Gedanken von "Neuen" zum Thema Gewichtszunahme nach OP

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    • Hallo :-)
      Wenn ich vor einem halben Jahr geschrieben hätte, wäre mein Text auch anders gewesen.
      Ich habe meinen Bypass knapp 5 Jahre. Habe meine Ernährung umgestellt und Bewegung - Sport gehört(e) zum Leben dazu.
      Mein Übergewicht habe ich im ersten Jahr abgenommen, seit dem halte ich 60-63 kg/164 cm.

      Somit alles gut.

      ABER seit meiner letzten WHO wird alles schwieriger. Sport ging eine Zeitlang nicht, ich habe wieder richtig Hunger und bin nur kurz satt. Sport als Ersatz viel aus wegen der WHO.
      Ich hatte zu viel Arbeit und Probleme in der Familie. Mein Tag hätte 48 Std haben können...
      Plötzlich ist die Ernährung und Sport nicht mehr im Fokus. Das war fatal.

      Und nun kämpfe ich wieder jeden Tag. Nie hätte ich gedacht, dass mir das irgendwann mal wieder so geht.
      Ich muss mich echt aufraffen zum Joggen. Meine Fitness ist schlechter und da macht das Joggen noch mehr Mühe.

      Es bleibt ein ewiger Kampf, ich hoffe ihn zu gewinnen. Aber so sicher wie vor einem 1/2 Jahr bin ich nicht mehr.

      Alles Liebe Sabine
    • Ich stehe ganz am Anfang, in der zweiten Post-OP-Woche. Ich gehe von einer gewissen Zunahme aus, spätestens nach 2 Jahren und habe zur Kenntnis genommen, dass es nicht die Norm ist, auf Normalgewicht zu kommen und erst recht nicht, dort zu bleiben. (Die Hoffnung stirbt zuletzt. Noch ist das mein Plan.)

      Daher ist es keine Angst vor der Zunahme, sondern eher ein mit einkalkulierter Faktor. Auch der AC machte keine Hoffnungen auf Normalgewicht und kündigte Zunahmen an, weswegen es umso wichtiger sei, dann zum Gespräch ins KH zu kommen anstatt sich gehen zu lassen...

      Zudem postete Ramona ja neulich eine Info, dass sich bei Bypässlern die Darmflora Jahre nach der OP ändere und Zunahmen verursacht - auch wenn diejenigen weiterhin alles richtig machen.

      Angst habe ich eher, dass die Abnahme nicht klappt! Um Zunahmen kümmere ich später, wenn es sein muss. ;)

      I'll cross that bridge when I come to it!
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Panik. Ich denke, das umschreibt es am besten. Ich habe Panik davor wieder zuzunehmen. Ich nehme doch nur ab, weil meine Portionen so klein sind. Fettarm, gesund, frisch, das habe ich ja schon vorher alles gemacht. Das einzige was anders ist, ist mein Sportpensum und die winzigen Portionen. Und die Fitnessapp in der ich meine Tageskalorien festhalte. Aber sollten meine Portionen je wieder normale Größe erreichen, dann befürchte ich, kommen alle Kilos wieder zurück. Schon jetzt, bei ca. 1200kcal am Tag nehme ich nur noch grammweise ab. Aber solange es bergab geht, verfalle ich noch nicht in Panik. Aber sie lauert am Horizont.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
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    • Kathrinha, vielleicht sind 1200 Kalorien schlichtweg zu wenig? Mein Grundumsatz liegt z.B. laut BIA Messung bei 1550 Kalorien. Du solltest über dem Grundumsatz liegen und unter dem Gesamtumsatz.

      Fettarm ist vielleicht das Falsche, vielleicht würde bei dir kh-reduziert besser klappen? Da hilft nur ausprobieren. Ist bei jedem anders, was gut funktioniert.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Ort0815 schrieb:

      Ich hatte zu viel Arbeit und Probleme in der Familie. Mein Tag hätte 48 Std haben können...
      Plötzlich ist die Ernährung und Sport nicht mehr im Fokus. Das war fatal.

      Und nun kämpfe ich wieder jeden Tag. Nie hätte ich gedacht, dass mir das irgendwann mal wieder so geht.
      Ich muss mich echt aufraffen zum Joggen. Meine Fitness ist schlechter und da macht das Joggen noch mehr Mühe.

      Es bleibt ein ewiger Kampf, ich hoffe ihn zu gewinnen. Aber so sicher wie vor einem 1/2 Jahr bin ich nicht mehr.
      Liebe Sabine :hallo:

      Dem letzten von mir fett markierten Satz finde ich so wichtig, denn es stimmt wirklich. Man glaubt immer wieder, dass man ES geschafft hat. Ich habe jetzt wieder 10 kg abgenommen und dachte, jetzt bin ich wieder in der richtigen Spur. Ich habe nur ein paar Tage anderes gelebt/gegessen und schon sind wieder 1,5 kg drauf. Sicherlich nicht schlimm, aber der Anfang und wie heißt es so schön: Wehret den Anfängen. Wieder dachte ich mir gestern, ab Morgen ziehst Du wieder die Reisleine, aber sie war heute noch zu locker. Ich bin noch richtig in der Spur und werde gucken, dass ich morgen konsequenter werde. Wenn alle Stricke reißen, dann ab Mittwoch. Warum bis Mittwoch warten? Weil ich dann 2 Tage nicht zu Hause bin und ich den Verführungen von zu Hause nicht standhalten muss.
    • Das Fettreduzierte kommt jetzt durch die kleinen Portionen. Ich benutze keine 'light' Produkte. Da wurde mir schon von zu vielen EBs von abgeraten. Kohlehydratarm kommt ebenfalls einerseits durch die kleinen Portionen und andererseits weil ich weder Nudeln noch Brot mehr vertrage. Mir wurde allerdings gesagt, dass es OK ist nach der OP erst einmal unter dem Grundumsatz zu sein mit der Kaloriengesamtmenge. Auch meinte die Klinik eine Kalorienbilanz von 1000-1200kcal pro Tag wäre in Ordnung. Am 29.03. hab ich den nächsten Check-up, da frage ich nochmal. Aber eigentlich vertreten die die Meinung, ihre Patienten sollen 'normal' essen und keine Kalorien zählen. Daher geben sie eigentlich auch keine Empfehlung bezüglich der Kalorienzahl.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
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    • Katrinha schrieb:

      Aber eigentlich vertreten die die Meinung, ihre Patienten sollen 'normal' essen und keine Kalorien zählen. Daher geben sie eigentlich auch keine Empfehlung bezüglich der Kalorienzahl.
      Ich kann mich noch gut an das erste Gespräch nach meiner ersten OP im Jahr 2000 erinnern. Ich frage damals meinen Chirurgen, wie viel Kalorien ich essen darf bzw. wie ich mich ernähren soll. Seine Antwort war: Frau G. - das zählen von Kalorien gehört der Vergangenheit an. Essen Sie zukünftig gesund und ausgewogen, den Rest macht der Magenband. Damals war es das Magenband, aber vom Grundprinzip her hat sich nichts verändert.
    • Bei uns werden auch ganz klar keine Kalorien vorgegeben. Nur das Eiweiss steht eben im Vordergrund.
      In meiner Klinik hat man vor der OP 3mal ganz gezielt Ernährungsberatung für das Leben nach der OP. Welche Lebensmittel haben viel Eiweiss, welche evtl. sogar noch mehr (Fettarmer Käse hat oft mehr Eiweiss, als Normaler - Wildlachs beim Wildlachs dasselbe, im Gegensatz zum Zuchtlachs). Dann auch, dass man eben immer mit dem Eiweiss beginnen soll bei einer Mahlzeit, welche Komponenten enthalten sein sollten. Was sich als Zwischenmahlzeit eignet, was nicht.
      Wir bekommen auch keine Vorgaben, wieviel Zucker ein Nahrungsmittel maximal haben darf, denn am Ende macht es ja die Menge aus, die man davon nimmt. Trinke ich einen Liter Tee mit 5 Gramm pro 100 ml, oder 200 ml Eistee mit 10 Gramm... man rechne es aus ;)

      Hält man sich an diese Empfehlungen, isst man nämlich gar nicht so schlecht. Eiweiss macht meist länger satt, und das soll ja der Hauptbestandteil der Ernährung sein. Esse ich ein schönes Stück Fleisch mit Gemüse, bin ich länger satt und mein Körper hat mehr davon, als mit einem Teller Nudeln. Also ist da schonmal klar, was für meinen Körper besser ist.
      Esse ich aus irgendwelchen Gründen zu unregelmässig und zu wenig, bekomme ich Heisshunger. Klar, weil dem Körper was fehlt. Ich bin mir also selber lieb, vernünftig zu essen.
      Ab und zu rechne ich aus Interesse mal einen Tag nach. Mal einen "Fresstag", mal einen Normalen. Und am Ende liege ich (tadaaa) immer im selben Kalorienbereich. Irgendwo zwischen 1300 und 1500.

      Ich wiege aktuell weniger, als ich wollte. Ich rechne die spätere Zunahme dazu und habe mir als Limite gesetzt, nicht mehr über 70 Kilo zu kommen. Sollte das Gewicht also einmal ansteigen, werde ich zu meiner EB gehen, bei der ich ja sowieso Pflichttermine habe ;)
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Ich kann mich noch gut an das erste Gespräch nach meiner ersten OP im Jahr 2000 erinnern. Ich frage damals meinen Chirurgen, wie viel Kalorien ich essen darf bzw. wie ich mich ernähren soll. Seine Antwort war: Frau G. - das zählen von Kalorien gehört der Vergangenheit an. Essen Sie zukünftig gesund und ausgewogen, den Rest macht der Magenband. Damals war es das Magenband, aber vom Grundprinzip her hat sich nichts verändert.
      Genau so wird es bei uns auch heute noch gepredigt. Wie damals bei Dir wird wesentlich mehr Wert auf gesunde und ausgewogene Ernährung gelegt. Dabei steht insbesondere auch die Qualität der Lebensmittel im Mittelpunkt. Meiner Meinung nach sollte man sich mehr Gedanken über die Qualität der Lebensmittel machen die wir täglich zu uns nehmen. Je hochwertiger die Lebensmittel, desto gesünder die Ernährung, und bei den Mengen die wir noch essen ist das auch bezahlbar!

      Mir persönlich hat die Umstellung auf eine kohlenhydratarme Ernährung geholfen. Es ist erstaunlich wie gut mein Körper darauf reagiert hat, und wie viele "schlechte Angewohnheiten" ich damit automatisch erschlagen habe.
    • Charly68 schrieb:

      und bei den Mengen die wir noch essen ist das auch bezahlbar!
      Jein. Bei meiner Menge sicherlich, aber ich lebe nicht alleine.

      Merkwürdig, aber ob ein Stück Fleisch mit Gemüse oder eine Portion Spaghetti Bolognese, das hat mir früher (jetzt gehen keine Nudeln mehr) immer gleichlang satt gehalten.
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
      [Blockierte Grafik: http://vave.com/src/17221.png]
    • Katrinha schrieb:

      Jein. Bei meiner Menge sicherlich, aber ich lebe nicht alleine.
      Merkwürdig, aber ob ein Stück Fleisch mit Gemüse oder eine Portion Spaghetti Bolognese, das hat mir früher (jetzt gehen keine Nudeln mehr) immer gleichlang satt gehalten.

      Es ging mir nicht um die Menge, sondern um die Qualität. Ich esse im "Dreistundentakt" und dementsprechend sind die Portionen.

      Egal ob Fleisch, Gemüse und auch Obst, ich lege jetzt wesentlich mehr Wert auf die Qualität dessen was zu ich mir nehme. Mein komplettes Einkaufsverhalten hat sich dahingehen verändert, und davon profitiert natürlich auch die Gesundheit der besten aller Ehefrauen. Und was bei uns über ist kommt halt in einen, von meiner Frau seit Jahren in weiser Voraussicht angeschafften, gefühlten 42.765.428 Tupper....

      Damit entkommt man auch automatisch der "Ernährungsmonotonie". Wenn ich den Tiefkühler aufmache habe ich mittlerweile echt schon die Qual der Wahl. ;)
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Man glaubt immer wieder, dass man ES geschafft hat.
      Diesbezüglich achte ich sehr auf meine Denk- und Ausdrucksweise... "ich habe es geschafft" würde ich nie in diesem Zusammenhang sagen. Der Mensch ist von Natur aus träge und geht den Weg des geringsten widerstandes. Es ist immer ein Kampf gegen die eigene Natur, in einer Welt, die mit Überfluss und Bequemlichkeit lockt.

      Ich mache mir die eigene Denk- und Ausdrucksweise als psychologisches Mittel zunutze. Indem man Darauf achtet, kann man seine Gedanken steuern. Naja, so hab ichs zumindest mal aufgeschnappt und ich finds recht sinnig und gut...

      Als Beispiel
      Es ist ein Unterschied ob man sagt:
      Ich darf kein Zucker essen.
      oder
      Ich esse kein Zucker.

      Ich glaube, dass mir das sehr hilft.
    • Ja Negev, das sehe ich ganz genauso ! Ich bemühe mich auch immer eine positive Form zu finden. Und je öfter man das macht, desto besser klappt es. Eben z.B. nicht fragen "wieviel schaffe ich davon" sondern "toll, so wenig reicht mir davon schon". Gelingt ja leider nicht immer, aber wenn man es nicht versucht, gelingt es halt nie :D

      Und "ich habe es geschafft" ist immer die Vergangenheitsform. Heisst nur - bis heute habe ich geschafft - morgen alles neu ! Neuer Kampf und hoffentlich dann wieder einer "geschafft"
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Tanka schrieb:

      Ich stehe ganz am Anfang, in der zweiten Post-OP-Woche. Ich gehe von einer gewissen Zunahme aus, spätestens nach 2 Jahren und habe zur Kenntnis genommen, dass es nicht die Norm ist, auf Normalgewicht zu kommen und erst recht nicht, dort zu bleiben. (Die Hoffnung stirbt zuletzt. Noch ist das mein Plan.)

      Daher ist es keine Angst vor der Zunahme, sondern eher ein mit einkalkulierter Faktor. Auch der AC machte keine Hoffnungen auf Normalgewicht und kündigte Zunahmen an, weswegen es umso wichtiger sei, dann zum Gespräch ins KH zu kommen anstatt sich gehen zu lassen...
      Hallo Tanka,

      wie eigentlich definiert dein AC Normalgewicht? Wieso macht er solche Aussagen?

      Ich finde deine Zuversicht klasse.

      Ich selbst kann ja nur von mir reden, und ich sage, ich habe ein Wohlfühlgewicht erreicht, welches von 75 - 78 kg schwankt. Auch wenn ich gern auf 70 kg kommen möchte, es geht einfach nicht. Punkt. Dafür ist mir mein jetziges Leben viel zu lebenswert geworden, als mich mit noch weniger essen zu wollen zu beschäftigen. Ich halte mich an meine Mengen, höre immer auf den Magen, der mir sagt - jetzt bin ich voll, und gut.

      Was ich eigentlich sagen will - ich habe nicht zugenommen. Das Abnehmen hat einfach aufgehört. Ich denke, dass man sich eine Art von Selbstdisziplin durchaus antrainieren kann, in dem man sich sein Mantra tagtäglich vorhält: So wie vor 4 Jahren möchte ich nie wieder aussehen, leben, mich quälen, schämen müssen, Schmerzen, Depressionen haben - So wie ich heute bin, was ich heute tue, will ich bis ans Ende meiner Tage tun und empfinden.

      Alles alles Liebe dir!

      Annemieke
      Die Harmonie von Seele und Leib - wieviel das bedeutet!
      *Oscar Wilde
    • ja genau wie @Annemieke sehe ich das auch, obwohl mein weg gerade erst beginnt.
      Ich werde mir genau das immer wieder in Erinnerung rufen indem ich mich jetzt bei alltäglichen Dingen filme. Noch bin ich ja in dem Zustand das ich kaum 3 stufen hoch komme. Ich trage 80 kg zuviel mit mir rum... warum soll ich da nicht schnaufen?
      Ich möchte das für die Zukunft nicht vergessen... letztes Jahr habe ich mal mit dieser schrecklichen Stoffwechseldiät in 6 Wochen 18 kg abgenommen, nach dieser Zeit lief ich mit 2 Sixpack Mineralwasser vom Auto zum Haus. ich spürte das es sich genau so anfühlt wie mein Übergewicht. Da sagte mein mann komm ich nehme es... Das haste ja grad abgenommen...
      und da habe ich gemerkt das man sich zu schnell wieder an das was man erreicht hat gewöhnt. Nicht nur Fotos sollten einen erinnern, sondern Filme... und am Besten alle paar Wochen wieder die gleichen Dinge tun und den Fortschritt dokumentieren.
      Wenn man dann doch lieber zu den Süßigkeiten greifen will anstatt sich zusammen zu nehmen... dann hilft auch keine weitere OP... das ist heute meine Meinung
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      Beginn Eiweißphase 147 kg BMI 62,8
      04.04.2017 OP Gewicht 143,1 kg BMI 61,1
      04.05.2017 132,7 kg -10,4 kg BMI 56,4
      04.06.2017 127,0 kg - 5,7 kg BMI 54, 2
      04.07.2017 118,5 kg - 8,5kg BMI 50,62
      04.08.2017 115,1 kg - 3,4 kg BMI 49,3
      04.09.2017 108,7 kg - 6,4 kg BMI 46,6
      04.10.2017 104,1 kg - 4,6 kg BMI 44,4
      04.11.2017 100,4 kg -3,9 kg BMI 42,7
      04.12.2017 98,9 kg -1,5 kg BMI 41,9
    • Annemieke schrieb:

      wie eigentlich definiert dein AC Normalgewicht? Wieso macht er solche Aussagen?

      Ich finde deine Zuversicht klasse.
      Huhu Annemieke - danke!
      Es ist aber eher Hoffnung als Zuversicht. ;)
      Genau genommen hat der AC gesagt, dass ich auch mit OP nicht schlank würde. Eine Reduktion von 60-70 % dew Übergewichts sei das Ziel. Sein medizinisches Ziel läge bei einem BMI von 30(-33), d.h. so um die 80 Kg. Sollte dieses mit dem Schlauch nicht erreicht werden, könnte er einen Bypass nachzulegen. Bei weitergehenden Abnahmewünschen wäre die Adipositaschirurgie außen vor. Mein finales Ziel ist auf jeden Fall WHOs-fähiges Gewicht zu erreichen - je näher an "normal" je besser!

      Silvie schrieb:

      Wenn man dann doch lieber zu den Süßigkeiten greifen will anstatt sich zusammen zu nehmen... dann hilft auch keine weitere OP... das ist heute meine Meinung
      Gute Strategie, Silvie! ich glaube allerdings, ich brauche keine Videos um mich zu erinnern, wie es sich mit diesem Übergewicht anfühlt. Habe es ja lang genug gehabt.. Ich hoffe, dass das sich vor Augen halten der jetzigen Figur später Anreiz genug ist um Disziplin üben zu können. Aber da wir es auch geschafft haben, diese Massen anzuschaffen, obwohl wir mit jedem Kilo die Nachtiele am eigenen Leib gespürt haben, bin ich mir nicht sicher, ob das ausreichen wird.... Man wird sehen. Wie gesagt: Hürde 1: Abnehmen, Hürde 2: Halten und nicht mehr (relevant) zunehmen.
      Jetzt muss ich erst mal Hürde 1 nehmen...! (Das Gewicht steht seit dem KH mehr als dass es sinkt...)

      :hallo:
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • nicki32 schrieb:

      Es ist ein lebenslanger Kampf .....
      Was ja für die meisten, (besonders die, die seit der Pubertät zunehmen) nicht wirklich eine neue Erkentnis ist. :P
      Ich will kein Gewicht verlieren. Ich will es loswerden. Ich habe nicht vor es wiederzufinden!

      Man ist niemals zu schwer für seine Größe, aber man ist oft zu klein für sein Gewicht
      -Gerd Fröbe-
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    • Leider gibt es immer noch sehr viele, die glauben, die OP ist ein Wundermittel und mit ihr ist man für den Rest des Lebens schlank...das ist aber nicht so. Und dessen muss man sich auch bewusst sein.

      Man muss sehr viel an sich selbst arbeiten.

      Und wenn man am Ende Pech mit Komplikationen hat, war alles nichts wert. Auch dann braucht man eine starke Psyche, um damit umgehen zu können.

      LG
      Nicki
    • Wobei... ich denke mir das jetzt grad auch. gerade wo ich in der Vorbereitung zur OP bin. Mir ist es ja wirklich seit langem egal was ich esse. Ich trinke nur noch Wasser, ich esse nur noch megagesund. Nur um den Stand den ich haben zu halten. Ich habe seit einem Jahr das gleiche Gewicht.
      Jetzt trinke ich diese Shakes und habe solchen einen schmerzhaften Hunger!
      Noch eine Woche dann ist die OP. Ich bete so das ich dann keinen Riesenhunger mehr habe. Das ich nicht nochmal nachlegen könnte. Bildlich stelle ich mir meinen Magen riesig vor.
      Wie es alles kommt werde ich sehen. Ich bin motiviert, die Dinge zu essen die mir ja auch jetzt schmecken. Nur halt weniger. Ich verlange gar nicht nach Cola, Bier und Säften. ich esse mal ne Handvoll Obst für über den Quark. Bananen höchst selten. Glykämischer Wert usw.
      jeder mensch isst anders und ist anders. Es gibt so viele Dinge nach denen ich überhaupt nie verlange. Dazu gehören Pizza und co
      Ja man kann viel spekulieren, ich vertraue da auch auf meinen mann. Der sagt jeden Tag "Du schaffst das! Ich sehe was di isst, wenn das noch weniger ist, dann kann das gewicht nur nach unten gehen... und wenn ich mich dann wieder bewegen kann... Juhuu, dann habe ich wieder so viel vor...
      Wir sehen was in 5 oder 6 Monaten aus mir geworden ist.
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      Beginn Eiweißphase 147 kg BMI 62,8
      04.04.2017 OP Gewicht 143,1 kg BMI 61,1
      04.05.2017 132,7 kg -10,4 kg BMI 56,4
      04.06.2017 127,0 kg - 5,7 kg BMI 54, 2
      04.07.2017 118,5 kg - 8,5kg BMI 50,62
      04.08.2017 115,1 kg - 3,4 kg BMI 49,3
      04.09.2017 108,7 kg - 6,4 kg BMI 46,6
      04.10.2017 104,1 kg - 4,6 kg BMI 44,4
      04.11.2017 100,4 kg -3,9 kg BMI 42,7
      04.12.2017 98,9 kg -1,5 kg BMI 41,9