Wie geht es weiter?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Wie geht es weiter?

      Servus,
      bin momentan etwas Ratlos, wie der Zeitliche Ablauf meiner nächsten Schritte aussehen soll.
      Zunächst einmal in Kürze zu mir: bin 29 Jahre, 1,79 m und vor etwa zwei Jahren wog ich ca. 160 kg. Dieses Gewicht konnte ich mithilfe einer konsequenten Ernährungsumstellung reduzieren.

      Aktuell wiege ich 85 kg.

      Mein Plan ist:
      - auf 81 kg zu kommen
      - auf Idealgewicht bzw. unter 10% Körperfett
      - Gewicht halten
      - Bauch, Beine, Po straffen lassen

      Da ich NICHT mit einer klassischen Diät abnehme, kann ich auch nichts umstellen oder beenden. Meine neue Ernährung bleibt mir mein Leben lang erhalten.
      Worüber ich mir allerdings klar werden will: Wo stehe ich gerade?

      Wie viel kann ich noch abnehme?
      (Zwar mache ich keine klassische Diät bzw. hungere ich nicht! Aber jede Abnahme kann nur über ein Kaloriendefizit funktionieren. Ich möchte nur gern wissen, wann genau mein Körper wieder nach mehr Energie verlangen wird.)

      Gibt es Fettreserven auf die der Körper keinen zugriff mehr hat?
      (Die Abgesaugt werden müssen?)

      Wie viel wiegt meine Überschüssige Haut?

      Wie hoch ist mein Körperfettanteil?

      Und das wichtigste:
      Was kann ich vor der WH-OP tun, um ein optimales Ergebnis zu begünstigen?

      An welchen Arzt kann ich mich mit meinen Fragen wenden (in der Region Stuttgart)? (Mein Hausarzt ist hier keine besonders große Hilfe)
      Auch habe ich schon mal im örtlichen Krankenhaus wegen einer Körperfettmessung angerufen - die Dame an der Info wusste nicht wohin sie mich verbinden soll...

      Freue mich schon auf eure Antworten!
    • Gratuliere, das ist ein toller Gewichtsverlust, den du da hingelegt hast. Meinen Respekt dafür!

      Ab wann dein Körper nach mehr Energie verlangt?
      Hier ist es glaube ich am Besten, wenn du mal ein großes Blutbild machen lässt und siehst, ob deine Werte überall noch im guten Bereich liegen, oder ob zu vereinzelt nachhelfen musst.
      Ansonsten habe ich persönlich das daran gemerkt, das ich einfach immer sehr schnell schlapp wurde. Das war für mich ein Zeichen: jetzt musst du ein wenig aufstocken.

      Fettzellen
      Mein Hausarzt hat mir das vor ganz vielen Jahren mal so erklärt: sie leeren ihre Fettzellen, aber sie verschwinden nicht. Ergo, sie können sich dann auch schneller wieder füllen, wenn man zuviel isst. Also ist es am besten, wenn man sie nach der Abnahme absaugen lässt. Den das Aufbauen neuer Fettzellen ist schwieriger, als das wiederauffüllen schon vorhandener Fettzellen. Das war die Erklärung meines HAs.

      Möglicher Gewichtsverlust mit den OPs
      Das kann dir nur ein Platischer Chirurg beantworten. Er muss dich sehen und mit dir besprechen, was du machen lassen möchtest.
      Und dann kann er eine ungefähre Einschätzung geben.
      Bei mir wären es ca. 2 - 3 kg an überschüssiger Haut, die weg kämen. Entsprechend hat mich ein PA auch insturiert, was mein Minimalstes Gewicht sein darf.
    • Hier kannst Du Dich mal informieren was die WHOs betrifft

      plastische-adipositas-chirurgie.de/

      da bist Du in den besten Händen.
      Vor allem in solchen, die ausreichend Erfahrung haben nach reichlich Gewichtsverlust.

      Respekt vor Deiner Leistung

      :anbeten:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Okay... hab jetzt in der Praxis angerufen. Leider konnte man mir erst im nächsten Jahr ein Beratungstermin anbieten.
      Hätte ich nicht gedacht das man so lange auf ein Beratungsgespräch warten muss.

      Erst in nächsten Jahr wollte ich mit der eigentlichen Suche nach einem Chirurgen beginnen... deutschlandweit. Aber wenn die durchschnittliche Wartezeit für ein Erstgespräch 4 Monate beträgt, werd ich die Suche vorverlegen und mir einige Termine besorgen.

      Stellt sich nur noch die Frage wie ich Gute und Vertrauensvolle Chirurgen finde?
    • klementine schrieb:

      ich warte, auch wenns schwer fällt, lieber , wenn ich weiß, ich habe einen sehr guten PC , zu dem ich Vertrauen habe.
      Kein Thema...
      Ich warte auch. Ich möchte das Beste Ergebnis für mich. Da kann ich auch mehrere Monate warten!

      Es ging ja erst mal um ein Beratungsgespräch. Aber gut, hätt ich mir dann auch denken können... deswegen suche jetzt schon Termine fürs nächste Jahr.
    • Huhu,

      ich war bei Dr. Ziegler. Hat seine Praxis in der Innenstadt und Belegbetten im Charlottenhaus.

      Wenn du nur überschüssige Haut hast, wiegt das nicht viel. Bei mir nach 78kg Abnahme waren am Bauch z.B. 614g, was bei der Straffung weggenommen wurde.

      Man kann vorher schon einiges nehmen (Zink etc.), um die Heilung zu unterstützen.

      Für die Bewilligung durch die KK müssen medizinische Einschränkungen vorliegen.

      Alles Gute
      Nicki
    • Mein Orthopäde hat noch für die Brust geschrieben : Abnutzung der bws , gyn kann die Entzündung auch attestieren.
      Entzündungen sind total wichtig für den Antrag. Ich gehe mal davon aus, dass du vom Hautarzt !!! ein gutes Attest hast und eigene Fotos.
      Ich habe auch die ganzen salben , corttison etc aufgeführt.
      Und nicht nur die Entzündung sind wichtig, sondern auch die Einschränkungen in der Bewegung.
      Viel Erfolg
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Ich habe zusätzlich ein Schreiben von meinem Fitness-Studio, das ich manche Geräte nur bedingt ausüben kann, wegen der überschüssigen Haut. Bei Kieser Training muss man sich teilweise mit Gurt anschnallen, um so Fehlstellungen und falsch ausgeführte Übungen zu vermeiden. Immer wenn der Gurt um den Bauch muss, quetsche ich die Haut ein und bekomme blaue Flecken.

      Diese Übungen (da sind zwei für meine Bandscheibe dabei), kann ich jeweils nur sehr vermindert ausführen.
    • Konnte jetzt zwei Beratungsgespräche vereinbaren... einmal bei Dr. Ziegler und einmal bei Dr. Richter.

      Mein erster Termin ist in knapp 3 Wochen. Darauf freu ich mich schon :thumbsup: .

      Gleichzeitig will ich mich gut auf dieses Gespräch vorbereiten und die richtigen Fragen stellen.
      Das hier ist mir Eingefallen:

      Erwartungen an mein Äußeres:
      • Einen flachen Bauch - in Zahlen stelle ich mir einen Fettanteil von unter 15% vor. Dieses Niveau will ich mein leben lang halten.
      • Einen Six-Pack brauch ich nicht aber ich will erreichen, das sich mit Training einen definierten Oberkörper ausbildet. In welchem Umfang ist dies bei mir Möglich?
      Fragen an den Operateur:
      • Wie wird meine Haut nach der OP auf Gewichtsschwankungen reagieren?
      • Beispiel: wenn ich mich mit einem Körperfettanteil von 20% operieren lasse, würde meine Haut eine Abnahme auf 10% Körperfett mitmachen? Oder anders gefragt: sind Gewichtschankungen im Bereich von 10 kg ohne Folgen für die Straffung der Haut?
      • Neben den Allgemeinen Risiken einer OP bzw. während der Heilungsphase - gibt es noch andere Risiken oder Folgeerkrankungen die sich erst Jahre später zeigen können? Und wie hoch ist das Risiko?
      • Sie Werben für die Bodylift. Im Umkehrschluss heißt das, das diese Methode nicht Standart ist für Menschen mit hochem Gewichtsverlust? Warum ist der Bodylift nicht Standard?
      Vorbereitung auf die eigentliche OP:
      • Eigenblutspende
      • Leere Fettzellen absaugen
      Mein Zeitplan
      • Abnehmen auf 80 kg
      • 15% KFA erreichen und halten
      • Meiner Ernährung etwas mehr Kohlenhydrate in Form von Gemüse und Obst hinzufügen
      • Gewicht 6 Monate halten
      • Operation
      • Gewicht halten ...


      So das wäre mein "Brainstorming"...

      Hab ich irgendwelche wichtigen Punkte vergessen - die ich Unbedingt ansprechen oder Fragen sollte?

      Ich bin gespannt welche Operationsmethode mir vorgeschlagen wird und welche Vor- und Nachteile diese haben.
      Eigentlich klingt der Bodylift vernünftig. Alle meine Problemzonen könnte man hiermit korrigieren. Aber vielleicht braucht es auch keinen so großen Eingriff?!
    • Hallo negev ,
      Dr. Z. hat mir Fotos (vorher -nachher ) von Patienten gezeigt, die die gleiche oder sehr ähnliche Figur hatten wie ich. So konnte ich mir das Ergebnis gut vorstellen.
      Die Haut kann sich mit der Zeit wieder dehnen, so war es bei mir am Oberbauch so... ich habe allerdings auch sehr schlechtes Bindegewebe.
      Je näher man am Idealgewicht ist , desto besser das Ergebnis. Wieder zu und abnehmen ist meines Erachtens nicht ideal. Für mich ist die Grenze bei fünf Kilo.
      Welche Bereiche möchtest du straffen lassen? Sieht das der PC auch so?
      Frage ihn nach einem Gutachten. Er schreibt für die Kostenübernahme ein ausführliches Gutachten mit Fotos (kostet aber). Darin steht auch , welche Bereiche er straffen würde.
      Gut ist , wenn du an dem Termin Entzündungen vorweisen kannst, damit es auch im Gutachten dokumentiert ist.
      Hast du denn schon Gutachten von Ärzten? ?
      Ich habe erst alle Unterlagen für den Antrag gesammelt und dann den Termin beim PC gemacht (hatte dir ja bereits darüber geschrieben ).
      Viel Erfolg und lg
      Klementine
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Na zu Glück habe ich schon die Zusage für eine Kostenübernahme einer Bauchstraffung.

      Die Mehrkosten eines Bodylifts müsste ich tragen...

      Wenn ich so an mir heruntersehe, dann muss auf jeden Fall Bauch, Po und Schenkel gemacht werden. Rücken schaut eigentlich gut aus - denke ich. Nach dem was ich so lese, sind das die Partien die mit einem Bodylift Korrigiert werden können.

      Jetzt hab ich schon erfahren, das Komplikationen bei Oberschenkel OPs nicht selten sind. Betrifft das auch den Bodylift?
    • Hast du vor , alles in einer OP zu machen?
      Das könnte ich mir nicht vorstellen. Allein der Bauch war bei mir eine große Op , Beine ebenso.
      Zudem wäre das dann zeitmässig eine sehr lange OP , man wird während der OP gedreht und und ... ..
      Ich kann mir nur schwer vorstellen , dass man einigermaßen sitzen kann... muss schmerzhaft sein. Abgesehen von der riesigen Wundfläche. Und was machen die Lymphe?
      Puh, das wäre nichts für mich. Jeder Bereich an sich ist ja schon knackig.
      Vielleicht meldet sich ja noch jemand mit Bodylift , der dir mehr erzählen kann und vielleicht ist es ja auch nicht so schlimm, wie ich es mir vorstelle.

      Alles Gute
      klementine
      "Der Glaube an die eigenen Möglichkeiten macht vieles möglich."
    • Hallo,
      ich habe einen Bodylift mit T-Schnitt von Dr. Richter erhalten.
      Zusätzlich noch einen oberen Bodylift also Brust und Flanken, ebenso in Wesseling bei Dr. Richter.

      Im Dezember lasse ich noch die Arme straffen, zusätzlich wird noch eine Narbe korrigiert. Ich hatte eine unverträglich auf das Nahtmaterial.

      Ich war mit Dr. Richter und der ganzen Mannschaft sehr zu frieden.

      Am Bauch hatte ich nur noch leere Haut. Allerdings hatte ich am Rücken noch Fettpolster, welche bei mir wohl sehr schwer los zu werden sind. Ich habe mir am Rücken Fett absaugen lassen.

      Die Oberschenkel lasse ich nicht straffen.

      Für einen Bodylift braucht man ein Ärzteteam. Denn man muss auf dem OP Tisch u.a. gedreht werden. Das kann nicht jeder PC durchführen.

      Falls Du Fragen hast, melde Dich einfach.

      Alles gute für Dich!
    • Ach Herr je... wie so man so etwas nur Entscheiden? Das wird schließlich Konsequenzen auf das ganze Leben haben!

      Vor kurzem war der Termin bei Dr. Ziegler. Er hat mir mehrere OPs empfohlen. Eine Bauchdeckenstraffung mit T-Schnitt, eine Gesäßstraffung in 2 Schritten (?) und eine Oberschenkelstraffung.

      In Wesseling wurde mir ein Bodylift mit T-Schnitt empfohlen - wobei der T-Schnitt nicht ganz so hoch reichen soll. Das Gesäß würde dabei komplett mit gestrafft werden. Eine extra Oberschenkelstraffung wäre aber auch hier nötig.


      Was ich nicht verstehe:
      Wieso kann beim Bodylift das Gesäß komplett gestrafft werden, während eine Gesäßstraffung in 2 schritten erfolgt?

      Ist es etwa besser, mehrere OPs zu machen?


      Oh Mann ich brauch dringend noch eine Adresse eines Guten Chirurgen!

      Bin etwas unter Stress - auch weil meine Krankenkasse den Bodylift bereits genehmigt hat... :/