Wie war eure Erfahrung beim psychologischem Gutachten

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    • Wie war eure Erfahrung beim psychologischem Gutachten

      Hallo,

      Wielange habt ihr auf ein Gutachten Termin warten müssen?
      Welche Fragen wurden gestellt?

      Dann noch eine Frage und zwar habe ich ein Hohlkreuz und somit oft Kreuzschmerzen beim Laufen. Kann ich damit in ein Wirbelsäulenzentrum, zwecks weiterer Gutachten bzw. OP Empfehlungen?
    • Wie war eure Erfahrung beim psychologischem Gutachten

      Marlaa schrieb:

      Hallo,

      Wielange habt ihr auf ein Gutachten Termin warten müssen?
      Welche Fragen wurden gestellt?

      Dann noch eine Frage und zwar habe ich ein Hohlkreuz und somit oft Kreuzschmerzen beim Laufen. Kann ich damit in ein Wirbelsäulenzentrum, zwecks weiterer Gutachten bzw. OP Empfehlungen?


      Psychologisches Gutachten. Angerufen, Termin gemacht, 1 Stunde locker miteinander gesprochen, um Sucht auszuschließen und fertig... War in 3 Tagen erledigt.


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      "Rather die on my feet than live on my knees..."

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    • Alle meine Termine wurden vom Team des Adipositaszentrums organisiert. Es hat ca. 3 Monate gedauert, lag aber noch vor Ende
      des MMK.
      Das Gespräch war total locker und unterhaltsam. Knappe Stunde. Keine Sucht, Depression usw.
      Schriftlich hatte ich das Gutachten ca. 2 Wochen später.

      Wenn du Rückenbeschwerden hast, dann würde ich auf jeden Fall zu einem Facharzt gehen. Besprich die Sache mit ihm.
    • Ich habe 4 Wochen auf den Termin gewartet und das ganze gespräch hat 20 Minuten gedauert. Was alles abgefragt wurde im Detail weiß ich schon nicht mehr. Auf jeden Fall wurde der familäre Rahmen erfragt, beruflihch nachgefragt, Essverhalten abgeklopft, Erwartungen an die OP, erwarteter Gewichtsverlust etc.
      Schriftlich hat es etwas gedauert bis ich das hatte
    • D2 Steher schrieb:

      Marlaa schrieb:

      Hallo,

      Wielange habt ihr auf ein Gutachten Termin warten müssen?
      Welche Fragen wurden gestellt?

      Dann noch eine Frage und zwar habe ich ein Hohlkreuz und somit oft Kreuzschmerzen beim Laufen. Kann ich damit in ein Wirbelsäulenzentrum, zwecks weiterer Gutachten bzw. OP Empfehlungen?
      Psychologisches Gutachten. Angerufen, Termin gemacht, 1 Stunde locker miteinander gesprochen, um Sucht auszuschließen und fertig... War in 3 Tagen erledigt.


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      Das ging ja schnell und du hast auch nur 3Tage auf den Termin gewartet? Bei uns wartet man schon so 3-4Monate
    • Mellimaus21 schrieb:

      Ich habe 4 Wochen auf den Termin gewartet und das ganze gespräch hat 20 Minuten gedauert. Was alles abgefragt wurde im Detail weiß ich schon nicht mehr. Auf jeden Fall wurde der familäre Rahmen erfragt, beruflihch nachgefragt, Essverhalten abgeklopft, Erwartungen an die OP, erwarteter Gewichtsverlust etc.
      Schriftlich hat es etwas gedauert bis ich das hatte
      Das finde ich auch gut 4Wochen ist gut im Rahmen. Wie meinst du das mit familiärer Rahmen. Hattest du das Gutachten dann geschickt bekommen?
    • Mellimaus21 schrieb:

      Es wurden halt die Familiären bedingungen angefragt. Vater, Mutter, Einzelkind, Geschwister. Ob adoptiert ider leibliche Eltern, Verhältnis zu den Eltern, Vorerkrankungen der Eltern, ob Eltern oder Geschwister übergewichtig sind etc
      Ja das Gutachten wurde mir zu
      Ud was interessiert das, dass geht doch keinen was an und was hat das mit der OP zu tun?
      Wie alt bist du?
    • Das hat sehr viel mit der OP zu tun, denn der Psychologe ist dazu da um rauszufinden ob dein Übergewicht psychologische Komponenten hat oder du eine manisfeste Esstörung hast.
      Um wenn du davon was hast, wird dir eine OP an sich erst mal nicht helfen, dann muss man erst das Grundproblem angehen.
      Und um eine Diagnose zu stellen braucht es halt eine Anamnese und die dekct eben alle Bereiche ab, sowohl familiär als auch beruflich
    • Mellimaus21 schrieb:

      Das hat sehr viel mit der OP zu tun, denn der Psychologe ist dazu da um rauszufinden ob dein Übergewicht psychologische Komponenten hat oder du eine manisfeste Esstörung hast.
      Um wenn du davon was hast, wird dir eine OP an sich erst mal nicht helfen, dann muss man erst das Grundproblem angehen.
      Und um eine Diagnose zu stellen braucht es halt eine Anamnese und die dekct eben alle Bereiche ab, sowohl familiär als auch beruflich
      Ah jetzt komme ich der Sache schon näher.
    • Bewundernswert, wieviele Psychologen/Psychiater nach nur 1 Termin bei einem lockeren Gespräch eine Sucht ausschließen können ?(

      Mir wurde eine Psychotherapeutin empfohlen, diese hat sich auf adipöse Patienten spezialisiert. Gibt es leider nur sehr sehr wenige in Deutschland und bei ihr hatte ich 6 Termine von je 1 Stunde (zu Hause musste ich zu jeder Stunde mehrere Seiten Fragebogen ausfüllen und vor dem Termin zurücksenden). Gewartet habe ich auf den Termin 4 Wochen und das in einer Großstadt 8|

      Ich gehe heute übrigens immer noch 1x im Monat zu ihr (freiwillig und als Selbstzahler!) um Erfolge und Misserfolge zu besprechen und wie es mir geht mit der Abnahme.

      Gekostet hat mich das Ganze übrigens nichts :sparen: weder die 6 Termine noch das Gutachten/Stellungnahme.

      :hallo:
    • Wie war eure Erfahrung beim psychologischem Gutachten

      Stupsnase schrieb:

      Bewundernswert, wieviele Psychologen/Psychiater nach nur 1 Termin bei einem lockeren Gespräch eine Sucht ausschließen können ?(

      Mir wurde eine Psychotherapeutin empfohlen, diese hat sich auf adipöse Patienten spezialisiert. Gibt es leider nur sehr sehr wenige in Deutschland und bei ihr hatte ich 6 Termine von je 1 Stunde (zu Hause musste ich zu jeder Stunde mehrere Seiten Fragebogen ausfüllen und vor dem Termin zurücksenden). Gewartet habe ich auf den Termin 4 Wochen und das in einer Großstadt 8|

      Ich gehe heute übrigens immer noch 1x im Monat zu ihr (freiwillig und als Selbstzahler!) um Erfolge und Misserfolge zu besprechen und wie es mir geht mit der Abnahme.

      Gekostet hat mich das Ganze übrigens nichts :sparen: weder die 6 Termine noch das Gutachten/Stellungnahme.

      :hallo:


      Sie verdient auch gut an den Terminen ;o)


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    • Ich bin freiwillig gesetzlich versichert ;) ... da lohne ich mich nicht wirklich, ich weiß das, da ich die Knappschaft gefragt habe, was sie für eine Stunde zahlen :thumbdown: + meine Psychologin hat gesagt was ihr in einer Stadt wie München an € monatlich übrig bleiben würde, wenn sie nicht 25% Privatpatienten hätte: NICHTS! Ist ja nicht nur die Stunde Zeit, die sie mit mir redet, Vor - und Nachbereitung, Papierkram mit der Krankenkasse etc.

      Es gibt genug Adipöse die bei Psychologen über den Tisch gezogen werden, die (Psychologen) kennen weder die OP noch interessiert die was am Ende als Ergebnis rauskommt, aber gerne nehmen sie 150€ für ihr Gutachten, oder mehr ... :S

      Und jetzt mal ehrlich, 99% aller Adipösen haben bzgl. des Essens eine Art Suchtverhalten, alles ab 100kg aufwärts fällt nicht eben mal so vom Himmel ... :saint: ... darunter kann man noch selbst die Kurve kriegen, über 100kg schaffen es nur sehr wenige Adipöse wieder Normalgewicht/Idealgewicht zu erreichen (konservativ) -> und die bewundere ich wirklich! :] :drueck:
    • Mir wurde mehrfach an verschiedener Stelle gesagt das ich keine Psychotherapie benötige, aber jederzeit einen Termin machen kann wenn ich meine Hilfe zu brauchen.
      Außerdem war ich auch in keiner Praxis sondern in einer Klink für das Gutachten. Die arbeiten unter anderem mit Suchtkranken, ich denke die können das schon ganz gut einschätzen. Zumal die hier in der Region der erste Ansprechpartner für die Adipositaschirurgischen Gutachten sind.
      Deckt sich auch mit der Aussage der Psychologin aus der Klinik im Februar wo ich zur Schmerztherapie war.
    • Stupsnase schrieb:

      Und jetzt mal ehrlich, 99% aller Adipösen haben bzgl. des Essens eine Art Suchtverhalten, alles ab 100kg aufwärts fällt nicht eben mal so vom Himmel ... ... darunter kann man noch selbst die Kurve kriegen, über 100kg schaffen es nur sehr wenige Adipöse wieder Normalgewicht/Idealgewicht zu erreichen (konservativ) -> und die bewundere ich wirklich!
      :positiv:
      Lieben Gruß, Nici


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      :] “Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.” :] -- Theodor Fontane
    • Mellimaus21 schrieb:

      Mir wurde mehrfach an verschiedener Stelle gesagt das ich keine Psychotherapie benötige, aber jederzeit einen Termin machen kann wenn ich meine Hilfe zu brauchen.
      Außerdem war ich auch in keiner Praxis sondern in einer Klink für das Gutachten. Die arbeiten unter anderem mit Suchtkranken, ich denke die können das schon ganz gut einschätzen. Zumal die hier in der Region der erste Ansprechpartner für die Adipositaschirurgischen Gutachten sind.
      Deckt sich auch mit der Aussage der Psychologin aus der Klinik im Februar wo ich zur Schmerztherapie war.
      Ja wurde mir auch oft genug gesagt. Mein Hausarzt ist selber FRacharzt für Psychotherapie und auch vor 2 Jahren im Krankenhaus wurde es mir bescheinigt.
    • Stupsnase schrieb:

      Ich bin freiwillig gesetzlich versichert ;) ... da lohne ich mich nicht wirklich, ich weiß das, da ich die Knappschaft gefragt habe, was sie für eine Stunde zahlen :thumbdown: + meine Psychologin hat gesagt was ihr in einer Stadt wie München an € monatlich übrig bleiben würde, wenn sie nicht 25% Privatpatienten hätte: NICHTS! Ist ja nicht nur die Stunde Zeit, die sie mit mir redet, Vor - und Nachbereitung, Papierkram mit der Krankenkasse etc.

      Es gibt genug Adipöse die bei Psychologen über den Tisch gezogen werden, die (Psychologen) kennen weder die OP noch interessiert die was am Ende als Ergebnis rauskommt, aber gerne nehmen sie 150€ für ihr Gutachten, oder mehr ... :S

      Und jetzt mal ehrlich, 99% aller Adipösen haben bzgl. des Essens eine Art Suchtverhalten, alles ab 100kg aufwärts fällt nicht eben mal so vom Himmel ... :saint: ... darunter kann man noch selbst die Kurve kriegen, über 100kg schaffen es nur sehr wenige Adipöse wieder Normalgewicht/Idealgewicht zu erreichen (konservativ) -> und die bewundere ich wirklich! :] :drueck:
      Unsinn nur weil es bei euch beiden so ist, kann und darf man das nicht verallgemeinern.
    • Marlaa schrieb:

      Stupsnase schrieb:

      Ich bin freiwillig gesetzlich versichert ;) ... da lohne ich mich nicht wirklich, ich weiß das, da ich die Knappschaft gefragt habe, was sie für eine Stunde zahlen :thumbdown: + meine Psychologin hat gesagt was ihr in einer Stadt wie München an € monatlich übrig bleiben würde, wenn sie nicht 25% Privatpatienten hätte: NICHTS! Ist ja nicht nur die Stunde Zeit, die sie mit mir redet, Vor - und Nachbereitung, Papierkram mit der Krankenkasse etc.

      Es gibt genug Adipöse die bei Psychologen über den Tisch gezogen werden, die (Psychologen) kennen weder die OP noch interessiert die was am Ende als Ergebnis rauskommt, aber gerne nehmen sie 150€ für ihr Gutachten, oder mehr ... :S

      Und jetzt mal ehrlich, 99% aller Adipösen haben bzgl. des Essens eine Art Suchtverhalten, alles ab 100kg aufwärts fällt nicht eben mal so vom Himmel ... :saint: ... darunter kann man noch selbst die Kurve kriegen, über 100kg schaffen es nur sehr wenige Adipöse wieder Normalgewicht/Idealgewicht zu erreichen (konservativ) -> und die bewundere ich wirklich! :] :drueck:
      Unsinn nur weil es bei euch beiden so ist, kann und darf man das nicht verallgemeinern.
      Das ist ja mal ne nette Aussage! Vielen Dank! ||

      Stimmt schon, weil wir alle ein vollkommen normales Essverhalten hatten, nur kleine Portionen gegessen haben, weil wir uns total unter Kontrolle hatten, darum sind wir so übergewichtig geworden und wollen uns den Magen operieren lassen oder haben das bereits?! ?(

      Ich könnte mir das alles schön reden :407: , PCO-Syndrom, Diabetes Typ 2, Bandscheibenvorfall -> ich habe in 21 Jahren 70kg zugenommen, wenn ich mir ausrechne, dass das ja nur 3,3kg im Jahr Zunahme bedeutet, dann liest sich das nicht so schlimm, aber das Ergebnis ist doch, dass ich am Ende krankhaft adipös (fett!) war und alleine den Ausweg nicht mehr geschafft hab!

      Wenn @nebelparder und ich hier die Einzigen mit einer Störung des Essverhaltens waren, würde ich mich schon wundern, aber .... mir wurde bescheinigt, nachdem meine Psychologin sich sehr lange mit mir auseinandergesetzt hat, dass bei mir keine manifeste psychische Störung und auch kein Suchtverhalten vorliegt ;) , trotzdem hatte ich Gründe warum ich immer wieder zuviel gegessen habe und allein das ist nicht "normal" und Zeichen einer Verhaltensstörung!

      Meine Oma hat immer gesagt, sie wird nur dick wenn sie ein Stück Kuchen nur ansieht ... hatte sie wohl doch recht, dass es das gibt ?(

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Stupsnase ()

    • nebelparder schrieb:

      Jetzt musste ich aber schon einmal laut loslachen.
      Wir sind die Ausnahme, die die Regel bestätigen :friends: :prosit: