Jede OP ist mit Risiken verbunden, dem Narkoserisiko und dem OP Risiko. Das Narkoserisiko ist heute minimal, innerhalb der OP kann es zu Nachblutungen oder Verletzung anderer Organe kommen. Spätere Komplikationen können zB Verwachsungen und Nahtgeschwüre sein. Da es sich um eine geplante OP handelt, gehst Du einerseits "freiwillig" ein Risiko ein, andererseits können die meisten Risiken durch die Planung minimiert werden, anders als zB bei einem akuten Notfall.
Mein AC hat gesagt, jede Blinddarm OP ist gefährlicher (als ein Schlauch), aber wennDu die eine unter 15.000 bist, die es erwischt, ist das kein Trost. Man muss halt Nutzen und Risiko abwägen. Was passiert mit Deiner Gesundheit, wenn Du Dich nicht operieren lässt etc.

Liebe Marlaa

Gefährlich ist relativ. Eine OP ist und bleibt eine Operation, aber sie ist, wie Schnutzelchen schon geschrieben hat, planbar. Dennoch dürfen wir alle nicht vergessen, dass wir Risikopatienten sind. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass auch die Narkose von erfahrenen Narkoseärzten durchgeführt wird. Trotzdem gilt auch hier wieder "planbar". Dennoch dürfen wir nicht vergessen, dass wir wir "nichts" tun, es noch viel gefährlicher ist/werden kann, denn mit steigendem BMI erhöhen sich meistens auch die Begleiterkrankungen und das metabolische Syndrom.

hi
das jede OP ein Risiko ist müsste klar sein gerade bei Adipositas.

Aber viel wichtiger ist was nach der OP kommt denn dann ist keiner im Aufwachraum oder im Krankenhaus.
Darum sind die Nachsorge/Blutwerte Untersuchungen so Wichtig. Damit dann schon schnell Probleme erkannt werden können.

Aber das wird leider oft vernachlässigt so wie man auch hier sieht , da wird nur nach Risiken bei der OP gefragt.
Darum denk mal lieber was ist in 1/5/20 Jahren denn es fehlt ja entweder ein Teil des Magens oder er ist Ausgeschaltet.