Hallo zusammen,
mein erster WHO Bericht - unteres zirkuläres Bodylift nein Dr. Stoff im St. Franziskus Hospital in Köln.
06.10. stationäre Aufnahme. Das übliche Programm, wie viele es von euch kennen. Blutabnahme, Anesthäsie und co.
Wo ich positiv von überrascht war, alles bekannte Gesichter - also Personal, was auch vor knapp über zwei Jahren schon da war. Stärkt in meinen Augen das vertrauen und beruhigt - zumindest mich.
Danach ging es aufs Zimmer -
1. Überraschung -> Neubau
2. Überraschung -> Selbstzahler = Goodie Privatleistungen inklusive. Wenn man es nicht gewohnt ist und es auch nicht erwartet, dann könnte ich es schon mit einem Hotel vergleichen.
07.10.
Um 7:15 Uhr sollte ich zum Anzeichnen da sein. Da sagte man mir, dass ich als zweites auf dem OP Plan stehen würde. 10 Minuten später stand ich auf eins, da sich die andere Patientin wohl im Krankenhaus verlaufen hatte. Dr. Stoff zeichnete mit dem Edding sein "Schnittmuster" an. Schon erstaunlich wie er sich da nachher dran orientieren kann. Um 8:20 Uhr wurde ich dann von einer Anästhesie Assistentin und dem Anästhesisten ins Land der Träume geschickt. So sanft und langsam bin ich ehrlich gesagt noch nie schlafen gelegt worden. Irgendwann habe ich dann im Aufwachraum meine erste Wachphase gehabt. Ob ich was an Schmerzmitteln verlangt hatte, oder ob ich proaktiv was bekam - keine Ahnung. Auf jeden Fall bekam ich zwei Tabletten mit einem Schluck Wasser und eine Spritze. Ab da war ich top fit... Dann ging es auch direkt aufs Zimmer. Das war dann gegen 15 Uhr.
Abends kam Dr. Stoff vorbei und berichtete, dass alles nach Plan gelaufen sei. Knapp 2,4 kg wären es dann man Schluss gewesen. Nicht die Welt, aber der Mensch freut sich.
Samstags musste ich das erste Mal auf die Bettkante - was ein Weg - Schnecke und Schildkröte bewegen sich definitiv schneller als ich.
Nach anfänglichem Respekt und dann doch steigendem Mut, funktionierte es von mal zu mal besser.
Sonntags kam der Katheter raus und die ersten drei Drainage Schläuche - super dachte ich - wollte mich dann gegen Mittag auf den Weg zur Toilette machen - musste aber schnell feststellen, dass mich die beiden letzten Drainage Schläuche daran hinderten. Die waren am Bett festgemacht...
Also Schwester gebeten mich zu befreien und es stand denn Weg nichts mehr im Wege.
Montags kam das Sanitätshaus, um die liebgewonnene Bauchbinde gegen einen Kompressionsanzug zu tauschen. Das das Ding echt wie ein Taucheranzug ist, hatte ich vorher als Witz verstanden - kein Witz, sondern Realität von Kopf bis Brust.
Dieser zwickte jedoch dermaßen, dass Dr. Stoff hier anmerkte, dass er doch eine Nummer größer sein sollte. Fast ohne Probleme tauschte das Sanitätshaus den Anzug aus und Mlttwochs hatte ich dann die richtige Größe.
Verdauung und das selbstständige Wasser lassen waren nicht so einfach die ersten Tage. Blase war sehr eigen, laut dem Pflegepersonal aber bei einem Katheter wohl nach der Entfernung erstmal normal. Sagen wir mal so - der Druck stellte sich nach und nach ein.
Verdauung nur mit Unterstützung und das auch erst am 5. Post OP Tag. Was sich da jedoch angesammelt hatte, kannte ich nur aus Zeiten vor meiner Magen OP.
Von da an lief aber auch hier alles glatt. Ist Birthday spannend das mit dem Anzug alles alleine zu erledigen.
Heute, genau eine Woche nach der OP bin ich nach Abschluss Untersuchung durch Dr. Stoff entlassen worden. Die Nähte sitzen, sind alle trocken und der Nabel gut durchblutet.
Alles in Allem perfekt und bisher bin ich froh den Weg gegangen zu sein.
Versuche die Tage mal Bilder mit anzufügen.
VG
Norman
mein erster WHO Bericht - unteres zirkuläres Bodylift nein Dr. Stoff im St. Franziskus Hospital in Köln.
06.10. stationäre Aufnahme. Das übliche Programm, wie viele es von euch kennen. Blutabnahme, Anesthäsie und co.
Wo ich positiv von überrascht war, alles bekannte Gesichter - also Personal, was auch vor knapp über zwei Jahren schon da war. Stärkt in meinen Augen das vertrauen und beruhigt - zumindest mich.
Danach ging es aufs Zimmer -
1. Überraschung -> Neubau
2. Überraschung -> Selbstzahler = Goodie Privatleistungen inklusive. Wenn man es nicht gewohnt ist und es auch nicht erwartet, dann könnte ich es schon mit einem Hotel vergleichen.
07.10.
Um 7:15 Uhr sollte ich zum Anzeichnen da sein. Da sagte man mir, dass ich als zweites auf dem OP Plan stehen würde. 10 Minuten später stand ich auf eins, da sich die andere Patientin wohl im Krankenhaus verlaufen hatte. Dr. Stoff zeichnete mit dem Edding sein "Schnittmuster" an. Schon erstaunlich wie er sich da nachher dran orientieren kann. Um 8:20 Uhr wurde ich dann von einer Anästhesie Assistentin und dem Anästhesisten ins Land der Träume geschickt. So sanft und langsam bin ich ehrlich gesagt noch nie schlafen gelegt worden. Irgendwann habe ich dann im Aufwachraum meine erste Wachphase gehabt. Ob ich was an Schmerzmitteln verlangt hatte, oder ob ich proaktiv was bekam - keine Ahnung. Auf jeden Fall bekam ich zwei Tabletten mit einem Schluck Wasser und eine Spritze. Ab da war ich top fit... Dann ging es auch direkt aufs Zimmer. Das war dann gegen 15 Uhr.
Abends kam Dr. Stoff vorbei und berichtete, dass alles nach Plan gelaufen sei. Knapp 2,4 kg wären es dann man Schluss gewesen. Nicht die Welt, aber der Mensch freut sich.
Samstags musste ich das erste Mal auf die Bettkante - was ein Weg - Schnecke und Schildkröte bewegen sich definitiv schneller als ich.
Nach anfänglichem Respekt und dann doch steigendem Mut, funktionierte es von mal zu mal besser.
Sonntags kam der Katheter raus und die ersten drei Drainage Schläuche - super dachte ich - wollte mich dann gegen Mittag auf den Weg zur Toilette machen - musste aber schnell feststellen, dass mich die beiden letzten Drainage Schläuche daran hinderten. Die waren am Bett festgemacht...
Also Schwester gebeten mich zu befreien und es stand denn Weg nichts mehr im Wege.
Montags kam das Sanitätshaus, um die liebgewonnene Bauchbinde gegen einen Kompressionsanzug zu tauschen. Das das Ding echt wie ein Taucheranzug ist, hatte ich vorher als Witz verstanden - kein Witz, sondern Realität von Kopf bis Brust.
Dieser zwickte jedoch dermaßen, dass Dr. Stoff hier anmerkte, dass er doch eine Nummer größer sein sollte. Fast ohne Probleme tauschte das Sanitätshaus den Anzug aus und Mlttwochs hatte ich dann die richtige Größe.
Verdauung und das selbstständige Wasser lassen waren nicht so einfach die ersten Tage. Blase war sehr eigen, laut dem Pflegepersonal aber bei einem Katheter wohl nach der Entfernung erstmal normal. Sagen wir mal so - der Druck stellte sich nach und nach ein.
Verdauung nur mit Unterstützung und das auch erst am 5. Post OP Tag. Was sich da jedoch angesammelt hatte, kannte ich nur aus Zeiten vor meiner Magen OP.
Von da an lief aber auch hier alles glatt. Ist Birthday spannend das mit dem Anzug alles alleine zu erledigen.
Heute, genau eine Woche nach der OP bin ich nach Abschluss Untersuchung durch Dr. Stoff entlassen worden. Die Nähte sitzen, sind alle trocken und der Nabel gut durchblutet.
Alles in Allem perfekt und bisher bin ich froh den Weg gegangen zu sein.
Versuche die Tage mal Bilder mit anzufügen.
VG
Norman
04.08.14 St. Franziskus Hospital Köln Schlauchmagen OP / Dr. Rheinwalt
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07.10.16 St. Franziskus Hospital Köln unteres zirkuläres Bodylift / Dr. Stoff
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07.10.16 St. Franziskus Hospital Köln unteres zirkuläres Bodylift / Dr. Stoff