Magenbypass ab BMI 30?#

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    • Magenbypass ab BMI 30?#

      Hallo,

      gibt es hier Mitglieder, die sich auch mit einem verhältnismäßigem BMI>35 haben operieren lassen?
      Egal, ob Magenbypass oder Schlauchmagen.

      Ich fand erst in einem US-amerikanischen Adipositas-Forum den Hinweis einer Teilnehmerin, dass man sich ab einem BMI von 30 in Mexiko oder Belgien operieren lassen kann. Mit dieser Information war die Google-Suche dann ganz einfach. Ich werde der Verfasserin dieses Beitrages auf immer und ewig dankbar sein :laola: . Ich wäre für die OP auch nach Indien gereist (machen viele Amis wegen der Kosten), aber die Ärzte hielten sich zumindest offiziell an die WHO-Vorgaben.
      Der weltweit führende Adipositas-Chirurg mit 17000 Eingriffen und der weltweit niedrigsten Komplikationsrate dagegen traut sich auch ganz offiziell, diese OPs ab einem BMI von 30 durchzuführen, und das als Mitteleuropäer! In der OP-Einverständniserklärung wird allerdings sehr deutlich auf diese Differenz zur WHO-Vorgabe eingegangen. Außerdem musste ich einen sehr intensiven und durchdachten Fragebogen ausfüllen. Mit einer unterdurchschnittlichen Intelligenz wäre das wohl zu schwierig gewesen.
      'Beworben' habe ich mich bei einem BMI von 30,4 mit stetig steigender Tendenz nach einem Magenballon.

      Mein Magenbypass ist gerade einmal eine Woche alt. Mich interessieren natürlich brennend Erfahrungsberichte relativ schlanker OP'ler. Die meisten waren bei ihrer OP ja deutlich über 100 kg und haben den Eingriff anscheinend bezahlt bekommen.
      Liebe Grüße

      Lady Occupy

      Magenballon: von BMI 32 auf unter 27, dann alles wieder rauf
      Magenbypass: von BMI 32 ...

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    • Da ein normaler BMI bei glaube ich 22-27 lieg, würde ich mal sagen kann FRAU/MANN wohl als erstes Versuchen die Kilos dahin so abzunehmen.

      Diese OP is für mich ein Werkzeug für Leute, die es auf dem normalen Weg nicht schaffen, da ihr Gewicht viel zu hoch is.
      Wer sich bei einem BMI von 30 Gedanken über einen solchen Eingriff macht, der is für mich nicht normal und sollte sich mal auf die Couch legen.
      Klar, es wird immer Gründe geben, warum es vielleicht doch gemacht wird, aber warum etwas kaputt machen, was eigentlich voll Funktionfähig is und das man mit Disziplin auch ohne OP erreichen kann.

      Solltest du wirklich mit dem Gedanken spielen, dann würde ich dir raten mal eine SHG zu besuchen, einen Termin bei einem Chirugen zu machen und dich dort über die Risiken und Nebenwirkungen aufklären zu lassen.

      Ich bin ehrlich gesagt erschrocken was manche Ärzte alles für Geld tun. Liegt allerdings ein gesundheitlicher Schaden vor oder etwas das diese OP befürwortet is dieses natürlich was anderes.
    • @teddy
      der Normale BMI einer Frau liegt zwischen 18,5 - 24,9. Insofern lagst du nur knapp daneben.
      Außerdem sei der kleine Hinweiß gestattet, das Lady Occupy nicht mehr mit dem Gedanken spielt, sondern seit einer Woche einen Magenbybass oder hat.


      Hallo Lady Occupy,

      zu aller erst einmal wünsche ich dir einen problemlosen Kostaufbau und eine Störungsfreie Wundheilung. Das ist nach so einer OP ja erst einmal das Wichtigste.

      Ich glaube nicht, das du hier im Forum Menschen mit einem BMI von knapp über / unter 30 findest, die sich wie du operieren haben lassen. Ich denke mal eher, das du dich wohl zumindest zu Beginn auf einen harten Gegenwind einstellen solltest. :D

      Ich will versuchen, das ganze jetzt einfach mal sachlich zu betrachten (die Emotionen kochen mit steigenden Beiträgen dann eh hoch)

      Ich persönlich habe es auch nicht geschafft das Ruder bei einem BMI von 30 herumzureißen. Obwohl ich sicherlich einigen Jahre in dem BMI Bereich stand. Für mich wäre das zu einem Normalgewicht knapp über 20 Kg abzunehmen gewesen. Das meiste was ich jemals abgenommen habe, waren 18 kg. Danach war für mich Ende im Gelände. Gehalten habe ich das Gewicht logischerweise auch nie, sonst wäre ich nicht irgendwann bei einem BMI von über 40 gelandet.

      Ich kann dir nur von meiner Erfahrung berichten, wie es ist nach 14 Monate Post-Op und mit 4 Monaten "Halten"

      Ich würde es Heute wieder schaffen, mehr an Kalorien zu essen als ich verbrauche. Das wäre zwar nicht mit der Menge, wohl aber mit der Kaloriendichte meines Essens locker zu schaffen. Und es gibt eine Reihen von Menschen hier, die genau dieses Problem haben. Ich selbst kenne jemanden persönlich, der trotz MagenBypas nach vielen Jahren wieder mehr wiegt, als vor seiner OP.

      Ich habe versucht, einige Vorsichtsmaßnahmen für mich zu treffen, das das nicht mehr passiert.

      • ich konnte in den ersten Monaten nach der OP einige dickmachende Muster durchbrechen
      • ich habe neue Muster, gerade was die Bewegung anbelangt sicher in meinem Leben platziert. Das hilft mir zukünftig, meinen GU hoch zu halten und an Tagen mit sehr viel Bewegung, auch mal über die Stränge zu schlagen
      • ich habe mir einen ziemlich engen Gewichtsrahmen gesteckt (+/- 1 kg), wenn ich den über,- oder unterschreite ziehe ich sofort die Reißleine
      • an Tagen, wo ich mehr esse, als ich verbrauche, versuche ich das dann auch bewußt zu geniesen und ziehe aber gleich am nächsten oder übernächsten Tag die Zügel an
      Das sind Dinge, die ich dir nur ans Herz legen kann, den wie ich deinen Angaben entnehmen kann, hattest du schon einen Versuch mit einem Magenballon.


      Hätte ich persönlich die finanziellen Mittel gehabt, hätte ich wohl (und das können aber nur Mutmaßungen sein, weil ich es ja nicht wirklich in die Tat umgesetzt habe und vor der Entscheidung stehen konnte) über ein Magenband nachgedacht. Magenballon ist mir als junges Mädchen natürlich auch durch den Kopf geschwirrt.

      Vor einer OP, die den Magen dauerhaft verändert, davor hätte ich mit einem BMI von 30 definitiv zu viel Angst gehabt. Und ich wäre auch rein vom Kopf her nicht dazu bereit gewesen. Ein Magenband wäre mir da sympathischer gewesen.

      Wichtig ist jetzt halt wirklich, gerade in den ersten Monaten hart an seinen Mustern zu arbeiten. Den wie du siehst, das Leben nach dem Magenballon hat dich leider wieder zunehmen lassen.

      Zumindest zu Beginn wird es nun leichter sein, abzunehmen. Dein Magen kann nun mal viel weniger aufnehmen, da ist eine Sperre. Irgendwann, auch wenn man sich dass jetzt nicht so richtig vorstellen kann (weiß ich von mir selbst) ist die Sperre nur noch eine sehr schwache und gut überwindbare Hürde. Bis dahin müssen die neuen Verhaltensweisen sattelfest sein, sonst nimmt man ungweigerlich wieder zu.

      Ich wünsche dir gute und offene Diskussionen hier :diskussion:
    • Hm, ich hatte einen BMI von 61,01 und dachte nie an eine OP, trotz tausend in die Hose gegangenen Diät Versuchen. Aber mit BMI <35, so ein Risiko einzugehen werde ich wohl nie verstehen. Zahlt das die Kasse ? Gehen die überhaupt nach einem BMI Wert ? Wünsche dir trotzdem alles Gute.
    • Jeder sollte sein Leben so leben wie er mag und Entscheidungen treffen die genau für ihn/sie selbst richtig und wichtig sind.

      Einen Bypass ab einen BMI von 30 zu operieren kann bei einigen Übergewichtigen sinnvoll sein, muss es aber nicht. Jemand der massive Begleiterkrankungen hat, durch die ständige Ab - und wieder Zunahme geht damit sicher einen guten Weg, als 1. Mittel der Wahl meiner Meinung nach keinesfalls richtig.

      Ich urteile nicht und schon gar nicht verurteile ich, da jeder von uns hier eine ganz individuelle Geschichte hat, eine OP im Ausland wäre für mich aber nicht (niemals!) in Frage gekommen.

      -> Wer kümmert sich um die Nachsorge?
      -> Bekommt man alle Unterlagen mit? Auf Deutsch? Falls mal was akutes ist?
      -> Zahlt das dann die KK?

      Wäre mir zu unsicher :)
    • Gute Frage, schwieriges Thema. Wohl auch, weil es so viel mit dem individuellen Leidensdruck zu tun hat. Ich habe mich erst mit einem BMI >45 zur OP entschlossen, hatte aber vorher schon jahrelang einen hohen Leidensdruck. Den habe ich mit noch mehr essen zugedeckt. Natürlich ist das jetzt Spekulation, aber manchmal denke ich, was, wenn ich diese Möglichkeit der OP schon vor 10 Jahren gekannt hätte? Hätte ich es gemacht oder doch gehofft, es irgendwie alleine zu schaffen? Wäre mein Leben ab dem Punkt besser verlaufen, hätte ich meine Essthematik damals schon reflektieren können? Wer weiß.
      Ich plädiere dafür, dass erstmal jeder das für sich selber entscheiden darf. Trotzdem finde ich es richtig , dass es bei der Frage der Kostenübernahme Prüfkriterien gibt (auch wenn ich die aktuellen Kriterien für nicht richtig halte). Zum einen zum Schutz von Patienten, aber natürlich auch aufgrund begrenzter Mittel. Letztlich wird im Gesundheitssystem an vielen Stellen mehr oder weniger verdeckt eine Auswahl getroffen.
      Was die Kriterien angeht: Dilemma bei Thresholds ist halt immer, dass der eine sie knapp erfüllt und ihm dann die komplette Therapie zur Verfügung steht und der andere knapp drunter ist und vor der Tür bleibt. Ist bei steuerlichen Stichtagsregelungen auch nicht anders. Leider, aber ist halt so.
      Weiterhin sehe ich als eigentlich größere Frage für den Erfolg von OPs die Klarheit des Patienten darüber, dass die OP nur eine Hilfe ist und die Themen, die zum Übergewicht geführt haben, trotzdem und parallel behandelt werden müssen und nicht verleugnet werden dürfen. Wenn das bei jemandem mit BMI 31 der Fall ist, fällt die Entscheidung zur OP mMn in seine Eigenverantwortung. Ich sehe aber leider zu viele Menschen, die von ihren Themen trotz OP wieder eingeholt werden. Und ich kenne genug Schlauchis, die sich für den Schlauch entschieden haben, weil sie dann zur Not noch in einen Bypass umbauen lassen können. Das spricht ja für die große Hoffnung und das große Mißtrauen gegenüber dem eigenen Körper und dem eigenen Verhalten. Verständlich, denn nach 20 Jahren Diäten hat man oft jedes Zutrauen zu sich verloren. Daher denke ich, ist eigentlich die Compliance und Bereitschaft an sich zu arbeiten, viel entscheidender als der BMI.
    • Ich gehe völlig mit Margarita und Stupsnase d'accor. Meine höchst Abnahme waren 25 kg in rund 5 Monaten (Metabolic Balance) und darauf hin in knapp 6 Monaten eine Zunahme von 44 (!!!!) kg.
      Ob ich mit einem BMI von 30 eine OP hätte machen lassen, kann ich nicht beantworten.
      Aber sicherlich hätte ich es nicht selbst zahlen können und auf keinen Fall hätte ich es im Ausland machen lassen.

      ICH BIN ABER DER MEINUNG, DASS JEDER SELBST WISSEN MUSS, OB, WANN, WO UND WELCHE OP ER MACHEN LÄSST! ES STEHT NIEMANDEM ZU, ANDERE ZU VERURTEILEN, MÖGEN IHM DIE GRÜNDE AUCH NOCH SO UNVERSTÄNDLICH ERSCHEINEN!!!

      Mir persönlich ist es wichtig, dass ich eine perfekte Vorsorge und nach einer - selbstverständlich zu 100% gelungenen OP - eine ebenso perfekte Nachsorge bekomme. Aber auch das bleibt jedem selbst überlassen.
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Und Schnutzelchen gebe ich auch recht!!
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
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    • Hallo @Lady Occupy
      also ich habe mir vor Jahren ein Magenband als Selbstzahler legen lassen.
      Damals 2000 gab es keine Nachsorge und kein MMK oder andere Vorbereitungen.
      Ich hatte damals einen BMI von 39-40.

      Leider ist das Ding nach 2 Jahren kaputt gegangen und musste mit Not OP (Magenblutung) raus.
      Das war physisch und finanzielle nicht einfach.

      Ich habe dann vor knapp 4 Jahren eine Bypass bekommen. Leider funktioniert dieser zu gut und ich unterzuckere mehrmals täglich sehr heftig (trotz low carb, keinerlei Zucker und und und). Auch hatte ich einen Blind Loop (OP) und 3 Hernien (3 OP's - eine davon als Not OP mit eingeklemmten Darm).

      Mein Gewicht halte ich seit 2,5 Jahren bei 58 kg (164 cm). Aber ich könnte locker wieder zunehmen. Pro Mahlzeit bin ich eingeschränkt, aber 30 min später habe ich wieder Appetit und meist auch durch den sehr niedrigen Blutzuckerwert auch objektiv Hunger.

      Der Bypass muss dazu genutzt werden seine Ernährung komplett umzustellen und sein Bewegungsverhalten zu optimieren.

      Gelingt das nicht - wird das mit dem Gewicht halten langfristig schwierig.

      Bei Deinem BMI von 30 wirst du schnell Dein Idealgewicht erreichen können. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du nicht wie ich Komplikationen bekommst.

      Weißt Du was Du für Vitamine einnehmen solltest? Kontrolle der Blutwerte?

      Auch wünsche ich Dir, dass Du dauerhaft Deine Ernährung umstellen kannst und glücklich mit Deinem Gewicht wirst.

      Alles Liebe
    • Abgesehen vom tiefen BMI etc. mache ich mir eher Gedanken, wie nützlich der überhaupt ist bei so wenig Übergewicht.

      Die durchschnittliche Abnahme liegt bei 60-80% des Übergewichtes. Auf lange Zeit gesehen etwa noch 50-60%. Das sind Statistiken, die über Jahre gesammelt wurden.
      Wenn sie Pech hat, wurde hier ein Eingriff gemacht, nur um 10 kg auf Dauer weniger zu wiegen. Dazu aber sämtliche Folgen wie lebenslange Supplementierung, Blutkontrollen etc.
      Das erschliesst sich mir nicht ganz und deshalb auch völlig verständlich, wieso die meisten Chirurgen unter einem BMI von 35 auch keine Selbstzahler operieren würden.
    • Margarita schrieb:

      der Normale BMI einer Frau liegt zwischen 18,5 - 24,9.
      Stimmt so nicht, denn es zählt nicht nur Größe und Gewicht, sondern auch das Alter. Mit meinem Alter wäre ich bereits mit einem BMI von 23 untergewichtig. ;( Dass der BMI ein Wert ohne wirklich Aussage ist (man denke nur an die "übergewichtigen" Leistungssportler... ;) ), lasse ich aber außer acht. Er freut nur die Versicherungen.

      @Quelle der Datei bmi.biz/BMI-Tabellen.html
      Bilder
      • BMI.jpg

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    • @Schnutzelchen :D

      Für mich ist der BMI wirklich nur eine Zahl, die mir gleichgültig ist. Mein Blutdruck und mein Langzeitzucker ist da schon eher das Maß der Dinge. Die Hauptsache ist aber doch, dass man sich wohl fühlt, egal ob mit ein paar Kilo mehr oder weniger. Glücklich kann man dick und dünn sein (oder auch nicht). :daumenhoch:
    • Danke Schnutzelchen und Nikolausi-Eure Beiträge sind korrekt und hilfreich - der BMI ist NICHT aussagekräftig auch laut meiner Ärztin und des Personal Trainers im Fitness-Studio.
      Finde es bedenklich wenn alles immer noch an diesem "veralteten" und verallgemeinerndem Maß aufgehängt wird. Dazu kann man auch im Internet sehr viele Infos finden.
      BMI als Anhaltspunkt (jedoch auch gemessen am Alter) ist ok denke ich aber jeder Körperbau ist auch individuell unterschiedlich und ne BIA Messung ergänzend sicherlich hilfreicher zur Orientierung.
      Jeder Bodybuilder ist gemessen am BMI "übergewichtig" - aber vom dessen Körperfettanteil können wir nur träumen ;-).

      Sonnige Grüße, die Hummel
    • Das Problem beim BMI ist, dass er mittlerweile weltweit verwendet wird, und es noch keine adäquate Messgröße gibt, die weltweit akzeptiert wird. Deshalb nehmen immer noch alle den BMI, obwohl alle wissen, dass der nicht wirklich genau ist, so hat es mir mein AC erklärt.
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • @Isarflimmern
      Dass man irgend ein Maß verwendet, ist naheliegend. Mit meinem früheren BMI hätte ich auch nicht als Leistungssportler durchgehen können. ;) Ich finde es auch Ok, wenn der BMI herangezogen wird für eine Bewilligung. Nur nach der Abnahme hat er den Nutzen in meinen Augen verloren. Da ist die BIA sicher sinnvoller, da sie sich auf Tatsachen stützt.
    • Der BMI ist schon vor der OP nicht wirklich gut. Bei den meisten wird ja nicht mal nach dem Alter gefragt, geschweige denn, ob männlich oder weiblich.
      Was, wenn jetzt der BMI "nur" 30 oder gar niedriger ist, der Fettanteil im Körper aber über 50 % liegt? Da ist es egal, ob vor oder nach der OP!
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Somit erübrigt sich doch aber dann auch die Diskussion: OP mit BMI</= 30 - gerechtfertigt oder nicht.
      Wenn LadyOccupy nun mehr Fettmasse mit ihrem 30er BMI hat, als ich mit über 47?
      Versteht ihr was ich meine? Es macht kein Sinn, sich über eine OP mit einem niedrigen BMI aufzuregen...
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Hallo @Lady Occupy,

      Mein AC, und der ist eine Adipostaschirurgie-Koryphäe, hat mal zu mir gesagt, er würde es für sinnvoll halten, wenn ab BMI 30 operiert werden könnte.

      Ab da beginnt Adipositas und die Chancen es noch konventionell zu schaffen, sind bereits sehr gering.
      Dafür wären aber die Chancen sehr hoch mit einer OP da sehr gut rauszukommen, normalgewichtig zu werden und keine WHO zu benötigen.

      Ich selbst habe mich mit einem BMI von 36,5 (inkl. Begleiterkrankungen) operieren lassen (Schlauchmagen). Das war im November letzten Jahres. Jetzt habe ich einen BMI von gut 22. Also nichts mit 60% des Übergewichtes - mein gesamtes Übergewicht ist weg. Ich bin richtig schlank und trage Konfektionsgröße 36.

      Das ist mein Wunschgewicht und ich habe es nach gut 7 Monaten erreicht. Seitdem halte ich und ich habe fest vor alles zu tun, damit es bei diesem Gewicht bleibt.

      Meine teilweise ziemlich heftigen Begleiterkrankungen haben sich fast vollständig erledigt.

      Das ist toll und ich bin so froh, diesen Schritt gegangen zu sein!

      Ich wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg!

      Viele Grüße,
      Lorenzia
      .
      Nichts schmeckt so gut, wie sich Schlanksein anfühlt...
      Und das kann ich bestätigen: Traumgewicht erreicht! Fühlt sich großartig an!


      ... Nun nicht mehr so aktiv im Forum... Aber sicherlich noch ab und an dabei...