Die große Zuckerlüge - Zucker ist Gift!#

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    • Negev schrieb:

      Nun da ich diesen Satz so vor mir sehe - erkenne ich den Unsinn. Naturvölker, die sich vorwiegend von tierischen Fetten und Proteinen ernähren, wären demnach von der Zuckerkrankheit bedroht. Sind sie natürlich nicht.
      Ich habe Diabetes bzw habe Diabetes in der Ruhephase. Ich messe immer noch täglich Blutzucker auch wenn ich nichts esse steigt mein Blutzucker immer noch unverhältnismäßig hoch wenn ich mich sportlich betätige. Esse davor ein Vollkornbrot steigt der Blutzucker nicht so an esse ich aber nichts oder z.B nur Eier dann steigt er bis zu 150 hoch.

      Pauschal gesagt kann der Körper aus allen verfügbaren Ressourcen Kohlenhydrate gewinnen. Deshalb müssen wir sie nicht zuführen im Gegensatz zu Fett und Eiweiß.

      Ich habe mich mal mit einem Anthropologe mal über die Steinzeitdiät unterhalten. Der musste über die Aussage das die keine oder kaum Kohlenhydrate gegessen haben lachen. Die haben Obst, Honig, Gräser, Hülsenfrüchte gegessen und sogar gelagert. Darüber hinaus haben die sogar Alkohol hergestellt.

      Das ganze ist ein schwieriges Thema aber ich denke man fährt gut mit Mischkost und so wenig wie möglich verarbeitete Lebensmittel.
    • carsilu schrieb:

      Ich habe mich mal mit einem Anthropologe mal über die Steinzeitdiät unterhalten. Der musste über die Aussage das die keine oder kaum Kohlenhydrate gegessen haben lachen. Die haben Obst, Honig, Gräser, Hülsenfrüchte gegessen und sogar gelagert. Darüber hinaus haben die sogar Alkohol hergestellt.
      Das kommt eben ganz stark auf die Region an!
      So gibt es ein Volk welches sich über Monate hinweg hauptsächlich von Honig ernährt!

      Denkt man aber an Eskimos, wird schnell klar warum diese sich nur von Fleisch/Fisch ernähren. Dort wächst nun mal nichts, klar...


      Das mit den Hülsenfrüchten interessiert mich aber besonders... unbearbeitet sind diese Lebensmittel doch ungenießbar? Auch Getreide muss zuvor gemahlen werden, bevor der Mensch diese richtig verarbeiten kann.
    • Bearbeiten heißt nicht verarbeiten.
      Beim Verarbeiten sind die Schritte problematisch, die einzelne Nahrungsbestandteile herauslösen, andere Mittel hinzusetzen und dadurch ein "neues" Lebensmittel schaffen. Z.B. Wurst, in seinen Hauptbestandteilen Fleisch und Speck eher unproblematisch, wird es erst durch die Zugabe von Zucker, Milcheiweiß, Konservierungsstoffen, Farbstoffen und und und für die heutige Kundschaft genießbar.
      Gleiches gilt für Schokolade. Kakao allein ist sogar gesund, aber durch die KOmbi mit Zucker und Fett wird es ein Suchtmittel, was dann schädlich ist.

      Hülenfrüchte muss man ja nur kochen, schon sind sie genießbar, das hat mit industrieller Verarbeitung noch nichts zu tun. Wenn dann aber Dickungsmittel, Farbstoffe, Zucker etc dazu kommen und das ganze als fertige Dose im Supermarktregal als Erbsen/Linsensuppe steht, ist jede selbstgemachte Variante gesünder.