Gibt es eigentlich auch den Umbau von Magenbypass zu Sleeve

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Gibt es eigentlich auch den Umbau von Magenbypass zu Sleeve

      Guten morgen

      Ich hab da mal ne Frage und BITTE lacht mich nicht aus !!!
      Gibt es eigentlich auch einen Umbau von Bypass auf Sleeve ???

      Oder was würdet ihr in Erwägung ziehen ?
      Mir wurde damals nach dem entfernen des Magenbandes ( mit dem ich 75 Kilo abgenommen habe) das raus musste wegen Schwierigkeiten .... ein SANFTER Magenbypass gemacht , zumindest sagte mir das die Chirurgin so :)
      Nun hab ich aber durch eine erkrank ( Posttraumatische Belastungsstörung und Depri) und damit zusammenhängender FAULHEIT und unkontrollierten Essen wieder mächig zugenommen und ich komm ned runter von dem Schei....

      Was würdet ihr in meinem Fall machen bzw hat wer nützliche Erfahrungen oder Tipps wohin ich mich am besten wende ?
      Ich komm aus Niederösterreich

      Danke
      Eure etwas nunja unglückliche
      Devil
    • Ich frage mich grad wie Dir da der Schlauchmagen helfen soll ?
      Es ist nicht böse gemeint. Aber Deine Probleme liegen woanders und daran wird auch ein Sleeve nichts ändern ||
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/118046/.png]
      Mein Gewicht bleibt seit knapp 15 Monaten jetzt auf dem gleichen Niveau :positiv: Immer mal +/- 2 Kilo :freu:

      Ich bin anders als vermutet,
      selten wie erwartet....
      und erst recht nicht so wie andere es gern hätten !!!! :blumen: :blumen:
    • Ich denke auch, du müsstest erst an deinem Essverhalten und deiner Ernährung arbeiten (müsste ich auch grad, kriege das auch nur schwer hin). Eine weitere OP hilft da nicht, zumal technisch ein Umbau vom Bypass zum Sleeve nicht möglich ist, soweit ich weiß. Man kann beim Bypass mehr Darm umgehen aber das hat dann auch wieder Nachteile im Hinblick auf Mangelerscheinungen, Wirksamkeit von Medikamenten usw.

      Gibt es nicht die Möglichkeit, das Medikament zu ändern und dann eine VT für das Ess- und Ernährungsverhalten (und Bewegungsverhalten) zu machen? Ich denke auch grad über eine Auffrischung meiner VT nach.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Huhu,

      mir ist ein derartiger Umbau nicht bekannt. Kann aber sein, dass ich da nicht auf dem neusten Stand bin.

      Ich frage mich nur, was der Umbau bringen soll. Deine Probleme liegen, wie du selbst schreibst, woanders.

      LG und alles Gute
      Nicki
    • Devilbride schrieb:

      Nun hab ich aber durch eine erkrank ( Posttraumatische Belastungsstörung und Depri) und damit zusammenhängender FAULHEIT und unkontrollierten Essen wieder mächig zugenommen und ich komm ned runter von dem Schei....
      Bist Du denn in Therapie ? Nimmst Du Psychopharmaka die den Hunger forcieren oder eine "Scheiss-egal-Stimmung" hervorrufen ?

      Also ich würde eine tiefenpychologisch-fundierte Therapie in Betracht ziehen, die das Übel an der Wurzel packt.
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Dr. Meyer aus Gräfelfing hat letzten Donnerstag gesagt, dass sie helfen können, wenn jemand wieder zunimmt. Aber man muss halt kommen. Und zwar bitte bei 5 kg Zunahme und nicht erst nach 35 kg.
      Und ich bin mir sicher, er meinte damit nicht eine weitere OP!
      Beginn 6-monatiges MMK: 11.08.2016, 132,4 kg
      Beginn 3-monatiges MMK: 13.02.2017, 133,0 kg
      Beginn der Eiweißphase: 04.05.2017, 123,3 kg
      Gewicht am OP-Vor-Tag: 17.05.2017, 119,5 kg
      [Blockierte Grafik: http://swlf.lilyslim.com/9Hmgp1.png]

      Wer mich dick nicht will, hat mich schlank nicht verdient!
      Dort, wo man nicht segeln kann, muss man wohl oder übel rudern...
    • Dass man einen Bypass zum Schlauch umbauen kann,wäre mir nicht bekannt.
      Würde ja im Grunde genommen anatomisch auch keinen Sinn machen.
      Es gibt noch die Möglichkeit eines Banded Bypass.
      Den ich übrigens auch seit Januar habe.
      Zusätzlich zum Bypass wie ein Minimizer-Ring um den Pouch herum angebracht.
      Verhilft zu einer weiteren deutlichen Abnahme.
      Wurde bei mir wegen schwerer Dumpings und Sodbrennen/Reflux gemacht.
      Als positive Nebenwirkung habe ich noch 40 kg abgenommen.
      Allerdings denke ich auch,dass Du erst bei den anderen Problemen ansetzen solltest.

      Alles Gute
      Petra
      [Blockierte Grafik: http://www.diaet-ticker.de/pic/weight_loss/133475/.png]



      Pouchrevision,Neuanlage Gastroenterostomie,sowie Minimizer Gr.2 am 26.1.16 Uni Freiburg Prof.Dr.Marjanovic
    • Hallo Devil :hallo:

      dass Du das Problem nicht durch eine weitere OP lösen wirst, haben Dir schon die Vorschreiberinnen gesagt. Aus diesem Grund antworte ich nur auf die Frage mit dem Umbau. Vom Bypass einen Sleeve operieren geht so nicht bzw. nicht so einfach. Beim Bypass hast Du noch einen Pouch von ca. 45 ml - der Rest ist der abgetackerte Magen. Der Sleeve hat ein Volumen von ca. 200 ml. Wenn man also diese OP machen möchte, dann müsste man den abgetackerten Restmagen wieder an den Pouch annähen und danach wieder zu einem Schlauch verkleinern. So etwas würde man wirklich nur dann machen, wenn es medizinisch erforderlich ist.
      Ich könne mir eher vorstellen, dass man einen Umbau zum BPD vornehmen würde, aber wie schon gesagt, auch nur wenn es medizinisch unbedingt erforderlich ist.
      Wir müssen uns damit abfinden, dass eine Operation nur die Symptome behandelt, aber nicht die Ursache. Dies kann derzeit noch KEIN Verfahren und wird ein Leben lang unsere Herausforderung sein.
    • Mir ist eine Person bekannt, die von MBP auf Sleeve umgebaut wurde.Der Grund war aber nicht Gewichtszunahme, sondern massiver Unterzucker, der auch zu einer Epilepsie geführt hat. Die andere Variante wäre die Rück-OP gewesen. Um aber die vermutliche Zunahme zu minimieren, wurde ein Sleeve gemacht. Seither ist die Person weitgehend beschwerdefrei.