Gedanken von "Neuen" zum Thema Gewichtszunahme nach OP

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    • Gedanken von "Neuen" zum Thema Gewichtszunahme nach OP

      Mich würde einmal interessieren, wie neue Patienten, die auf dem Weg zu einer Operation sind oder ihre OP noch nicht lange her ist, denken, wenn sie das Thema "Gewichtszunahme nach OP" lesen. Wie geht Ihr damit um? Was sind Eure Gedanken? Könnt Ihr Euch vorstellen, dass man -trotz OP- wieder zunimmt.

      Mir geht es wirklich in erster Linie in diesem Thread um Patienten auf dem Weg zur OP oder frisch Operierte (bis ca. 1 Jahr nach OP). Ich bin wirklich gespannt.
    • Gedanken von "Neuen" zum Thema Gewichtszunahme nach OP

      Der Gedanke ist sicherlich schon einmal da gewesen, da auch von meinem AC angesprochen. Aber im Moment beschäftigt es nicht so sehr. Die Aussage war, dass ca. 1/4 der Patienten zurückfällt. Dazu möchte ich nicht gehören. Aber wenn es so wäre, würde ich mich dann damit beschäftigen.


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    • für mich war ganz klar, das eine Op nur eine Motivation beim Abnehmen und bei der Änderung des Lebensstils sein kann.
      als Selbstläufer habe ich es nie gesehen....und ich meine damit wirklich einschneidende Veränderungen.

      ich habe mein Leben um meine Gesundheit herum verändert, bzw verbessert und neu gestaltet, der Eingriff hat dazu letztlich vorwiegend die Motivation gebracht.

      Im einzelnen:
      ich gehe früher schlafen, schlafe insgesamt damit länger, bin morgens ausgeruhter,
      fange morgens später an zu arbeiten - konnte ich gsd so einrichten
      mache jeden (!) Tag mind. 1 Stunde Sport inc. Ergometer, Hanteltraining, Squats, gehe zus. 1x die Woche Schwimmen und Walken/Wandern
      ich frühstücke wieder, esse alle 2- 3 Stunden um keinen Heißhunger aufkommen zu lassen, abendliche Gelüste sind damit komplett weg ( damit hatte ich schon vor OP begonnen und es hat funktioniert)

      Alles in allem: nein, ich habe keine Angst vor einer Gewichtszunahme, da ich mich nicht auf den Erfolg einer Op verlassen kann und will - die Bewegung, die Aktivität in meinem Leben, die ich jetzt gar nicht mehr missen kann, wird das u.a. auch größtenteils verhindern .... ich brauchte es für mich als Motivationsschub...und es hat geklappt....

      ich habe kopfmäßig jetzt eine ganz andere Einstellung zu mir, meiner Gesundheit und meiner Lebensqualität bekommen....letztendlich wird bei den allermeisten der (dauerhafte) Erfolg davon abhängen, ob sie es schaffen nicht nur ihre Ernährung zu verändern sondern eben ihre ganze Lebenseinstellung

      wenn ich hier von manchen lese wie blauäugig, unvorbereitet sie in die OP gestolpert sind, keine oder kaum Nachsorge wahrnehmen, sich weiterhin nicht verändern in ihrem Lebensstil, keinen oder kaum Sport machen, nicht aktiv werden, und sich darüber wundern, dass sie so wenig Gewicht verlieren, dann kann ich nur denken:
      Wie soll es da NICHT zu einer Gewichtszunahme kommen, nachdem der OP-Effekt weg ist?

      vielleicht noch zusätzlich wichtig: mir ging es im Grunde nie darum attraktiver zu werden, sondern schmerzfrei, aktiv, beweglich und insgesamt meine Lebensqualität deutlich zu verbessern, ein paar
      kleidergrößen zu verlieren ist ein netter Nebeneffekt
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      Doing the same thing over and over again
      and expecting different results."
      (Albert Einstein)


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ritamae ()

    • Zunächst möchte ich sagen dass jeder Mensch und jeder Stoffwechsel anders ist. Niemand kann ausschließen dass man von einer erneuten Zunahme betroffen ist. Was mir persönlich bei Menschen, die über erneute Zunahme klagen auffällt, sind die folgenden Punkte:

      - Häufig wird Nachsorge nicht wahrgenommen
      - Häufig kennen sie ihren Vitaminstatus nicht
      - Häufig kennen sie ihren Grundumsatz nicht und wissen auch nicht ob sie ein Kalorienplus- oder -defizit haben
      - Sie kennen ihre Nährstoffverteilung nicht
      - Sie grasen, halten also keine Essenpausen ein
      - Sie essen was sie wollen weil der operierte Magen es ja in den ersten Monaten / Jahren gerichtet hat
      - Sport kann aufgrund diverser Umstände nicht getrieben werden (keine Zeit, Erkrankungen.. )

      Für mich sind das die Knackpunkte, an denen es sich meistens entscheidet ob man nach einer bariatrischen OP wieder zunimmt.

      Die Statistik besagt ja, dass eine dauerhafte Abnahme von 60-70% des Übergewichts realistisch ist. Die Ansprüche der Operierten sind ja meistens viel höher. Ich kenne fast keinen Operierten, der nicht 100% seines Übergewichts loswerden will.
    • Das ist auch mein Anspruch. Angst vorm zunehmen hab ich erst falls es dazu kommt. Bei meinen Mengen im Moment gehts eh nicht. Selbst wenn ich das doppelte essen würde könnte ich nicht zunehmen. Mache zwei dreimal die Woche eine Stunde Sport. Mehr ist im Moment nicht drin. Sollte ich natürlich wieder anfangen mit Süßkram weiss ich nicht wie es dann ist. Das entscheidet aber der Kopf und nicht der Magen...
    • Ich weiss, dass viele wieder zunehmen und dass nach der grossen Abnahme meist etwa 10% des verlorenen Gewichts wiederkommt.

      Aber ich habe ein super Team von dem ich betreut werde. Mein Chirurg macht seit 15 Jahren Magenbypässe, verpflichtet alle Patienten zu mind. 5 Jahren Nachsorge und hat eine eigene Praxis, in der eine Hand voll Leute arbeiten, die 100% dafür sorgen, dass man gut versorgt ist. Ich kann mich jederzeit telefonisch oder via Email an meine EB oder auch die Internistin wenden, wenn es Fragen gibt.
    • Gedanken von "Neuen" zum Thema Gewichtszunahme nach OP

      Für mich ist klar, das die OP nur eine Hilfestellung ist. Ernährungsumstellung und vor allem Bewegung sind wichtig und geplant. Dennoch graut es mir schon davor, dann auch Gewicht wieder zuzulegen, hoffe es kommt nicht soweit und kann rechtzeitig dagegen steuern. Im Kopf muss es bei mir Klick machen.


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    • Also ich kann mir vorstellen, dass es schwierig wird, die Abnahme zu stoppen. Angst, dass ich wieder zunehmen könnte, habe ich bis dato gar nicht. Ich bin eher enttäuscht, dass ich mit 800 kcal. so schleppend abnehme und dass das Ziel deshalb noch in weiter Ferne ist.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Gedanken von "Neuen" zum Thema Gewichtszunahme nach OP

      Moppellotte schrieb:

      Also ich kann mir vorstellen, dass es schwierig wird, die Abnahme zu stoppen. Angst, dass ich wieder zunehmen könnte, habe ich bis dato gar nicht. Ich bin eher enttäuscht, dass ich mit 800 kcal. so schleppend abnehme und dass das Ziel deshalb noch in weiter Ferne ist.


      Das glaube ich nicht. Der Körper reduziert mit sinkendem Gewicht den Grundumsatz, daher wird es mit einem etwas vergrößerten Magen dann dazu führen, dass es zu einem ausgeglichenen Haushalt kommt.


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    • Mich haben die Beispiele von den vielen alten Hasen, die wieder zugenommen haben, am Anfang sehr erschreckt.
      Das ging für mich persönlich so weit, das ich mein Essen am Ende nur noch von der Waage abhängig gemacht habe. ;(

      Stand weniger auf der Waage --> du darfst essen
      keine Abnahme / keine Zunahme --> du darfst kontrolliert essen
      Zunahme --> du darfst nur sehr wenig essen und bitte erst am späten Nachmittag damit anfangen!

      Die Angst vor einer Zunahme wurde mit dem Näherkommen an mein Zielgewicht immer größer. Und mein Zielgewicht habe ich dadurch immer weiter nach unten korrigiert, um so eine größere Spanne zu bekommen, falls die 10 % bei mir zuschlagen sollten.

      Irgendwann hab ich geschnallt, das wird jetzt richtig gefährlich. Also noch nicht körperlich, aber seelisch. Ich habe den Schritt der Öffentlichkeit gewählt und da ich eh eine Therapie wegen Depression mache, das Thema gleich mit an Bord geholt. Meine Ernährungsberaterin habe ich auch eingebunden.

      Seelisch bin ich inzwischen gut gefestigt und kann mir jederzeit das Essen erlauben.

      Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, das ich wieder großartig zunehmen werde. Den obwohl ich jetzt wieder regelmässig esse, geht mein Gewicht zwar langsamer, aber immer noch runter.

      Mein Lebensstil hat sich geändert. Er hat sich schon ca. 3 Jahre vor der OP geändert. Ich bewege mich viel intensiver, nur das ich es jetzt mit weniger Gewicht besser und schneller kann. Ich gehe zweimal pro Woche ins Krafttraining (für einen bleibenden Grundumsatz), habe angefangen zu joggen (bin noch ganz am Anfang), gehe fast jedes Wochenende in der Fränkischen Schweiz wandern oder Fahrrad fahren. Ich komme ich der Woche auf ca. 3 - 4 Stunden Bewegung.

      Auf Grund von OP und Bandscheibenvorfall musste ich in den letzten 13 Monaten schon zweimal eine lange Sportpause einlegen. Früher war das ein Grund dem verhassten Sport zu entkommen und er sah mich nie wieder. Heute fange ich, sobald mein Körper das wieder zulässt, gemässigt zu trainieren an und steigere mich dann wieder langsam auf mein normales Pensum.

      Durch die OP haben sich ja auch der Speiseplan und die Portionsgröße geändert.
      Gemäße den Lebensmitteln, der Portionsgröße und dem was ich an Kalorien so zu mir nehme ---> rein faktisch ist da eine Zunahme nicht möglich.


      @D2Steher
      Für den sinkenden GU gibt es eine einfach, aber effektive Lösung. Ich mache seit über drei Jahren Krafttraining und konnte somit meinen GU trotz 6 Kilo Abnahme in den letzten 3 Monaten, um knapp 50 Kalorien hochfahren.

      Insgesamt habe ich für mein Federgewicht von knapp 51 kg bei 155 cm immer noch einen satten GU von 1.330 Kcals. Wenn man dann noch die Alltagsbewegung hinzuzählt, komme ich im Durchschnitt auf über 1.500 - 1.600 kcals, die ich an sportfreien Tagen essen müsste. An meinen Wandertagen stehen mir knapp 2.000 kcals Essen zur Verfügung :D , ne Menge Holz für einen kleinen Menschen mit einem kleinen Magen. :]
    • Ich versteh deine Angst so gut Margarita. Ich bin jetzt 10 Wochen operiert und habe total Angst vor dem wiederzunehmen. Ich bin aber auch ein riesen Angsthase und schiebe Panik, dass die OP bei mir nicht funktioniert, wenn die Wage mal 1 Woche dasselbe anzeigt.
      Ich habe so viele Diäten, Sportprogramme und "Ernährungsumstellungen" gemacht, die nicht funktioniert haben, dass ein Teil von mir nicht fassen kann, dass ich grade tatsächlich abnehme. Ich bewege mich täglich, Sport mach ich 3-4x die Woche, und achte streng auch meine Portionsgrößen. Vielleicht ist es der Pessimist in mir, aber auch mein Zielgewicht habe ich so gewählt, dass ich mit 10% Zunahme noch Im Idealgewicht bin, aber eben ohne Zunahme auch. Ich hab eine tolle Ernährungsberaterin und eine Therapeutin, die mein Zielgewicht unrealistisch finden und sie haben zweifellos Recht. Ich bemühe mich mein Hirn wieder grade zu rücken und endlich dankbar zu sein, denn mir gehts so gut wie noch nie. :sorry: Aber ja, ich kenne die Angst.
      Liebe Grüße,
      Kathrin

      "Der Weg mit den schwersten Gegnern ist der richtige" - Videospiele

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    • Moinsen ihr lieben,

      das ist die ewige Rede, mit sich selbst testen was geht und was ist nogo für einen, tue ich ja schon in der Phase des Abnehmens, auch wenn mal minimal zunehme. wie ihr seht, dann weiß ich aber hinterher was es einem einbringt, mehr oder weniger.....Was jeder macht, sich verpflichten lassen oder wie auch immer, da ist jeder zu individuell, ich für meinen Fall, hab das Zepter selbst in der Hand, schaue danach und esse dann danach.

      Sehr schönes Wochenende, der Sommer
      Start: 86,5 kg, heute 79,5 (200 g mehr zu gestern) BMI 27,..., noch w und 1,71 m Größe
      Also noch ein Stück Weg, bis ich hab fertig, so 58 kg
    • Moppellotte schrieb:

      Also ich kann mir vorstellen, dass es schwierig wird, die Abnahme zu stoppen. Angst, dass ich wieder zunehmen könnte, habe ich bis dato gar nicht. Ich bin eher enttäuscht, dass ich mit 800 kcal. so schleppend abnehme und dass das Ziel deshalb noch in weiter Ferne ist.
      Man darf nicht vergessen, dass man auch nicht abnimmt wenn man zu wenig isst. Mit 800 Kalorien würde ich gar nicht abnehmen, ich brauche mind. 1200, sonst läuft das nicht.

      Dass die Abnahme nicht stoppt, passiert vielleich bei einem von 1000, alle Anderen müssen mehr oder weniger darauf schauen, nicht wieder zuzunehmen.
    • Thema GU und / oder Hungermodus:

      Vielleicht liege ich hier ja total falsch, aber von den letzten 13 Monaten seit meiner OP lebe ich nun schon sicherlich 12 Monate unter meinem GU, weils von der Menge her noch nicht funktioniert hat. Auch heute schaffe ich es nicht, das ich jeden Tag über meinen GU oder zumindest meine GU esse. Ich nehme trotzdem ab, also bei mir gibt es auf alle Fälle keinen Hungermodus. Und auch die Messung meines GUs hat mir gezeigt: da ist nix runtergefahren worden.

      Klar wird der GU niedriger, den man nimmt ab und der Körper hat weniger an Gewicht zu versorgen. ABER, wenn man es richtig macht und neben bei Muskeln aufbaut, kann man hier ein klein wenig dagegen wirken.

      Bei anderen Menschen? Nun, ich war vor einigen Jahren wegen Depression in einer Klinik und dort wurden auch Extremfälle von Magersucht behandelt. Diese haben zum täglichen Essen jeden Abend zusätzlich hochkalorisches über den Tropf bekommen. Die überwiegend "jungen Mädchen" waren wirklich nur noch Haut und Knochen und hatten absolutes Bewegungsverbot.

      Warum ist deren Körper nicht in den Hungermodus gefahren und hat die Lebensbedrohliche Abnahme gestoppt. Wo war deren Stoffwechsel kaputt, das sie zusätzlich einen Hochkalorischen Tropf bekamen, zum gehaltvollen Essen? Auch diese Mädels mussten / müssen über ihren Leistungsumsatz essen, um wieder zuzunehmen.

      Ich denke, der GU oder Hungermodus, so wie er von uns Dicken auch oft als Entschuldigung für den Jojo-Effekt hergenommen wird, ist nicht so gewaltig, wie wir ihn uns oft vorstellen.
      Wir haben nach den Diäten nicht wegen eines ruinierten Stoffwechsels wieder zugenommen, sondern weil wir schlicht und ergreifen über unseren Leistungsbedarf hinaus gegessen haben. Zumindest die meisten von uns würde ich jetzt mal behaupten. Mich eingeschlossen!!!!

      Den Diät hieß immer, das ich persönlich auf Lieblingssachen verzichtet habe, meinen großen Magen danach wieder mit den gleichen Dingen versorgt habe, die mich vorher schon dick gemacht haben. Und ich musste nach einem Diätabruch vor allem eines machen: meine Verlustängste befriedigen und mich fürs vorherige "Durchhalten, Verzichten, Disziplin halten" belohnen.

      FAZIT:
      Ich denke, der ruinierte Stoffwechsel, Hungermodus ist "teilweise" eine Mär oder trifft zumindest nicht auf alle Menschen zu!



      Ich möchte betonen: das ist meine Meinung und sie muss ganz bestimmt nicht von jedem geteilt werden oder gar Zustimmung finden. Wer eine gegenteilige Meinung hat, soll dies sehr gerne schreiben, ich bin offen für alles!
      ABER ich bitte dann auch um eine konstruktive Wortwahl. Zu keiner Zeit bin ich hier ausfallend geworden oder habe MEINE Meinung als Allgemeingültig dargestellt. Ich habe immer wieder betont, das dies sicher NICHT AUF ALLE MENSCHEN zutreffen muss und das ich auch evlt. Falsch liege.

      Ich bitte um Respekt gegenseitiger Ansichten, nicht mehr und nicht weniger. Dazu muss man auf keinen Fall ausfallend werden!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nichtmehrhier2 ()

    • Ich bin 6 Wochen Post OP und habe nicht ständig Angst, wieder zuzunehmen, reagiere aber sehr sensibel auf Stillstände. Ich habe mit Wiegeverbot erteilt, nur noch einmal die Woche und schwanke zwischen "wird schon werden" und "oh Gott, wieder nicht abgenommen". Das liegt bei mir sicher auch daran, dass ich schon einmal sehr viel abgenommen hatte und das dann nicht halten konnte. Dann hätte ich auch den Gedanken, wenn ich durch die OP nur 10 Kilo abnehmen und dann nichts mehr, was soll dann noch als Lösung kommen?
      2 Wochen nach OP fig ein Stillstand für 10 Tage an, da war ich echt in Panik, und da fehlte mir irgendwie Beratung. Von EB und HA hieß es: kann gar nicht sein bzw machen Sie einfach weiter. Nachdem ich dann einen Keto-Rechner im Netz gefunden habe, habe ich festgestellt, dass ich einfach viel zu wenig und vor allem zu wenig Fett esse. Jetzt bin ich statt 600 kcal bei 1100 kcal und die Abnahme ist sofort wieder angesprungen.
    • Margarita schrieb:

      Warum ist deren Körper nicht in den Hungermodus gefahren und hat die Lebensbedrohliche Abnahme gestoppt.
      Wie kommst du auf die absurde Idee, dass der Hungerstoffwechsel bei anorektischen Patienten die weitere Abnahme stoppen würde? Die wird nur durch den Tod gestoppt. Wie sollte man auch bei vielleicht 100 Kalorien am Tag überleben können?

      Bestürzend finde ich auch von einer ehemaligen Dicken Aussagen zu lesen, dass selbige einfach nur zu viel fressen und selber schuld an ihrem Übergewicht sind, weil der Jojo-Effekt deiner Definition gar nicht existiert. Traurig!

      Lies doch bitte einmal auf Wikipedia oder auch auf wissenschaftlichen Seiten nach, bevor du Fakten in Abrede stellst, die wissenschaftlich belegt sind..