Ab wann zieht ihr die Reißleine?

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    • Ab wann zieht ihr die Reißleine?

      Hallo liebe Er(Halter),

      mich würde mal interessieren, ab wann ihr die Reißleine zieht.

      Ich habe im Urlaub in Südtirol knapp 1 Kilo zugenommen. Also ganz weit, weit weg von dramatisch oder so. :D
      Aber ich habe gemerkt, das mir das schon reicht, um die Reißleine zu ziehen und einfach für ein paar Tage wieder die Kalorien aufzuschreiben.

      Als NeuErhalter ist man da wahrscheinlich noch ganz akribisch, ist mir klar. :] Aber auch für die Zukunft möchte ich die Reißleine bei spätestens 2 Kg Zunahme ziehen.

      Wie haltet ihr das so? Neu-Erhalter und Langzeit-Erhalter. :danke2:
    • Im Kopf auch bei ein oder zwei Kilo . :zwinker: Die Praxis hat mich vor kurzem eines besseren belehrt...... :panik:
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/118046/.png]
      Mein Gewicht bleibt seit knapp 15 Monaten jetzt auf dem gleichen Niveau :positiv: Immer mal +/- 2 Kilo :freu:

      Ich bin anders als vermutet,
      selten wie erwartet....
      und erst recht nicht so wie andere es gern hätten !!!! :blumen: :blumen:
    • Hallo Margarita

      Ich habe nach meiner letzten Op kräftig geschludert. Ich hatte zuvor gefastet und hatte dann ziemliche Probleme mit der Verdauung. Also eine zeitlang wieder nach "Plan " essen. Nachdem ich mich nach einer gewissen Zeit nicht mehr kontrolliert (wiegen , aufschreiben ) habe ,ist es schleichend aus dem Ruder gelaufen. Da mal genascht und dort mal nur ein Stück Kuchen gefuttert. Ruck zuck waren knapp sieben Kilo drauf. Mich hat fast der Schlag getroffen, als ich auf der Waage stand. .... und ich weiß ja , woher das kommt.
      Also , ich werde in Zukunft eher die Reissleine ziehen , so bei drei, vier Kilo. Kontrollieren, d.h. wiegen einmal in der Woche (öfters artet es bei mir in Drucl aus... nicht gut).
      Denn jetzt quäle ich mich ganz schön rum (obwohl ich nach Plan esse) bis ich Gramm für Gramm abgenommen habe. :(

      Liebe Grüße klementine
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Ich bin gerade dabei sie zu reißen ^^
      Ich hatte mir eigentlich ein Gewicht als Grenze gesetzt, merke aber
      das ich mich wohler und sicherer mit weniger fühle.

      In meinen 4 wöchigen Urlaub habe ich 5kg zugenommen.
      Das war auch meine Grenze. Ich habe meinen Urlaub aber auch wirklich
      sehr sehr übertrieben. Alkohol und Feiern ;) und dann nicht so oft zum Sport.

      Jetzt wird es alles wieder notiert und das klappt schleppend, aber gut :)
      "Über sich selbst zu lachen, heißt sich selbst zu lieben." Mickey Mouse
    • Mmh, ich bin da eher akribisch. Ich achte auf die kcal und möchte eine Zunahme prinzipiell vermeiden. Vor allem möchte ich vermeiden, in alte Gewohnheiten zu verfallen und dann gegensteuern zu müssen. Denn irgendwann wird das nicht mehr so einfach gehen.

      Aber meine Meinung. Jeder muss seinen Weg finden...

      Viele Grüße,

      Lorenzia

      .
      Nichts schmeckt so gut, wie sich Schlanksein anfühlt...
      Und das kann ich bestätigen: Traumgewicht erreicht! Fühlt sich großartig an!


      ... Nun nicht mehr so aktiv im Forum... Aber sicherlich noch ab und an dabei...
    • Ganz ehrlich, ich muss gestehen ich habe jetzt auch mal wieder die Grenze erreicht......
      Höchstgewicht war bei mir 230kg und ich war nach der OP mal Zeitweise auf 113kg. Durch viel Sport und Arbeit is das Gewicht jetzt wieder hoch auf 130kg ( ja, schlimm wenn da so Muskelmasse zukommt ). Die Klamotten sind aber immernoch im xxl oder 3xl Bereicht und lange nicht mehr bei 10 bis 12 xl.

      Ich habe mir selber jetzt mal wieder eine Low Carb Pahse verordnet. Das heisst NICHT, das ich nicht mal ein Eis esse, wäre ja auch schade bei dem Wetter.

      Mal sehen ob ich ein bissel was Runter bekomme ohne Muskeln zu verlieren.

      130kg sind erstmal angepeilt, wenn die geschafft sind schaue ich weiter...... Immer kleine Schritte und nichts überhasten.

      Macht euch bei 1-2 kg keinen Kopf, erst wenn ihr in ALTE Muster verfallt dann würde es mir zu denken geben.
    • Alles sehr interessant.

      @Lorenzia,
      das wäre mir persönlich zu anstrengend, weil im Urlaub oder bei Einladungen kann ich schlecht zählen. Da ist es nur ein Schätzen, das würde mich unter Druck setzten und ich könnte das wenige Essen nicht genießen.
      Aber ich finde es gut, wenn es DEIN WEG ist und du ihn konsequent gehst. Das finde ich eh immer am wichtigsten. Wenn man mal sein Ding gefunden hat, geht vieles viel leichter von der Hand.

      @klementine,
      ich würde die Panik bekommen, bei 7 Kilo Zunahme . Gut das du da so gelassen bist und mit ruhiger Hand dagegen steuern kannst. Die 3 - 4 Kilos fände ich persönlich auch besser, weil ich nie wieder vor einem für mich unbezwingbaren Kiloberg stehen möchte.

      @Kallern,
      jo Urlaub muss man genießen. Wobei ich da dann immer mal wieder mein Hirn einschalte (wenn ich es nicht vergessen ) und nicht alles an Essen mitnehme, was mir geboten wird. Das heißt für mich persönlich: Ich hab mir keinen Eisbecher bestellt, sondern hingebungsvoll den Eiskaffee geschlürft. Ich habe nicht jeden Tag mein heiß geliebtes Cola-Weizen getrunken, sonder nur einmal in 5 Tage.

      @Teddi,
      uups, die Zunahme würde mich persönlich schwer überfordern ... das muss ich ganz ehrlich zugeben. Da wäre ich an einem Punkt für mich angelangt, wo wahrscheinlich wieder alles nach hinten losgeht. Von daher finde ich für mich persönlich die 1 - 2 kg Zunahme schon ganz richtig.
      Den dich scheinen die 18 kg Zunahme erst mal keine Sorgen zu machen, den du weißt das du sie mit Ernährung und Sport wieder in den Griff bekommst. Das find ich affenstark.
      Ich persönlich möchte nie wieder in meinem Leben eine so lange Phase der Einschränkung machen müssen. Lieber passe ich kontinuierlich auf und drehe nur an Ministellschrauben, als einmal wieder das ganz große Diät-Rad drehen zu müssen.

      Aber wie oben schon geschrieben: Ich glaube es ist einfach nur wichtig, dass man seinen ureigensten Weg und Umgang damit findet.
      Bei einem setzt die Grenze halt schon bei 2 Kilos ein und andere empfinden das als Panikmache. Und wiederum andere können sehr gelassen mit über 10 Kilo Zunahme umgehen und finden es eine positive Herausforderung, die wieder abzunehmen. So ist jeder Jeck anders.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von nichtmehrhier2 ()

    • Hm, ich weiß noch nicht, ob ich tatsächlich "gegen"-steuere. Ich hatte ja viiiiel viiiiel mehr abgenommen, als ich jemals wollte. War bei Beantragung der WHO und auch bei der OP bei 90-91 kg und hab das als mega wenig empfunden (ich weiß, das sieht bei weitem nicht jede so). Nach meiner Bauchstraffung hatte ich in den 6 Wochen daheim auf unerklärliche Weise nochmal 5 kg verloren, die aber danach innerhalb weniger Wochen auch wieder drauf waren - ohne, dass ich an meinem Verhalten etwas geändert hatte. ICh denke, das war einfach eine Schwankung wegen der OP. Also für mich sind die 90 kg "mein" niedrigstes Gewicht. Seit ca. einem Jahr hat sich aber bei mir der Schlendrian eingeschlichen, auch weil ich nach den WHOs ja immer mit dem Sport pausieren musste, dann mal hier, mal da zuviel gegessen. Aber ich war ja immer noch soooo sehr zufrieden, weil ja immer noch viel mehr abgenommen als je gedacht.

      Und jetzt habe ich meine persönliche Grenze (zweistellig - nie wieder dreistellig, also 99 maximal) erreicht. Und mich wieder gut im Griff. Mehr wird es nicht - weniger allerdings auch nur sehr schwer. Mit dem Leberfasten hatte ich 3 kg runter (war aber weniger wegen der Abnahme, als vielmehr wegen der Entgiftung) und davon aber auch 1 wieder mehr - also schwankend. ICh würde gerne wieder 4 kg weniger wollen - mal sehen, ob das klappt, nachdem ich jetzt wieder sporteln darf. Wenn nicht, ist es kein Beinbruch - 99 ist völlig ok für mich. Aber mehr - mehr möchte ich auf keinen Fall !

      Ich persönlich finde ein "festes Gewicht" für meinen Kopf wichtig. Also nicht "wenn ich 1-2 kg mehr hab" sondern eine echte Zahl. Wenn man die nämlich auf der Waage sieht :panik: verursacht das einen heilsamen Schock. Mehr, als wenn man immer rechnet und sich vielleicht selber mal bissl beschummelt.

      Ich drücke jedenfalls jedem die Daumen, dass er seinen Weg findet. War ja anstrengend genug, das Gewicht zu erreichen
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Wenn ich einige Tage wieder Süßkram gegessen habe. Das Zeug macht nur, dass ich mit jedem Tag mehr will. Ich bin mir dessen bewusst und ziehe auch ganz schnell die Reißleine.
      Dann esse ich komplett bewusst sehr fett & eiweißreich aber absolut fructosefrei. Es dauert meist dann schon ca. 2 Tage bis ich vom Zuckerhiper wieder unten bin aber mittlerweile gelingt mir das sehr gut.

      Wenn es ums normale essen geht, also tatsächlicher Hunger auf Fleisch, Kartoffeln..egal was...dem gebe ich ständig nach. Das ist nix was ich unterdrücke. Aber Zucker...da muss ich halt fuchsig aufpassen. Nicht mal so sehr wegen der Zunahme (klar, das kommt ja noch hinzu) aber das Zeug macht, dass ich mich richtig (sorry für den Ausdruck) scheiße fühle...
    • @'Margarita, neja , von ruhig und gelassen keine Spur, aber es gehen sämtliche Alarmglocken an. Über 70 will ich niemals kommen. Da muss ich mich zusammen reißen. Allerdings darf ich den Druck auch nicht zu hoch machen , das geht nach hinten los. Also, wie gesagt, lieber etwas früher die Reisseleine ziehen

      @'Shikatzu , da geht es mir ähnlich mit dem Zuckerkram und ich habe tatsächlich den Eindruck, dass mich der Zucker süchtig macht. Einmal angefangen, kann ich nicht aufhören und es wird immer mehr. Ätzend.

      Ich denke , ich werde immer zu kämpfen haben. Wichtig ist nur , wieder in die Spur zu kommen
      Liebe Grüße
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Ich hatte über 10 Jahre mein Gewicht gehalten, bis dann Sportverbot durch 2 Bandscheibenoperationen und Wechseljahre mit der Einnahme von Hormonen dazu gekommen sind. Leider kam aber auch mein innerer Schweinehund zum Vorschein. Er hat mich besiegt, was ich nie glaubte ... nach über 10 Jahren. "Auf einmal" waren es 15 kg mehr :panik: ich hatte immer so um die 63/65 kg und auf einmal war die "8" vorne dran. Ich wollte nie, nie mehr als 70 haben. Traurig aber war - ich hatte "versagt". Seit Anfang des Jahres kämpfe ich. Es ist ein verdammt harter Weg. Keine Diät war so schwer, als diese Kilos wieder loszuwerden. Hormone nehme ich nicht mehr, aber aufgrund verschiedener privater/beruflicher Probleme nehme ich seit einigen Monaten AD, was auch nicht alles einfacher macher .... außer das Leben selbst. Mittlerweile bin ich bei 73/74 und würde wenigstens gerne wieder die "6" vorne dran haben. Ob ich es schaffe ... ich weiß es nicht. Meine Prioritäten liegen sicherlich derzeit an verschiedenen anderen Stellen, so dass ich mich deswegen keinesfalls verrückt mache. Mein Wunsch wären wieder 65 kg - bin aber auch mit 69,999999 Kilos zufrieden. Persönlich wollte ich auch immer bei 70, also nach 5 kg die Reißleine ziehen, aber ich war zu schwach oder die Leine zu stark.
    • Ramona, AD sind bei sowas nicht zu unterschätzen...vielmehr ist es aber auch ne Frage des Kopfes...was glaubst Du wird sich alles ändern, wenn du die 6 vorne dran hast? Bis auf die Zahl vermutlich recht wenig. Du solltest nicht so einen fetten Elefanten aus der Mücke machen (auch wenn ich als selbst betroffene ganz genau weiß, wie schwer wir uns mit Gewicht, Körpergefühl & der Zahl auf der Waage tun).

      Ich wette mit Dir, die wenigsten werden einen KRASSEN Unterschied zu 73 kg und 69.9999 kg entdecken.
      Aber ich wette mit Dir, jeder wird den Unterschied merken zu: ich bin verdammt gestresst oder ich bin glücklich.

      Ich schwanke auch...62-66 kg..und vorher lief mir immer der kalte Schweiss runter wenn ich die 66 gesehen habe...jetzt lach ich drüber...is halt mal wieder Wasser...oder ich hab halt hier und da zuviele Kekse gehabt. Ich weiss genau was ich tun muss um wieder zu regulieren und das is nunmal bei mir den verdammten Zucker (Fructose) wegzulassen.

      Unterschätze bitte nicht den Einfluss von AD...die machen die Abnahme extrem schwer... aber versuch doch mal deinen negativen Hyperfokus auf die "6 vornedran" etwas abzuschwächen...Oft machen wir uns wegen absolutem Mist verrückt..
    • Die Sache mit der Reißleine hängt ja ganz eng zusammen mit der Dokumentation von Essenaufnahme und Gewicht. In der Regel notiere ich meine Ernährung per FDDB und wiege mich täglich, allerdings mit Ausnahmen (Urlaub, besondere Auszeiten..). Das tägliche Wiegen (soweit Waage vorhanden) ist dabei für mich enorm wichtig. Aus der Vergangenheit weiß ich von mir, dass sobald ich mich nicht mehr gewogen habe, das Gewicht nach oben ging (umgekehrt hat das leider nie geklappt :)) Wie eng das zusammenhängt zeigt sich, wenn ich mal ein paar Tage / Wochen nicht gezählt und nicht gewogen hab, wenn ich dann wieder den ersten Morgen vor der Waage stehe, hab ich richtig Schiss! Manchmal denke ich sogar darüber nach, ob ich erstmal ein paar Tage wieder in die übliche Routine gehe bevor ich auf die Waage steige - solche Gedanken konnte ich aber zum Glück bislang weit von mir weg schieben.

      Ich möchte einfach NIEEE mehr von "plötzlichen" 10, 20 oder mehr Kilo plus auf der Waage überrascht werden! Aktuell wiege ich noch knapp über 70kg, mein persönliches Zielgewicht liegt bei 67 - wenn ich das erreiche, möchte ich nie wieder die 7 vorne sehen!
    • Ich denke auch, dass die regelmäßige Gewichtskontrolle auf der Waage entscheidend ist und halte dabei wöchentlich für einen guten Rhythmus. (Für jede(n) aber individuell verschieden)

      Alarm sollte es spätestens bei 3 Kilogramm ernährungsbedingter Zunahme geben, denn wenn man da das Ruder nicht wieder herumreißen kann, wann dann?

      Was nie passieren darf ist, den Kopf in den Sand zu stecken, die Ohren anzulegen und sich nicht mehr zu wiegen, aus Angst was die Waage böses zeigen würde. (Dabei ist es manchmal weniger schlimm wie gedacht).

      Denn das führt zu: Ist ja eh schon egal! Und da droht dann der harte Rückfall.
    • daaja1 schrieb:

      Ich denke auch, dass die regelmäßige Gewichtskontrolle auf der Waage entscheidend ist und halte dabei wöchentlich für einen guten Rhythmus. (Für jede(n) aber individuell verschieden)

      Alarm sollte es spätestens bei 3 Kilogramm ernährungsbedingter Zunahme geben, denn wenn man da das Ruder nicht wieder herumreißen kann, wann dann?

      Was nie passieren darf ist, den Kopf in den Sand zu stecken, die Ohren anzulegen und sich nicht mehr zu wiegen, aus Angst was die Waage böses zeigen würde. (Dabei ist es manchmal weniger schlimm wie gedacht).

      Denn das führt zu: Ist ja eh schon egal! Und da droht dann der harte Rückfall.
      Also, dein den Kopf in den Sand stecken, da gehe ich komplett d´accor mit dir. Auch das mit der Waage ist, wie ich persönlich finde, für mich wichtig.

      Allerdings denke ich, was DEINE 3 Kilos sind, sind dem anderen vielleicht die 10 Kilos. Ich glaube, da muss einfach jeder Einzelne seinen Weg finden. Und manche scheinen 10 Kilos nicht viel auszumachen.

      In meinem anderen Forum gibt es eine Frau, die muss regelmässig zunehmen. Und zwar "clean zunehmen", um es danach wieder abzunehmen. Das scheint zu BodyBuilding Wettbewerben dazu zugehören. Ich würde jedes Mal kurz vorm Kollaps stehen, so wie sie das erste Mal. Inzwischen sieht sie es viel gelassener, weil es eben nur ihrem neuen Body Building Lebensstil gehört und für die Wettkämpfe erfoderlich ist. :D
    • @Ramonan,

      es brennt mir auf der Seele, aber ich hatte gestern nicht die erfoderliche Ruhe oder Zeit, ausführlicher auf dein Posting einzugehen.

      Wie kommst du nur um Himmels Willen darauf, das du versagt hättest? Bitte, bitte, streich diesen unsinnigen Gedanken aus deinem Hirn. Hätte mich mein dreifacher Bandscheibenvorfall vom letzten Sommer auch nur 12 Monate später erwischt, hätte auch ich unfreiwillig zugekommen. Mein Glück war einfach nur, das es drei Monate nach der OP passiert ist.

      Es ist wie es ist, mit einem aktuen Bandscheibenvorfall und je nach Härte des selbigen, fällt man von mehreren Wochen bis mehreren Monaten aus dem sportlichen Raster. Ich hatte immenes Glück, ich musste nur 3 Monate im Fitness-Studio pausieren. Und ich hatte zu der Zeit noch winzige Portionen.

      Anti-Depressiva: oh man, da nimmt man fast schon unweigerlich zu. Hatte ich auch und habe in einer Woche über 1 Kilo draufgeschlagen, obwohl ich mein Essen dann fast komplett eingestellt hatte. Das hat mich psychisch noch viel mehr belastet, als meine Depression. Ich bin wieder auf Laif900 umgestiegen. 900gr Johanniskraut, der Arzt verschreibt es.

      Auf der einen Seite gebe ich Shikatzu Recht. Was sind schon diese paar Kilos? Wird es die Umgebung überhaupt wahrnehmen?
      Aber ich weiß ganz genau was du meinst. Da ist so eine Zahl im Kopf festgetackert und die will man einfach errreichen. Und du bist inzwischen auf den besten Weg dahin, das ist doch Spitze. Und das ist auch ein Grund, dich darüber zu freuen. Den das verliert man doch schon recht häufig während einer Depri und im Abnehmkampf. Den genau in so einen Kampf kann es manchmal für einen selbst ausarten. Schau zurück auf das was die die letzten Monate geschafft hast. Denk daran, wie du dir jedes Pfund erarbeitet hast und setzt ein stolzes Lächeln auf dein Gesicht! Du kannst mächtig STOLZ auf dich sein. :friends:
    • Shikatzu, mein Ding. Mit könnten die Mentos Fruchtdragees zum Verhängnis werden. Und trotzdem habe ich immer welche im Haus. Und es kostet mich an manchen Tagen viel Anstrengung, sie nicht zu essen und an anderen Tagen kommen sie mir gar nicht in den Sinn. Ich will sie aber da haben, für die Tage, wo mein Gewicht kurzfristig unter 50 Kilos geht und ich trotzdem schon soviel gegessen habe, das nichts mehr in den Magen passt. Da kommen mir 1 - 2 Rollen ganz gelegen und ich kann den Gewichtsverlust wieder auffangen.

      Außerdem will ich ab und an auch naschen. Ich mag das! Und das genieße ich dann jeweils ohne schlechten Gewissens.
      Nur die ersten paar Tage danach gestalten sich wieder etwas schwieriger. Ich bin und bleibe einfach ein Zucker-Junkie.


      @Kosmonaut,
      ja, FDDB finde ich auch ziemlich gut. Ebenso den regelmässigen Gang auf die Waage. Gerade der kann sich bei mir nach dem Urlaub wie der Gang zu Canossa anfühlen. :S Und ich bin dann auch versucht, erst mal ein paar Diättage einzulegen, bevor ich auf die Waage hüpfe. Zum Glück konnte ich das inzwischen ablegen und gehe einfach auf die Waage.
      Dann zeigt sie halt nach dem Urlaub 1 Kilo mehr an, so what? Klar find ich das nicht prickelnd, aber ich denk daran wie ich den Urlaub genossen habe und setzte mich dann für ein paar Tage unter FDDB-Beobachtung. Inzwischen brauche ich wieder 2 Wochen, um das eine gewonnen Kilo zu verlieren. ABER: ich verliere es wieder!
    • Liebe Margaritha,

      hab ja auch hier im Urlaub die Waage mit, ist ja ganz flach, passt also gut rein, notiere das ja täglich, hier, 1 kg ist doch nicht so tragisch, bis jetzt halte ich meines gut, ausführliches Frühstück, nachmittags 1 Stück Torte oder Salat und denn abends, weniger naschen, das brauche ich hier nicht so, denn geht's mitm Gewicht halten. das kriegst schon wieder fort, keine Sorge, was ist denn das Zielgewicht bei dir, meines so 58 kg, die Knochen sind ja dennoch weiblich.

      LG sehr schöne Tach auch., schicke frischen Wind, mal sehen penne erst mal nen Stündchen, man muss sich auch erstmal an frei gewöhnen.

      LG von DER Insel , der Sommer