Eigentlich wäre am Dienstag meine Schulter das zweimal Mal innerhalb eines Jahres operiert worden, da ich meinen rechten Arm (Rechtshändlerin) seit Monaten nur noch mit Schmerzen bewegen kann. Trotz Erhöhung meiner Opiate und täglicher Einnahme von Ibu600 (andere sind aufgrund Allergien nicht möglich) sind die Schmerzen vor allem nach Haushalt, PC, aber auch ohne Arbeit unerträglich. Krankengymnastik und regelmäßige Übungen haben bisher leider nicht geholfen. Seit Mai geht nun dieser Zustand. Mittlerweile bin ich nicht nur regelmäßig (wöchentlich) bei der KG, sondern auch bei einem Schulterspezialisten und seit letzter Woche auch bei einem Neurologen. Ich habe ein MRT von der Schulter, wo erkennbar ist, dass die Schulter operiert werden muss. Seit vorletzter Woche habe ich auch ein aktuelles MRT von der HWS, da man diese auch noch mit in den Untersuchungen einbezogen hat. Aktuell zweifacher Bandscheiben-Vorfall, C5/6 rechtsbetont und C6/7, beginnende Stenose usw. Mittlerweile gehen die Schmerzen vom rechten Schulterplatt über die Schulter, Halswirbel, rechter Oberarm, rechter Unterarm bis zu den Fingern. Es sind richtig fiese Dauerschmerzen und dies seit Monaten. Am Montag bin ich bei einem weiteren Orthopäden (Zweitmeinung), da ich nicht weiß, was ich machen soll. Aus der Schulter-OP (Rotatorenmanschette, Supraspinatussehne) wurde nun eine HWS/Schulter-OP. Vor zwei Jahren hatte ich eine einwöchige stationäre Schmerztherapie nach der Pasha-Methode im Bereich LWS (Schmerzkatheder). Die Beschwerden kamen allerdings nach ca. 8 Wochen wieder voll zurück. Dies wäre nun auch hier ein Vorschlag des Neurolgen. Die Bandscheibe im Bereich HWS drückt zwischenzeitlich auf das Rückenmark. Hat Jemand hier ähnliche Erfahrungen und kann mir einen Tipp geben. Welche Klinik ist für HWS empfehlenswert im Raum Mittelfranken, wobei ich auch weiter fahren würde, wenn die Klinik entsprechend gut ist. Derzeit denke ich an Erler Klinik in Nürnberg oder in Ansbach Dr. Kalbarczyk bzw. die Rummelsberger Kliniken ??

Hallo Margarita

Vielen Dank für die Info. Ja - mit Rummelsberg bin ich auch "schwanger", nachdem ich NACH meiner ersten OP vom Brustwirbelvorfall Schmerzpatientin wurde. Andererseits hat mich nicht die Klinik, sondern ein (Chef)Arzt operiert, der mittlerweile nicht mehr in der Klinik ist.

Ich würde mich auch gerne gegen eine OP entscheiden, aber mein Verbrauch an Schmerzmitteln und das eingeschränkte Arbeiten und fehlende Lebensqualität zwingen mich mehr oder weniger dazu. Ich hab tierisch Angst vor einer OP.

Ich war am Montag nochmals bei einem Orthopäden in Nürnberg. Er meinte, ich könne bei meinen Befunden zwischen Läuse und Flöhe auswählen. Auf Deutsch zwischen kaputter Schulter und zweifacher Bandscheibenvorfall im Bereich HWS. Er empfiehlt mir auch eine stationäre Schmerztherapie, um gezielt die Schmerzen in den Griff zu bekommen. Ich bekam eine Infiltration in HWS-Bereich und bin getapt. Die Schmerzen bestehen weiterhin und das Taubheitsgefühl in den Fingern ist auch nach wie vor. Als Medikation hat er mir 3 x Täglich Ibu600 empfohlen. Meine bisher erhöhten Opiate kann ich wieder zurückfahren, da diese (wie ich auch schon gemerkt habe) wenig bringen. Als ich ihm sagte, dass ich keine Ibu etc. nehmen kann, sagte er, dann muss ich eine stationäre Schmerztherapie machen oder mich mit dem Gedanken einer Operation anfreunden, wobei man nicht weiß, was an erster Stelle operiert werden müsste/sollte, da alle 3 Schwachstellen (2 BSV und Schulter) für die Schmerzen verantwortlich sein können. Leider habe ich noch keinen Spezialisten für mich entdeckt, so dass ich heute Abend in das Bandscheiben-Forum gehen werde. Ich bin also offen für weitere Tipps und sage