n-tv mobil: Kann man Übergewicht wegoperieren?

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    • "Ein Schlauchmagen hilft wenig, wenn ein Betroffener danach wieder große Mengen Sprühsahne verspeist."

      Grundsätzlich aber, sagt Straub, gelte nach wie vor: "Man kann auf dem Sofa nicht abnehmen." Und: "Nur Bewegung verbrennt."


      Wahnsinns Bericht..
    • Immer wieder erstaunlich was für ein Bild eingac von allen dicken Menschen gestrickt wird. Sicherlich trifft es bei vielen zu, aber wenn man selber immer sportlich war, sich ordentlich ernährt und auf sich achtet und dennoch nicht von den Kilos runter kommt, ist sowas ja wie ein Schlag ins Gesicht. Verallgemeinerungen sind wirklich mal ätzend, aber ein gewisses Schubladendenken haben wir ja alle... Ganz mieser Artikel.
      "Ich bin mit Fehlern total okay." (Rea Garvey)
    • Das ist ein typischer Mainstream-Artikel und damit wie so oft oberflächlich, an den Haaren herbeigezogen und mit eintrichternden Zeigefinger geschrieben. Unterirdischer Jounalsimus der leider heute in Zeiten der Lügenpresse normal ist.

      Daher: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:
    • @Elocin30 ich fahre ja zwei bis drei mal die Woche mit dem Rad zur Arbeit. Gute 9 km eine Strecke. Auch im Winter, auch mit 150 km. Dazu Rehasport. Also ja du hast vollkommen Recht! :up:
      "Ich bin mit Fehlern total okay." (Rea Garvey)
    • n-tv mobil: Kann man Übergewicht wegoperieren?

      Nordmann schrieb:

      Das ist ein typischer Mainstream-Artikel und damit wie so oft oberflächlich, an den Haaren herbeigezogen und mit eintrichternden Zeigefinger geschrieben. Unterirdischer Jounalsimus der leider heute in Zeiten der Lügenpresse normal ist.

      Daher: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown: :thumbdown:


      Er hat das "L" Wort gesagt... Er hat es gesagt.... JEHOOOOVA, JEEEEHOOOOOVA


      Gesendet von iPhone mit Tapatalk
      "Live every day, as if it were your last, because one of these days you´ll be right..."

      "Rather die on my feet than live on my knees..."

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    • Über den Artikel könnte ich mich ja nur aufregen.
      Was soll der Quatsch, dass die Op im Leistungskatalog steht
      Dann bräuchte man ja nicht jahrelang kämpfen, sondern würde gleich operiert werden können.
      Und wie soll man Sport machen, wenn das Knie kaputt ist und von den Ärzten nur hört, man soll erstmal abnehmen. :kotz:
    • Danke für den Link zur Studie Schnutzelchen :daumenhoch:

      Den Report im TV habe ich NICHT gesehen, daher gilt mein Kommentar nur dem oben genannten Beitrag Barmer GEK.

      Diesen finde ich alles in allem recht gut und vor allem mal sachlich geschrieben. In dem Bericht wird darum gebeten, das man sich eher in einem Zertifizierten AC operieren lässt, weil dort die Sterblichkeitsrate geringer ist. Außerdem plädiert die KK in dem Bericht für eine engmaschige Nachsorge, die unumgänglich ist.

      Sie macht realistisch auf die Folgen aufmerksam, wenn man dies nicht tut. Siehe eklatanter Nährstoffmangel. Auch hier gibt es ja einige unter uns, die die Nachsorge auf die leichter Schulter nehmen. Das ist Schade und erst wenn der Schaden verursacht ist, wird so mancher hier Klug.

      In meinen Augen muss ich ehrlich sagen: "Dumm gelaufen, wer so sorglos mit seiner Gesundheit umgeht. Obwohl vor der OP auf die Dringlichkeit der Nachsorge hingewiesen wird"

      Außerdem bemängelt der Report, das es zu wenig zertifizierte AC gibt. Leider wird nicht genauer darauf eingegangen, warum das so ist. Kostet eine Zertifizierung zuviel Geld? Ich weiß, um eine Zertifizierung zu bekommen, muss man auch eine gewisse Anzahl von Bariatrischen OPs pro Jahr vorweisen. Also muss ein NICHT zertifiziertes Krankenhaus erst mal operieren um sich überhaupt zu zertifizieren. Da beißt sich die Maus in den Schwanz.

      Was sie noch schreiben ist: das man in einem zertifizierten AC günstiger ist von der Nachsorge her. Ich nehme mal an, weil es besser organisiert ist. Aber leider gehen sie auch hier nicht näher darauf ein.

      Sie schreiben natürlich auch, wenn sich jeder Übergewichtige ab BMI 40 operieren lassen würde, würde das kurzzeitige Mehrkosten von 14,4 Milliarden Euro beanspruchen. Hier überliest evlt. gerne das Wort KURZFRISTIGE MEHRKOSTEN und geht als Adipöser vielleicht gleich mal wieder auf die Barrikaden.

      Natürlich werden sie die OPs nicht in den Himmel loben. Und ehrlich gesagt sollen sie das auch nicht, den es ist ein schwerwiegender Eingriff, der sich gut überlegt sein will. ABER, er ist definitiv auch nicht so schlecht!

      Wie schon gesagt, den TV Bericht kenne ich nicht, daher erspare ich mir eine Diskussion über Sprühsahne. Es gibt genügend Dicke UND Dünne, die eine ungesunde Lebensweise haben, da braucht es keinen Gewichtsunterschiede. Und für so eine Art der Diskussion will ich meine Energie auch nicht sinnlos verschwenden.
    • n-tv mobil: Kann man Übergewicht wegoperieren?

      Ohne jetzt politisch zu werden. Wir geben gerade 77 Mrd. € in den nächsten 4 Jahren aus, in denen ein nicht unerheblicher Teil für die medizinische Versorgung von Menschen verwendet wird, die in unser Sozialsystem noch keinen Cent einbezahlt haben und das vermutlich auch in überwiegender Zahl niemals tun werden. Wenn wir hier den Betrag x wegnehmen, interessiert eine sinnvolle Adipositas-Chirurgie kostenmässig keinen Menschen. Zumal die Versicherten ja auch Beiträge bezahlen.


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    • Ohne jetzt politisch zu werden. Es ändert nichts daran, das dieser Bericht nur mal so für sich gesehen allen ernstes mal eben nicht nur "Affektheuchlerisch sondern Realistisch" ist.

      Ständig fühlen sich Menschen, egal warum, auf den Schlipps getreten. Die Dicken von den zu Dünnen, die Dünnen von den zu Dicken.
      Kaum schreibt ein Bericht: zu dünn ist nicht gesund, fühlen sich alle Überwichtigen im Recht.
      Schreibt die Bild: wir verfetten in Deutschland, fühlen sich alle Dicken auf den Schlips getreten.


      Die Unsportlichen fühlen sich persönlich angegriffen, wenn man schreibt das Sport gut ist. Und die Sportlichen schütteln mit dem Kopf, wenn steht, das man nicht zuviel Sport treiben soll, weils schädlich sein kann. Das geht den widerum "unsportlichen" runter wie Öl und sie fühlen sich in ihrem Couching bestärkt.


      Vielleicht sollten wir (und ich schliesse mich defintiv damit mit ein) lernen, das wir nicht alles auf die Goldwaage legen, sondern Dinge auch mal wieder mit einem neutralen Passus lesen und erleben.
    • Meine Meinung dazu: Man kann Übergewicht nicht weg operiere. Diese OPs dienen lediglich als Unterstützung und nicht mehr. Man muss schon aktiv bleiben und sich dauerhaft gesund und ausgewogen ernähren. Sonst bringt auch eine OP nichts. Daher gibt es ja auch das psychiatrische Gutachten vor der OP, nicht nur ob man sieht das keine Essstörung oder sonstiges vorhanden ist, sondern damit man auch sieht ob der Patient wirklich bereit ist seine Lebensgewohnheiten dauerhaft auf ein gesundes Maß zu beschränken.
    • Danke Margarita.

      Da merke ich mal wieder, wie verzweifelt ich doch langsam bin.

      Wenn ich mit meiner Klage durch bin und hoffentlich gewinne, dann wechsel ich auf jeden Fall. Aber das hatte ich sowieso vor. Momentan kann ich leider nicht, hatte mich schon in der Wohlfahrtklinik in Gräfelfing erkundigt.