Wann ist eine Operation erfolglos?

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    • Wann ist eine Operation erfolglos?

      Wann seht Ihr EURE Operation als erfolglos an? Wichtig wäre auch, ab welchem Zeitpunkt nach OP Ihr so denkt bzw. es so empfindet? Was ist Eurer Meinung nach die Ursache?
    • Hallo Ramona, :)

      ich bin ja immer so am nölen, dass ich zu langsam abnehme und einen zu grossen Magen habe und viel Hunger. Aber deshalb würde ich die OP nicht als erfolglos betrachten. Es sind einige Widrigkeiten zu beachten, aber unterm Strich sehe ich es als Erfolg an, dass ich keine Riesenportionen verschlingen kann.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Erfolglos kann ich nicht behaupten ,auch wenn ich laut BMI immer noch adipös bin.Aber mit fettem Lipödemen an den Beinen gehts es halt nicht weiter.
      Es halt nervig jedem neuen Arzt erklären zu müssen,das man nicht mehr auf normalem Weg abnehmen kann.
      Ja, ich habe viel (78 kg) abgenommen,da wären die restlichen 10-15 kg eigentlich ein Klacks,aber....in der letzten Abnehmphase habe ich nochmal 5 kg abgenommen,in der gleichen Zeit nahm der Umfang der Oberschenkel um je 3 cm zu (beim Ausmessen der Kompression festgestellt).In der Reha haben sie ausgemessen,das ca 5-8 kg Lipfett an den Beinen rumschwabbelt und es wird nur mehr ,nie weniger werden ,außer ich laß es absaugen.
      Meine Hosen schlackern an Hüfte,Bauch und Knien und um die Oberschenkel/Waden sitzen sie wie Presswurst.
      Frustrierend ist es auch wenn später Operierte jetzt rank und schlank sind und ich immer noch mit den dicken Stampfern durch die Gegend wackeln muss.
      Trotzdem war die OP erfolgreich,auch an den Beinen hab ich so 15 cm an Umfang abgenommen,auch wenn mir 20 lieber wären!
      Dauli :fahrrad:


      Das Leben ist schön :tanzen: ,
      obwohl praktisch alles dagegen spricht !
    • Kann eine OP überhaupt erfolglos sein? Oder liegt es nicht viel mehr an jedem selbst? Wenn eine OP wirklich erfolglos sein sollte, dann müsste der Operateur was falsch gemacht haben, z.B. den Schlauch zu groß belassen haben. So einen Fall gibt es in einer Fb-Gruppe, da hat erst die 2. OP zum Erfolg geführt.

      Wenn jemand nicht abnimmt, weil er die sprichwörtliche Nutella verflüssigt und trinkt, dann war die OP zwar umsonst, wäre aber sicher ohne die Zuwiderhandlung erfolgreich gewesen.

      Also so einfach ist die Frage wohl nicht zu beantworten. Meine OP war jedenfalls nicht erfolglos, auch wenn ich bei BMI 30 hängen geblieben bin. 75% des Übergewichts sind weg, das ist ok.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Erfolglos tritt eher selten ein wie schon jemand erwähnt hat wenn der Operateur evtl Mist gebaut hat.
      Es wird ja generell gerne von den Ärzten gesagt bzw suggeriert das man mit der Op auf jeden Fall mindestens soviel abnimmt das man Normalgewicht hat. Dies ist aber schlichtweg falsch.
      Es ist auch öfter der Fall das man eben nur eine gewisse Anzahl von Kilos abnimmt und damit eben nicht das vorher erwähnte Normalgewicht erreicht.
      Wenn dies der Fall ist dann ist die Op keineswegs erfolglos denn was viele einfach nicht einsehen wollen weil ihnen was anderes versprochen wurde ist das Jeder Körper und jedes dazugehörige Immunsystem anders ist. Und genau das spielt nunmal auch eine Rolle den Jeder Körper geht mit einer teils sehr rapiden Diät anders um. Und nur weil man dann nach paar Monaten nichts mehr oder nur sehr wenig abnimmt dann mag dies klar ärgerlich sein weil der Arzt ja was anderes gesagt hat aber Fakt ist die Op ist dadurch nicht erfolglos denn es hat ja vorher gut geklappt mit der Abnahme nur der Körper geht halt anders damit um. Das ist eben keine Op wo man den Erfolg schon vor der Op festlegen kann dies ist eine Op die von vielen Sachen abhängt und da zählt dann auch bei einer geringen Abnahme das reinsteigern mit seinem Ärger darüber. Dies sollte man tunlichst unterlassen den irgendwas bewirkt man damit. Der eigene Körper reagiert eben darauf und versetzt sich dann eben auch gerne mal in eine Schutzfunktion wo es eben nicht mehr so gelingt das abnehmen.

      Man sollte dann die Schuld nicht bei der Op suchen sondern einfach mal schauen was man selbst noch positiv ändern und unternehmen kann. Man sollte generell positiv nach der Op mit der Op und deren Folgen umgehen. Nein das schließt nicht aus das man auf Fehlersuche gehen sollte um zu schauen ob nicht doch ein Problem besteht für was man nichts kann . Aber auch da sollte man sich nicht so massiv reinsteigern. Was man auch bedenken sollte das ein älterer Körper mit sagen wir 50 Jahren nicht mehr so reagiert wie ein Körper mit 30Jahren und dementsprechend geht der ältere Körper anders mit einer Op um was aber nicht nur negativ ist sondern auch viel positives hat.

      Sorry für den langen Text aber ich hoffe ich konnte damit etwas verdeutlichen und bei Fragen könnt ihr mich gerne anschreiben.
    • Meine erste Operation war in der Hinsicht erfolglos, da ich nach ca 15 Monaten mein Gewicht nicht mehr halten konnte und es immer weiter nach oben rannte,
      in der sache machte mir der damalige Chirurg alles Positive zunichte, auch in dem er die Schuld nur auf mich übertrug um sich selbst im reinen zu halten.
      Was mir die Galle zum Überlaufen brachte war die erste Vorstellung zum Bypass, dieser ach so tolle Chirurg war über Nacht verschwunden, wurde dann auch entlassen und war in FFM und später in Stuttgart wieder tätig aber auch dort ist das gleiche passiert.
      Nach der Magenspiegelung war mein jetziger Chirurg entsetzt, Fehler über Fehler wurden damals gemacht und mein damaliger Magen hatte die doppelte größe,
      also war sie einerseits Sinnlos und führte mich zwar am Anfang zum Wunschgewicht aber durch das gemurxe, blieb es nur ein Traum.
      Gewicht vor Magenschlauch-Op im Jahr 2009
      - 210 Kg

      Gewicht danach im Jahr 2010
      - 140 Kg

      Gewicht bei Vorstellung zur Magenbypass-Op Juni 2016
      - 190 Kg

      Gewicht bei zweiter Vorstellung zur Magenbypass-Op September 2016
      - 160Kg

      Gewicht nach Magenbypass-Op Oktober 2016
      - 150 Kg

      Gewicht Aktuell
      - 136 Kg

      (Derzeitiges Gefühl: Noch 36Kg bis zum Wunschgewicht)
    • Ich bin nun 4 Monate operiert , habe 24 kg abgenommen . Nun geht schon 4 Wochen gar nichts mehr.
      Ist das so normal ? Ich habe Angst wieder zuzunehmen .
      Ich esse 3 Mahlzeiten - das Trinken fällt mir noch immer schwer . Kann auch keinen Kaffee trinken .
      Leide noch immer an Übelkeit ( zwar nicht mehr so schlimm als am Anfang ) Wann wird das besser ?

      Falls das mit dem Abnehmen schon alles war , bin ich schon etwas enttäuscht.
      Mein Gewicht ist jetzt 108 kg . Ich bin ständig müde u. kann mich zu nichts aufraffen . Mein Vitamin D ist im Keller , ich bekomme Tropfen .
      Wie kann ich wieder Schwung in mein Leben bringen ?

      Lb. Gr. Maja
    • @Maja 2010 keine Angst so ein Stillstand ist völlig normal bei dem einen dauert er länger bei dem anderen kürzer.
      Bedenke einfach das das ein massiver Eingriff in dein Körper war und jeder Körper geht damit anders um.
      Ich bin sicher das sich bei dir bald was tut.
      Aber wenn du weiterhin Sorgen hast dann mach doch einfach nen Termin bei deinem Chirurgen und bespreche das mit ihm.

      Hast du sonst eventuell irgendwelche Symptome zB. Magenschmerzen oder Darmschmerzen oder Übelkeit oder was auch immer?

      Zudem sollte man bedenken das je niedriger das Gewicht ist umso langsamer mit der Abnahme geht. Das ist ja auch bei einer normalen Diät so.
    • Na das hört sich doch gut an wenn alles In Ordnung ist. Dann glaube ich wirklich das dein Körper einfach nur bissl rebelliert und erstmal Ruhe braucht bevor er wieder loslegt.

      Du hast nicht allein das Problem.
      Bei mir ist momentan auch nen Stillstand. Nachdem ich in 2 Monaten 70kg abgenommen habe danach gings dann ruhiger zur Sache und jetzt ist Stillstand.
      Das wichtigste dabei ist wie ich finde Ruhe zu bewahren. Klar auf eventuelle Probleme sollte man reagieren und die beheben aber wenn alles gut ist dann einfach versuchen das ganze etwas gelassener zu sehen.
      Wie gesagt ich denke die Abnahme wird bald wieder los gehen.
    • Nene nicht verschrieben. Habe heute morgen mal wieder oder zum Glück die Unterlagen auf Vordermann gebracht und sämtliche Daten usw noch geprüft und abgeglichen. Und wie gesagt 70kg in knapp 2 Monaten. Danach ging es relativ schleppend voran bis zum jetzigen Stillstand.
    • HelloSchlumpf schrieb:

      Bin heute genau 6 Wochen Post-Op und habe bis jetzt 26 kg verloren. Ich muss sagen ich merke es deutlich. Ich laufe anders ich sitze anders und das ganze feeling ist einfach besser.
      Ok, ein Monat hat 4,35 Wochen. Gehen wir mal davon aus, dass zwei Monate 9 Wochen (gerundet) haben. Dann hast du in 6 Wochen 26 kg abgenommen. In den 3 folgenden Wochen hast du dann weitere 44 kg abgenommen. :thumbsup:

      :hallo1: , geht's noch.

      Ach, und dann noch in knapp 2 Monaten.
      Lieben Gruß, Nici


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    • @*Heike* ja ich bin auch ehrlich gesagt schockiert aber positiv gesehen. Ich hätte niemals damit gerechnet. Auch meine Chirurgen sagen das es sowas gibt aber relativ selten oder nur bei extremen Übergewicht also wo man 300kg wiegt.

      Aber die schnelle massive Abnahme hat seine Spuren hinterlassen. Ich wurde zum generell schon sehr Schlappen Zustand immer schlapper und schwächer.