Hallo, ihr Lieben
Ich wollte euch mal was fragen.
Mir ist bei mir etwas gravierendes aufgefallen und ich wollte euch fragen, wie das bei euch ist.
Ich bin ja esssüchtig (auch wenn ich mir mal 40 kg durch 0-200 kcal runtergehungert habe) und ich bin eigentlich eine Volumenesserin, deshalb auch damals der Schlauchmagen. Ich hatte kein Sättigungsgefühl mehr. Nach der OP hatte ich dann ein Volumen von 40 ml. Inzwischen, viele Jahre später habe ich wieder einen großen Magen. Nicht so, wie vor der OP, keinesfalls, da konnte ich nämlich essen so viel ich wollte, das geht jetzt nicht mehr. Ich kann natürlich wieder viel essen, viel zu viel, aber eben nur noch bis zum Schmerz, dann ist Ende.
Nun habe ich ja in den letzten Jahren ja so einiges gemacht, u. a. eben auch das intuitive Essen, also nur noch essen, wenn man physischen Hunger hat, aufhören, wenn man satt ist und das essen, was man essen möchte und nicht, was man meint essen zu müssen. Und natürlich langsam, bewusst essen. Das mache ich im Grunde genommen seit Juli letzten Jahres. Nu werdet ihr euch fragen, warum nimmt sie dann nicht mehr ab. Gut hinterfragt! Weil ich nur dann eine schnelle Sättigung verspüre, wenn ich motiviert bin, also wenn es in meinem Kopf ankommt, ich also mit dem Hirn mitdenke und die Motivation erfasse und aufrecht erhalte. Verliere ich die Motivation, kann ich essen und essen und es kommt keine Sättigung, im Gegenteil, die Sucht spielt sich sofort in den Vordergrund und drängelt zum "inhalieren" und "fressen".
Ich habe vor einiger Zeit dann damit angefangen, mich jeden Tag aufs Neue zu motivieren. Ich kann mich sehr schnell motivieren, z. B. mit Bildern, Büchern, Videos, etc. Aber ich muss dran bleiben, jeden Tag aufs Neue, mehrmals - dann kommt die Sättigung sehr schnell, völlig ausreichend für Stunden und zufriedenstellend. Das ist so unglaublich erstaunlich. Verliere ich die Motivation, dann esse ich zu schnell und zu viel und bin sofort demotiviert und muss mich am nächsten Tag wieder neu ausrichten.
Das ist für mich sehr mühsam. Äußerst mühsam. Es erfordert viel Beschäftigung mit mir selber, was mir zwar nichts ausmacht, aber sich immer wieder Vorher- Nachherbilder anzuschauen oder Vorher- Nachhergeschichten zu lesen, Abnehmvideos zu gucken, Bücher zum Thema zu lesen, ist recht aufwändig. Klar, mache ich gern, weil es eben sehr gut funktioniert...ABER...
Geht es jemandem von euch genauso? Wie macht ihr das mit der Motivation? Wie erhaltet ihr sie aufrecht? Gibt es Übungen? ...
Ich kann also definitiv sagen, dass ich super abnehme, wenn ich mich täglich aufwändig motiviere. Halte ich das durch, werde ich mein Zielgewicht erreichen, ganz klar, aber nicht immer habe ich die Muße, die Zeit, etc. Und dann wird es schwierig, denn dann kommen wieder diese Gefühle, die Essen fordern, auch wenn man vor einer Stunde gegessen hat. Dann sind sie wieder da diese unangenehmen Süchte, die ich absolut ausgeschaltet habe, wenn ich mich ausreichend motiviere.
Es ist sooooo mühsam....
Natürlich weiß ich, dass ich mein Leben lang essgestört bleiben werde, aber die Aussicht auf Besserung wäre schon motivierend.
Ich wollte euch mal was fragen.
Mir ist bei mir etwas gravierendes aufgefallen und ich wollte euch fragen, wie das bei euch ist.
Ich bin ja esssüchtig (auch wenn ich mir mal 40 kg durch 0-200 kcal runtergehungert habe) und ich bin eigentlich eine Volumenesserin, deshalb auch damals der Schlauchmagen. Ich hatte kein Sättigungsgefühl mehr. Nach der OP hatte ich dann ein Volumen von 40 ml. Inzwischen, viele Jahre später habe ich wieder einen großen Magen. Nicht so, wie vor der OP, keinesfalls, da konnte ich nämlich essen so viel ich wollte, das geht jetzt nicht mehr. Ich kann natürlich wieder viel essen, viel zu viel, aber eben nur noch bis zum Schmerz, dann ist Ende.
Nun habe ich ja in den letzten Jahren ja so einiges gemacht, u. a. eben auch das intuitive Essen, also nur noch essen, wenn man physischen Hunger hat, aufhören, wenn man satt ist und das essen, was man essen möchte und nicht, was man meint essen zu müssen. Und natürlich langsam, bewusst essen. Das mache ich im Grunde genommen seit Juli letzten Jahres. Nu werdet ihr euch fragen, warum nimmt sie dann nicht mehr ab. Gut hinterfragt! Weil ich nur dann eine schnelle Sättigung verspüre, wenn ich motiviert bin, also wenn es in meinem Kopf ankommt, ich also mit dem Hirn mitdenke und die Motivation erfasse und aufrecht erhalte. Verliere ich die Motivation, kann ich essen und essen und es kommt keine Sättigung, im Gegenteil, die Sucht spielt sich sofort in den Vordergrund und drängelt zum "inhalieren" und "fressen".
Ich habe vor einiger Zeit dann damit angefangen, mich jeden Tag aufs Neue zu motivieren. Ich kann mich sehr schnell motivieren, z. B. mit Bildern, Büchern, Videos, etc. Aber ich muss dran bleiben, jeden Tag aufs Neue, mehrmals - dann kommt die Sättigung sehr schnell, völlig ausreichend für Stunden und zufriedenstellend. Das ist so unglaublich erstaunlich. Verliere ich die Motivation, dann esse ich zu schnell und zu viel und bin sofort demotiviert und muss mich am nächsten Tag wieder neu ausrichten.
Das ist für mich sehr mühsam. Äußerst mühsam. Es erfordert viel Beschäftigung mit mir selber, was mir zwar nichts ausmacht, aber sich immer wieder Vorher- Nachherbilder anzuschauen oder Vorher- Nachhergeschichten zu lesen, Abnehmvideos zu gucken, Bücher zum Thema zu lesen, ist recht aufwändig. Klar, mache ich gern, weil es eben sehr gut funktioniert...ABER...
Geht es jemandem von euch genauso? Wie macht ihr das mit der Motivation? Wie erhaltet ihr sie aufrecht? Gibt es Übungen? ...
Ich kann also definitiv sagen, dass ich super abnehme, wenn ich mich täglich aufwändig motiviere. Halte ich das durch, werde ich mein Zielgewicht erreichen, ganz klar, aber nicht immer habe ich die Muße, die Zeit, etc. Und dann wird es schwierig, denn dann kommen wieder diese Gefühle, die Essen fordern, auch wenn man vor einer Stunde gegessen hat. Dann sind sie wieder da diese unangenehmen Süchte, die ich absolut ausgeschaltet habe, wenn ich mich ausreichend motiviere.
Es ist sooooo mühsam....
Natürlich weiß ich, dass ich mein Leben lang essgestört bleiben werde, aber die Aussicht auf Besserung wäre schon motivierend.