Hallo zusammen,
ich habe mich die letzten Tage sehr viel bezüglich der Schlauchmagen - OP informiert, bevorzugt Video Tagebücher, aber auch hier im Forum.
Die ganzen erfolge und tollen Nachrichten bestärken mich endlich "etwas zu ändern, ein neues leben zu beginnen", aber gleichzeitig bin ich total "ängstlich" vorm scheitern.
Kurz zu mir, ich bin 26 Jahre alt, habe ein Gewicht von 160 Kg, bei einer Größe von 1.87m, somit ein BMI von 46.
Ich bin seit 2-3-4 Monaten bei der Techniker Krankenkasse, vorher AOK.
Auf der Seite der TK, wo ich auch meinen BMI ausgerechnet habe, stand der Satz "Damit haben Sie massiv gefährdendes Übergewicht.", da musste ich echt schlucken, sowas liest man nicht gerne - auch wenn mir natürlich selbst klar ist wie gefährlich Übergewicht ist.
Vor ein paar Jahren, so vor 10 Jahren ungefähr, da habe ich mal richtig gut abgenommen.. auf 78 Kg (von 110-120Kg).. ich habe mir geschworen nie wieder so dick zu werden, nie wieder.
Dann hatte ich große probleme mit der Haut, bin fast täglich Sport machen gegangen.. Muskeln haben sich gebildet, aber ich fand mich schlimmer als vorher.. Antrag auf eine BDS wurde von der AOK damals abgelehnt, trotz Gutachten etc. I.wann stieg das Gewicht.. Mama meinte "iss das doch noch, sonst muss ich das weg werfen", ein paar mal habe ich es erfolgreich abgelehnt... aber i.wann war die Kraft weg.. aus dem "ich will es nicht weg werfen" ist "ach du hast doch so toll abgenommen", nun hatte ich mein altes Gewicht wieder drauf... 110 - 120 - 130 Kg. Nicht nur das ich mich als Versager gefühlt habe, nein ich habe es mir geschworen nicht dicker zu werden, und bin es trotzdem geworden. Das war so zwischen 16-20J.
Letzte Woche war ich beim "regulären" Blutabnahmen, meine Werte sind bis auf Harnsäure und das ich zu wenig trinke, vollkommen in Ordnung. Zum Glück !
Beim Arztgespräch sind wir dann auf das Thema Gewicht gekommen, da meine Wage seit geraumer zeit eine leere Batterie hat (und ich mir auch ganz ehrlich keine Gedanken machen wollte über mein Gewicht) , konnte ich da nicht drauf antworten und sollte mich beim Arzt wiegen.... schock, mir wurde richtig schlecht... 160 Kg ich habe mit 140 Kg gerechnet und hatte schon im Vorfeld auch dieses Gewicht schön geredet....
Ich bin an den Punkt wo ich mich frage, ob es noch eine Leben oder nur noch ein aushalten ist?
Ab wann beginnt man es nur noch auszuhalten? Ich gehe arbeiten, dann komme ich nach hause, essen trinken und i.wann schlafen.
Freizeitaktivitäten finden mangels freunder und Beweglichkeit so gut wie nicht mehr statt, ich habe mich auch sehr zurückgezogen.. eventuelle Anfeindungen gehe ich schon im Voraus aus dem weg. Meine Mutter spricht mit mir ständig, ich soll aufpassen und abnehmen.. klar!, als ob ich das nicht wollen würde, aber wie schalte ich den hebel um? Wenn ich doch mal etwas unternehmen will, dann überlege ich "Passt mein Gewicht", "hält mich das aus?". Bestes beispiel: SEGWAY fahren, würde ich total gerne mal ausprobieren... aber schafft das ding mich?
Aktuell habe ich aufgrund des Übergewichtigst zum teil starke Rückenschmerzen, die Knie merke ich auch immer mehr und ich habe dauerhafte, blutige und entzündete Ekzeme unter der der Fett schürze, hinzu kommt anfängliche Hautveränderungen in den anderen Hautfalten. Zusätzlich noch starkes Schwitzen, anfängliche Fersen schmerzen im Fuß und wer weis was noch.
All das geht mir jetzt schon seit Tagen im Kopf rum, ich will seit Mittwoch bei der TK anrufen und nachfragen was ich alles machen muss, aber ich bin total nervöse und aufgeregt wenn ich an diesen Anruf denke. Ok ich habe noch nie gerne telefoniert, aber so etwas habe ich schon lange nicht mehr erlebt.
Rufe ich bei der TK an oder nicht?
Wie fange ich an mit meinen neuen Leben?
Wie war es bei Euch, wann habt ihr gemerkt das sich endlich etwas ändern muss?
Mein größter Wunsch.. ja, sogar größer als mein Traumjob zu finden (habe ich gefunden, super) normal gewichtig zu sein.. so 70-80-90 Kg.
Einfach zu merken, dass was ich sportlich leiste, dass bringt auch etwas und ein soziales Umfeld wieder aufzubauen.
Sorry, ich musste einfach mal etwas raus lassen aus meinen Kopf.
ich habe mich die letzten Tage sehr viel bezüglich der Schlauchmagen - OP informiert, bevorzugt Video Tagebücher, aber auch hier im Forum.
Die ganzen erfolge und tollen Nachrichten bestärken mich endlich "etwas zu ändern, ein neues leben zu beginnen", aber gleichzeitig bin ich total "ängstlich" vorm scheitern.
Kurz zu mir, ich bin 26 Jahre alt, habe ein Gewicht von 160 Kg, bei einer Größe von 1.87m, somit ein BMI von 46.
Ich bin seit 2-3-4 Monaten bei der Techniker Krankenkasse, vorher AOK.
Auf der Seite der TK, wo ich auch meinen BMI ausgerechnet habe, stand der Satz "Damit haben Sie massiv gefährdendes Übergewicht.", da musste ich echt schlucken, sowas liest man nicht gerne - auch wenn mir natürlich selbst klar ist wie gefährlich Übergewicht ist.
Vor ein paar Jahren, so vor 10 Jahren ungefähr, da habe ich mal richtig gut abgenommen.. auf 78 Kg (von 110-120Kg).. ich habe mir geschworen nie wieder so dick zu werden, nie wieder.
Dann hatte ich große probleme mit der Haut, bin fast täglich Sport machen gegangen.. Muskeln haben sich gebildet, aber ich fand mich schlimmer als vorher.. Antrag auf eine BDS wurde von der AOK damals abgelehnt, trotz Gutachten etc. I.wann stieg das Gewicht.. Mama meinte "iss das doch noch, sonst muss ich das weg werfen", ein paar mal habe ich es erfolgreich abgelehnt... aber i.wann war die Kraft weg.. aus dem "ich will es nicht weg werfen" ist "ach du hast doch so toll abgenommen", nun hatte ich mein altes Gewicht wieder drauf... 110 - 120 - 130 Kg. Nicht nur das ich mich als Versager gefühlt habe, nein ich habe es mir geschworen nicht dicker zu werden, und bin es trotzdem geworden. Das war so zwischen 16-20J.
Letzte Woche war ich beim "regulären" Blutabnahmen, meine Werte sind bis auf Harnsäure und das ich zu wenig trinke, vollkommen in Ordnung. Zum Glück !
Beim Arztgespräch sind wir dann auf das Thema Gewicht gekommen, da meine Wage seit geraumer zeit eine leere Batterie hat (und ich mir auch ganz ehrlich keine Gedanken machen wollte über mein Gewicht) , konnte ich da nicht drauf antworten und sollte mich beim Arzt wiegen.... schock, mir wurde richtig schlecht... 160 Kg ich habe mit 140 Kg gerechnet und hatte schon im Vorfeld auch dieses Gewicht schön geredet....
Ich bin an den Punkt wo ich mich frage, ob es noch eine Leben oder nur noch ein aushalten ist?
Ab wann beginnt man es nur noch auszuhalten? Ich gehe arbeiten, dann komme ich nach hause, essen trinken und i.wann schlafen.
Freizeitaktivitäten finden mangels freunder und Beweglichkeit so gut wie nicht mehr statt, ich habe mich auch sehr zurückgezogen.. eventuelle Anfeindungen gehe ich schon im Voraus aus dem weg. Meine Mutter spricht mit mir ständig, ich soll aufpassen und abnehmen.. klar!, als ob ich das nicht wollen würde, aber wie schalte ich den hebel um? Wenn ich doch mal etwas unternehmen will, dann überlege ich "Passt mein Gewicht", "hält mich das aus?". Bestes beispiel: SEGWAY fahren, würde ich total gerne mal ausprobieren... aber schafft das ding mich?
Aktuell habe ich aufgrund des Übergewichtigst zum teil starke Rückenschmerzen, die Knie merke ich auch immer mehr und ich habe dauerhafte, blutige und entzündete Ekzeme unter der der Fett schürze, hinzu kommt anfängliche Hautveränderungen in den anderen Hautfalten. Zusätzlich noch starkes Schwitzen, anfängliche Fersen schmerzen im Fuß und wer weis was noch.
All das geht mir jetzt schon seit Tagen im Kopf rum, ich will seit Mittwoch bei der TK anrufen und nachfragen was ich alles machen muss, aber ich bin total nervöse und aufgeregt wenn ich an diesen Anruf denke. Ok ich habe noch nie gerne telefoniert, aber so etwas habe ich schon lange nicht mehr erlebt.
Rufe ich bei der TK an oder nicht?
Wie fange ich an mit meinen neuen Leben?
Wie war es bei Euch, wann habt ihr gemerkt das sich endlich etwas ändern muss?
Mein größter Wunsch.. ja, sogar größer als mein Traumjob zu finden (habe ich gefunden, super) normal gewichtig zu sein.. so 70-80-90 Kg.
Einfach zu merken, dass was ich sportlich leiste, dass bringt auch etwas und ein soziales Umfeld wieder aufzubauen.
Sorry, ich musste einfach mal etwas raus lassen aus meinen Kopf.
19.08.2016 Erstberatung im AZ in Dortmund mit 160 Kg bei 1.87m
28.11.2017 Kostenübernahme durch KK
26.02.2018 Einrücken ins Krankenhaus
27.02.2018 Magenspiegelung und Schlauchmagen-OP im KH
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28.11.2017 Kostenübernahme durch KK
26.02.2018 Einrücken ins Krankenhaus
27.02.2018 Magenspiegelung und Schlauchmagen-OP im KH
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