Wann ist eine Operation erfolglos?

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    • 13.04.2016

      HelloSchlumpf schrieb:

      Hallo

      Seit der Op am 21.1 sind jetzt 40,3 kg runter. Dies ist aber nicht kontinuierlich passiert sind immer phasenweise mit Pausen. Das haut extrem rein. Da ich ja vor Ostern 2 Wochen im Krankenhaus war und dort sage und schreibe 4 Magenspiegelungen mit 3 Dehnungen hatte, steht morgen der nächste Krankenhausaufenthalt an. Und wie sollte es anders sein es wird eine Magenspiegelung mit Dehnung. Das ganze ist für mich momentan sehr Kräfte zerrend da bei jeder Magenspiegelungen ja eine kleine Narkose gemacht. Das Problem dabei ich brauche mindestens die 3 fache Menge an Narkosemittel als ein normaler Mensch.

      Zwischenzeitlich kam auch raus das ich Gallensteine habe aber der Doc macht noch nichts da angeblich keine Symptome bestehen.

      Meine Frage an euch und das Forum,
      Kann die Gallenblase Probleme wie andauernde Übelkeit machen ohne dabei Krämpfe oder Koliken zu verursachen.
      Also irgendwo hört es auf.
      Lieben Gruß, Nici


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      :] “Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht.” :] -- Theodor Fontane
    • Wie gesagt habe das alles von den Dokumenten meiner Ärzte weil ich zu dem Zeitpunkt viel bei denen war und der Chirurg der mich operiert hat hat mir seine Daten mit den wiegegewichten die die dort gemacht haben und die vom Hausarzt und laut seiner Rechnung kommen wir auf das Ergebniss.

      Ich habe hier extrem viele Unterlagen weil ich mehrere Male die Woche zum Arzt muss. Ich will damit sagen ich kann auch nur das sagen was mir der Doc sagt bzw vorlegt
    • Vielleicht mal wieder zurück zum Thema, wann eine OP als erfolglos anzusehen ist. Das kann man wohl kaum nach ein paar Wochen beurteilen.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Liebe Ramona,
      für mich persönlich wäre eine OP erfolglos, wenn ich es nicht wenigstens bis übergewichtig schaffen würde (eigentlich sogar normalgewichtig), sprich die Adipositas los würde. Ohne OP schaffe ich es VIELLEICHT bis Übergewicht. Dass meine Begleiterkrankungen verschwinden kann ich nur hoffen, denn eine Garantie gibt es dafür leider nicht.
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • VanitaLuna schrieb:

      Also so einfach ist die Frage wohl nicht zu beantworten. Meine OP war jedenfalls nicht erfolglos, auch wenn ich bei BMI 30 hängen geblieben bin. 75% des Übergewichts sind weg, das ist ok.

      Hallo Erika :hallo:
      Ich sehe es bei Dir sogar noch viel positiver. Sicherlich ist der BMI 30 schon ein Erfolgserlebnis, aber was noch viel wichtiger ist, dass Du keine Medikamente mehr für Diabetes benötigst. Für einen Diabetiker ist es schon dann erfolgreich, wenn er rein theoretisch gar nichts abnehmen würde, aber kein Diabetes mehr hätte. Sehe ich das richtig?
    • InZanitY schrieb:

      Fehler über Fehler wurden damals gemacht und mein damaliger Magen hatte die doppelte größe,
      Wie ist das möglich, dass Dein damaliger Magen die doppelte Größe hatte? Es liest sich so, als ob er den Magen vergrößert hatte, was aber nicht geht. Hat sich Dein Magen nach der OP auf das doppelte vergrößert ?
    • Also meine erste OP werte ich als erfolglos, da das Versprechen "weniger essen - früh statt sein - abnehmen" zu keinem Zeitpunkt eingetreten ist und es von vorne herein trotz angeblich top platziertem und ständig nachjustierten Magenband zu 85% möglich war, genau so viel und schnell zu essen wie zuvor. Wenn also die Restriktion sich nur gelegentlich mal zeigt und ansonsten 5-Gänge-Menüs reinpassen, werte ich das als Misserfolg!
      Viele Grüße, Tanka

      OP-Vorbereitung mit 139 Kg | Sleeve-OP mit 134 Kg | Ziel erreicht (nach 18 Monaten und 76 Kg Abnahme) mit unter 65 Kg! :D
    • Ich würde die OP als erfolglos einstufen, wenn der/die Operierte sie nicht als Neustart und Beginn des Umdenkens verstanden hat und nutzt. Sie ist ein Signal und eine Chance; wenn man die ungenutzt einfach verstreichen läßt, dann ist es Misserfolg auf der ganzen Linie.

      Mit der OP lasse ich mich auf etwas ein, dass alles verändert und ich muss mich und meine Denkweise auch verändern, Dinge ganz neu lernen - wenn ich mich hier verweigere, dann war's alles für die Katz.

      Chi
      +++
    • Wenn ich nach einem Zeitraum x wieder zunehmen würde und das in einem Maße, was in Richtung Rückkehr zu Adipositas bedeutet, dann war die OP für die Katz.

      Ich sehe es an mir, ja, die Abnahme ist erfolgreich, ja, aber die Dinge, die die Abnahme hervorrufen und ans Tageslicht bringen, die sind verdammt heftig.

      Diese Operation verändert so vieles, da sollte man tunlichst darauf achten, dass der Erfolg nachhaltig ist.

      Dafür war/ist der Preis zu hoch!
      "Live every day, as if it were your last, because one of these days you´ll be right..."

      "Rather die on my feet than live on my knees..."

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    • @Chimurenga

      So siehts mal aus ich stimme zu. Was einige evtl noch nicht so ganz verstanden haben so macht es den Anschein das die Op nur eine Hilfe ein Krückstock ist. Man hat ein paar Monate Zeit seine Angewohnheiten zu überdenken und abzustellen oder zu ändern. Eine Op als erfolglos einzustufen weil man das Gewicht nicht halten kann oder weil man nicht die gewünschte Summe abnimmt ist Quatsch wie ich finde. Sowas wird doch vor Op alles erklärt und man wird darauf hingewiesen wie man sich zu verhalten hat und das es durchaus sein kann das man eben nicht alles an Übergewicht abnimmt und das es halt auch wieder nach oben gehen kann.
      Manche machen es sich mit solch Aussagen zu leicht und wollen damit über ihre eigenen Fehler hinwegsehen. Aber so geht es eben nicht.

      Die Op ist nur eine Hilfe und kein Allheilmittel.

      Das ist meine Meinung und wenn ihr jetzt auf mich los gehen wollt dann macht dies ich bleibe dabei.
    • Nun, für mich persönlich kann keine OP bewirken, dass es klick macht - das muss schon vorher passieren. Ich persönlich brauche eine OP um abzunehmen und das Gewicht anschließend zu halten durch geringere Nahrungsaufnahme und dass ich evtl. nicht mehr alles essen kann. Dafür mache ICH persönlich diese OP. Wenn ich sie bräuchte, damit sich in meinem Kopf etwas tut, muss ich mich fragen, warum hier alle so stark betonen, dass der Kopf ja nicht mitoperiert wird.
      Und das ist MEINE höchstpersönliche Meinung, die wiederum MIR keiner nehmen kann...
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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    • Ich finde, ihr habt beide recht HelloSchlumpf & Isarflimmern.

      Ja, die OP gibt uns den nötigen "Schwung", um die Abnahme nach vielen erfolglosen Versuchen endlich richtig voran zu bringen. Das meinte ich auch mit Startsignal. Und das ist auch gut so, denn dadurch haben wir eine vieeel bessere Ausgangsposition, weiter zu kommen als je zuvor.

      Aber wenn wir in der Zeit unsere Hausaufgaben nicht gemacht haben und dann viele Dinge nicht nachhaltig ändern, dann ist das nur ein kurzfristiger Erfolg.

      Chi
      +++
    • Meine Meinung ist immer noch, dass die OP etwas rein körperliches ist - Abnahme und neues Gewicht halten.
      Alles andere - Umdenken, "Hausaufgaben machen" etc. ist eine rein psychische Sache und hat nichts, aber rein gar nichts mit der OP an sich zu tun. Die OP ist die Krücke für die physische Veränderung, die Psyche kann eine bariatrische OP nicht verändern.
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
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      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Also bei mir hat es Klick gemacht und ich habe mit dem Antrag mein altes Ernährungsleben abgegeben und insoweit läuft es auch - eben mit meinen persönlichen Widrigkeiten. Und insoweit hat sich auch mit meiner Psyche etwas verändert. Ich habe nichts mehr von meinem alten Verhalten und das schon über ein Jahr. Ich bin da sehr zuversichtlich was die Zukunft anbelangt.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze: