich aktiv tun kann, damit ich erfolgreich schlank bleibe. Ob ich das dann auch bleibe - ich wünsche es mir zumindest!

      Übrigens, mein Operateur hat bei einem Vortrag auf die Frage, warum der Schlauchmagen am Anfang so eng kalibriert wird gesagt: "Die Erfahrung der ersten Jahre hat leider ergeben, das wir den Schlauchmagen zu groß gelassen haben. So hatten die Patienten am Anfang zwar oft große Erfolge vorzuweisen. Aber haben einige Jahre später leider auch wieder zugenommen. Inzwischen machen wir daher von Anfang an den Schlauchmagen mit einem kleineren Kalibrierungsrohr, weil hier die langfristigen Erfolge besser gewährleistet sind.

      Vielleicht ist das bei denen, die evlt. wieder zugenommen haben ja auch ein Grund. ;( Aber auch hier, ICH kann immer nur mutmaßen, ich bin Laie. Das halte man mir bitte zu Gute, danke!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von nichtmehrhier2 ()

    • Es gibt - so wie ich das gesehen habe - einige, die nach der OP wieder zugenommen haben. Ich kann allerdings nicht sagen wie viele nun wann über die 10% Marke hinaus sind. Gibt es da eine Statistik?
      Ich lese aber auch oft, dass viele die frisch operiert worden sind da auch mit diversen Ängsten zu kämpfen haben.

      Zudem möchte ich mir nicht anmaßen und sagen: die haben wieder zugenommen, weil...(nicht die Regeln eingehalten, zuviel Süßkram, was auch immer) denn das wäre völlig arrogant und überheblich.
      Wenn es etwas gibt, dass ich gelernt habe: man kann/darf nicht pauschalisieren. Keiner von uns ist in exakt der selben Situation oder Lage wie der andere. Es mag vieles ähnlich sein aber da sind wir alle individuell. Jeder hat eine andere Vorgeschichte jeder hat andere Voraussetzungen. Ich hatte z.B. mit biologischen Ursachen zu kämpfen.

      Auch ich bin da durch: was wenn ich zu denen gehöre, wo das nicht funktioniert? Bin ich einer der "Versager"? Wenn ich es nicht schaffe, was denken dann die anderen über mich? Warum habe ich nicht schon soviel abgenommen?

      Wenn es eine Sache gibt, die ich in Bezug auf die erneute Zunahme nach der OP doch erwähnen möchte (und das ist schon so oft gesagt worden): diese OP ist wirklich nur eine Krücke. Die wahre Hilfe besteht aber darin, dass diese Hilfestellung nicht Euch das Essen vom Leib abhält, sondern Euch die Möglichkeit gibt psychische Arbeit zu leisten. Solange die Krücke stützt, könnt ihr Eure mentale Einstellung und psychischen Probleme angehen, die zu Übergewicht geführt haben. Danach braucht ihr (hoffentlich) keine Krücke mehr.
    • Moinsen liebe Margerita,

      alle Fragen kann ich nicht beantworten, aber zu Mustern halt, sag ich immer jeden Tag was testen und notieren, dann hab ichs für den rest des Lebens.

      wie heute, nach dem wieder was zu habe, sag ich mir weiter geht's., hab knapp 80 kg, nee, das kann gar nicht gebrauchen.

      Dir, sehr schöne Tag, mal sehen was die anderen antworten zu deinen Fragen hier. SHG brauche ich nicht und Hilfe auch nicht, bei psych. Dingen, ja in anderen Dingen brauche ich Hilfen, bekam sie aber bis jetzt noch nicht, mal sehen, kümmere mich drum. Mache fast alles selbst, wenn es irgendwie durchzuführen ist.

      Sehr schöne Tag , der Sommer
    • Ich kann allen nur raten, sich mal mit dem Thema Hungerstoffwechsel besser auseinanderzusetzen. Das ist ein evolutionsbedingter Schutzmechanismus, ohne den die Menschheit längst ausgestorben wäre. Etwas unter dem Grundumsatz essen führt zu Stillstand bzw Zunahme. Sehr weit unter dem Grundumsatz essen führt in den Hungertod. Das sind völlig verschiedene Dinge. Niemand behauptet, dass man von 100 Kalorien am Tag zunehmen würde. Aber von 100 oder 200-300 Kalorien unter dem Grundsatz kann das schon passieren.

      Und wenn man sich um Widerzunahme erst dann Gedanken macht, wenn es einen trifft, ist es ziemlich spät. Wie mit den Vitaminen, da gibt's ja auch Leute, die sich erst über Mängel Gedanken machen wollen, wenn sie drin stecken. Nur dann ist es schon zu spät.

      Macht euch nicht verrückt aber behaltet die Probleme im Auge, sie können uns alle treffen!
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Gerade die Vitamine und Nährstoffe finde ich auch ein sehr wichtiges Thema Vanita.
      Was das unter dem GU essen anbelangt, ja mei das sind wir halt verschiedener Ansicht.
      Ich habe 12 Monate unter meinen GU gegessen und stetig abgenommen. Immer schön im 2 Wochen / 3 Wochen Rhytmus. Da konnte ich die Uhr danach stellen.
      2 Wochen gings schleppend oder garnicht, 3 Wochen viel das Gewicht nur so von mir runter. Während der Zeit habe ich nicht bewusst an irgendwelchen Kalorienschrauben gedreht. Ging eh nicht mehr rein.


      Seit ca. 4 - 6 Wochen schaffe ich nun endlich mehr als meinen GU zu essen, was ja auch Zeit wurde. Nicht weil ich Angst habe, meinen GU runterzufahren. Ne, den hab ich dank Muskeltraining sogar noch steigern können zur letzten Abnahme. Aber einfach, weil man eine bestimmte Nahrungsmenge braucht, um alle Vitamine und Nährstoffe ausreichend zu bekommen.


      Ich nehme weiterhin ab, langsam aber stetig. Und das, obwohl ich an Sporttagen wirklich mit Süßem absichtlich über die Stränge schlage um so an die 1.800 oder noch mehr Kalorien zu bekommen.


      Ich denke einfach: dieser Modus mag auf die meisten Zutreffen, aber man kann eben nicht alle Menschen und jeden Stoffwechsel über einen Kamm scheren. Es gibt mit Sicherheit Ausnahmen. Aber es ist natürlich immer gut darauf hinzuweisen.


      Und noch mal, ich kann NUR FÜR MICH SPRECHEN, ICH MEINE DAMIT NICHT DIE ALLGEMEINHEIT!
    • Manchmal liegts schon daran, dass viele unter Grundumsatz eigentlich den Leistungsumsatz verstehen. Viele Rechner im Internet, die angeblich den Grundumsatz berechnen, fragen nach körperlicher Aktivität, dabei ist Grundumsatz das, was der Körper im Ruhezustand verbraucht. Da spielt Aktivität einfach keine Rolle, wohl aber die Zusammensetzung des Körpers und die kann man nicht mal einfach so berechnen, das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. BIA Analyse gibt da auch nur Anhaltspunkte aber schon viel besser als Rechner.

      Es geht auch nicht um Meinungen und persönliche Auffassungen sondern um wissenschaftliche Tatsachen. hab mir das von einer Biochemikerin erläutern lassen, die das studiert hat und ihren Dr. Titel nicht gekauft hatte.

      Was jeder draus macht, ist dann wieder ne andere Sache. Und der Stoffwechsel ist wirklich individuell. Der eine braucht KH zum Abnehmen, der andere braucht Eiweiß und manch einer braucht nach der Op eine gute Mischung.

      Man sollte das Thema Hungerstoffwechsel aber nicht als Märchen oder faule Ausrede hinstellen.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • schlank.net/essen/hungerstoffwechsel.htm

      Das hier ist z.b ganz interessant. Ich hab meine Informationen ja von einer Biochemikerin, die das studiert hat. Kann man also nicht nachlesen.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Der sogenannte "Hungerstoffwechsel " (wobei der Körper angeblich die Gewichtsabnahme einstellt oder Gewicht zulegt, wenn man unter dem Grundumsatz isst) ist ein Mythos, oder auch modernes Märchen genannt.

      Physikalisch und physiologisch unmöglich. Punkt!

      Daran ändern auch Aussagen einer Biochemikerin nichts...

      Wovon sollte der Körper dann Gewicht zunehmen? Von der Verstoffwechselung von Sauerstoff oder Kohlendioxid in Muskelsmasse oder Fett? Völlig abstrus!

      Schönes, bequemes Schwarz-Weiß Denken....Plopp - und die Mangelernährung eines großen Teils der Weltbevölkerung ist behoben...?

      Nur weil man bestimmte erwünschte Antworten im WWW ergooglen kann, sind sie noch lange nicht seriös oder wahr....
      Papier und Google-Ergebnisse sind geduldig.
      "INSANITY:
      Doing the same thing over and over again
      and expecting different results."
      (Albert Einstein)


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    • Man nimmt zu, weil der Körper nichts verbraucht sondern alles, was er bekommt, einlagert. Man nimmt ja nicht gar nichts zu sich.

      Und das hat mit Mangelernährung in der Welt nichts zu tun, denn wenn man sehr weit unter dem Grundumsatz bleibt, nimmt man natürlich ab. Habe nie was anderes behauptet.

      Fragt sich, wer hier schwarz weiß denkt. Im Übrigen war besagte Biochemikerin magersüchtig und hat so weit unter dem Grundumsatz gelegen, dass sie untergewichtig war. Sie wusste also auch aus eigener Erfahrung, was ihr da im Studium verklickert wurde. Und bei mir hat man es auch gesehen und bei anderen Frauen aus der damaligen Gruppe auch. Komisch, wenn so viele Geschichten dein angebliches Märchen bestätigen.

      Aber eigentlich war das hier nur das Thema am Rande. Es kann ja jeder das für richtig halten, was seinen Vorstellungen und Erfahrungen nach logisch erscheint. Ob du recht hast oder nicht, sagt dir gleich das Licht oder die Zeit oder dein Körper.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • Also, in die wissenschaftliche Diskussion will ich mich hier nicht einmischen, das ist mir zu anstrengend.
      Aus eigener Erfahrung kann ich aber für mich (!) feststellen, dass ich zunehme, wenn ich zu wenig esse, und zwar vor allem am Bauch. Das hatte ich einige Wochen nach der OP (und auch schon bei früheren Diäten). Da habe ich ca. 700-800 kcal am Tag gegessen und habe leicht zugenommen. Nachdem ich nun ca 1200 kcal esse und vor allem deutlich mehr Fett, geht das Gewicht wieder kontinuierlich runter. Ich habe auch schon von anderen hier im Forum gelesen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, aber das ist immer individuell.
      Laut meiner Ärztin ist die Zunahme bei Mangelernährung meist eine Wassereinlagerung. Bezeichnenderweise (und da passt es wieder in Eure Diskussion) nennt sich das auch Biafra-Ödem, was ich persönlich im Hinblick auf meine Situation nicht besonders angemessen finde.
    • Die Erfahrungen sprechen für die "Theorie" und evolutionsbedingt ist das auch völlig logisch. Der Körper musste immer mit Zeiten des Mangels zurecht kommen und sich entsprechend rüsten bzw. runterfahren.

      Dass uns das in den heutigen Zeiten des Überflusses zum Verhängnis wird, ist auch klar. Aber deshalb ist das nicht falsch.

      Und ich vertraue da eher einer mir gut bekannten Wissenschaftlerin, die eben unter anderem Stoffwechsel studiert hat, und den eigenen Erfahrungen sowie denen vieler anderer. Viele EBs sagen auch nicht umsonst, wer abnehmen will muss essen.

      Aber die haben natürlich auch alle keine Ahnung, hab ich schon verstanden.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


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    • oh weh - habe alle Antworten nicht gelesen.... aber:

      JA - ich habe tierische Angst wieder zuzunehmen

      :nastuch:
      warum? weil ich es schon mal so hatte... 58kg abgenommen 30kg wieder zugenommen, gut, dass war ohne OP gewesen und ich kam vor der Zunahme an die Insulinnadel....
      trotzdem:

      ich ertappe mich dabei, jeden Tag auf die Waage zu steigen....
      ich ertappe mich dabei, nach einem gesündigten Vortag, am nächsten Tag nur zu trinken und nichts zu essen
      ich ertappe mich dabei, wie bescheuert durch Wasser zu strampeln, um mehr Kalorien zu verbrennen, weil ich mal ne Salamie aufs Brot gelegt habe....



      Gerade jetzt, wo Honneymoon vorbei ist und es nur noch grammweise beim Gewicht vorangeht - sagte die Waage sogar 400g mehr, flippe ich aus....

      Rüge vom AC nicht ins Extrem zu verfallen :schimpf: - aber die doofe Angst ist eben da......
    • Moin hier,

      mir hilf es aufzuschreiben, das tute ich nun fast ein Jahr und so weiß ich denn Bescheid, was geht.

      Heute bei Vollmond hatte sogar 400 g weniger, das will dann auch weiter erforschen, ob die verschiedenen Mondstände das beeinflussen, weil ja so vieles vom Mond beeinflusst wird, selbst unser ganzes Dasein geht ohne den Erdtrabanten nicht.

      Sehr schönen Tag noch , der Sommer
      Start: 86,5 kg heute: 79,9 kg, in der Praxis 78 kg, Größe:1,71 m, BMI 26,...
      noch ein stück Weg bis ich hab fertig: ca. 58 kg
    • Hallo Ramona ,
      auf die Fage mit dem wieder zu nehmen kann ich noch nichts sagen . Bei mir sind es nun 3 Wochen mit der OP . Heute fing die 4. Wo. an Lebe noch immer nur von Suppe u. Pudding.Nachmittags ein Joghurt 125g ) Aber das Abnehmen ( täglich ein KG oder noch etwas mehr ist schon vorbei ) Es gehen noch 200-100 g . LEIDER !
      Mach ich da was falsch ? Es ist sicher zu wenig Eiweiß ? Meine Trinkmenge hab ich auch noch nicht erreicht. Geht nichts rein , hab mein Fläschchen immer dabei .
      Würde mich über Deine Nachricht freuen ?
      Lb. Gr. Maja