Brustop machen lassen trotz nicht Erreichens des Wunschgewichts?

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    • Brustop machen lassen trotz nicht Erreichens des Wunschgewichts?

      Hallo,
      Ich bin 10 Monate post Op und habe 50 kg abgenommen. Seit langem stört mich meine Brust und nachdem ich soviel abgenommen habe überlege ich mir warum sich an der Brust nichts getan hat. Sie ist so groß geblieben und wird auch nicht mehr viel kleiner werden, weil ich insgesamt sehr schlecht abnehme und es wahrscheinlich auf Idealgewicht nicht schaffe. Ich trage immer ein body, dieser hebt meine Brust und ich fühl mich schön. Nachteil ist, dass das meine Schulter nicht mitmacht. Schon nach einigen Stunden tut sie mit so sehr weh,dass ich sie nicht mehr bewegen kann. Die Schmerzen schränken mich so sehr ein, dass ich bereit bin die Kosten selbst zu tragen. Auch noch Tage später spür ich den Schmerz. Ich war auch schon beim Chirurgen, der sagte,dass die kk das nicht übernehmen wird und er noch mit der op warten würde bis ich nicht mehr abnehme. Würde ich nochmal etwas abnehmen wirkt es sich auf die Brust aus und dann muss nochmal operiert werden. Da ich sportlich aktiver bin nach der Brustop könnte das durchaus passieren aber derzeit kann ich mir das kaum vorstellen noch dünner zu werden. Ich kämpfe um jedes Gramm und wenn ich n op Termin habe werde ich umso mehr darum kämpfen bis dahin soviel wie möglich abzunehmen. Ohne dieses Ziel fehlt mir die Disziplin. Man wartet ja eh noch Monate, vorallem weil ich erst noch versuchen möchte, dass es die kk übernimmt. Ehrlich gesagt bin ich auch bereit mich zur Not zweimal unteres Messer zu legen. Was würdet ihr machen? Ich bin 1.70 groß und wiege 108. Unter 100 ist realistisch aber 70 werde ich sicher nie :huh: wiegen.
    • Hallo, bei mir ist es ähnlich nur andersrum Habe nun nach 40 kg gesamtabnahme, kaum noch brust. Wiege derzeit 100 kg und wenn ich drüber nachdenke, wie viel ich noch an Gewicht loswerden möchte, dann bin ich flach wie ein Brett.


      Wenn ich das nötige Kleingeld hätte würde ich es sofort machen und wenn nötig auch ein 2. mal.
      Falls mir die Kasse irgendwann mal eine WHO genehmigen sollte dann sicher nicht mit brustaufbau. Diese muss ich dann eh als selbstzahler finanzieren. Denn wo so wenig vorhanden ist, da sind auch keine körperlichen Einschränkungen.

      Aber bei dir sind diese doch nachzuweisen, vielleicht holst du dir mal ne zweitmeinung ein.
    • Hallo kissrose :hallo:

      Dass Dein Gewicht für eine WH-OP noch zu hoch ist, müssen wir Dir sicherlich nicht sagen. Andererseits kann ich mir gut vorstellen, wie Du Dich fühlst. Bei mir war es ähnlich. Es hat sich überwiegend nur die Unterbrustweite verändert, aber die große Brust ist geblieben. Oftmals ist eine WH-OP eine Motiviation, danach nochmals abzunehmen. Dir ist aber sicherlich auch bewusst, dass jede weitere (stärkere) Abnahme das Ergebnis wieder verschlechtern würde. Was stört Dich ein Deiner Brust am meisten? Das Hängen, das Volumen, die Forum, das evtl. seitliche überschüssige Gewebe/Haut/Fett? Was die Disziplin angeht, wäre vielleicht eine Abmachung mit Dir selbst ein Versuch. Mache mit Dir einen Vertrag, dass Du die Brust machen lässt, wenn Du nochmals z.B. 10 Kilo abgenommen hast. Vielleicht hilft Dir auch ein gezieltes Gerätetraining für die Brust? Hast Du hier schon Erfahrungen gesammelt?
    • kissrose schrieb:

      Sie ist so groß geblieben und wird auch nicht mehr viel kleiner werden, weil ich insgesamt sehr schlecht abnehme und es wahrscheinlich auf Idealgewicht nicht schaffe. Ich trage immer ein body, dieser hebt meine Brust und ich fühl mich schön. Nachteil ist, dass das meine Schulter nicht mitmacht. Schon nach einigen Stunden tut sie mit so sehr weh,dass ich sie nicht mehr bewegen kann.
      Meine Mama hat nach der Geburt meiner kleinen Schwester ebenfalls einen extrem grossen Busen bekommen und der ging nicht mehr weg - die Schulterproblematik konnte man am Ende sogar sehen - nach wenigen Stunden auf den Beinen hatte sie einen regelrechten Höcker auf der Schulter mit extemen Schmerzen. Ihre Brüste standen in keinem Verhältnis zur restlichen Körperform und die Ärzte haben ihr auch keine Hoffnung auf eine Verkleinerung der Brüste durch Abnahme gegeben.
      Der Antrag bei der AOK auf Brustverkleinerung ging ohne MDK durch - ein Bild von den Brüsten samt Schulter"höckern" hat dem Sachbearbeiter gereicht. Sie wurde damals operiert mit Adipositas Grad II - Entfernt wurden zusammen fast 4kg reines Brustgewebe, geblieben ist immer noch ein 90D Körbchen - also passend zur Figur.

      Ich würde mich auf jeden Fall beraten lassen - eine Brustverkleinerung ist nicht unbedingt eine WHO.
      Warum sich heute schon erhängen, wenn es nächstes Jahr noch viel bessere Gründe dafür gibt?